Hund erschrickt manchmal beim Gassigehen vor Menschen und bellt sie an - wie rufe ich ihn dann zurück?

Hallo, liebe Community!

Ich habe ein kleines Anliegen: mein Hund (5-jähriger Mischling aus Eurasier und Australian Cattle Dog) ist eigentlich ein ganz wunderbarer und verträglicher Hund. Ich kann ihn beim Gassigehen im Wald ohne Leine laufen lassen, er versteht sich mit allen Hunden und ist mittlerweile auch sehr gehorsam.

Dennoch ist es mir jetzt wieder passiert, dass er sich in der Dämmerung vor einer Joggerin erschreckt hat. Ich bin vorausgegangen und er war etwa 20 m hinter mir. Dahinter kam dann die Joggerin um die Ecke und da hat er sich wohl erschreckt. Er bellte sie an und kam auf Rufe wie "Hier!" oder "Leckerli!" nicht zu mir. Als ich "Tschüss!" gesagt hab und in die andere Richtung lief (was normalerweise auch hilft), kam er auch nicht. Er bellte einfach weiterhin ununterbrochen die Joggerin an bis ich bei ihm war und ihn zurückgehalten hab bzw die Joggerin passieren ließ.

Er hat keine schlechten Erfahrungen mit Menschen und noch nie geschnappt oder gebissen.

Wie kann ich ihn in so einer Situation zuverlässig zu mir rufen? Er steigert sich nur so rein, wenn er denjenigen nicht vorher schon gesehen hat. Mit Joggern oder Fahrradfahrern hat er ansonsten kein Problem, läuft ihnen auch nicht hinterher, sondern schnuppert am Wegrand und ignoriert sie.

Ich habe aus einem Spielzeug so einen "Quietscher" (war sein erstes Quietsch-Spielzeug und hielt 2 Tage). Das Quietschen findet er aber richtig toll. Denkt ihr, dass ich damit versuchen kann/sollte, ihn zu konditionieren? Pfeifen bringt in dieser Situation nichts, aber ich möchte ihn auch nicht mit dem Quietschen in der Ferne für die Situation belohnen.

Ansonsten ist er wie gesagt ein sehr braver Hund und lässt sich auch von anderen Hunden anbellen oder anknurren, er wird nie aggressiv oder gestresst.

Danke schon mal im Voraus!

Euer FallenGirl

Tiere, Training, Hund, Erziehung, Menschen, fremd, Vertrauen, schreck, Gehorsam
Wachtelhaltung auf dem Land - Was gegen Vermieterin machen?

Hallo zusammen,

Meine Oma wohnt seit etwa einem halben Jahr in einem kleinen "ein-Person-Haus" mit Gemeinschaftsgarten auf dem Land. Sie hat einen kleinen "Erdgeschossbalkon", über den man mit 3 Treppenstufen in den Garten kommt. Nebenan wohnt ihre Vermieterin. Nur meine Oma und die Vermieterin nutzen den Garten, wobei die Vermieterin zu dem Gartenstück meiner Oma sehr selten kommt, da der Garten seeeeehr groß ist.

Das Problem ist jetzt: meine Schwester und ich haben ihr einen Hasenstall besorgt mit 6 kleinen Wachteln drin. Der Stall steht auf dem Balkon, ein kleines Freilaufgehege für Kaninchen im Garten (kann man ja jederzeit verrücken und ist insgesamt vielleicht 1 qm groß).

Leider haben wir nicht daran gedacht, dass eine alte, alleinstehende Vermieterin einer 79-jährigen Frau nichts gönnen möchte und so kam die Vermieterin gestern rüber und hat uns alle angemacht, dass sie jetzt den Rasen nicht mehr mähen kann und sie gefragt werden möchte, ob meine Oma Tiere haben darf.

