Nein, weil…

Ich möchte meinen Kindern ein Vorbild sein, indem ich ihnen vorlebe wie Frau selbstständig und unabhängig ihre Träume und Ziele erreichen kann.

Weitere Aspekt:

Auch meinem Partner kann man etwas zustoßen. In dieser Zeit möchte ich für ihn als eine Art Stütze (sowohl mental als auch finanziell) genauso da sein können, wie er womöglich in anderen Zeiten für mich.

Beste Grüße

Sasnrw (28 Jahre)

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Ich habe einfach das Radio über Alexa als Weckton ausgewählt. Zusätzlich habe ich meine beiden Deckenlampen ausgetauscht. Diese gehen nun über Alexa ebenfalls in einen extra ganz grell eingestellten Farbton parallel zum Wecker an. Das hilft mir zusammen in der Kombination sehr gut zum wach werden.

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Ich erkrankte 2019 schwer und lag in einem komaähnlichen Zustand. Die Ärzte haben meiner Mutter keine Hoffnungen mehr gemacht. Seit April 2021 führe ich ein scheinbar normales Leben. Seit Sommer 2022 sind meine Schmerzen durch ein Forschungsprojekt so gut ertragbar, dass ich nicht mehr deshalb zusammen gebrochen bin.

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Würdet Ihr wegen eines besseren Jobs von Hamburg nach Kiel umziehen?

Ich wohne seit 12 Jahren in Hamburg Niendorf und habe hier einen Job. Bin 49 Jahre alt. Mein Chef sagt, Karriere sei durchaus möglich, es werde in ca. 2,5 Jahren eine neue, höher bezahlte Stelle geben - "wenn" es im Unternehmen läuft wie geplant. Das ich die bekomme, wird nicht versprochen. Gesagt wird nur, man könne sich mich gut auf der Stelle vorstellen. Jetzt habe ich ein gut bezahltes Angebot aus Kiel bekommen und überlege ob ich es annehmen soll.

Ich will nicht auf Details eingehen, daher seht das bitte als die einzige Optionen für die nächsten paar Jahre an.

Würdet Ihr von Hamburg nach Kiel umziehen?

Gerne ein paar Anmerkungen dalassen!

Pro Hamburg: In Hamburg ist immer eine interessante Ecke zu finden um am Wochenende etwas zu unternehmen, Spaziergang, etwas angucken oder sonstiges, die Stadt wird praktisch nie langweilig, zudem Kultur, Clubs, Verkehrsgünstig für Tagesausflüge nach Nord, Süd, Ost und West, große Stadt, Flair, Image Hamburg, der Job ist ok, man macht sich nicht kaputt und hat einige Freiheiten

Contra Hamburg: unsichere Karrierechance in der Zukunft (vielleicht nie) und ich würde schon gerne noch beruflich aufsteigen, nerviger Fluglärm, nerviger Verkehr, da ich am Stadtrand und nicht an der U-Bahn wohne ein zeitintensiver Weg in die Innenstadt mit der Folge, ich bin ausschließlich am Wochenende in der Innenstadt und das immer seltener, dann aber gerne, ich nutze das sonstige Angebot von Clubs und Bars seit mehreren Jahren kaum noch bzw. fast nicht mehr

Pro Kiel: Karriereschritt jetzt, sicher und nicht vielleicht, deutlich höhere Bezahlung (nicht gigantisch), direkt am Meer (finde ich gut), entspannter, kein Fluglärm, weniger Verkehr, trotzdem alle Einkaufsmöglichkeiten, Stadt insgesamt ganz nett, man ist schnell am Strand oder im Grünen

Contra Kiel: Kiel wirkt für mich im Vergleich mit Hamburg echt klein und fast provinziell, Ich habe Angst den Schritt zu bereuen, wenn mir Kiel zu klein werden sollte, eventuell stressigerer Job (fürchte ich jedoch nicht so sehr), Probezeit überstehen, neue Kollegen/innen, Unternehmenskultur nicht abzuschätzen, vielleicht schlecht, Wohnungssuche und Umzug

Fazit: Karriere jetzt, Geld, Meer und Entspannte Umgebung mit der Gefahr das Kiel zu provinziell ist oder keine Karriere, ein entspannter Job, eine sehr interessante Stadt mit nervigem Großstadtlärm

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Ja, auch wenn Kiel vielleicht "provinzieller" ist

Es gibt nie DEN richtigen Moment. Hamburg hört sich eher nach einer Sackgasse an. Weiteres Argument für Kiel:

Ich möchte nicht unromantisch werden aber wer weiß ob Du jemals nochmal solch eine Chance erhälst- so wirst auch Du nicht jünger.

