Ist die erste Beziehung immer zum Scheitern verurteilt?

Einen guten Abend, oder eher eine gute Nacht euch!

Noch oft bekomme ich zu hören, dass unsere Beziehung nie für immer halten könnte. Keine Beziehung kann das - So die Freunde und einige Verwandte.

Nunja, ich habe meinen Mann in der Grundschule kennengelernt. Wir kamen auf dem Gymnasium in eine Klasse und waren Freunde. Dann mit 16, als wir in die Oberstufe kamen, haben wir uns verliebt. Nach dem Abitur sind wir dann nach 3 Jahren Beziehung zusammengezogen, zum studieren.

Wir haben beide unsere Abschlüsse gemacht und gute Jobs gefunden. Mein Erbe war ein schnuckeliger Bauernhof und etwas Geld. Wir sind in das Haus gezogen, haben geheiratet und ich konnte mir den Traum von den Pferden am Haus erfüllen. Unser Sohn ist jetzt 3 und Nummer 2 ist unterwegs. :-)

Eigentlich läuft mein Leben genau so, wie ich es mir immer vorgestellt und erträumt habe - nahezu unheimlich. In unserer Ehe genauso. Verliebter denn je, wenn man uns sieht, denkt man wir seien frisch zusammen. So fühlt es sich auch an. Jeden Tag.

Schon früher hat man unsere Beziehung zum Scheitern verurteilt. Verständlich, 2 Jugendliche.. Sowas hält nicht immer lang.

Aber jetzt sind wir wirklich lange ein Paar, sogar verheiratet mit Haus und Kind(ern). Noch immer wird uns gesagt, dass es nicht halten kann. Mein Mann und ich lassen uns nicht davon beeinflussen, schließlich ist es unser Leben. Trotzdem ist es nicht sehr freundlich seinen Freunden zu sagen, dass man sich trennen wird und einsam und allein leben wird.

Ich dachte auch nie dass die erste Beziehung halten wird, schließlich muss man sich ja auch erst die Hörner abstoßen. Bei uns war das scheinbar nicht der Fall. Oder doch? Was meint ihr? Ist jede erste Beziehung zum Scheitern verurteilt? Ist an dem Gerede unserer Freunde etwas dran? Auch wenn ich mich wie gesagt nicht beeinflussen lassen werde, wir leben unser Leben und aus die Maus..

Trotzdem interessiert mich eure Meinung zu dem Thema!

LG

Liebe, Familie, Freunde, Beziehung
Gute Reitschule in NRW?

Hallo :-)

Mein 4,5 jähriger Sohn möchte gern reiten lernen. Ich habe selbst eine kleine Herde am Haus stehen. Allerdings habe ich eher sowas wie einen Gnadenhof. Ich nehme alte Pferde, kranke Pferde und kümmere mich um sie. Auch misshandelte Tiere kommen zu mir. Man kann/könnte bloß 3 davon reiten, körperlich gesehen. Ich arbeite mit ihnen, auf das eine kann ich mich noch nicht draufsetzen und die anderen beiden sind noch sehr schreckhaft. Alle machen tolle Fortschritte, aber meinen Sohn würde ich nicht draufsetzen.

Er ist zwar noch sehr jung, aber er wünscht es sich. Da wir quasi Pferde im Garten stehen haben und ich selbst so früh angefangen habe will ich ihm diesen Wunsch erfüllen.

Aber habe ich keinen Trainerschein. Ich weiß so ziemlich alles über Pferde, Haltung, Vertrauensgewinnung, Bodenarbeit usw, ich selbst kann auch gut reiten und war früher erfolgreiche Turniergängerin, aber ich glaube nicht, dass ich ihm alles beibringen kann. Vor allem am Anfang!

Ich hatte als Kind sehr schlechten Reitunterricht und musste als Teenager alles von vorn lernen, so soll es meinem Sohn nicht gehen. Auch wenn ich nicht weiß, ob er vielleicht nach wenigen Monaten die Lust verliert, einen guten Hof will ich trotzdem suchen.

Ich war schon bei allen in der Nähe, aber überall nur das, was mein Sohn nicht haben soll. Und die Tierquälerei unterstützen wir einfach nicht.

Wir suchen eben einen Hof, auf dem Unterricht auf gut ausgebildeten und auch Korrektur geritten Schulpferden angeboten wird. Keine abgestumpften Hinterhertrotte-Tiere die ein Leben ohne Ausbinder nicht mehr kennen. Auch ist es mir wichtig, dass auch die Schulpferde bei Boxenhaltung täglich auf die Weide kommen.

Und es sollte auch Einzelunterricht auf Schulpferden geben, nicht nur das Reiten in der Abteilung. Bei einem qualifizierten Reitlehrer. Genauso sollte den Kindern auch im Stall gezeigt werden, wie richtig geputzt, gesattelt und getrenst wird. Auch wichtige Theoretische Dinge sollten den Kindern nebenbei beigebracht werden. Während man am Anfang & Ende Schritt reitet z.B. Kann man ein bisschen reden. (Also wenn der Sitz "sitzt" :-D)

Es ist mir wichtig, dass mein Sohn, falls er wirklich Spaß am Reiten hat, richtig ausgebildet wird und alles wichtige lernt, nicht nur oben bleiben und Hauptsache der Kopf ist Dank Ausbindern unten.. So ist es aber nunmal in den meisten Reitschulen.

