Bäume die schnell wachsen sind Pappeln, Weiden und Birken. Schatten spenden sie alle. verschneiden kannst die auch ganz gut. Die Weide hat noch den Vorteil, dass du einfach nur Weidenstecklinge suchen musst und sie in die Erde stecken. Die wachsen dann von alleine an. Mit den Stecklingen kannst du auch einen grünen Zaun flechten. Die Pappel hat die unangenehme Eigenschaft der Wurzelausläufer. Das heißt, die Wurzeln bilden an anderer Stelle im Garten neue Bäumchen aus. Sie ist dann auch sehr zäh in der Bekämpfung der unerwünschten Triebe. Wirklich am meisten Schatten spendet von unseren heimischen Baumarten die Buche, die kann man auch gut als Hecke verschneiden, wächst allerdings relativ langsam.

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Hallo, das ist ne schwierige Frage. Es gibt schließlich dicke und dünne Bäume. Ich habe folgende Angabe bei http://www.nachhaltigwirtschaften.net/scripts/basics/eco-world/wirtschaft/basics.prg?session=42f948da4d881420291607&ano=4245 gefunden. Ich nehme mal an, die Zahl stammt aus der letzten Bundeswaldinventur. Danach war das Holzaufkommen 2008 etwa 127 Millionen Festmeter. 1 Festmeter ist ca. 1 Kubikmeter Holz. Aus Holz werden jetzt verschiedene Dinge hergestellt. Eher dünne Stämme aus Durchforstungen oder schlechtere Stammabschnitte kommen z.B. in die Spanholzproduktion bzw. werden zu Brennholz oder es wird Papier daraus hergestellt, dicke Stämme zu Bauholz, Furnierholz u.ä. verarbeitet. Ich will das jetzt nicht vertiefen, nur aussagen, dass in der Kubikmeterzahl nicht der Einheitsstamm verborgen ist. Über den ganz groben Daumen gepeilt würde ich einen durchschnittlichen Baum mit 0,7 fm Nutzholz veranschlagen. damit erhältst Du 127 000 000 fm / 0,7 fm ist rund 181000 000 Bäume.

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Bäume wurzeln so, wie das Nährstoffangebot es zulässt. Wenn viele Nährstoffe im oberen Boden sind oder direkt Fels drunter, wurzelt die Birke flach. Bei verteilung von Nährstoffen in unteren Bodenzonen mit entsprechend tief fließendem Grundwasser hat die Birke eine Herzwurzel. Kannst Dir das ja so vorstellen, dass die Feinwurzeln, wie ein Hund immer nach Nahrung auf der Suche sind und genau dorthin wachsen. Die Hauptwurzeln haben die meiste Kraft und erschließen die unteren Bodenregionen - ist auch wichtig für die Standsicherheit. Sind genug Nährstoffe und Wasser oben, braucht der Baum die Energie nicht aufzubringen und bleibt eben oberflächlich.

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Beim Waldkindergarten halten sich die Kinder bei Wind und Wetter draußen im Wald auf - Ein fester Raum steht nur zum Schlafen, Essen, bei Unwettern zur Verfügung.

Kindergarten - meistens drin und manchmal draußen

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Vorteile: Soziale Netzwerke unter den Jägern, auseinandersetzen mit Ökosystemen und den Folgen des Eingreifens durch den Menschen; Wilde Tiere leben glücklich, im Gegensatz zu Tieren aus Schweine KZs und Kleinkäfigen - sie ahnen nichts vom nahenden Tod im Gegensatz zu Zuchtschweinen auf dem Transporter

Nachteile: geringes Wissen der Jäger durch fehlende Naturnähe (Jagd ist teuer, Jäger haben viel Geld, dass sie mit Juristerei, Fabrikbesitzerschaft etc. verdienen) Jagd wird zum Hobby - dafür ist das Töten von Wirbeltieren aber eigentlich zu verantwortungsvoll; Schüsse sind zum Teil nicht tötlich auf Grund geringer Erfahrung und Training auf Schießständen - Tiere quälen sich dann bis zum Tod.

