Ein erfahrener Therapeut wird das klären.. das ist kein Problem!

Aber: "Das schwarze Schaf" steht für etwas... 

... das könnte natürlich mit der Person selbst zu tun haben... ist vielleicht unsympatisch, vorlaut..... mit "... weil der eine zum Beispiel immer angibt ....."  greifst Du ja selbst mit einem einfachen Beispiel vor.

Ob Du diese möglichen Charaktereigenschaften auf Dich selbst, oder auf ein Mitglied der Therapiegruppe projezierst ist erstmal egal:

Diese Person kann für die Gruppe eine wichtige Bedeutung haben... denn wie sie wahrgenommen und wie auf ihr Verhalten reagiert wird sagt sehr viel über die jeweiligen anderen Teilnehmer aus: 

1.) Oft dient so eine Person als willkommene Ablenkung: Solange "jemand anders schuld ist, weil diese Person vermeitlich immer alle Aufmerksamkeiten auf sich zieht.... muss ich nicht an mein eigenes Thema herangehen!"  Die eigene Vermeidung als Motor.

2.) Daneben ist es oft so, dass mögliche unangenehmen Eigenschaften, die bei anderen Personen bemerkt werden, sehr viel über mich selbst aussagen können: Ich bemerke diese Eigenschaften weil ich damit selbst ein Thema habe: Was sagt "Unpünktlichkeit" einer anderen Person über meine eigenen inneren Werte aus? Pünktlichkeit... ist gleich "Zuverlässigkeit" ... ist gleich "braves Kind"?  Würde ich selbst gern etwas lockerer mit Verpflichtungen umgehen?  usw.usw..   Solche Dinge ärgern mich, weil ich selbst kein gutes inneres Konzept davon habe... Pünktlichsein ist anstrengend... darum ärgere ich mich über Menschen, die da gelassener mit umgehen können.

Wäre ich innerlich souverän würde ich diesen Dingen mit einem Lächeln begegnen können

3.) Ich bemerke eine Störung im Konzept - sei es am Verhalten von Gruppenteilnehmern, sei es am Ablauf, sei es weil ständig dazwischengequatscht wird, sei es weil repektlos miteinander umgegangen wird: Ich würde das gerne ansprechen... Lösungsvorschläge anbieten... aber ich weiß nicht wie: Und das, was hier in der Gruppe passiert geschieht mir ja auch mehr oder weniger heftig immer wieder im Alltag  >>> und ich bleibe stumm: Mir fehlen die Worte... die Personen die ich ansprechen müsste sind so stark, unerreichbar.. selbstsicher... ganz im Gegensatz zu mir!

Wie auch immer... das sind nur ein paar Beispiele, warum so eine Situation sehr hilfreich sein kann, um einzelne Schwierigkeiten ans Licht zu bringen... über die man sonst möglicherweise elegant hinweggegangen wäre

Ich hoffe, das ist als Anregung ganz hilfreich für Dich

Bis dann Sincerely, Norbert

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Mein Freund ist Alkoholiker... Was kann ich tun?