Was können wir denn jetzt machen, wenn sie meiner Oma die Tiere verbieten möchte? Immerhin steht der Hasenstall (den man auch jederzeit verschieben oder in den Garten stellen kann, falls die Hausmauer gestrichen werden sollte) auf dem Balkon und das Gehege kann man mit 2 Handgriffen auch mit hoch stellen, falls der Rasen gemäht werden muss.

Ich meine, es sind zu jedem Haus mindestens 10 - 20 m Abstand von dem wachtelstall und zwischen den Grundstücken sogar noch Hecken und Zaun. Meine Oma würde 1x täglich die Exkremente der Tiere entsorgen können und geräuschlich sind Wachteln ja auch nicht gerade laut.

Mich ärgert es, dass die Vermieterin ihre Abneigung gegen Tiere automatisch auf meine Oma überträgt und erwartet, dass absolut gar keine Tiere einer alten einsamen Frau gegönnt sind.

Im Mietvertrag steht nichts Direktes über Tierhaltung.

Über Hilfe oder Tips wäre ich sehr dankbar!

VG FallenGirl

Tiere, Wohnung, Garten, Miete, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, Tierhaltung, Wachteln, wachtel
Minipille "Desirett" und schwanger?

Hallo ihr Lieben!

Ich nehme seit etwas mehr als einem halben Jahr eine Minipille mit dem Wirkstoff Desogestrel. Nach ein paar Monaten hatte ich eine ca. 10-tägige Zwischenblutung, was ja aber normal ist.

Jetzt ist mir vor ein paar Tagen ein Spannungsgefühl in meinen Brüsten aufgefallen. Bei jedem Schritt, den ich gehe, zieht es durch das Wippen und schneller laufen kann ich gar nicht mehr ohne Schmerzen. Auch meine Brustwarzen sind durchgehend hart. Am Donnerstag Morgen hatte ich Schmerzen, die ähnlich der einer Menstruation waren (in meinem Falle Ziehen im Unterleib und Schmerzen in den Lendenwirbeln).

Zufälligerweise hab ich Anfang letzter Woche (also vor den ganzen Symptomen) einen Schwangerschaftstest gemacht, allerdings nur, weil dieser schon abgelaufen war und ich ihn wegwerfen wollte... Also hab ich ihn halt noch benutzt und dann mit negativem Ergebnis entsorgt. Hab mir natürlich auch nichts weiter dabei gedacht. Ja... Und dann kamen eben die genannten Beschwerden.

Nimmt hier denn auch jemand die Minipille und wurde schwanger? Falls ja: wie habt IHR es gemerkt?

Ich überlege gerade, die Pille mal ein paar Tage wegzulassen und zu schauen, ob eine Blutung kommt oder nicht. Mein Freund und ich verhüten seit einer Woche mit Kondom, da ich eine bakterielle Vaginose hatte und er erst bei seinem Urologen abklären muss, ob er auch irgendwelche Bakterien hat.

Wäre nett, wenn jemand, der mal in der selben Situation war, mir ein paar Ratschläge geben könnte...

Vielen Dank schon mal im Voraus

Schmerzen, Pille, Baby, Beziehung, Sex, Verhütung, schwanger, Minipille
Selbstbefriedigung nach dem Sex - ein no-go?

Hallo zusammen... Ich meine diese Frage wirklich ernst... Ich bin 20 und mein Freund 32. Wir sind knapp eineinhalb Jahre zusammen und haben ca. jeden zweiten Tag Sex. Wir haben von Anfang an offen über das Thema Masturbation gesprochen, keiner von uns hatte bisher Probleme damit. Jetzt allerdings meinte mein Freund, dass es ihn überrascht hat, dass ich NACH dem Sex mit ihm nochmal kurz alleine im Schlafzimmer verschwunden bin. Ich glaube, er fühlt sich gekränkt, weil er denkt, dass er mich nicht befriedigt hat. Dabei habe ich schon versucht ihm zu erklären, dass ich an diesem Abend eben den Sex an sich genießen und einfach IHN spüren wollte, anstatt mich klitoral dabei zu befriedigen... Erst danach hatte ich dann das Bedürfnis dazu.

