Es ist interessant, dass deine Pomeranian-Hündin eine so starke Abneigung gegen die Couch und das Bett zeigt. Es gibt mehrere mögliche Gründe, warum sie sich in diesen Situationen unwohl fühlt. Hier sind einige mögliche Erklärungen und Tipps, um das Verhalten besser zu verstehen und vielleicht zu verbessern:

 1. Unbehagen oder Unsicherheit

  - Höhe der Couch/Bett: Manche Hunde fühlen sich auf erhöhten Flächen unsicher, besonders wenn sie klein sind, wie dein Pomeranian. Sie könnten Angst haben, herunterzufallen, oder sie empfinden die Höhe als unangenehm.

  - Untergrund: Der weiche Untergrund von Couch oder Bett könnte für sie unangenehm sein, besonders wenn sie es gewohnt ist, auf festeren Böden zu liegen. Einige Hunde bevorzugen flache, harte Oberflächen.

 2. Wärmeempfindlichkeit

  - Hitze: Pomeranians haben eine dichte Unterwolle, die sie wärmeempfindlich macht. Wenn sie auf einer Couch oder einem Bett ist, das die Körperwärme speichert, kann ihr schnell zu heiß werden. Das Hecheln könnte ein Zeichen dafür sein, dass sie versucht, sich abzukühlen.

 3. Negative Erfahrungen

  - Schlechte Erfahrungen: Wenn sie jemals eine negative Erfahrung auf der Couch oder im Bett gemacht hat (z.B. sie ist heruntergefallen oder hat sich erschrocken), könnte sie diese Orte mit Stress oder Angst in Verbindung bringen.

  - Erziehungsgewohnheiten: Wenn sie gelernt hat, dass sie diese Orte meiden soll (vielleicht in einem früheren Zuhause), könnte sie einfach glauben, dass sie dort nicht sein sollte.

 4. Fehlende Gewohnheit

  - Mangelnde Sozialisierung: Wenn sie als Welpe nicht daran gewöhnt wurde, auf Möbeln zu sein, könnte sie sich in solchen Umgebungen unsicher fühlen. Es könnte Zeit und Geduld brauchen, sie daran zu gewöhnen.

 5. Bedürfnis nach eigenem Raum

  - Eigene Präferenzen: Manche Hunde bevorzugen es einfach, auf dem Boden oder in ihrem eigenen Bettchen zu liegen, weil sie dort mehr Kontrolle über ihren Raum haben. Es könnte sein, dass sie einfach nicht gerne so nah bei dir auf den Möbeln liegt.

 Was kannst du tun?

  - Komfortable Alternativen: Biete ihr ein bequemes Hundebett oder eine Decke in der Nähe der Couch oder des Bettes an, damit sie in deiner Nähe sein kann, sich aber trotzdem wohl fühlt.

- Positive Verstärkung: Versuche, ihr die Couch oder das Bett schmackhaft zu machen, indem du sie dort mit Leckerlis oder ihrem Lieblingsspielzeug belohnst, wenn sie ruhig bleibt.

- Sanfte Gewöhnung: Wenn du möchtest, dass sie sich an Couch oder Bett gewöhnt, versuche, sie langsam daran zu gewöhnen. Setze sie kurz darauf und belohne sie für ruhiges Verhalten, aber zwinge sie nicht, dort zu bleiben, wenn sie sich unwohl fühlt.

- Tierarztbesuch: Wenn das Verhalten anhält oder sich verschlimmert, könnte es sinnvoll sein, einen Tierarzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass keine körperlichen Probleme wie Gelenkschmerzen oder Angstzustände vorliegen.

Tipp: Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben deiner Hündin zu respektieren. Wenn sie sich auf der Couch oder im Bett nicht wohlfühlt, könnte es am besten sein, ihr einen alternativen, komfortablen Platz anzubieten, wo sie sich entspannen kann.

...zur Antwort

Es ist toll, dass du dich so gut um deinen Chihuahua kümmerst! Die Pflege eines langhaarigen Hundes wie eines Chihuahuas erfordert ein wenig mehr Aufmerksamkeit, besonders wenn es um das Fell geht. Hier sind einige Punkte, die du beachten solltest:

 1. Fellpflege und Bürsten

  - Warum ist Bürsten wichtig? Regelmäßiges Bürsten hilft dabei, das Fell deines Chihuahuas sauber und frei von Verfilzungen zu halten. Es entfernt lose Haare, verhindert, dass sich Schmutz und Schuppen ansammeln, und fördert die Durchblutung der Haut. Besonders bei langhaarigen Rassen ist es wichtig, Verfilzungen vorzubeugen, die zu Hautreizungen führen können.

