Hundefutter Schäferhund / Rottweiler?
Hallo zusammen,
bald ist es endlich soweit und ich lege mir voraussichtlich Anfang/Mitte Dezember einen Schäferhund / Rottweiler an.
Unabhängig der beiden Rassen, eine davon wird es, haben beide gemein, dass sie durch ihr Körpergewicht mehr fressen als ein Dackel.
Welches Futter nutzt ihr für eure Hunde? Ich habe gelesen, dass bspw. Rottweiler im Schnitt Futterkosten (mtl.) von 85€ verursachen. Das kann natürlich abweichen, aber als grober Richtwert. Aber wie kann das sein? Bei jedem Futter, das ich online finde, würde das niemals ausreichen.
Versteht mich nicht falsch, am Geld wird es sicherlich nicht mangeln, aber dennoch irritiert mich das.
Ich werde sicherlich nicht durchgehend barfen, dazu habe ich weder Lust noch den Platz in der Tiefkühltruhe, aber auch mit Nass/Trockenfutter ist man doch weit über 100€. Ihr könnt hier ja gerne mal eure FUTTER-Ausgaben reinschreiben und was / wie ihr so füttert.
Danke :)
4 Antworten
Herzlichen Glückwunsch zu deiner bevorstehenden Hundeadoption! Ein Schäferhund oder Rottweiler ist auf jeden Fall eine großartige Wahl, aber wie du schon richtig erkannt hast, erfordert ein größerer Hund natürlich auch mehr Futter und damit höhere Futterkosten.
Futterkosten: Ein realistischer Überblick
Die Futterkosten für größere Hunderassen wie Schäferhunde oder Rottweiler können stark variieren, je nachdem, welches Futter du wählst (Trockenfutter, Nassfutter, oder eine Kombination davon) und wie viel dein Hund täglich davon benötigt.
- Trockenfutter: Im Durchschnitt benötigt ein ausgewachsener Schäferhund oder Rottweiler etwa 400-600 g Trockenfutter pro Tag, abhängig von Gewicht, Aktivitätslevel und Futtermarke. Hochwertiges Trockenfutter kostet etwa 3-6 €/kg, was monatliche Kosten von rund 36-108 € bedeuten kann.
- Nassfutter: Hier wird in der Regel eine größere Menge benötigt. Ein Hund dieser Größe könnte etwa 800 g bis 1,2 kg Nassfutter pro Tag benötigen. Bei einem Preis von 2-4 €/kg können die monatlichen Kosten zwischen 48-144 € liegen.
- Kombinationsfütterung (Mischung aus Trocken- und Nassfutter): Viele Hundebesitzer kombinieren Nass- und Trockenfutter, was zu etwas moderateren Kosten führen kann, je nachdem, wie das Verhältnis gewählt wird.
Wie kommen die 85 € zustande?
Die oft genannten 85 € monatlich beziehen sich wahrscheinlich auf einen Durchschnittswert, der sowohl günstigere als auch teurere Futtervarianten umfasst. Diese Zahl geht möglicherweise auch von einer eher sparsameren Fütterung aus, die jedoch nicht immer optimal ist, insbesondere bei aktiveren oder größeren Hunden.
Erfahrungen von anderen Hundebesitzern
Viele Hundebesitzer geben mehr als 100 € pro Monat aus, vor allem wenn sie auf hochwertiges Futter setzen, das in der Regel eine höhere Nährstoffdichte und bessere Inhaltsstoffe bietet. Einige bevorzugen es, das Futter zu mischen oder je nach Hund auch mal einen höheren Preis zu zahlen, um eine bessere Qualität zu gewährleisten.
Aaaalso: Es ist durchaus möglich, dass du am Ende über den 85 € landest, besonders wenn du auf hochwertiges Futter setzt oder wenn dein Hund einen hohen Energiebedarf hat. Wichtig ist, dass du das Futter auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes abstimmst, um seine Gesundheit langfristig zu sichern. Die Preise können sich nach oben oder unten anpassen, je nachdem, ob du Rabatte nutzt, in größeren Mengen einkaufst oder spezielle Diäten fütterst.
Meine Empfehlung:
- Hochwertiges Trockenfutter: Acana, Orijen, Josera
- Hochwertiges Nassfutter: Rinti, Animonda, Terra Canis
Letztlich hängt es auch von deinen Vorlieben und den Vorlieben deines Hundes ab. Vielleicht probierst du verschiedene Marken aus, bis du das perfekte Futter gefunden hast.
Ich hab eine Malinois-deutscher Schäferhund Mix und Barfe. Das Fleisch ist bei 60€ im Monat plus Gemüse/obst. Das nehm ich aber aus dem Garten oder was bei uns so überbleibt.würde da auch noch mal auf 20€ im Monat tippen.
du kannst einen Rotti oder Schäfi auch für 30€ durchfüttern.nur ist das dann eben Müll und sehr schlechtes Futter, dadurch kommen wohl solche Mittelwerte raus
Ja definitiv,aber wenn man z.B. auf hochwertiges Nassfutter zurückgreift ist der Preis deutlich höher. Wenn ich für meine im Urlaub Nassfutter nehme,bin ich bei ca. 4-5€ am tag
Ich habe einen Rottweiler Mischling.
Morgens bekommt sie Trockenfutter gemischt mit Lachsöl.
Zum Abend gibt es dann Barf.
Zwischendurch gibt es ein bisschen Gemüse oder ein bisschen Obst. Ab und an auch ein Leckerli.
Trockenfutter hol ich gleich den großen Sack (12,5kg) von Josera kostet ungefähr 50€, Lachsöl kostet ungefähr 20€, ungefähr 27kg Barf kosten 60-80€.
Für meinen zu klein geratenen Schäfi (25kg) hol ich immer die 12,5Kg Säcke von Josera. Kosten je nach Sorte irgendwas zwischen 40 und 60€ und halten 2 Monate.
Alles klar. Und dazu dann Leckerchen / Knabberzeug ?
Ja, die hab ich jetzt aber preislich nicht aufm Schirm..
Wenn das solche Sturköpfe sind wie mein Hund, bei dem ich schon alle Sorten duchprobiert habe, - und der nichts davon akzeptiert, - bleiben Dir diese Ausgaben erspart! - Beim normalern Futter ist er übrigens genauso wählerisch!
Okay. Aber dann sind 80€ ja realistisch +-