Das Problem ist halt, denke ich, dass er regelmäßig trinkt und ich eh schon "planen" muss, wann wir Sex haben können (ohne dass er eine Stunde braucht und sein kleiner Freund nur "halbherzig" dabei ist, wenn ihr versteht was ich meine).

Jedenfalls mach ich mir jetzt ernsthafte Gedanken, da ich meinen Freund ja nicht verletzen möchte, aber andererseits verstehe ich sein Problem jetzt auch nicht richtig... Er masturbiert ja auch regelmäßig, wenn ich in der Arbeit bin und wenn ich dann abends Lust auf Sex hab, dann weist er mich auch des Öfteren mal zurück, da er keine Lust hat oder müde ist oder was auch immer... (ich muss eh in 90 % der Fälle den ersten Schritt dazu machen, liegt vielleicht am Alter - ich könnte immer).

Wie seht ihr das? Ich möchte ihm eigentlich auch nicht verheimlichen, wenn ich mich selbst befriedigen möchte bzw. andererseits auch nicht darauf verzichten, wenn ich - auch wenn es NACH dem Sex sein sollte - nochmal Lust bekomme und diese dann unterdrücken muss, nur damit ER nicht in seinem Ego gekränkt wird...

Hmmm....

Bin gespannt auf eure Meinungen und vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps aus Erfahrung, wie man beiden gerecht werden kann...

Liebe Grüße und ein Dankeschön im Voraus! Euer FallenGirl

Liebe, Männer, Selbstbefriedigung, Frauen, Beziehung, Sex
Mein Freund ist Alkoholiker... Was kann ich tun?

Trennen, ja. Aber ich möchte nicht ohne einen Versuch gehen. Mein Freund (32) trinkt jeden zweiten Tag, am Wochenende gerne auch Freitag u. Samstag, je nachdem ob er samstags Früh- oder Spätschicht hat. Ich merke langsam, dass ich ihn nicht mehr attraktiv finden kann, wenn er getrunken hat. Er trinkt nur Bier. Wir kaufen bzw. er kauft alle 3 - 4 Tage einen Kasten. Ich bin jetzt 20 geworden, trinke keinen Tropfen Alkohol. Ich verdiene gut, habe einen Haupt- und einen Nebenjob und bin dementsprechend viel auch in der Arbeit (vielleicht kommt deswegen das Thema Bier auch erst nach 1,5 Jahren Beziehung so richtig hoch). Ich könnte mir locker eine eigene Wohnung, Auto etc. leisten. Hatte ich auch schon, da wir letztes Jahr eine kurze Beziehungspause hatten (jedoch aus anderen Gründen, wir waren den Sommer über zu viel aufeinander gesessen, haben nur noch gestritten). Die Trennung hat uns wieder zusammengeschweißt, seitdem läuft es super. Bis auf das Bier. Ich weiß, dass er seinen Konsum nicht als unnormal betrachtet. Seine Oma väterlicherseits war Alkoholikerin. Sein Vater ist es. Seine Mutter trinkt auch fest Öfteren mal ein Glas Wein oder Hochprozentiges "über den Durst". Sein Bruder trinkt - wie er - sehr viel Bier, nichts Hochprozentiges (schlechte Erfahrungen). Mein Freund ist an sich sehr zuverlässig, geht arbeiten, ist nie krank geschrieben, treibt Sport. Wir passen in fast jeder Hinsicht perfekt zusammen. Daher möchte ich ihm gerne (professionell) helfen (lassen). Jedoch ist es ja unmöglich, jemandem zu helfen, der selbst gar kein Problem oder falsches Konsumverhalten an sich erkennt... Zu einer Beratungsstelle (wäre um die Ecke) wird er nicht mitgehen. Er ist nicht aggressiv, wenn er getrunken hat, nur leichter reizbar. Auch unser Sexleben leidet unter dem Alkohol. Nüchtern ist er nach 5 - 10 Minuten fertig, aber das reicht und er kann mehrmals. Betrunken zieht sich das Ganze über Stunden und macht natürlich auch keinen Spaß... Irgendwie hab ich immer das Glück, an abhängige Partner zu gelangen (mein Ex war spielsüchtig, aber das ist eine andere Art von Hölle). Kann mir jemand, vielleicht aus Erfahrung, sagen, WIE ich meinen Freund "behutsam" darauf hinweisen kann, dass ich mir wünsche, dass er eine Therapie macht? WANN ist erfahrungsgemäß ein "guter Zeitpunkt"? Ich höre meine biologische Uhr noch nicht ticken, andernfalls würde ich mir wahrscheinlich einen neuen Partner suchen, da ich mit einem Alkoholiker keine Kinder haben möchte. Mein Freund wäre zwar ein perfekter Vater, er kann sehr gut mit Kindern, aber ich möchte nicht, dass sie irgendwann - in ferner Zukunft - einen alkoholabhängigen Vater als Vorbild haben. Schließlich ist seine Veranlagung eh nicht die beste und man sieht ja, was dabei rauskommt, wenn es einem falsch vorgelebt wird und übermäßiger Alkoholkonsum als Normalität von den Eltern gesehen wird.