Trennen, ja. Aber ich möchte nicht ohne einen Versuch gehen. Mein Freund (32) trinkt jeden zweiten Tag, am Wochenende gerne auch Freitag u. Samstag, je nachdem ob er samstags Früh- oder Spätschicht hat. Ich merke langsam, dass ich ihn nicht mehr attraktiv finden kann, wenn er getrunken hat. Er trinkt nur Bier. Wir kaufen bzw. er kauft alle 3 - 4 Tage einen Kasten. Ich bin jetzt 20 geworden, trinke keinen Tropfen Alkohol. Ich verdiene gut, habe einen Haupt- und einen Nebenjob und bin dementsprechend viel auch in der Arbeit (vielleicht kommt deswegen das Thema Bier auch erst nach 1,5 Jahren Beziehung so richtig hoch). Ich könnte mir locker eine eigene Wohnung, Auto etc. leisten. Hatte ich auch schon, da wir letztes Jahr eine kurze Beziehungspause hatten (jedoch aus anderen Gründen, wir waren den Sommer über zu viel aufeinander gesessen, haben nur noch gestritten). Die Trennung hat uns wieder zusammengeschweißt, seitdem läuft es super. Bis auf das Bier. Ich weiß, dass er seinen Konsum nicht als unnormal betrachtet. Seine Oma väterlicherseits war Alkoholikerin. Sein Vater ist es. Seine Mutter trinkt auch fest Öfteren mal ein Glas Wein oder Hochprozentiges "über den Durst". Sein Bruder trinkt - wie er - sehr viel Bier, nichts Hochprozentiges (schlechte Erfahrungen). Mein Freund ist an sich sehr zuverlässig, geht arbeiten, ist nie krank geschrieben, treibt Sport. Wir passen in fast jeder Hinsicht perfekt zusammen. Daher möchte ich ihm gerne (professionell) helfen (lassen). Jedoch ist es ja unmöglich, jemandem zu helfen, der selbst gar kein Problem oder falsches Konsumverhalten an sich erkennt... Zu einer Beratungsstelle (wäre um die Ecke) wird er nicht mitgehen. Er ist nicht aggressiv, wenn er getrunken hat, nur leichter reizbar. Auch unser Sexleben leidet unter dem Alkohol. Nüchtern ist er nach 5 - 10 Minuten fertig, aber das reicht und er kann mehrmals. Betrunken zieht sich das Ganze über Stunden und macht natürlich auch keinen Spaß... Irgendwie hab ich immer das Glück, an abhängige Partner zu gelangen (mein Ex war spielsüchtig, aber das ist eine andere Art von Hölle). Kann mir jemand, vielleicht aus Erfahrung, sagen, WIE ich meinen Freund "behutsam" darauf hinweisen kann, dass ich mir wünsche, dass er eine Therapie macht? WANN ist erfahrungsgemäß ein "guter Zeitpunkt"? Ich höre meine biologische Uhr noch nicht ticken, andernfalls würde ich mir wahrscheinlich einen neuen Partner suchen, da ich mit einem Alkoholiker keine Kinder haben möchte. Mein Freund wäre zwar ein perfekter Vater, er kann sehr gut mit Kindern, aber ich möchte nicht, dass sie irgendwann - in ferner Zukunft - einen alkoholabhängigen Vater als Vorbild haben. Schließlich ist seine Veranlagung eh nicht die beste und man sieht ja, was dabei rauskommt, wenn es einem falsch vorgelebt wird und übermäßiger Alkoholkonsum als Normalität von den Eltern gesehen wird.

Vielleicht findet sich ja jemand, der mir einen guten Rat hat?

Vielen Dank im Voraus! Euer FallenGirl

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"Du hast eine sehr klare Wahrnehmung: Und Du ziehst sehr nachvollziehbare Schlussfolgerungen daraus [By the way: Die Verbindung mit seinem Bruder... auch wenn es einer Vorverurteilung gleichen mag, ist von der Entwicklungspsychologie nicht von der Hand zu weisen: Wir Menschen lernen am Modell.... und als Brüder werden beide ähnliche "Vorlagen" = "Modelle"... also Vater, Mutter, nächste Familienangehörige als Vorbild genossen haben]

Aber ich gehe davon aus, dass es sehr schwer ist für Dich, die richtigen Konsequenzen daraus abzuleiten. Und sei es nur, ihn auf die Therapie anzusprechen: Merke: Es gibt nie einen guten Zeitpunkt... und es gibt nichts verletzenderes als das warten auf einen sanften Hinweis oder einen Schonvertrag: Wer trinkt kann die Wahrheit vertragen.... und wer das nicht kann trägt sein Problem schon tief in sich! 

Wie soll ich Dir Deine Entscheidung versüßen? Sollte ich das überhaupt, selbst wenn ich es könnte?

Nein! Das kann und will ich hier auch nicht tun... denn diese Entscheidung,- egal in welche Richtung, steht mir nicht zu- und niemand anderem!