Für viele mögen meine Anforderungen übertrieben klingen, aber mir ist das wichtig. Auch wenn mein Sohn schon viele theoretische Dinge weiß und auch richtig putzen und satteln und trensen könnte, wenn er etwas größer wäre und mehr Kraft hätte.

Lange Rede kurzer Sinn: Wo finde ich so eine Reitschule in NRW? Will meinen Wohnort hier nicht angeben, also hoffe ich, dass jemand einen Stall in meiner Nähe kennt.

Danke! LG

Pferd, Reiten, Einzelunterricht, Pferdepflege, Reitschule, Reitunterricht, Reitlehrer, Schulpferd
Noch ins Bett machen mit 8 - aus Faulheit?

Es geht zwar nicht um meine Kinder, aber um die Tochter einer Freundin. Mein Sohn ist fast 4 und schon seit er 2 ist (ohne irgendwelche Versuche meinerseits) tags und Nachts trocken. Er meinte einfach: Mama keine Windel.. Erst über den Tag versucht, dann auch Nachts. Bis auf 2 Missgeschicke in den 2 Jahren war auch alles gut. Meine kleine ist vor kurzem zur Welt gekommen! :)

Vorgestern habe ich mich mit einer Freundin getroffen. Sie war richtig fertig.. Ihre Tochter ist der Grund. Sie macht jede Nacht noch ins Bett, obwohl sie schon 8 ist. Sie war auch früh von allein trocken, aber irgendwann fing es wieder an. Sie sagte dass ihre Tochter einfach meinte, sie sei zu faul. Sie würde wach werden, hätte aber keine Lust zu gehen und würde weiterschlafen. Die beiden sind wohl zum Arzt gegangen, aber es wurde nichts körperliches gefunden. Auch beim Psychologen waren sie. Der sagte sie sei ein völlig normales Mädchen. Auf die Frage warum sagte die Kleine auch beim Psychologen: "Keine Lust". Sie muss das Bett selbst wieder machen, aber das scheint sie nicht zu stören. Sie haben auch Windeln probiert, aber selbst das war ihr nicht unangenehm.

Bei Freundinnen zum Übernachten oder im Urlaub geht sie Nachts zur Toilette. Bei anderen ist es ihr wohl peinlich, nur zu Hause nicht. Zu Hause passiert ihr auch manchmal tagsüber was, wenn sie mit Spielen beschäftigt ist und keine Lust hat. Selbst wenn sie daran erinnert wird wartet sie noch wenn sie gerade etwas macht. Da hilft dann nur das Spielzeug wegnehmen, sonst geht sie oft nicht. Auch zu Hause passieren ihr Unglücke, auch wenn Besuch da ist. Als mein Mann und ich da waren, ist es auch schon passiert..

Meine Freundin ist verständlicherweise besorgt und mit den Nerven am Ende. Es geht mir nicht mehr aus dem Kopf und ich mache mir Sorgen, dass meine Kinder auch so sein könnten.

Hatte jemand von euch auch sowas mit den Kindern? Kann man denn da irgendwas machen? Ich möchte meiner Freundin gern helfen, und dieses Problem später auch nicht haben..

LG

Kinder, trocken
Kind taufen lassen, ja oder nein?

Hallo!

Zwischen meinem Mann und mir gibt es wirklich nie Meinungsverschiedenheiten. Außer bei dieser Sache. Er ist evangelisch, glaubt aber nicht an einen Gott oder ähnliches. Ich war katholisch, wurde gezwungen in die Kirche zu gehen und bei der Kommunion mitzumachen.

Einen Tag nach meinem 14 Geburtstag bin ich zum Standesamt gegangen und bin ausgetreten, sofort habe ich vom katholischen Religionsunterricht in der Schule zum Philosophieunterricht gewechselt. Ich glaube auch nicht an einen Gott.

Mein Mann und ich respektieren jedoch trotzdem den Glauben und die Religion anderer Menschen.

Unser Sohn ist inzwischen 3 und wir konnten und bis heute nicht einigen. Also haben wir beschlossen, hier nach anderen Meinungen zu fragen.

Er sagt: Wir sollten ihn evangelisch taufen lassen. Die meisten seiner Spielkameraden sind evangelisch und er könnte später in der Grundschule von einigen Kindern gehänselt werden, weil alle etwas haben, was er nicht hat. Selbst wenn er selbst wählen könnte, würde er evangelisch werden wollen. Zumal ihm andere Glaubensrichtungen bis zur weiterführenden Schule nicht erklärt werden.

Ich sage: Wir sollten ihn nicht taufen lassen, da er seine Religion selbst bestimmen soll. Wenn er dann in der Grundschule mit seinen Freunden in den Religionsunterricht möchte, wird das auch gehen wenn er nicht getauft ist. Wir sollten ihn einige Jahre später fragen, ob er glaubt dass es einen Gott gibt und wenn er mit ja antwortet fragen, ob er gern einer Religion beitreten möchte, die wir ihm dann vorher erklären.

Was sagt ihr?

Religion, Kinder, Taufe
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