Vielleicht findet sich ja jemand, der mir einen guten Rat hat?

Vielen Dank im Voraus! Euer FallenGirl

Alkohol, Beziehung, Sucht, Abhängigkeit
Ist es fremdgehen, wenn man "Schluss" gemacht hat, sich dieses "Schlussmachen" danach aber als Pause herausstellt?

Hallo liebe Community. Ich (19) bin seit fast einem Jahr mit meinem Freund (32) zusammen. Die Beziehung lief anfangs - wie so oft - perfekt, doch nach und nach kamen Probleme auf. Wahrscheinlich deshalb, weil wir beide gleichzeitig für längere Zeit krankgeschrieben waren und deshalb sehr aufeinander saßen. Jedenfalls ging es dann so weit, dass ich ausgezogen bin in eine eigene Wohnung und wir unsere Beziehung eigentlich beendet haben. An diesem Abend übernachtete ich bei einem alten Bekannten und schlief auch mit ihm. Ein oder zwei Tage später schrieb mein Freund, er würde mich vermissen und ob wir nicht einfach ein paar Tage Pause einlegen und dann nochmal reden sollten. Mir ging es genauso, ich liebe meinen Freund... und ich habe ihm bis heute nicht von dem "Seitensprung" erzählt. Aus Angst, dass diese unbedeutende Nacht die Beziehung endgültig beendet. Klar hab ich schlechtes Gewissen im Nachhinein, aber es galt ja zu dem Zeitpunkt die Beziehung als beendet...? Was würdet ihr tun? An sich bin ich ein ehrlicher Mensch, möchte aber auch keine Probleme oder Zweifel seinerseits schaffen, wo es jetzt wieder richtig super läuft... Bin ich in "Beichtpflicht"?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Viele Grüße und Danke schon mal im Voraus

FallenGirl96

Liebe, Mädchen, Freunde, Beziehung, Sex, Sexualität, Affäre, Ehrlichkeit, Fremdgehen, Geschlechtsverkehr, Partnerschaft, Seitensprung, Vertrauen
Mein Freund engt mich zu sehr ein. Muss ich das so hinnehmen?

Hallo, liebe Community!

Ich melde mich nach langer Pause wieder einmal mit einem Problem an euch:

Mein Freund (21) und ich (bald 18) sind seit fast einem Jahr zusammen. Er wohnt bei mir zuhause und wir sehen uns dadurch natürlich täglich. Es ist an und für sich eine sehr schöne Beziehung. Allerdings engt er mich ziemlich ein, was es meine Freunde (und Freundinnen) angeht. Ich bin ein absoluter Freigeist und würde ich ihn nicht so sehr lieben, wäre ich schon längst über alle Berge. Aber ich spüre momentan einfach, wie die Schlinge immer enger wird, und deshalb bitte ich euch nun um Rat.

