Lebender Weidenzaun Wasserbedarf?
7 Antworten
Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass eine Weiden-Flechthecke selbst auf sandigerem Boden (bei leichter jährlicher Pflege):
1. einen schönen lebenden Zaun ergibt,
2. anderen Planzen nicht das Wasser abgräbt und
3. den gesamten Garten eher schützt!
J. Kruse - Arbeitskreis Heckenschutz - www.heckenschutz.de (info@heckenschutz.de) -
13.4.2011.
ein feuchtgebiet ist zwar für eine weide optimal, aber die wächst auch auf ganz normalen böden. die pflanze sucht sich ihr wasser. in norddeutschland ist die sog. kopfweide landschaftstypisch und die steht oftmals an straßen und wegen entlang.
ich denke, dass ein gewisser abstand zu anderen pflanzen gut wäre, da sich alle das auf die fläche kommende wasser teilen müssen. ansonsten sollte das aber funktionieren.
Die Sal-Weide kommt in ganz Europa bis nach Mittelasien vor. Sie fehlt im äußersten Süden Europas. Die Weide gedeiht auf frischen, nährstoffreichen Standorten – im Gegensatz zu vielen ihrer Verwandten – stets außerhalb von Auen und Sümpfen. Als Pionierpflanze wächst sie auf Brachflächen, Schutthalden und in Kahlschlägen auf lehmigen und steinigen Rohböden. Sie ist eine Kennart der Vorwaldgesellschaften des Sambuco-Salicion capreae und leitet dort neben der Birke die erste Phase der natürlichen Waldentwicklung ein. Das steht bei Wikipedia und spricht nicht für Nasse Böden - kommt eben auf die Weidenart an.
Sorry, aber wenn man sich in der Natur umschaut, wird man feststellen dass Weiden vorrangig in sog. Feuchtgebieten wachsen bzw. vorkommen. Dass aber andre Pflanzen deswegen absterben, hat sicher nichts mit in der Nähe der Weiden zu tun.
Da aber Natur-Zäune an bestimmten Stellen nur begrenzt hoch sein dürfen, könnte ich mis vorstellen, dass man da mit Weiden auf Dauer nicht viel Freude haben wird.
ich meine weclhe Pflanzen sind in der Umgebung? Weiden mögen es schon gerne sehr feucht oder naß, das mögen wiederum nicht alle anderen Pflanzen.
Es handelt sich um einen Garten mit Rasenfläche in der Mitte (jährlich schrumpfend ^^) und einem Band aus Stauden, Sträuchern und Saisonpflanzen rundherum.
Der Boden besteht aus 30-40 cm Erde, gefolgt von einer 30 cm Sandschicht und darunter ist roter Lehm.