Nein, das ist keine Redensart. Zumindest kenne ich sie nicht. Wenn das jemand zu mir sagen würde, dann würde ich nicht verstehen, was er meint.

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Ja, der Gini-Koeffizient weist eindeutig eine Tendenz nach oben auf:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1184266/umfrage/einkommensungleichheit-in-deutschland-nach-dem-gini-index/#:~:text=Im%20Jahr%202021%20lag%20der,Einkommensungleichheit%20im%20Gini-Index).

Die genannte Statistik bezieht sich auf das Einkommen. Es wäre mal interessant, eine ähnliche Statistik hinsichtlich der Vermögen zu sehen. Ich würde schätzen, dass die Ungleichheit sich hier noch deutlicher zeigen würde.

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Genau weiß man das nicht. Ich habe zwei Deutungen gefunden:

  • Abgeleitet von einem englischen Kartenspiel, bei dem 17 die höchste Punktzahl war
  • Den Trick 17 verdanken wir dem Zauberer Carlos Luminoso, Europas berühmtesten Magier und Entertainer der Goldenen Zwanziger. Im Jahr 1924 starb der Illusionist auf mysteriöse Weise. In seinem Nachlass entdeckte man seinen Zauberbuch, in dem all seine Tricks genau erklärt wurden. Leider fehlte die Seite 17 und somit blieb dieser Trick – der Trick 17 - für immer offen
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Ich kann mich den anderen Antworten nur anschließen: Bei "Arbeit macht frei" denkt man sofort an die Konzentrationslager der Nazis. Den zu verwenden, das geht gar nicht.

Etwas anders ist es mit "Jedem das Seine". Den Spruch gibt es seit der Antike (https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=Jedem%2Bdas%2BSeine&bool=relevanz&gawoe=an&sp0=rart_ou), er wurde in der Vergangenheit in den unterschiedlichsten Zusammenhängen (eben auch von den Nazis im KZ Buchenwald) verwendet. Das liegt daran, dass er so vielfältig einsetzbar ist - das macht ihn aber auch so beliebig und damit wenig aussagekräftig.

Sehr gut formuliert das die Süddeutsche Zeitung:

Mit der Formel „Jedem das Seine” allein ist wenig anzufangen, weil sie keine Maßstäbe hat, weil sie jedweder Argumentation, Lehre und Irrlehre dienlich ist: Man interpretiert erst die Maßstäbe hinein, die man dann wieder herausholt. Die Formel ist tautologisch. Jedem das Seine lässt jeden alleine (19.11.2008, S. 26, Die ewige Suche nach der Gerechtigkeit)

Im Alltag wird der Spruch als allgemeine Toleranzformel verwendet. Von daher finde ich es nicht schlimm, wenn man ihn gebraucht. Meist erkennt man ja, wie er gemeint ist. Ich verwende ihn trotzdem nicht: Wegen schlechter Assoziationen und wegen seiner Beliebigkeit.

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Deine Behauptung, dass es "jetzt gerade so extrem kalt ist im Dezember und die 10 Jahre zuvor nicht", ist schlichtweg falsch:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/587938/umfrage/wintermitteltemperatur-in-deutschland/

Die drei Antwortmöglichkeiten geben Deine Frage nur unzureichend wieder.

Allerdings kann es aufgrund der zunehmenden Instabilität des Jetstreams zu sehr kalten Wetterlagen im Winter kommen, wie Steffi914 schon ausgeführt hat.

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https://www.redensarten-index.de/synonyme/m%C3%BC%C3%9Fig__im_Nachhinein_dar%C3%BCber_nachzudenken__was_man_alles_h%C3%A4tte_besser_machen_k%C3%B6nnen.php

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Zum Verständnis: Die Grafik zeigt auf, wie viel Menschen im jeweiligen Jahr auf der Erde leben (werden).

Dann zeigt sie, wie viel landwirtschaftliche Fläche für jeden Menschen im Durchschnitt zur Verfügung steht. Diese Fläche wird pro Person immer kleiner. Eine Ursache ist, dass die Erdbevölkerung wächst.

Die Grafik sagt nichts darüber aus, wie sich die absolute weltweite landwirtschaftliche Fläche entwickelt (hat). Ich vermute, dass auch sie wächst (aber eben nicht so schnell wie die Weltbevölkerung). So werden z. B. immer mehr Regenwälder abgeholzt, um auf Ihnen Nutztiere zu halten oder Nutzpflanzen anzubauen. Das ist ein Riesenproblem, weil das den Klimawandel anheizt und das Artensterben beschleunigt.

Eine schnell umsetzbare Maßnahme, um dem entgegenzuwirken, wäre ein Verzicht auf Fleisch, weil dies pro Kalorie mehr Fläche verbraucht als pflanzliche Nahrung

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https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=Ausruf+der+%C3%9Cberraschung&bool=relevanz&gawoe=an&sp2=erl_ou&sp4=erg_ou

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Da bin ich etwas konservativer. Das mag wohl daran liegen, dass ich auch nicht mehr der Jüngste bin.

Gerade bei Geschäftspartnern per Mail werde ich oft geduzt, ohne dass man sich vorher darauf verständigt hat. Mir gefällt das nicht besonders, denn es suggeriert eine Nähe und Vertrautheit, die gar nicht vorhanden ist.

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