  - Wann bürsten? Idealerweise solltest du deinen Hund mehrmals pro Woche bürsten. Vor dem Baden ist es besonders wichtig, das Fell gründlich zu entwirren, da verfilztes Fell durch Wasser noch schwieriger zu handhaben wird.

  - Nach dem Baden: Nach dem Baden solltest du das Fell ebenfalls gut durchbürsten, um es in Form zu bringen und Knoten zu vermeiden. Es ist auch eine gute Gelegenheit, um lose Haare zu entfernen, die beim Waschen gelockert wurden.

 2. Fellschneiden

  - Sommer und Winter: Es ist verständlich, dass du deinem Chihuahua im Sommer das Leben erleichtern möchtest, indem du sein Fell kürzt. Im Winter jedoch schützt das längere Fell vor Kälte. Wenn du das Fell im Sommer kürzt, solltest du darauf achten, dass du es nicht zu kurz schneidest, da dies die Haut anfälliger für Sonnenbrand machen kann.

  - Fellwachstum: Das Fellwachstum kann nach einem radikalen Schnitt manchmal langsamer sein oder sich verändern. Dies kann an der Tiefe des Schnittes oder an der Schädigung der Haarfollikel liegen. Es dauert oft eine Weile, bis das Fell wieder vollständig nachwächst.

 3. Pflege nach dem Schneiden

  - Geduld beim Nachwachsen: Wenn das Fell nach einem Schnitt nicht so schnell nachwächst, ist Geduld gefragt. Regelmäßige Pflege, gesunde Ernährung und sanftes Bürsten können das Wachstum unterstützen.

  - Schutz im Winter: Wenn das Fell im Winter nicht ausreichend nachwächst, solltest du deinem Chihuahua draußen einen Mantel oder Pullover anziehen, um ihn vor der Kälte zu schützen.

 4. Zahnpflege und Baden

  - Zahnpflege: Die regelmäßige Zahnpflege ist super wichtig, um Zahnsteinbildung und Zahnfleischerkrankungen zu verhindern. Weiter so!

  - Baden: Es ist gut, deinen Hund zu baden, wenn er schmutzig ist oder unangenehm riecht. Achte jedoch darauf, ein mildes Hundeshampoo zu verwenden, um die Haut nicht auszutrocknen.

Mein Tipp

- Bürsten: Es wäre gut, eine regelmäßige Bürstenroutine einzuführen, besonders vor und nach dem Baden, um das Fell deines Chihuahuas gesund und glänzend zu halten.

- Fellwachstum: Wenn das Fell nicht wie erwartet nachwächst, könnte es sich lohnen, einen Tierarzt oder einen professionellen Hundefriseur zu konsultieren, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.

- Winterpflege: Schütze deinen Hund bei Bedarf im Winter mit einem Mantel, besonders wenn sein Fell nach dem Kürzen langsamer nachwächst.

 Mehr hier: https://www.mydoginsider.de/hundepflege/

Durch regelmäßige Pflege und Aufmerksamkeit bleibt dein Chihuahua gesund und glücklich!

...zur Antwort

Herzlichen Glückwunsch zu deinem bevorstehenden Welpen! Die Ernährung von Welpen, insbesondere mit Frischfleisch, ist ein wichtiges Thema, und es gibt viele gute Ressourcen, um dich darin zu vertiefen. Hier sind einige empfehlenswerte Bücher, die sich auf das Thema Hundeernährung, insbesondere BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) und Frischfleischfütterung, konzentrieren:

1. "Natural Dog Food: Rohfütterung für Hunde – Ein praktischer Leitfaden" von Susanne Reinerth

  - Dieses Buch ist ein umfassender Leitfaden zur Rohfütterung. Es bietet detaillierte Informationen über die Ernährung von Welpen, den Nährstoffbedarf und die praktische Umsetzung der BARF-Methode. Es ist besonders nützlich für Einsteiger und hilft dabei, einen Ernährungsplan zu erstellen, der ausgewogen und gesund ist.

2. "Das BARF-Buch: Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Hunde" von Nadine Wolf

  - Ein weiteres hervorragendes Buch, das die Grundlagen des BARFens erklärt. Nadine Wolf beschreibt verständlich, wie man einen Fütterungsplan erstellt, welche Nährstoffe notwendig sind, und gibt praktische Tipps zur Umstellung auf BARF. Besonders nützlich ist das Kapitel über die spezifischen Bedürfnisse von Welpen und Junghunden.

