Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige korrekte Antwort. Man muss lernen zu differenezieren.
Es gibt nicht DEN Fisch und es gibt nicht DAS Fleisch. Fisch geht von einem schwermetallbelastetem Thunfisch oder Zuchtlachs ohne nenensweten Omega 3 Gehalt bis hin zu einer Bachforelle aus unbewohnter Gegend. Bei Fleisch das gleiche. Es gibt Tiere aus Massentierhaltung, die nur Futtermittel bekommen (was direkten Einfluss auf die Nährstoffe wie Omega 3 hat), bis hin zum Reh aus freier Wildbahn (das hat mehr Omega 3 als ein Zuchtlachs...).
Außerdem kommt es darauf an, für wen es gesund sein soll. Jemand der allgemein Probleme mit Entzündungen und Autoimmunreaktionen hat sollte eher nicht sonderlich viel Rindsleber essen, da sie viel Neu5GC hat. Jemand, der Genpolymorphismen hat, welche die Schwermetallauscheidung beeinträchtigen, sollte eher keinen Thunfisch essen.
Dann musst du betrachten, welchen Teil des Tieres du vergleichst. Leber hat einen besonders hohen Mineralstoffanteil aber auch viel Neu5GC. An den Vitamin A Gehalt kommt kein Fisch ran. (Lebertran ausgenommen)
Dann ist die Menge entscheidend. Mal etwas Leber ist gut, da viele Nährstoffe und das Neu5GC in geringer Konzentration nicht allzu viel macht. Für den alltäglichen Verzehr würde ich es nicht empfehlen. (Ich bin ja nicht Vincent Gironda)
Ich höre nun auf. Es sollte klar sein, dass man so eine Aussage nicht pauschal treffen kann. Das wäre vollkommen unseriös.