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Es kommt darauf an, wie man das Erwachsensein definiert. Ich denke hundertprozentig erwachsen kann ein Mensch nie sein. Stereotypisch gesehen, haben Erwachsene ihr Leben komplett im Griff, haben eine eigene Wohnung, eine eigene Familie, gehen arbeiten, sind verantwortungsbewusst, treffen keine irrationalen Entscheidungen, lesen Bücher, sind schon gebildet aber bilden sich noch weiter, sind selbstbewusst und können ihre Probleme selbständig lösen. Zumindest ist es das, woran ich denke, wenn ich mir eine vollständig erwachsene Person vorstelle, doch das ist eher ein unerreichbares Ideal. Meiner Meinung nach tragen wir unser ganzes Leben lang ein Stück Kind in uns, welches ab und zu zum Vorschein kommt, sodass wir auch nach dem 20. Lebensjahr noch Dinge tun, die eher als kindlich erscheinen. Selbst Menschen im höheren Alter könnten noch ein wenig kindisch sein und das ist ja vollkommen okay, denn irgendwo hilft das innere Kind ja auch dabei, Glück in kleinen Dingen zu finden und allgemein positiver zu denken