Also: Nicht reden/schreiben sondern MACHEN!

Wünsche Dir viel Erfolg!

Liebe Grüße

Sasnrw

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Als erstes ist es wichtig zu wissen, dass der Beruf des Immobilienmaklers kein Ausbildungsberuf ist. So gibt es nur den Beruf des Immobilienkaufmannes welchen man als Beruf erlernen kann. Solltest Du in das Anschreiben also Ausbildung zum Makler geschrieben haben, kann das schon ein Ausschlusskriterium sein weil es zeigt, dass Du Dich bisher nicht mit dem Beruf auseinandergesetzt hast.

Ruf doch einfach mal bei dem Unternehmen an und frag nach. So zeigt die auch dem Unternehmen ein gewisses Interesse von Deiner Seite aus.

Ich empfehle jedoch dringend sich nicht nur bei einem Unternehmen zu bewerben. So ist der Beruf des Immobilienkaufmannes einer der ganz wenigen Berufe, in welchem es mehr Ausbildungsinteressierte als Ausbildungsplätze gibt. (Ich schreibe über das Thema u.a. gerade meine Bachelorarbeit)

In der Immobilienwirtschaft sind die Qualifikationen oft sehr hoch. Ein Fachabitur wird hier schon fast vorausgesetzt. Ich hatte damals (2016) ein Einser Abitur+ Praktika in dem Bereich+ EBZ Abschluss als Immobilienverwalterin und trotzdem noch Probleme einen Ausbildungsplatz zu finden.

Diese Antwort von mir soll Dich nicht deprimieren sondern Dir nur eine realistische und ehrliche Einschätzung geben.

Liebe Grüße

Sasnrw (28 Jahre, w)

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Ich bin damals auch vom Gymnasium auf die Realschüle gewechselt und es war für mich der beste Schritt. Das heißt ja nicht, dass Du deshalb nach der 10ten Klasse deshalb kein Abitur machen kannst. Das kannst Du danach (zumindest in NRW) auch anschließend noch auf dem Gymnasium, Gesamtschule, Berufskolleg oder online.

Für das Medizinstudium ist nicht die Frage wo Du es machst, sondern welchen Notenschnitt Du erreichst. Für 2020 kann ich sicher sagen, dass ein NC von 1,0 Standard war.

Tipp: Versuche auch auf der Realschüler weiter französisch zu haben. Damit hast Du dann die Pflichtjahre mit der 10ten Klasse geschafft, weshalb Du außer Englisch keine weitere Fremdsprache mehr im Abitur benötigst. Das hilft beim Notenschnitt vielen.

Ich habe mein Abitur trotz Lernbehinderung dennoch mit 1,0 bestanden. Du siehst also: Der Weg ist das Ziel.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Liebe Grüße

Sasnrw (28 Jahre, w)

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Wir haben leider zu wenige Informationen über Dich, um Dir genauere Ratschläge geben zu können. Beispiel: Welche Schulform besuchst Du aktuell?

So macht es eher weniger Sinn, als Hauptschüler ein Praktikum bei einem Facharzt zu machen.

Auch kennen wir Dein Geschlecht, Schwächen und Stärken nicht. Bist Du gut in der Schule und kannst selber strukturiert arbeiten? Dann wäre in Zukunft womöglich ein Job mit vorherigem Studium eine Möglichkeit. Oder bist Du doch eher der Praktiker, welchem das Lernen nicht ganz so leicht fällt, dafür in der Praxis desto besser ist? Dann würde ich einen Job empfehlen, wo man eine Ausbildung für benötigt. Für Männer würde ich hier in heutiger Zeit einen Handwerksberuf empfehlen. So wird das Handwerk dank des Fachkräftemangels immer besser bezahlt, Du kannst auf der ganzen Welt arbeiten etc.

Wenn Du uns mehr Informationen zu Dir gibst, können wir ggf. weitere Ratschläge geben.