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Wenn der Pilz draußen schon Fruchtkörper gebildet hat, dann ist Baum innen schon stark befallen. Die Pilzfrüchte sind nur ein sehr kleiner Teil des eigentlichen Pilzes. Also vorsicht beim Turnen in den Ästen.

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Ringeln, 7 cm dicker Streifen rund um den Stamm die Rinde und den Bast entfernen. Wenn Du Eichen nur absägst, dann treiben sie wieder aus.

Aber ich würde schon zusehen, den ein oder anderen Baum zu retten.

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Die Weiden sind Rückzugsort für Vögel und Insekten. Wenn sie voll im Saft steht geht sie ein - so das nicht ohnehin gewünscht ist. Ansonsten würde ich auch einfach die Äste im Herbst einkürzen und somit daraus eine so genannte Kopfweide machen. 

Weiden treiben sehr gut wieder aus. Man kann also davon ausgehen, dass wenn die Wurzeln nicht komplett gerodet werden sie aus dem Reststock wieder austreibt.

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Also ich persönlich finde ja den Tulpenbaum toll ... aber zum Thema. Um den Garten schnell zu überschirmen eignen sich Birken. Sie wachsen relativ schnell. Wenn der Baum die entsprechende Höhe erreicht hat, werden die oberen Zweige in Form gebracht. Vielleicht hast Du das schon mal an den Bäumen in der Stadt gesehen. Die Zweige werden an einem Gerüst gebunden. und wachsen dann entsprechend eher zur Seite - oder wie ein Schirm. Ein Phänomen, dass man auch bei Spalierobst anwendet. Lass Dich mal in diese Richtung beim Gärtner beraten. Birken haben schon in 5 Jahren eine brauchbare Höhe. Ähnlich schnell wachsen Lärchen, die meine Mutter durch einfaches oben Absägen dazu gebracht hat die Seitenäste zu stärken und das sieht so nach 2 Jahren richtig gut aus.

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Die Sal-Weide kommt in ganz Europa bis nach Mittelasien vor. Sie fehlt im äußersten Süden Europas. Die Weide gedeiht auf frischen, nährstoffreichen Standorten – im Gegensatz zu vielen ihrer Verwandten – stets außerhalb von Auen und Sümpfen. Als Pionierpflanze wächst sie auf Brachflächen, Schutthalden und in Kahlschlägen auf lehmigen und steinigen Rohböden. Sie ist eine Kennart der Vorwaldgesellschaften des Sambuco-Salicion capreae und leitet dort neben der Birke die erste Phase der natürlichen Waldentwicklung ein. Das steht bei Wikipedia und spricht nicht für Nasse Böden - kommt eben auf die Weidenart an.

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In Rheinland Pfalz gibt es den zertifizierten Waldpädagogen. Ich spreche aus meiner derzeitigen Erfahrung als jemand der Einblick in die Materie hat von Ausbilderseite. Waldpädagoge macht im Moment jeder, der ausreichend Zeit, Geld hat und einen Hang zum Wald. Die Passionierten versuchen damit tatsächlich ein Standbein zu schaffen, aber reich wird man damit nicht! Keiner möchte dafür ernsthaft Geld in die Hand nehmen und Ihre Leistung auch zahlen. Wenn Ihr Neffe aber ein rundum gutes Konzept hat, das Aktivitäten in der Natur für verschiedene Zielgruppen anbietet, dann kann ihm der Umweltpädagoge helfen, glaubwürdiger in Erscheinung zu treten. Eine Qualifikation im Vorfeld ist dafür nicht erforderlich, lediglich ausreichend Zeit und Geld. Das ist kein eigenständiger Beruf!

