Bloß keinen Transit 2.2 TCDi!!!

Der Motor ist ein Problem-Garant, undichte Injektoren führen zu Überhitzung der Kolben, wenn man versucht die Injektoren zu wechseln reißen sie im Gewinde ab

https://www.motorschadenvergleich.de/motorschaden/ford/transit-motorschaden/

"Ein Ford Transit Motorschaden ist bei den 2.2TDCI Ford Transit Modellen leider keine Seltenheit mehr. Speziell handelt es sich um die frontangetriebenen Modelle des Bauzeitraums von 2006 bis 2011, welche die Ford Transit 2.2 Probleme erleiden.

So ist oft ein starkes „Ruckeln“ des Fahrzeugs eines der ersten Ford Transit 2.2 Probleme. Dies geht dann meist mit einem merkbaren Leistungsverlust einher. Ebenso sollte auf unregelmäßige Rußauswürfe geachtet werden.

Eines der weniger subtilen Anzeichen für einen Ford Transit Motorschaden stellt das oft beobachtete Hochdrehen des Motors dar. In dem Fall lässt sich der Motor nicht mehr entschleunigen und dreht trotz fehlenden Gas Befehls hoch. Daraufhin entsteht dann eine hohe Rauchentwicklung."

Was im letzten Satz beschrieben wurde sieht dann in etwa so aus (kein Transit)

https://www.youtube.com/watch?v=hFKq1IXrDLU

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Der Ruß im Reifen ist eine technische Notwendigkeit um den Gummi zu stabilisieren, die Härte des Gummis zu regulieren und über einen langen Zeitraum annähernd gleich bleibende Eigenschaften zu garantieren. Weißwandreifen sind nur an der Oberfläche weiß, nicht bis ins tragende Material hinein.

Seit den 90er Jahren kam mit Silica (Silizium) eine chemische Revolution in den Reifen, Michelin stellte als Prototyp einen grünen Autoreifen vor. In die Serie ging er allerdings nicht, vermutlich wäre die Lebensdauer miserabel gewesen, weil zu weich. Zwar gab es im Fahrradbereich dieselbe grüne rußfreie Gummimischung, aber nur für reine Geländereifen (Michelin "Wild Gripper") die entsprechend schnell runter waren.

Man sollte zudem berücksichtigen dass kein Fahrradreifen 2 Tonnen Fahrzeuggewicht mit 250 Km/h bewegen und auch wieder zum Stillstand bringen muß und, mehr noch, in der Kurve solchen seitlichen Belastungen ausgesetzt wird.

Ich kann zudem aus eigener Erfahrung sagen, dass bunte Fahrradreifen in jeder Beziehung schlechter sind als ihre schwarzen Gegenstücke, z.B. hinsichtlich Haftung, Alterung, Abriebfestigkeit. Nicht ohne Grund sind alle wettbewerbs-tauglichen Fahrradreifen der Top-Hersteller inzwischen wieder kohlrabenshwarz.

Einen regelrechten Siegeszug trat Silica jedoch IN KOMBINATION mit Ruß an. Seither haben sich Nassbremswege von Premium-Reifen dramatisch verbessert, ohne dass die Lebensdauer leidet. Goodyear Vector Ganzjahresreifen z.B. erreichen locker 60.000 Km Lebensdauer bei guten Allround-Eigenschaften. Bei Nass- und Trockenbremswegen sind reine Sommer-Spezialisten allerdings deutlich besser.

https://www.materialmagazin.com/index.php/gute-frage/warum-sind-reifen-schwarz

Warum enthalten Reifen Ruß? Der schwarze Füllstoff wird jedem Reifengummi beigemischt; ca. ein Drittel des Gewichtes eines Reifens ist Ruß. Hier ist die Antwort auch einfach und klar: Ruß verlängert ganz entscheidend die Lebensdauer eines Reifens. Zur Herstellung von Reifengummi werden Kautschuke verwendet (die am Rande gesagt eine gelbe bis bräunliche Farbe haben). Würde man Reifen nur aus Kautschuk herstellen, würde ihre Lebensdauer keine 10% der Laufleistung eines heutigen typischen Serienreifens erreichen. So wundert es nicht, dass in einem einzigen Reifen bis zu 12 unterschiedliche Rußtypen verwendet werden.
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Einen Toten beschreiben?

Das hängt davon ab wie und womit der Serientäter den Tod herbeigeführt hat. Durch Ersticken wäre der Tote blau angelaufen vom Sauerstoffmangel. Durch Messerstiche wäre durch den Blutverlust die Leiche sehr bleich

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Ich denke es hat damit zu tun dass Heß keine so abgehobene Gestalt wie Adolf Hitler war. Zudem besitzt er Märtyrerstatus, da er als letzter Gefangener im Gefängnis Spandau starb, unter nicht restlos geklärten Umstäden.

Dass Hess nicht alle Tassen im Schrank hatte, ist jedoch eine unbestrittene Tatsache. Nach England aufzubrechen für eine Friedensmisson, um einen Herzog zu treffen den er nur flüchtig kannte und der keinerlei Einfluss auf Churchills Friedens- oder Kriegswilligkeit hatte, war einfach wahnwitzig.

Teils war dieser Realitätsverlust auch durch Medikamentenabhängigkeit bedingt. Als er nach England losflog, rutschte ihm sein Tablettenröhrchen ins Rudergestänge seines Flugzeugs und er wäre beinahe abgestürzt. Beim nächsten Versuch klappte es dann.

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Reifen nach 20.000 Kilometern und zwei Jahren abgefahren?