Aber Du kannst das was Du oben aufgeschrieben hast, klar benennen: Sprich an, was Du siehst... so offen, so klar wie es Dir möglich ist...>>> und mit unmittelbaren Konsequenzen verbunden!

Hör auf Dein Bauchgefühl: Wir Menschen haben meist sehr feine Antennen für Widersprüchlichkeiten... man sollte sich selber also mehr trauen, auf sein Bauchgefühl zu hören!

Aber Ach! Ich weiß wie schwer das ist.

Denn leider knallt diese innere Stimme auf ein sehr gegensätzliches Gefühl: Nämlich das einer Erkenntnis, die wir nicht wirklich wahrhaben wollen. Wir befürchten, wir ahnen... wir sorgen uns.... und dann hätten wir gerne, dass die Welt besser ist und der Mensch an sich edel, hilfreich und gut: Ist er aber nicht.

Und weil wir uns vor den Konsequenzen fürchten... denn sollten unsere schlimmen Ahnungen zutreffen, sich unsere Befürchtungen bestätigen... dann müssten wir ja Konsequenzen ziehen.... Du sprichst das einerseits sehr klar an... und verwässerst es im selben Moment. ( Der Hinweis auf die biologische Uhr sagt mir, dass Du noch bereit bist auszuhalten: Und verglichen mit Deinem spielsüchtigen Ex... solange ist es da ja noch nicht!

Eigentlich!!

Wir müssten jemanden gezielt auf sein Verhalten ansprechen, - oder unser Verhalten dieser Person oder Sache gegenüber ändern.... vielleicht eine Beziehung durch ein offenes Gespräch belasten... klare Worte und innere Haltungen finden.... da ist keine "wird schon werden" Haltung mehr erlaubt!

Weil wir also lieber Harmonie und Ruhe suchen, finden wir schnell ins uns Argumente, die gegen den ersten Augenschein sprechen.... und uns wieder beruhigen

Wir möchten also glauben!

Soll ich Dir doch was sagen? Ha! ich sage Dir nur, was Du schon weißt... da ist nicht ein neuer Gedanke, geschweige denn eine Aufforderung dabei, die nicht schon längst in Deinem Kopf herumgespukt hat:

Also: Frag ihn! Bzw... sprich ihn gezielt auf sein Trinkverhalten an: Entweder er kann das verändern;- und zwar dauerhaft: Oder eben nicht.

Er geht in Therapie... und zwar zügig (klarer Zeitplan, der auch einzuhalten ist)... oder nicht.

Das was Du bemerkst ist schon ein deutliches Zeichen... und es wird nicht besser werden! Das wird es nie!

Aber die Frage ist: Hast Du die Kraft, dass zu vermitteln? Ihn in Therapie zu schicken.. die Beziehung ganz klar abzugrenzen?

Gute Absichten helfen nicht... "Gut gemeint" ist das Gegenteil von "gut gemacht!"

Und darum kann er manchmal notwendig werden auf Abstand zu gehen! Gerade bei Personen die uns etwas bedeuten!

Und ... nochmal "by the way": Ein Satz von Dir war: " Irgendwie hab ich immer das Glück, an abhängige Partner zu gelangen"

Das sagt etwas über Dich aus: Partner finden sich... das einfachste Beispiel ist die der Süchtigen und derer coabhängigen Partner: Ein Partner der sich sorgt, harmonisch, nachgiebig, aufopfernd, geduldig.... und der andere der genau diese  Formen der Aufmerksamkeit und Beziehung sucht: Nun... ein süchtiger Mensch (egal welche Sucht)... rate mal, was der an seiner Partnerin / Partner sucht: Genau: Nachgiebigkeit, Fürsorge, Verständnis... usw.

Das lässt sich verändern... aber dazu braucht es professionelle Begleitung.

Und bevor Du in dieser... oder in der nächsten Beziehung wieder "so viel Glück hast".... vielleicht schadet eine Beratung in eigener Sache ja nichts

Sincerely Norbert

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Wir haben immer noch die freie Arztwahl:

Überleg mal: Gerade wenn jemand ziemlich nahe an der Grenze zu einem anderen Bundesland lebt.... eine "Kleinstadt X" im "eigenen Bundesland"... sagen wir mal 5 km entfernt.... und die nächst größere Stadt Y im "anderen Bundesland"... sagen wir 10 km entfernt.