Einen guten Start in den Tag wünscht Dir

Sasnrw (28 Jahre, W)

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Da ihr beide im Vertrag steht, haftet ihr auch gemeinsam. Wie ihr das im Innenverhältnis klärt, ist dem Vermieter egal. Du kannst nur versuchen, Deinen Mitbewohner zum zahlen zu bewegen. Weitere Idee:

Frage den Vermieter, ob ihr früher aus dem Vertrag kommt, wenn ihr einen passenden Nachmieter gefunden habt. Durch das Verrechnen mit der hinterlegten Kaution kannst Du die Schulden nach Beendigung des Mietverhältnises auch noch mindern.

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Was machst Du denn beruflich genau?

Wenn Du z.B. "nur" am Schreibtisch sitzt und Dein Knie schonen kannst, halte ich das für unproblematisch sprich: Du kannst eigentlich arbeiten.

Wenn Du Dein Knie aber belastest, dann bleib lieber Zuhause und geh erst zum Arzt. So ist Deinem Chef auch nicht damit geholfen, wenn Du unnötig noch länger ausfällst nur weil Du das Knie unnötig überbelastest. Dann lieber ein paar Tage Zuhause bleiben und danach wieder top fit dabei sein.

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Hallo,

immer den gesamten Firmennamen schreiben. Dabei empfehle ich jedoch nicht bei Wikipedia zu schauen, sondern den Firmennamen zu nennen, welcher in der Stellenanzeige vermerkt ist. Ansonsten direkt auf der Homepage von der Firma schauen. Wenn bei der Stellenanzeige dort nichts vermerkt ist, dann im Impressum schauen.

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Kommt auf die Person an

Alle über einen Kamm zu scheren halte ich für falsch.

Beziehungsunfähig? Das ist glaube ich nicht nur die aktuelle junge Generation. In Zeiten von Onlinedating, wo man oft nur mit einem Foto entscheidet, ob das die Person ist, mit welcher man den Rest seines Lebens zusammen sein möchte, halte ich grundsätzlich für sehr fraglich. Sind diese deshalb aber direkt Beziehungsunfähig? Ich würde eher sagen: Oberflächlich hoch 10!

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Wenn ich mein Vollzeitstudium zum Teilzeitstudium wechsle, darf ich trotzdem so viele Veranstaltungen (Module) belegen, wie ich will?

Ich bin Ausländer und mein Deutsch ist nicht perfekt. Haben Sie Verständnis, bitte.

Ich studiere jetzt Vollzeit, bekomme aber weder BAFÖG noch Geld von meinen Eltern. Ich lebe aus meinen Ersparnissen, aber langsam muss ich beginnen, zu arbeiten. Ich habe mich für viele Jobs in Laden und Supermärkten beworben, aber nichts hat geklappt.

Als Werkstudent muss ich meine Krankenversicherung allein bezahlen, dafür wird nicht so viel von meinem Bruttogehalt abgezogen. Das Problem ist, eine Firma zu finden, die mich als Werkstudent einstellen. Viele stellen Menschen nur als normale Teilzeitarbeitnehmer ein. Das wäre nicht gut für mich, weil ich dann nicht nur den normalen Betrag für die Krankenversicherung allein bezahlen müsste, sondern würde auch viel Geld von meinem Gehalt abgezogen. Das heißt, ich hätte nur Nachteile.

Deshalb habe ich mir gedacht, ob es nicht sinnvoller wäre, dass ich mein Vollzeitstudium zum Teilzeitstudium wechsle. Dann könnte ich als normaler Teilzeitarbeitnehmer eingestellt werden würde, was hießen, dass die Firma einen Teil von meiner Krankenversicherung bezahlen würde. Zumindest hoffe ich das.

Ich frage mich nur, ob es eine Beschränkung gäbe (von der Uni), dass ich dann nur eine bestimmte Anzahl von Modulen belegen kann. Weiß einer von Ihnen etwas darüber? Wenn ich mein Vollzeitstudium zum Teilzeitstudium wechsle, darf ich trotzdem so viele Veranstaltungen (Module) belegen, wie ich will? (So viele Module, wie z. B. ein Vollzeitstudierender?)

Vielen Dank im Voraus!

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Das ist abhängig davon, welche Universität Du besuchst.