Angefangen hat es damit, dass ich meine männlichen Freunde nicht mehr sehen durfte. Erst akzeptierte ich es noch, ich wollte mein Glück schließlich nicht gleich wieder verlieren. Doch mit der Zeit wurde es immer schlimmer. Ich gebe zu, ich habe auch Fehler gemacht (hab mich heimlich mit den Freunden getroffen), aber mittlerweile vertraut mir mein Freund überhaupt nicht mehr. Mit meiner besten (und einzigen) Freundin darf ich mich auch nur noch sehr selten treffen, weil er sie nicht mag. Und mit meinen anderen Freunden darf ich nun nicht einmal mehr chatten. Mittlerweile bin ich so weit, dass ich mit ihnen chatte, und jegliche Chats sofort wieder lösche, da mein Freund auch gerne einmal mein Handy durchsucht - Nachrichten, Facebook, Whatsapp... Alles, wodurch ich zu anderen Kontakt haben könnte. Wir haben uns deswegen schon sehr oft gestritten, aber ich kann bald nicht mehr. Gestern Abend habe ich meinen Vater besucht, wozu ich sehr selten die Gelegenheit habe, und als ich heute wieder heimkam, war mein Freund fast außer sich. Er fragte, warum ich mich geschminkt habe und ob ich nicht bei einem anderen war. Außerdem wollte er wissen, mit wem ich in dieser Zeit geschrieben hab, und als ich ihm mit einer trotzigen Antwort kam, war "Polen offen". Ich versuche auf jede erdenkliche Weise, ihm zu zeigen, dass ich ihn über alles liebe. Aber ich kann und will mich nicht von ihm in diesem Maß einschränken lassen. Als wir uns vor Kurzem wieder einmal gestritten hatten, weil ich etwas mit einem meiner langjährigen Freunde unternehmen wollte, kam er mit der Aussage: "Such dir doch Freundinnen oder egal was, Hauptsache, es hat keinen Schwanz!" an. Schön und gut, aber leider komme ich mit kaum einer Frau aus. Er hat auch schon oft mit sich verglichen, er würde nie auf die Idee kommen, sich mit Mädchen zu treffen, er wolle das einfach nicht, weil er mich liebt, und ich solle mich doch mal in seine Situation versetzen usw. Ja, ich liebe ihn doch auch?! Aber ich hab nunmal einen besseren Draht zu männlichen Personen als zu weiblichen. Und da kann ich ja auch nichts für?! Ich will nicht, dass mein soziales Netzwerk nur aus ihm und gelöschten Chats besteht.

Habt ihr irgendeinen Rat für mich?

Danke euch im Voraus!

Liebe, Freundschaft, Stress, Freunde, Beziehung, Rechte, Ärger, Eifersucht
Heute wurde mein Hund kastriert - Jetzt nur noch am Winseln?

Hallo liebe Community!

Heute habe ich meinen Rüden kastrieren lassen (er ist ein Jahr und 4 Monate alt) und es hat soweit, denke ich, alles gut geklappt. Er ist friedlich in den Schlaf gefallen und war, als wir ihn abgeholt haben, auch noch betäubt. Zuhause hat er dann erstmal geschlafen. Ich saß neben ihm, da er langsam zu sich kam und immer nach mir gesehen hat (er ist mir sogar hinterhergekrochen, als ich kurz aufgestanden bin). Nun schläft er seit einigen Stunden und ist immer wieder mal wach, versucht aufzustehen, fällt wieder um, winselt ein wenig und leckt sich an seinen Genitalien. Dann schläft er wieder (er schnarcht sogar).

