Warum ist Gott so anders im Alten Testament als im Neuen Testament?

10 Antworten

Hallo  aSStaHAMBURG,

Deine Frage lässt sich ganz schnell und einfach beantworten.

G'tt verändert sich nicht. ER stellt sich selbst vor als der : "ICH bin, der ich BIN". Das heißt, dass ER der G'tt ist, der in der Vergangenheit gewesen ist, der G'tt von heute und der G'tt, der in Zukunft sein wird.

Viele werden das nicht akzeptieren, aber es ist so. Wenn es nicht so wäre, würde sich G'tt ständig widersprechen und die Folge wäre, ER würde unglaubwürdig werden. Das ist aber nicht der Fall. ER ist der Ewige, so wird er auch in einer jüd. Bibelübersetzung angesprochen und beschrieben.

So, ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.

Ich wünsche DIr viel Weisheit und Freude in Deinem Herzen

Das Gottesbild in der Bibel verändert sich nicht, wandelt sich nicht ab!

Wir lernen, dass die Israeliten sich von allen Göttern ihrer Zeit unterschieden, weil sie einen Ein-Gott-Glauben hatten -- und dann, zur Zeit Jesu, will man uns weismachen, Gott wäre eine Dreieinigkeit? Schon die Ägypter beteten Triaden von Göttern an, und viele andere Völker auch.

Wann soll sich dieser "Wandel" vollzogen haben? Das ist ja auch völlig unlogisch. Gott ist immer derselbe, er kann sich nicht ändern, nur weil einige Schriften erst später niedergeschrieben wurden.

Die Fakten: Gott ist derselbe. Sogar katholische Nachschlagewerke geben zu, dass weder Jesus noch die Apostel eine Dreieinigkeit lehrten, noch dass das Wort überhaupt in der Bibel vorkommt. Weshalb interpretieren dann viele trotzdem eine Dreieinigkeit in die Bibel hinein?

Diese Lehre wurde erst im 4. Jahrhundert in eine bis dahin abgefallene Christenheit implantiert, und zwar durch Verfolgung, Folter, Mord, Verbannung und Gewalt. Hat der Geist Gottes es nötig, auf solche Methoden zurückzugreifen, um eine Lehre durchzusetzen? Nein! Solche Methoden wendet der Satan an, nicht Gott.

Fazit: Gott ist derselbe vom ersten bis zum letzten Buch der Bibel. Wir sollten uns nicht von Menschen täuschen lassen, die keine wirkliche Erkenntnis über die Bibel besitzen und uns nur in die Irre führen wollen.

(Johannes 14:28) ... der Vater ist größer als ich.

(Johannes 20:17) Jesus sprach zu ihr: „Hör auf, dich an mich zu klammern. Denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Geh jedoch zu meinen Brüdern hin, und sag ihnen: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.‘ “

(1. Korinther 11:3) Ich will indes, daß ihr wißt, daß das Haupt jedes Mannes der Christus ist; das Haupt einer Frau aber ist der Mann; das Haupt des Christus aber ist Gott.

(1. Korinther 15:28) Wenn ihm aber alle Dinge unterworfen sein werden, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alle Dinge unterworfen hat, so daß Gott allen alles sei.

(Philipper 2:6) der, obwohl er in Gottesgestalt existierte, keine gewaltsame Besitzergreifung in Betracht zog, nämlich um Gott gleich zu sein.

So "anders" ist unser "Wort" (Joh.1,1.14) nicht.

Aber seit dem Tod Seines Sohnens ist unser ewige Gott "noch gnädigiger" gesinnt (Ps.116,5; Lk.18,13).

Auch können wir heute das ewige Leben durch "Glauben" erreichen (Röm.6,23) und brauchen keine Opfer mehr für unsere Sünden erbringen (Hebr.10,8), weil das Opfer nun Jesu ist (Hebr.12,1).


mengenstrom  10.11.2017, 21:04

Das ist so nicht zutreffend. Gott ist nicht "noch gnädiger" gestimmt, sondern genau "gleich gnädig" wie zuvor. Mit Jesus trat der Vorsatz Gottes in die nächste Phase ein, was viele von den Juden nicht mitmachen wollten. Sie verblieben in ihrer "alten" Religion und nahmen den nächsten Schritt Gottes nicht an. Daher fuhr der "Wagen Gottes" ohne sie weiter.

Wenn man das Ganze real betrachtet: Weil Gott im alten Testament über 2000 Jahre alt ist und im Neuen ist er maximal 2000 Jahre alt. Allein die über 1000 Jahre Zeitunterschied machen einen Unterschied in der Gottesauffassung.

Dann kam Jesus. Und Jesus hat das ganze Schlechte aus dem alten Testament rausgenommen und den Glauben heftig reformiert. Das war auch gut so, denn das war bitter nötig. Dann haben das die Evangelisten aufgeschrieben und  et voilà haben wir das Neue Testament was sich vom alten Testament heftig unterscheidet.

Nun, sehr viel anders ist der NTliche Gott jetzt auch wieder nicht, wenn man bedenkt, dass dieser ebenso straft und bestraft, in die Hölle werfen lässt, richtet und seinen Sohn in den Tod schickte, usw. usf...

sprich ebenso den Dualitäten und Befindlichkeiten ausgesetzt zu sein scheint wie der ATliche Gott dies gewesen war...

Gruß Fantho