Habe einen Mercedes C180, Baujahr 1997, der zuletzt im Herbst 2019 vier neue Reifen bekam. Da wir nicht viel fahren, haben wir uns schon vor etlichen Jahren für Allwetterreifen bzw. M+S-Reifen entschieden. Zuletzt hatten wir von 2015 welche von Falken, die nach vier Jahren und rund 50.000 Kilometern abgefahren waren, das war okay so. Wir fahren inzwischen noch weniger.

Die Werkstatt hatte uns damals Semperit vorgeschlagen, haben wir auch gekauft.

Gestern teilte mir Mercedes mit, die Reifen seien sehr schlecht, hätten vorn nur noch drei Millimeter Profil und hinten noch vier, das sei riskant und schädlich, es gäbe Punkte in Flensburg dafür. Ich müsste sofort neue kaufen, am besten gleich. Getestet hat er die Profiltiefe aber nicht.

Ich bin verunsichert. Sind die Reifen wirklich so schlecht? Oder wollte der eine schnelle Mark machen, weil ich ein guter Kunde bin, der immer alles machen lässt (unser Auto ist bei Mercedes scheckheftgepflegt)? Und wenn ja, ist es möglich, dass Reifen in nur zwei Jahren und bei nur 20.000 Kilometern so schnell abgefahren sind? Bisher hielt jeder vorige Satz vier Jahre oder mehr durch.

Oder ist Semperit eventuell doch nicht so gut? Der Markenname stand doch immer für gute Qualität zu fairen Preisen.

Reifendruck wurde immer geprüft, Spureinstellung ist auch okay (ich lasse jedes Jahr Achsvermessung machen bei der Inspektion), TÜV gab es im Juli bei diesem Autohaus mängelfrei und die Reifen galten da noch als in Ordnung. Ich habe sogar mit dem Prüfer gesprochen, er meinte, das sei kein Problem. Oder nutzen sich die Gummis in 3.000 Kilometern seitdem so sehr ab?

Danke für Tipps und viele Grüße sowie einen guten Start in 2022.

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Na wenn Du immer an Driftwetbewerben teilnimmst ist das normal :) kleiner Scherz

Nein, normal ist das bei Weitem nicht. Auf einem VW Golf 6 hielten Goodyear Vector Ganzjahresreifen locker 60.000 Km obwohl die Dame mit zu geringem Luftdruck fuhr.

Nach meiner Erfahrung sind nur Murks-Marken so schnell runter, im Ganzjahres-Bereich würde ich Semperit dazu rechnen. Ganzjahresreifen können nur Profis.

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Momentan "überleben" noch einige Opel-PKW die noch unter dem Konzerndach von General-Motors entwickelt wurden, so zum Beispiel der Opel Insignia, der auch durchweg über OpelGM-Motoren verfügt.

Längerfristig wird auch der künftige Insignia mit Stellantis-Technik versehen sein.

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Klassische Autos zum Ziehen eines Pferdehängers wären Geländewagen oder Pickups. Letzte müssten keine 300.000 Km an Laufleistung haben, siehe dieser Toyota Allrad-Pickup. Dessen Robustheit ist sprichwörtlich, der wäre nicht nur für ein paar Jahre sondern für länger. Den Hänger zieht der weg als wäre es nichts Besonderes:

https://www.autoscout24.de/angebote/toyota-hilux-4x4-double-cab-ac-klima-diesel-weiss-99c42ea3-2fe2-4276-9fff-c770acbe180e?lastSeenGuidPresent=true&cldtsrc=listPage&cldtidx=5

Anhängekupplung müßte wohl noch dran.

Sehr viel PKW-mässiger wäre so ein Toyota Geländewagen, aber dann tatsächlich mit 300.000 Km:

https://www.autoscout24.de/angebote/toyota-land-cruiser-d-4d-executive-diesel-silber-e2ff273d-f476-45d4-974e-9249a0789ae7?lastSeenGuidPresent=true&cldtsrc=listPage&cldtidx=3

Ein Geheimtipp unter den Geländewagen ist der Ssangjong Rexton, viel günstiger da ziemlich unbekannt:

https://www.autoscout24.de/angebote/ssangyong-rexton-2-2-diesel-e-xdi-220-4wd-7-sitzer-diesel-weiss-4eb5e49f-0f67-408a-ad80-b6d55a84d1c4?lastSeenGuidPresent=true&cldtsrc=listPage&cldtidx=4

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Immerhin sind die Autos sehr jung.

Die Frage ist was während der Laufzeit alles gemacht worden ist, der Steuerkettentausch z.B. ist sehr teuer weil vermutlich der Motor dafür raus muss, 2000 Euro oder sowas.

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Auf den TurboKit von Refa Ulm kannst Du vermutlich noch mindestens 5000-6000 Euro drauf rechnen für Einbau, neues Steuergerät, neue Einspritzdüsen (ohne höheren Durchfluss bringt der ganze Turbo nichts), Sportauspuffanlage mit geringerem Abgasgegendruck/höherem Gasdurchsatz, neuer Sportkatalysator, Abstimmungsarbeiten, Einzelabnahme vom TÜV.

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Blech-Meterware ist nicht wahnsinnig teuer, aber oft werden vorkonfektionierte Reparaturbleche verbaut, die kosten mehr, sparen dafür Arbeitszeit.

Was die Sache teuer macht ist die Arbeitszeit, z.B. aus verwinkelten Ecken rostige Teile heraus zu trennen und wieder ein zu schweißen.

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