An der normalen öffentlichen Hochschule ist es eher das Problem, dass es oft keine Teilzeitstudiengänge gibt. Hier musst Du aufpassen, dass Du nicht zu langsam bist, wenn Du weiterhin in einem Vollzeitstudiengang eingeschrieben bist. So gibt es an manchen Universitäten Regeln, dass man Modul x innerhalb von Zeit y absolviert haben muss.

An meiner Hochschule z.B. kann man wenn man in Teilzeit studiert, maximal eine Prüfung mit insgesamt 5 ECTS zusätzlich belegen als wie der reguläre Lehrplan vorgibt. Frage hier am besten individuell bei der Hochschule nach den Regeln.

Alles Gute wünscht Dir

Sasnrw (28 Jahre, w)

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Wie treffe ich diese Entscheidung der Berufswahl?

Hi, die Schule neigt sich langsam dem Ende zu, im Juli habe ich dann hoffentlich mein Abitur. Ich frage mich seit Monaten, was ich denn nach der Schule studieren soll. Dass ich jedoch direkt nach meinem Abi studieren will, ist mir aber klar (also kein FSJ oder eine Ausbildung).
Paar Infos zu mir: Habe Mathe und Englisch LK, wobei Englisch glaube ich eine Fehlentscheidung war. Hätte lieber PoWi (Politik & Wirtschaft) nehmen sollen. Ich werde als arrogant bezeichnet, wenn man mich nicht kennt aber meine Freunde bezeichnen mich als hilfsbereit und fürsorglich.

So, jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Mir war eigentlich immer klar, dass ich irgendwas mit Mathe studieren möchte, jetzt keine reine Mathematik weil ich das nicht packen würde :/. Durch mein Interesse am Fach PoWi bin ich auf dem Studiengang B.Sc. Wirtschaftswissenschaften (WiWi) gestoßen. Im Bachelor kann ich unter anderem die Vertiefung Finanzen wählen, was für mich die perfekte Kombination aus PoWi und Mathe wäre. Später kann ich dann einen M.Sc Finance & Controlling machen. Jedoch liegt für WiWi der NC sehr hoch, ich würde da erst mit 4-5 Wartesemestern reinkommen. Zudem ist der genannte Bachelor und der Master Studiengang überlaufen, ich hätte keine große Chance, zu den Gutverdienern zu gehören. Außerdem will ich keine 4-5 Wartesemester einlegen.

An der Uni, die ich mir vorgenommen habe, kann man auch Wirtschaftspädagogik mit der Vertiefung WiWi studieren und dann sogar meinen Wunsch-Masterstudiengang wahrnehmen. Jedoch habe ich Angst, dass ich durch die Pädagogik im Bachelor wichtige Elemente der Wirtschaftswissenschaften verpasse und somit schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt besitze. Insbesondere große Banken würden ja eher Wirtschaftswissenschaftler einstellen und keine Wirtschaftspädagogen, oder?

Durch Zufall bin ich auf das Lehramtsstudium gestoßen. Meine Freunde meinen zu mir, ich könne gut und verständlich erklären, insbesondere Mathe. Daraufhin habe ich mir das Studium ‚Lehramt an Gymnasien‘ für die Fächer Mathe und Geschichte geschaut, ich interessiere mich zwar auch für Geschichte, für PoWi jedoch etwas mehr.

Alternativ könnte ich auch ‚Lehramt an Haupt- und Realschulen‘ für die Fächer Mathe und PoWi studieren. Hierbei hätte ich meine zwei liebsten Fächer kombiniert und hätte höchstwahrscheinlich nicht denselben Korrekturaufwand wie ein Gymnasiallehrer. Ich mag es, Kindern und generell Menschen etwas zu erklären.

Jedoch habe ich Angst, von den Schülern nicht ernstgenommen zu werden. Ich denke viel zu sehr über kleine Sachen nach, die mir gesagt wurden oder angetan wurden, overthinken falls es dem einen oder anderen was sagt. Meine Mutter meint, ich hätte diese gewisse Durchsetzungsfähigkeit, jedoch bin ich sehr schnell verletzt, was bei pubertierenden Schülern durchaus passieren kann. Mein Lehrer meinte sogar zu mir, als ich gesagt habe ich könne mich als Lehrerin vorstellen, dass die Kinder vom Tag zu Tag respektloser werden.