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wild ist wirklich lecker

Es ist gut, dass beide Meinungen vertreten werden. Aber gerade beim Thema Jagd neigen die Menschen dazu sich gegenseitig nicht zuzuhören und nur ihre eigenen zementierten Standpunkte einzunehmen. Ich habe bei der Anhörung eines neuen Jagdgesetzes erlebt, wie gerne die einzelnen Parteien ihre Ohren verschließen. Letztendlich geht es um die Existenz des Menschen und der Tiere. Wir brauchen das Wild nicht um zu existieren, dafür gibt es domestizierte Haustiere, auf der anderen Seite kann man sich aber sicher sein, dass Wildfleisch von einem Lebewesen stammt, dass von seinem Tod nichts ahnte und ein glückliches Leben in freier Natur verbringen durfte. Ich finde es wesentlich schlimmer Schweinefleisch im Supermarkt zu kaufen, dass dank Dumpingpreisen von einem Lebewesen stammt, das unter verdammt schlechten Verhältnissen gelebt hat. Wild ist für mich eine akzeptable Alternative so lange es vernüntig, verantwortungsvoll bejagt und sauber getötet wurde.

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Gefunden bei Wikipedia: Nach einem trockenen heißen Jahr fällt die Bucheckernernte häufig besonders reichlich aus. Solche Mastjahre gehören zur Überlebensstrategie von Buchen. Würden sie jedes Jahr gleich viele Samen ausbilden, würden Mäuse, Wildschweine und Vögel ihre Population an dieses konstante Nahrungsangebot anpassen. Durch die nur gelegentlich überreichlich gebildeten Samen wird sichergestellt, dass mehr Samen ausgebildet werden als die Tiere zu fressen vermögen. Mastjahre stellen jedoch für die Bäume eine starke Belastung dar, da ein Baum etwa zwei Drittel des Jahresgewinns an assimiliertem Zucker zur Bucheckernproduktion verbraucht; daher werden nach einem solchen Jahr in deutlich geringerem Umfang Bucheckern ausgebildet, selbst wenn die klimatischen Voraussetzungen gut sind.

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Totholzerhalt wird im vor allem im Umweltschutz in Verbindung mit den Forstverwaltungen gefördert. Die Länder legen hierfür ganze Programme auf. Totholz ist Lebensraum für viele Insekten, aber auch Fledermäuse etc. Eine gute Idee war das nicht. Es ist immer besser vorher nachzufragen, ob der Besitzer einverstanden ist, bevor man seinen Wald "bewirtschaftet".

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Ich bin schon ein bisschen platt, dass solche Fragen gestellt werden. Das ist ja fast eine Provokation und ein Tritt ins Kreuz all jener, die versuchen das Klima und damit die Lebensgrundlage all jener zu sichern, indem sie unter anderem Bäume Pflanzen und Urwälder retten wollen für Leute die Angst vor Maden haben. Es gibt Regenschirme und hüte Dich vor dem Wald, was da alles rumläuft willst Du gar nicht wissen.

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Für die Photsynthese sind Wellenlägen des Lichts zwischen 400 und 500 bzw. 600 und 700 nm besonders wertvoll und werden von der Pflanze absorbiert. Der grüne Farbstoff in allen grünen Pflanzen heißt Chlorophyll und absorbiert dieses weißes Licht. Alle anderen Wellenlängen werden reflektiert und erscheinen grün. Andere Blattfarbstoffe haben unterschiedliche Absorptionseigenschaften. Anthocyan ist in den Vakuolen der Zellen der Blätter oder auch Früchte vorhanden. Offensichtlich absorbieren diese Anthocyane das kurzwellige Licht und reflektieren nur noch das langwellige rote Licht. Zusammen mit dem absorbierten weißen Licht der ebenfalls aktiven Chloroplasten bleibt nur noch Rot als Reflektion übrig. Anthocyane haben ansonsten keine photoaktiven Eigenschaften.