3. "BARF für Hunde – Der Ratgeber: Biologisch artgerechtes rohes Futter einfach erklärt" von Julia Fritz

  - Julia Fritz ist eine renommierte Tierärztin und Expertin für Hundeernährung. Ihr Buch richtet sich an alle, die tiefer in die Materie einsteigen möchten. Sie legt großen Wert auf eine ausgewogene Ernährung und erklärt wissenschaftlich fundiert die Vorteile und Herausforderungen des BARFens.

4. "Hunde würden länger leben, wenn...: Schwarzbuch Tierarzt" von Jutta Ziegler

  - Dieses Buch geht über das Thema Ernährung hinaus und beschäftigt sich mit der Gesundheit von Hunden im Allgemeinen. Es enthält wertvolle Informationen zur Vermeidung von häufigen Gesundheitsproblemen durch richtige Ernährung, insbesondere durch Frischfleischfütterung. Dr. Ziegler plädiert stark für natürliche Ernährungsmethoden.

5. "Welpen gesund ernähren mit BARF: Rohfütterung für den besten Start ins Leben" von Julia Fritz

  - Ein speziell auf die Ernährung von Welpen abgestimmtes Buch. Es behandelt die spezifischen Ernährungsbedürfnisse junger Hunde und bietet Ratschläge zur Zusammenstellung eines ausgewogenen BARF-Plans, um sicherzustellen, dass dein Welpe alle notwendigen Nährstoffe erhält.

Tipps zur Welpenernährung mit Frischfleisch:

- Einführung: Die Umstellung von der Züchterernährung auf deine eigene Fütterung sollte schrittweise erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

- Abwechslung: Sorge für eine abwechslungsreiche Ernährung, die nicht nur Fleisch, sondern auch Innereien, Knochen, Gemüse und Obst umfasst.

- Ergänzungen: Achte darauf, dass alle nötigen Vitamine und Mineralien (wie Kalzium) enthalten sind, vor allem während des Wachstums.

Diese Bücher bieten einen guten Einstieg und werden dir helfen, fundierte Entscheidungen zur Ernährung deines Welpen zu treffen.

...zur Antwort

Ja, Hunde können definitiv überfüttert werden, wenn der Napf ständig voll ist und der Hund sich selbst bedienen kann. Die meisten Hunde haben ein gutes Gespür für ihr eigenes Sättigungsgefühl, aber es gibt auch viele Hunde, die dazu neigen, zu viel zu fressen, wenn ständig Futter verfügbar ist. Dies kann zu Übergewicht führen, was wiederum verschiedene gesundheitliche Probleme nach sich ziehen kann, wie Gelenkprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.

 Warum es problematisch sein kann, den Napf ständig voll zu lassen:

 1. Fehlende Kontrolle über die Futtermenge: Wenn der Napf immer voll ist, verlierst du die Kontrolle darüber, wie viel dein Hund tatsächlich zu sich nimmt. Das macht es schwierig, seine Ernährung zu überwachen und anzupassen.

 2. Gewichtszunahme: Selbst wenn dein Hund ein normales Sättigungsgefühl hat, kann er durch das ständige Angebot an Futter mehr fressen, als er tatsächlich braucht. Dies führt schnell zu Übergewicht.

 3. Verhaltensprobleme: Manche Hunde entwickeln durch ständige Futterverfügbarkeit unerwünschte Verhaltensweisen, wie das Betteln um Futter oder das Verteidigen des Futternapfes.

 Empfehlungen zur Fütterung:

 - Portionskontrolle: Es ist besser, feste Fütterungszeiten und -mengen einzuhalten. Zweimal täglich zu füttern (morgens und abends) ist eine gängige Praxis, bei der die Tagesration in zwei Portionen aufgeteilt wird.

 - Ernährungsanpassung: Passe die Futtermenge an das Alter, Gewicht, Aktivitätsniveau und den Gesundheitszustand deines Hundes an. Viele Futtersorten haben empfohlene Fütterungsmengen auf der Verpackung, die als Richtwert dienen können.

 - Leckerlis und Snacks: Achte auch darauf, wie viele Leckerlis und Snacks du zwischendurch gibst, da diese ebenfalls zu den täglichen Kalorien zählen.