Nun wollte ich mal fragen, ob es jemanden unter euch gibt, der das auch schon erlebt hat? Also seinen Hund kastriert oder Fälle kennt, in denen das gemacht wurde? Wie lange hat das denn so gedauert, bis er wieder ganz bei sich ist und wie waren eure Erfahrungen mit der Kastration? Und vor allem (da ich viel Schlechtes im Internet über Kastrationen bei älteren Rüden gehört habe), ob ihr denn denkt, dass es ein gutes Alter für eine Kastration war? Er ist ja noch relativ jung...

Zu den Gründen, weshalb ich ihn kastrieren ließ: In unserer Nachbarschaft gibt es viele (sehr oft läufige) Hündinnen. Mein "Kleiner" ist ständig über den Gartenzaun gesprungen und auf der Straße herumgerannt, von einem Haus zum anderen. Da ab und zu auch Autos hier fahren, war es mir einfach zu gefährlich, da er mir auch ausgebüchst ist, wenn ich dabei war. Er war nicht aufzuhalten. Und da er auch nicht der Kleinste ist (25 Kilo und etwas über kniehoch) habe ich natürlich auch Angst, dass Leute, die hier spazieren gehen, durch ihn eingeschüchtert werden könnten (obwohl er noch nie aggressiv war, nur ab und an hochspringt und schnuppert und schleckt). Das stört viele Leute natürlich auch, und selbstverständlich kennen sie meinen Hund nicht und wissen nicht, wie er ist. Außerdem hat er auch vor Menschen nicht Halt gemacht, wenn es ums "Anrammeln" (wie sie es nennen) ging. Durch die Kastration hoffe ich nun natürlich, dass sich dieses Verhalten etwas legt und er auch nicht mehr so aufgedreht ist.

Nun ja, ich hoffe, ich höre hier viele Erfahrungen, denn es interessiert mich sehr :-)

Leben, Hund, Verhalten, Angst, Sexualität, Änderung, Charakter, Kastration, Rüde
Ich will nicht mehr essen!

Hey ihr...

Ich weiß nicht, an wen ich mich noch wenden kann. Ich habe etliche Telefonseelsorgen und Internetpsychologen abgeklappert, doch es hilft mir einfach nicht weiter.

Mein Problem ist, dass ich (16) eine Essstörung habe (Selbstdiagnose). Letztes Jahr wog ich bei einer Größe von 1,66 m stolze 74 kg. Dann habe ich angefangen, fast nichts zu essen, später kam dann erbrechen dazu und somit bin ich seit ziemlich genau einem Jahr fest in der Bulimie verankert. Mein Tiefstgewicht waren 61,2 kg, mittlerweile (nach Urlaub und einigen Versuchen, nicht mehr zu erbrechen), bin ich aber wieder bei 67 - 69 kg.

Es macht mich einfach verdammt fertig, ich ritze mich wieder, obwohl ich dachte, das hätte ich längst hinter mir gelassen. Ich kann einfach nicht mehr, ich will abnehmen, doch ich sehe keinen anderen Weg mehr, als dass ich einfach wieder nichts mehr esse. Zu einem Arzt etc. kann ich nicht, ich habe oft versucht, meine Probleme zu schildern, erlitt aber Nervenzusammenbrüche, weil ich es einfach nicht fertig gebracht habe, mit jemandem darüber zu reden. Eine Therapie kann ich auch nicht machen, da meine Eltern und mein Umfeld nichts von meiner Essstörung wissen und ich es auch nicht zulassen werde, dass sie es erfahren.

