Hi Soka,

das dir Hallentraining keinen Spaß macht kann ich verstehen. Es gibt viele Schützen, die eine Winterpause einlegen oder halt trotzdem draußen schießen, soweit Möglichkeiten vorhanden.

Wir haben z.B. garkein Hallentraining sondern schießen ganzjährig draußen. Vielleicht solltest du diese Möglichkeit mal in deinem Verein anregen.

Solltest du 3D schießen kenne ich es eh, dass man ganzjährig auf dem Parcours unterwegs ist. Mit Lagerfeuer, anständiger Kleidung und heißem Getränk ist das kein Problem.

Gruß Chang

Ich denke du fährst am besten, wenn du die Tätigkeiten getrennt lernst und perfektionierst. Freihändig reiten und Bogenschießen sind für sich schon "schwer" genug.

Hi,

wie bereits geschrieben, wird beim Instinktiven Bogenschießen nicht im ursprünglichen Sinne gezielt sonder das Ziel fokusiert und den Rest übernimmt die Erfahrung. Selbstverständlich gibt es auch andere Methoden zu treffen (oder daneben zu schießen) wie z. B. der Einsatz eines Visiers oder Gap-Shooting oder das Zielen über die Spitze.

Ein Auge zumachen beim Zielen ist keine Lösung, da du dann keine Entfernungen mehr schätzen kannst, hiervon würde ich absehen.

Gruß Chang

Deine Tierliebe in allen Ehren, aber die Tauben werden euch den gesamten Balkon zuka**en... Außderdem werdet ihr ihn nicht nutzen können, wenn ihr wollt, das die Viehcher da bleiben.

Klingt herzlos aber ich empfehle das Nest zu entfernen, so lange noch keine Eier drinnen liegen. Alles andere ist für euch ein Haufen Einschränkung und Dreck und für die Tauben Stress, solltet ihr den Balkon nutzen wollen.

Gruß Chang

Kommt ganz darauf an, wie weit du ihn werfen kannst.

Die Flugweite des Pfeils ist nicht nur vom Bogen abhängig sonder vom gesamten Setup. Ich verstehe auch nicht, warum man die Flugweite eines Pfeils als Entscheidungskriterium heranziehen sollte... Hast du vor den Mond abzuschießen?

Hast du denn bereits Erfahrung mit dem Bogenschießen? Falls nicht rate ich dir dazu erstmal grundlegende Informationen in einem Verein in der Nähe oder beim HdV einzuholen.

70 lbs ist für einen Anfänger zuviel, da rate ich dir klar von ab.

Was heisst "Langbogen, etc, NO GO"??? Schränkst dich da aber stark ein. Hast du denn bereits verschiedene Bogentypen und Bögen geschossen?

Gruß Chang

Hi Witch,

erstmal solltest du diesen tolleln Tierfreunden mal einen Husten, den Hund direkt nach dem Abholen alleine zu lassen. Was sind das denn für Vollpfosten?

Steht im Vertrag, dass ihr im Fall einer Rückgabe des Hundes das Geld erstattet? Wenn nicht, dann ist das deine Antwort. Sollten die Käufer dann aber den Hund nicht rausrücken wollen, würde ich ihnen ihr Geld halt wieder geben... dem Hund zuliebe.

Den Hund würde ich aber auf alle Fälle zurückholen und wenn du ihn nicht behalten kannst an gute Halter vermitteln. Vllt. auch mal fragen ob man vorab mal vorbeischauen kann, ob die Lebensverhältnisse überhaupt für einen Hund gegeben sind.

Auch immer nachfragen wer sich um den Hund kümmert? Ob der Hund alleine bleiben soll? Ob dafür Sorge getragen wird, dass der Hund nicht lange alleine bleiben muss? Ob sich bereits Gedanken hinisichtlich zukünftiger Urlaubsreisen gemacht wurden?...

Wenn die Fragen nicht zur Zufriedenheit oder garnicht beantwortet werden, einfach den Hund nicht weitervermitteln. Das Wohl des Tieres sollte hier im Vordergund stehen.

Hallo Brokkolipower,

schön, dass du dich für Bogenschießen interessierst.

Lass uns mal ganz vorne anfangen. Hast du denn jmd. der dir zeigt wie man schießt? Hast du einen Verein in der Nähe? Das Bogenschießen an sich ist nicht soooo schwer, aber man sollte erfahrene Mitschützen haben, die dir die Technik zeigen und dich bei Bedarf korrigieren.

Falls du den Bogen bereits gekauft hast schicke ihn wieder zurück. Für den Anfang rate ich dir einen Mietbogen zu besorgen. Das sind i.d.R. Take-Down-Recurves - das bedeutet man kann die Wurfarme abnehmen - bei denen ein Wechsel der Wurfarme und damit die Erhöhung des Zuggewichts oft im Mietpreis enthalten ist. So kannst du dich langsam an dein Wohlfühlgewicht heranarbeiten ohne hunderte von Euro investieren zu müssen. Häufig haben auch Vereine Bögen die sie neuen Mitgliedern zur Verfügung stellen.

Dann solltest du im Verein / Turnieren / oder was auch immer mal ein paar verschiedene Bögen Probeschießen. Hier geht es nicht nur um Recurve-, Reiter- oder Langbogen sondern auch verschiedene Hersteller und Ausführungen (z. B. olymp. und Jagdrecurve). Jeder Bogen verhält sich anders und den idealen für dich findest du nur durch ausprobieren.