Mein Tipp: Es ist wichtig, das Gewicht deines Hundes regelmäßig zu überwachen und gegebenenfalls die Futtermenge anzupassen. Ein Tierarzt kann dir dabei helfen, die richtige Fütterungsstrategie zu entwickeln und sicherzustellen, dass dein Hund gesund und in Form bleibt.

...zur Antwort

Herzlichen Glückwunsch zu deiner bevorstehenden Hundeadoption! Ein Schäferhund oder Rottweiler ist auf jeden Fall eine großartige Wahl, aber wie du schon richtig erkannt hast, erfordert ein größerer Hund natürlich auch mehr Futter und damit höhere Futterkosten.

Futterkosten: Ein realistischer Überblick

Die Futterkosten für größere Hunderassen wie Schäferhunde oder Rottweiler können stark variieren, je nachdem, welches Futter du wählst (Trockenfutter, Nassfutter, oder eine Kombination davon) und wie viel dein Hund täglich davon benötigt.

- Trockenfutter: Im Durchschnitt benötigt ein ausgewachsener Schäferhund oder Rottweiler etwa 400-600 g Trockenfutter pro Tag, abhängig von Gewicht, Aktivitätslevel und Futtermarke. Hochwertiges Trockenfutter kostet etwa 3-6 €/kg, was monatliche Kosten von rund 36-108 € bedeuten kann.

- Nassfutter: Hier wird in der Regel eine größere Menge benötigt. Ein Hund dieser Größe könnte etwa 800 g bis 1,2 kg Nassfutter pro Tag benötigen. Bei einem Preis von 2-4 €/kg können die monatlichen Kosten zwischen 48-144 € liegen.

- Kombinationsfütterung (Mischung aus Trocken- und Nassfutter): Viele Hundebesitzer kombinieren Nass- und Trockenfutter, was zu etwas moderateren Kosten führen kann, je nachdem, wie das Verhältnis gewählt wird.

Wie kommen die 85 € zustande?

Die oft genannten 85 € monatlich beziehen sich wahrscheinlich auf einen Durchschnittswert, der sowohl günstigere als auch teurere Futtervarianten umfasst. Diese Zahl geht möglicherweise auch von einer eher sparsameren Fütterung aus, die jedoch nicht immer optimal ist, insbesondere bei aktiveren oder größeren Hunden.

Erfahrungen von anderen Hundebesitzern

Viele Hundebesitzer geben mehr als 100 € pro Monat aus, vor allem wenn sie auf hochwertiges Futter setzen, das in der Regel eine höhere Nährstoffdichte und bessere Inhaltsstoffe bietet. Einige bevorzugen es, das Futter zu mischen oder je nach Hund auch mal einen höheren Preis zu zahlen, um eine bessere Qualität zu gewährleisten.

Aaaalso: Es ist durchaus möglich, dass du am Ende über den 85 € landest, besonders wenn du auf hochwertiges Futter setzt oder wenn dein Hund einen hohen Energiebedarf hat. Wichtig ist, dass du das Futter auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes abstimmst, um seine Gesundheit langfristig zu sichern. Die Preise können sich nach oben oder unten anpassen, je nachdem, ob du Rabatte nutzt, in größeren Mengen einkaufst oder spezielle Diäten fütterst. 

Meine Empfehlung:

- Hochwertiges Trockenfutter: Acana, Orijen, Josera
- Hochwertiges Nassfutter: Rinti, Animonda, Terra Canis

Letztlich hängt es auch von deinen Vorlieben und den Vorlieben deines Hundes ab. Vielleicht probierst du verschiedene Marken aus, bis du das perfekte Futter gefunden hast.

...zur Antwort

Gezieltes Abnehmen an einer bestimmten Körperstelle, wie dem Gesicht, ist leider nicht möglich. Wenn du abnimmst, verliert der Körper Fett insgesamt, und wo er zuerst Fett abbaut, wird genetisch und hormonell bestimmt. Das bedeutet, dass du auch an anderen Stellen wie Po, Oberschenkeln und Bauch abnehmen wirst, nicht nur im Gesicht.

Brennesseltee kann als unterstützendes Mittel dienen, da er harntreibend wirkt und dadurch helfen kann, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu spülen. Das kann zu einem schlankeren Aussehen führen, besonders im Gesicht, aber es handelt sich hierbei hauptsächlich um den Verlust von Wasser, nicht Fett.

Für eine nachhaltige Gewichtsreduktion und gezielte Körperformung sind eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und eventuell gezielte Übungen die besten Methoden.