Als ich mein Tiefstgewicht hatte, erbrach ich mich bis zu 12 mal am Tag. Mittlerweile sind es ein bis drei Mal, doch ich will wirklich aus der Bulimie raus. Ich habe versucht, normal zu essen, kleine Portionen, da mir der Jojo-Effekt durchaus bekannt ist. Doch ich nahm selbst zu, als ich tagelang nur Gemüse gegessen habe! Und ja, ich weiß auch, dass Gemüse viel Wasser enthält, doch was bringt mir das, wenn ich dann immer mehr zunehme? Ich will nicht wieder so viel wiegen wie letztes Jahr, ich habe so sehr dafür gekämpft, und ich will endlich auf 55 kg kommen, da mir meine Familie einfach ständig vorhält, wie dick ich doch sei und dass ich etwas "abspecken" sollte. Ich komm mir von Tag zu Tag fetter vor und finde einfach nichts Schönes mehr an mir. Mit meinem Gejammere nerve ich meinen Freund ziemlich, er ist der Einzige, der mir immer sagt, wie toll und perfekt ich doch bin, aber ich kann das einfach nicht glauben, denn ich weiß doch, wie ich aussehe! Und das ist alles andere als toll und perfekt!

Ich will doch einfach, dass meine Familie aufhört, sich über mich lustig zu machen. Ich will dünn sein, damit ich akzeptiert werde, anders geht es bei uns nicht, das habe ich an meiner großen Schwester gesehen. Sie war übergewichtig und wurde regelrecht aus unserer "Familie" verbannt, meine kleine Schwester hingegen ist mit ihren 45 kg der Liebling. Ich habe das Gefühl, dass ich das nächste "Opfer" bin, das jetzt meiner großen Schwester folgen darf.

Ach ja, mein Hausarzt stellte eine Unterfunktion meiner Schilddrüse fest, überwies mich zu einem "Experten" dafür, doch der meinte, es sei gar nichts. Ich habe ALLE Anzeichen für eine Unterfunktion, aber ich bekomme ja keine Medikamente dagegen.

Figur, Essen, abnehmen, Familie, Stress, Mädchen, Aussehen, Psyche, Schilddrüse
Familie nennt mich dick?

Hallo ihr...

Also ich hab da ein Problem, das mich schon länger beschäftigt: Mir wurde in letzter Zeit oft gesagt, dass ich dick bin.

Ich hab letztes Jahr um diese Zeit um die 58 kg gewogen, dann aber ein komplettes Nierenversagen erlitten und aufgrund der nachfolgenden Medikamenteneinnahme etwa 15 kg zugenommen (zumindest schätze ich, dass es daran lag, weil ich letztes Jahr im Dezember mit Aerobic begonnen und auch sonst weniger gegessen und mehr Sport gemacht).

Jedenfalls hatte ich Anfang November dann die 73 auf der Waage geknackt. Meine Mum hat gesagt, Medikamente bräuchten etwa ein halbes Jahr, um vom Körper abgebaut zu werden (ich hab sie ab März, glaub ich, nicht mehr genommen). Seit August esse ich zudem relativ wenig, nicht mal mehr die Hälfte von dem, was ich vor einem Jahr noch gegessen hab.

Mittlerweile wurde mir oft gesagt, wie stark ich doch zugenommen hätte (was ja auch stimmt) und naja, das verletzt mich schon sehr. Vor allem mein Dad kann seine Kommentare einfach nicht lassen (z. B. welche "Krautstampfer" ich doch bekommen hätte, wie dicke Bäckchen usw.).

Jetzt bin ich auf einem Gewicht von 64 - 65 kg. Heißt also, ich hab 8 bis 9 kg runter. Aber es fällt wohl niemandem auf. Ich möchte noch mehr abnehmen, vor allem wegen meinem Dad (und natürlich, damit ich mir wieder gefalle), aber eben hauptsache, damit er seine Bemerkungen sein lässt. Weil die treffen mich schon immer sehr. Sogar vorhin hat er gesagt, ich würde ja nicht gerade aussehen, als wäre ich am Verhungern (weil ich ihn darum gebeten habe, das nächste Mal beim Einkaufen wieder Käse mit 45 % Fett statt 17 % Fett mitzubringen, und Käse ist eben das einzige, bei dem ich nicht so auf die Kalorien achte, weil ich einfach möchte, dass er mir schmeckt, und der mit 17 % hat mir echt nicht getaugt. Aber es ist echt das einzige, bei dem ich nicht auf die Kalorienzahl schaue, und ich schaufel mir den jetzt auch nicht packungweise rein, sondern so ein bis zwei Scheiben am Tag.).