Wer wollte mir verbieten, die wahrscheinlich vielfältigeren Angebote in der größeren Stadt Y zu erkunden und wahrzunehmen? Das wäre widersinnig, wenn die Ärzte auch erst mal abfragen würden ob Du schon in Hessen wohnst oder noch in Thüringen?

Anders sieht es mitunter bei Rettungsdiensten, Krankenhäusern, aber auch Belange in Ämterfragen, Bürgerinformationen etc aus: Die sind landkreismäßig organisiert... weil es da ja auch um rechtliche Belange geht.... Und z.B. Bezirkskrankenhäuser sind für den jeweiligen Landkreis bestimmt

Sincerely Norbert

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Natürlich... nur musst Du Dich wieder in andere Schwerpunkte einarbeiten: Die Anforderungen an und von Kindern und Jugendlichen sind mit den Bedürfnissen und der Entwicklungsansätzen der in den Kindertagesstätten betreuten Kiddies nicht vergleichbar.

Ebenso könntest Du natürlich auch .. z.B. im Bereich von Menschen mit Handicap arbeiten wollen....

Letztlich muss man sich immer auf die speziellen Anforderungen seines Bereiches einlassen: Auch unter Jugendlichen im Heimbereich kann der Schwerpunkt sehr unterschiedlich gesetzt werden: Eher motivierend,.... oder motivierend... Peergroup bezogen...

Sincerely Norbert

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Die "Pflegefamilie" hat mit einer Adoption gar nichts gemeinsam: Pflegefamilien nehmen Kinder zwar in den eigenen Haushalt auf und bieten sehr familienähnliche Strukturen. Aber sie werden vor allen Dingen auch im Vorfeld geschult und arbeiten eng mit den Jugendämtern zusammen.

Zum Beispiel wird in einem etwa halbjährlichen Rhythmus ein sogenanntes "Hilfeplangespräch" geführt... dazwischen gibt es weitere Kontakte, Hausbesuche etc... aber in diesen Gesprächen wird offiziell und verbindlich alles wichtige besprochen und festgehalten: Entwicklungsverlauf, Ziele, Fördermöglichkeiten.

Meine liebe Russin- Du stolze! Du hast schon einige Fragen zu diesem Komplex gestellt: Deutlich ist Deine Zerissenheit, der Wunsch Deiner Mutter glauben zu können... zu wollen: Das ist menschlich und - leider normal für Kinder und Jugendliche: Die Eltern sind nie zu ersetzen- egal wie schlecht sie mit einem umgehen. Und man wünscht sich jede Verbesserung die auch nur im Ansatz möglich scheint.

Die traurige Wahrheit ist: Menschen ändern sich nicht- auch wenn der Wunsch dazu groß ist: Zu eingefahren sind diese (schlechten) Verhaltensweisen,-... zu sehr im Unterbewußtsein verankert als sie einfach verändern zu können. Das ist über das ganze Leben eingeübt... das sitzt im Unterbewußten fest.. das kommt immer durch, egal wie man sich müht. Darum schlagen Schläger weiter zu, schreien Choleriker im Supermarkt die Verkäuferin an, rastet der Leher in immer den gleichen Situationen aus.

Das einzige was wirklich und dauerhaft helfen kann, ist eine begleitende Therapie... in Form von Einzelgesprächen, wöchentlich oder stationär/klinisch. Anderes mag man auch alleine verändern könne, aber das setzt ein hohes eigenes Selbstbewußtsein voraus... und der tiefe innere Wille sich verändern zu wollen. Diese Menschen arbeiten dann aber auch sehr hart an sich-- dauerhaft, täglich... stündlich: Sie lassen ihr Problem nicht mehr aus den Augen.... sie lassen sich in Frage stellen, oder reagieren nicht ablehnend aus entsprechenden Rückmeldungen der Freunde/Familie.