Die größten Hürden seien jedoch die Eltern, die nicht begreifen wollen, dass ihre Kinder keine Einserschüler sind oder Schwachsinn machen. Ich habe einfach Angst, dass ich nicht für den Lehrerberuf gemacht bin. Jedoch stelle ich mir vor, dass Kinder mich als Lehrerin mögen und meine Inhalte verstehen, was mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Vorstellung, an einer Haupt-/Realschule zu arbeiten, macht mir jedoch etwas Angst. Keine Klischees, meine Schwester ist auf einer Haupt- & Realschule und sie erzählt Sachen die dort passieren , wo es mir kalt den Rücken runterläuft. Auf dem Gymnasium wo ich bin, gibt es natürlich auch beängstigende Vorfälle, jedoch nicht so krasse wie auf der Schule meiner Schwester.

Was meint ihr, wofür würdet ihr euch entscheiden? Wofür sollte ich mich eher in euren Augen entscheiden, nachdem ihr meine Sorgen und Wünsche über die einzelnen Berufe gelesen habt?
Ich entschuldige mich für diesen langen Text, jedoch musste ich alles aufschreiben damit ihr euch ein gutes Bild über meine Situation machen könnt.

Danke fürs Lesen und ggf. für die Antworten! :)

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Ich habe damals auch überlegt als Lehrerin an eine Förderschule zu gehen. Mir half ein Praktikum. So sah ich dort das meist gar keine lernbehinderten Kinder da waren sondern nur die, welche auf der normalen Schule zu viel gestört haben.

Ich kann Dir grundsätzlich Praktika und Vorlesungen als Gasthörer empfehlen. Das hatte mir sehr geholfen bzw. auch das ein oder andere erspart.

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Mir ging es damals in Deinem Alter ganz ähnlich. Mir fällt das Lernen leider dank einer Behinderung sehr schwer. Trotzdem finde ich das Lernen toll, weil man sich immer weiterentwickeln kann. Deshalb habe ich aktuell parallel zu meinem Vollzeitjob auch noch ein Vollzeitstudium, welches ich als Aufbaustudium absolviere.

Damals in meiner Klasse war es für die anderen "cool", schlechte Noten zu schreiben. Entsprechend ausgegrenzt war ich. Der Witz: Bei unserem ersten Klassentreffen-2 Jahre nach unserem Abschluss der 10ten Klasse- haben mich alle damaligen Mitschüler sofort von sich aus angesprochen, wie sehr sie es aus heutiger Sicht bereuen, damals noch nicht meine Reife gehabt zu haben, um zu verstehen, wie wichtig die Schulzeit doch ist. Im Endeffekt hat es sie alle mehrere Jahre gekostet, weil sie Schulabschlüsse nachholen mussten o.ä.

Sicherlich macht es vermutlich noch mehr Freude, wenn einem das Lernen leichter fällt. Aber das als Einzigen Grund zu sehen, weshalb manchen das Lernen Spaß macht und manchen nicht, halte ich für zu pauschal. Es liegt meinen Beobachtungen auch sehr viel daran, in welchem Umfeld, mit was für Personen etc. man aufwächst.

Lass Du Dich davon einfach nicht beirren und gehe Deinen Weg.

Alles Gute sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Dir

Sasnrw (28 Jahre, w)

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Jaein.

Ich bin in einem katholischen Kindergarten gegangen. Meine Mutter (schon vor Jahrzehnten aus der Kirche ausgetreten) hat mich auch eher christlich erzogen. So sind auch wir mal zu Weihnachten z.B. in die Kirche gegangen. Ihre Meinung war aber immer: Ich soll mir meine Religion und das an was ich glaube selber aussuchen. Das fand ich klasse! Ab dem Teenageralter habe ich angegangen mich mit verschiedenen Religion aus Interesse auseinandersetzen. So war ich beispielsweise in einer Synagoge, Moschee etc. Wenn ich heute (28 Jahre alt) eine Religion wählen müsste, würde es vermutlich der Hinduismus werden.

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Alle 6 Monate ziehe ich grundsätzlich immer Resümee, setze mir neue Vorsätze und mache eine Art Zwischenstand. Ich möchte wieder mehr Englisch üben und habe nun auch eine Plattform gefunden, welche mir dabei helfen kann. So möchte ich eine bestimmte Prüfung bestehen um anschließend ab 2025 auch beruflich mehr international arbeiten zu können.

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