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Gib mal bei Amazon "Jagdschein" oder "Jägerprüfung" ein, dann solltest Du einiges finden und kannst Dir gleich an Hand der Rezensionen raussuchen, welches Werk Dir am meisten zusagt. Die Jagdverbände haben meist auch ganz gute Tips was das betrifft. Musst ja nicht sagen, dass Du keinen Kurs machen willst. Ich hatte auch keinen ... für die theoretische Prüfung reicht das auch hin ... Schießen musst Du vermutlich ohnehin auf einer seperaten Prüfung. Da würde ich allerdings tatsächlich sehr intensiv auf einem Schießstand trainieren.

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Die Katze ist ein Raubtier, das stimmt schon. Auch wenn das nicht Konsens in der Antwortgemeinde ist, so möchte ich zu mindest ein kritisches Wort los werden. Eine wildernde Hauskatze ist nicht das Problem, allerdings werden die mitlerweile reichlich vorkommenden verwildernden Hauskatzen plus deren nicht verwilderte Artgenossen langsam tatsächlich zu einem großen Problem für Singvögel, Eichhörnchen etc. Neben dem normalen Beutgreifern, die es ja in der freien Wildbahn nun auch nicht gerade wenig gibt (Marder, Fuchs, Dach usw.) werden sie zur zusätzlichen Belastung für das Ökosystem. Wobei Kaninchen auch eine echte Plage sein können ;o) Was kann man dagegen tun? Das einzige was mir da im Moment einfällt sind diese Glöckchen um den Hals, um die anderen Tiere zu warnen. Das scheint mir fair zu sein.

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Kiefern sind Pfahlwurzler. Sie wurzeln in der Regel sehr tief. Ob der Fäulnisprozess anaerob, also unter Beteiligung von Bakterien statt findet oder aerob unter Beteiligung von Pilzen hängt vom Boden ab. Pilze dringen dann von oben nach unten in das Holz ein. Sauerstoff befindet sich nämlich auch im Boden und besonders viel in sandigem. Der Verfall kann sich über mehrere Jahre ziehen, aber nur im ungünstigen Fall (unter Wasser). Wenn ich mir allein die nicht behandelten Zaunsfähle anschaue, dann sollte bereits nach 3 Jahren an der Oberfläche nichts mehr zu sehen sein. Fichtenstubben wurden nach meiner Erfahrung bereits nach einem Jahr schon wieder mit Pflanzen und Moos besiedelt. Ob die Wurzeln nicht mehr reagieren hängt vom Alter der Kiefer ab. Wurzeln wachsen da hin, wo 1. Nährstoffe, 2. Wasser und 3. Platz ist. Die Frage ist nun, ob die Wurzel der Kiefer so jung ist, dass sie noch gut reagieren kann, auch wenn die alte Wurzel weggefault ist (und Nährstoffe frei setzt) oder nicht. Jung ist eine Kiefer ca. bis 30 Jahre. Kurz gesagt, die Aussagen des Nachbarn und des Försters sind nicht ganz unumstritten, ich sehe aber keinen Grund zu Panik und würde erst mal schaun und im Zweifel die Wurzel wieder kappen lassen. Allerdings dann auch die einseitig gekappte Stabilität bei Wind bedenken!!!!

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Der Baum unterhält die Blätter, damit sie Photosynthese betreiben und Zucker für sein Wachstum produzieren. Werden die Blätter (auch durch die eigenen drüber stehenden Äste) beschattet, dann fallen sie ab, sind quasi nutzlos geworden. Wenn die Blätter keinen Zucker mehr produzieren werden sie eben entlassen. Einige Baumarten können das rückgängig machen, wie Eiche oder Ahorn. Werden die Bäume dicht erzogen dann sind die unteren Äste schnell abgestorben. Die jungen Bäume an den Autobahnen stammen meist aus Baumschulen, die die Bäumchen wie oben beschrieben eng wachsend aufgezogen haben. Verschiedene Baumarten haben zudem verschiedene Wuchsformen: vergleiche beispielsweise eine Pappel mit einer Linde oder eine schlanke Fichte mit ener oben buschigen Kiefer. Also noch mal der einfache Zusammenhang: Lichtmangel - Blätter weg.

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