...zur Antwort

Getrockneter Tee, einschließlich Pfefferminztee, kann theoretisch nicht "ablaufen" im Sinne von gesundheitsschädlich werden, wenn er richtig gelagert wird. Allerdings verliert Tee nach einigen Jahren seine Qualität. Aromen und Wirkstoffe können sich abbauen, wodurch der Geschmack und die Intensität nachlassen.

Ein fünf Jahre alter Pfefferminztee wird wahrscheinlich weniger aromatisch und wirksam sein, aber er ist nicht gesundheitsschädlich, solange er trocken, kühl und lichtgeschützt gelagert wurde. Wenn der Tee muffig riecht oder feucht wirkt, solltest du ihn besser entsorgen. [https://dieteefee.de/]

...zur Antwort

Um deinem Hund beizubringen, nicht mehr wie verrückt zu bellen, wenn er andere Hunde sieht, ist systematisches Training erforderlich. Hier ist eine ausführlichere Anleitung:

1. Verständnis der Ursache

- Warum bellt dein Hund? Hunde bellen aus verschiedenen Gründen, wie Aufregung, Angst, Unsicherheit oder territorialem Verhalten. Zu verstehen, warum dein Hund bellt, ist der erste Schritt, um das Verhalten zu ändern.

2. Training mit positiver Verstärkung

- Aufmerksamkeit umleiten: Bevor dein Hund die Möglichkeit hat, zu bellen, lenke seine Aufmerksamkeit auf dich. Dies kann durch einen bestimmten Befehl wie „Schau!“ oder „Hier!“ geschehen. Trainiere diesen Befehl in einer ruhigen Umgebung, bevor du ihn draußen anwendest.

- Belohne ruhiges Verhalten: Sobald dein Hund sich ruhig verhält, wenn er einen anderen Hund sieht, belohne ihn sofort mit einem Leckerli, Lob oder Streicheleinheiten. Das signalisiert ihm, dass ruhiges Verhalten erwünscht ist.

3. Training in kontrollierten Situationen

- Beginne in ruhiger Umgebung: Übe zuerst an Orten, wo nur wenige oder keine anderen Hunde sind. Wenn dein Hund gut reagiert, steigere nach und nach die Ablenkung, indem du in belebtere Gegenden gehst.

- Abstand halten: Zu Beginn solltest du genügend Abstand zu anderen Hunden halten, sodass dein Hund sich noch konzentrieren kann. Mit der Zeit kannst du den Abstand verringern, während du weiterhin positives Verhalten belohnst.

4. Desensibilisierung

- Schrittweise Annäherung: Setze deinen Hund kontrolliert der Situation aus, in der er normalerweise bellt, aber in einer Entfernung, in der er noch ruhig bleibt. Bewege dich dann schrittweise näher an den anderen Hund heran, während du ruhiges Verhalten belohnst.

- Wiederholungen: Wiederhole dieses Training regelmäßig und in verschiedenen Situationen, damit dein Hund lernt, dass es keinen Grund gibt, auf andere Hunde mit Bellen zu reagieren.

5. Unterstützung durch Hilfsmittel

- Konditionierte Entspannung: Verwende ein bestimmtes Geräusch oder einen Geruch, um deinem Hund zu signalisieren, dass er sich entspannen soll. Dies kann ein Klicker oder ein beruhigendes Duftspray sein, das du vorher konditionierst.

6. Vermeide Strafen

- Keine Bestrafung: Bestrafungen oder Schimpfen können das Problem verschlimmern, da sie Stress und Unsicherheit verstärken. Stattdessen solltest du dich auf positive Verstärkung und geduldiges Training konzentrieren.

7. Professionelle Hilfe

- Hundetrainer oder Verhaltensberater: Wenn das Problem sehr ausgeprägt ist oder du Schwierigkeiten hast, Fortschritte zu machen, kann es hilfreich sein, einen professionellen Hundetrainer oder einen Verhaltensberater hinzuzuziehen.

8. Geduld und Konsistenz

- Langfristiger Prozess: Das Training kann Zeit und Geduld erfordern. Bleib konsistent und geduldig, und belohne immer das gewünschte Verhalten. Mit der Zeit wird dein Hund lernen, dass er nicht bellen muss, wenn er andere Hunde sieht.

Mit konsequentem Training und Geduld kannst du deinem Hund beibringen, in Anwesenheit anderer Hunde ruhig zu bleiben.

...zur Antwort