Wäre Deine Mutter dazu bereit?

Russin... Du bist 16: Deine Schulzeit endet bald oder ist schon vorbeii... dann geht es um Ausbildung etc: Wo stehst Du da? Kriegst Du das gebacken... hast Du Zeit und Ruhe für Dich, Dich darauf vorzubereiten? Dein Leben beginnt jetzt: Und Du solltest die bestmögliche Ausgangsbasis dazu haben: Und Dich nicht mit einer desolaten Familie herumschlagen, die Dir alle Kraft nimmt.

Ich verstehe Dein Hoffen und Sehnen.... aber vielleicht lässt Du Dich einfach auf das Jugendamt ein... und das schnell!

Wenn Du Dein Leben wieder im Griff hast... kannst Du ja gucken, was Du für Deine Familie noch tun kannst - wenn Du es dann noch willst.

Aber stell Dich erst mal selber wieder sicher auf die Füße.... und das ohne Streß. Lebe! Atme!... und lass los!

Sincerly Norbert

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Je nach Auffälligkeiten kann es passieren, dass der Lehrer einen Art / Notarzt einschalten wird, da er mögliche Unfallmöglichgefahren auf dem Schulgelände für die Schüler verhindern muss. Wenn Deine "Kollegen" also verwaschen reden, torkeln, schwanken... könnte ein Lehrer so reagieren.... und das würde immer die Polizei und das Jugendamt auf den Plan rufen (Ist bei Notrufen üblich, dass die Polizei begleitet...)

Sind die Auffälligkeiten geringer werden wenigstens die Eltern informiert und wenn diese Auffälligkeiten öfters passieren kann man auch weiterführende Maßnahmen einleiten.... und die liegen immer auf einer "höheren" Ebene.... Dokumentationen für Schulaufsicht, Schulpsycholgogen....

Keine Schule wird dulden, dass sich eine Subkultur an der Schule etablieren kann, die den Schulbetrieb stört: Auch wenn man gerade durch die eine oder andere vereinzelte Meldung im Gegenteil bestätigt sehen könnte. Die meisten Schulen werden ihren Erziehungsauftrag durchführen und sichern.... Und Drogenkonsum wird nicht geduldet.

Sincerly Norbert

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aXXLJ ... gibt eine gute Antwort.... das bitte mit bedenken: Wenn der Entzug so einfach zu meistern wäre, ist die Rückfallgefahr nach einem durchstandenen Entzug natürlich leicht höher..... Hemmschwelle und so

Allerdings: Es kann bei einem kalten Entzug auch zu Situationen kommen, die ärztl. Unterstützung/Begleitung bedürfen: Wenn der Allgemeinzustand zu sehr in den Keller fällt ist niemandem damit geholfen, "Marines-Grundausbildung Survival Grade 1-3" durchzuhalten.

Ansonsten: Obst und Gemüse.... wegen der Verträglichkeit und Vitamine, zusätzlich Vitamin C (Pulver, Säfte...), Magnesium und Calcium ist nicht schlecht und...

-- > Bewegung: !! Unruhe auslaufen... spazieren gehen... reden, zuhören, reden, zuhören..... alles verarbeiten ohne zu werten: Rauslassen...- egal wie blöde sich das anhören mag.... strukturierte Gedanken sind nur schwer möglich.... Egal wie das Wetter ist... DVDs sind gut und schön... sind aber passive Dinge: Spazieren gehen, in Bewegung bleiben gibt das Gefühl aktiv zu sein, Kontrolle zu behalten... das ist nicht zu unterschätzen (Hilflosigkeit oder Fremdbestimmung ist ergo eher ein Schritt hin zur Abhängugkeit.... ... also laufen, gehen, schlurfen, schlendern,... atmen, atmen.... YEP!)

... aber all diese ermöglicht den nächsten Schriit, wenn es körperlich besser geht: Dann redet es sich leichter.... und dan kann man Schritt für Schritt weiter Sicherheit für sich erarbeiten.

Sincerly Norbert

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