Nun zu den Pfeilen:

1. Fiberglas - ist Kinderspielzeug und taugt nur zum Bogenfischen (das ist in D verboten); ich rate dir dieses Schaftmaterial einfach zu ignorieren

2. Holz - sehr traditionell, wird oft auf Lang-, Reiter- und Primitivbögen geschossen; gehen bei harten Treffern (Baum, Stein,...) schnell zu Bruch und erfordern einiges an Know-How und Arbeit um Pfeile mit gleichen Parametern zu bauen

3. Alu - ist als Pfeilmaterial recht gut und günstig, habe ich auch lange auf meinem Recurve geschossen bevor ich auf Carbon umgestiegen bin; bei harten Treffern kann der Schaft verbiegen, wenn du das nicht gleich merkst wunderst du dich nur warum du nicht mehr triffst obwohl du nichts "falsch" machst (ging mir mal ein ganzes Turnier lang so ^^)

4. Carbon - halte ich für das beste Pfeilmaterial, preislich geben sich Alu und Carbon auch nichts mehr, wenn du den richtigen Schaft findest (z. B. Easton Powerflight für ca. 3,50 - 3,90 EUR/Schaft); bei Carbon gibt es nur ganz oder kaputt, verbogene und krumme Pfeile wirst du hier nicht haben; solltest du 3D schießen wollen, dann sind Carbonis auch extrem haltbar (so lange du nicht die "Hallen-Stecknadeln" schießt) und stecken auch gut den ein oder anderen Baum-, Stein oder Sonstwas-Treffer weg.

Wenn du weitere Infos brauchst sag Bescheid.

Gruß Chang

Schau doch mal nach einem Zangenrelease, das kannst du direkt an der Sehne einklicken und fertig.

Hi,

grundsätzlich sollte man Bögen nach dem Gebrauch abspannen. Es gibt Hersteller, die sagen, dass ihre Bögen gespannt bleiben können solange man sie regelmäßig nutzt.

Wenn ich beispielweise im Sommer Urlaub habe gehe ich im Idealfall 3-4 Mal die Woche schießen, lasse meinen Recurve von Black Widow dann auch gespannt.

Ansonsten wird abgespannt nach dem schießen, ist auch leichter zu transportieren.

Hallo Anja,

grundsätzlich ist der von dir ausgewählte Ragim Wildcat kein schlechter Anfängerbogen. Auch die Tatsache, dass Take-Down-Recurve-Bögen für den Anfang gut geeignet sind ist richtig.

Take-Down-Bögen sind gut geeignet, da man durch Wechsel der Wurfarme das Zuggewicht des Bogens beeinflussen kann und dieser so mit der Zeit mitwachsen kann. Welches Zuggewicht für dich für den Anfang das richtige ist kann man nicht so einfach sagen. Grundsätzlich ist 20-25 lbs für einen Anfänger okay, muss man aber einfach ausprobieren.

Wichtig ist sich hier nicht zu übernehmen und langsam zu steigern, da die Sehnen und Muskeln sich an die ungewohnte Belastung erst gewöhnen und Stück für Stück aufgebaut werden müssen.

Ich habe damals mit 35 lbs gestartet. Ist für Männer denke ich okay, vor allem war ich schon 22 oder so. Bin heute bei 56 lbs angekommen und das reicht auch erstmal :-P Meine Freundin hat mit 25 lbs gestartet und schießt heute einen Bogen mit knapp 40 lbs. Das braucht aber alles Zeit und Training.

Die Bogenlänge ist auch ein wenig Geschmackssache, da du aber nicht so große bist würde ich dir eher zu einem kürzeren Bogen mit 62" raten.

Bei den Pfeilen rate ich dir zu Alu oder Carbon, kommt drauf an wieviel du ausgeben möchtest. Allerdings halte ich nicht viel davon "passende Pfeile" mitzukaufen. Der Händler will z. B. garnicht wissen wie lang dein Auszug ist, dass ist allerdings eine der entscheidenden Angaben bei der Pfeilauswahl. Und glaube mir, der passende Pfeil zum Bogen und Schützen ist das A und O beim Bogensport.

Eine Spannschnur ist eine Hilfsmittel um die Bogensehne (ich denke damit hast du es verwechselt) auf die Wurfarme zu spannen. Macht Sinn, schont den Bogen und macht das Bogenspannen einfacher.

Du solltest dir auch einen Arm- und Fingerschutz mit zulegen.

Abschließend sei gesagt, es gibt in Deutschland inzwischen so viele Bogenvereine und Fachhändler, da sollte auch in deiner Nähe irgendwas sein. Hier bekommst du normalerweise kompetente Beratung vor Ort. Ein Verein hat darüber hinaus den Vorteil, dass dir die erfahrenen Schützen beim Erlernen der Technik helfen können und die bei Fehlern verbressern. Glaub mir, am Anfang ist es ziemlich viel, auf das man achten sollte.

Schau dich nochmal genau um, oft sind Bogenvereine auch "nur" eine Sparte eines regulären Schützenvereins.

Ansonsten empfehle ich dir auch einfach mal auf www.free-archers.de die Karte im Bogensport-Index anzusehen, da findest du eine gute Übersicht der Vereine und Händler in Deutschland und Österreich.

Ich helf dir selbstverständlich bei Fragen auch gerne weiter.

Gruß Chang

Ich wäre vorsichtig, die Katzen sind warhscheinlich während deiner Abwesenheit von der NSA oder dem BND rekrutiert worden und spionieren dich jetzt direkt aus... ^_^

Spass beiseite, klingt nicht besorgniserregend, machen unsere auch. Wenn sie nerven oder aufdringlich werden einfach wegschieben oder halt wieder runtersetzten. Beim Toilettengang Tür zumachen, dann bleiben sie auch draußen ;-)