Jedenfalls wollte ich fragen, was ihr davon haltet, und wie ich ihm (bzw. ihnen (Mama, Oma, Bekannte, Freunde)) beibringen kann, dass sie mich mit ihren Kommentaren richtig verletzen. Oder wie ich ihre Bemerkungen einfach besser "ignorieren" kann, weil ich fühl mich irgendwie - trotz meiner Gewichtsabnahme - immer fetter und fetter. Seit sie mich so "beleidigen" hab ich mich nach dem Essen sogar schon öfter übergeben, oder auch gehungert, weil mich das so fertig macht.

Vielen Dank schon mal für hilfreiche Antworten... LG

Figur, Essen, abnehmen, Körper, Selbstbewusstsein, Beleidigung
Ich vermisse meinen Vater so sehr!

Hey ihr,

meine Eltern sind geschieden, seitdem ich 6 Jahre alt bin, also seit fast 10 Jahren. Und ich weiß nicht, mit wem ich sonst drüber reden könnte, deswegen schreib ich mein Problem mal wieder hier. Also, es ist so, dass ich meinen Papa unheimlich vermisse! Früher war es ganz schlimm, richtig übel. Ich habe jedes Mal geweint, wenn meine Geschwister und ich wieder nach Hause zu Mama mussten. Und mit den Jahren ist es auch nicht wirklich besser geworden... Deshalb bin ich letztes Jahr auch zu meinem Papa gezogen, allerdings hatte ich dort extrem viele Probleme mit der neuen Schule und er war auch den ganzen Tag auf der Arbeit, sodass ich nach kurzer Zeit wieder zu meiner Mama gezogen bin. Nun ist es aber so, dass ich am liebsten wieder jedes Wochenende zu ihm gehen würde, was aber nicht klappt, und deshalb schaff ich es nur alle zwei Wochen. Ach, ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Ich vermiss ihn so schrecklich, und er vermisst uns auch! Meine Geschwister haben damit keinerlei Probleme, sie haben auch nie geweint oder so, aber ich schon und ich tu es immer noch ab und zu, weil ich einfach nicht weiß, wohin mit meinen Gefühlen. Momentan hab ich auch immer viel Streit mit meiner Mutter, und in solchen Momenten würde ich einfach am liebsten zu meinem Papa gehen und mit ihm drüber reden, aber er wohnt so weit weg. Und anrufen kann ich ihn auch nicht, weil er 14 Stunden auf der Arbeit ist und erst spät heimkommt... Ich bin wohl auch wirklich im wahrsten Sinne des Wortes schon krank von dem Ganzen: Ich hab seit Langem eine Magenschleimhautentzündung, die wahrscheinlich psychische Ursachen hat, und Schlafprobleme hab ich auch schon seit Monaten richtig schlimm. Ich weiß einfach nicht weiter...

Wie kann ich denn endlich darüber hinwegkommen? Ab und zu schau ich mir Fotos von früher an, als ich noch eine richtige Familie hatte, und dann steigen mir sofort Tränen in die Augen. Ich vermiss die Zeit einfach, aber es wird natürlich nie wieder so sein. Mit Freunden kann ich nicht drüber reden, die haben alle nicht diese Probleme, weil ihre Familen entweder noch zusammen sind, oder weil sie ihre Väter gar nicht kennen, geschweige denn wissen, wie es ist, mit Mutter und Vater zusammen zu leben.

Ich bin dankbar für jeden Rat, der mir weiterhilft, ehrlich.

Liebe Grüße

Mutter, Gefühle, Trauer, Scheidung, Vater, Eltern, Verzweiflung