Ich versuche mal so gut zu erklären wie möglich.
Vor etwa 10 Jahren habe ich angefangen meine eigene Welt zu erfinden. Klingt erstmal komisch, aber ich erkläre es wie ich das meine. Ich hatte einschlafprobleme und nichts hatte geholfen, bis ich angefangen habe mir selber Geschichten zu erzählen zum einschlafen.
Tagträumen und Geschichten selber erzählen, eine eigene Welt erschaffen.
Ich habe zum Beispiel meine täglichen Sachen die ich erlebe mir vorgestellt und Sachen zur Story hinzugefügt oder verändert. Irgendwann habe ich angefangen es auch tagsüber zu machen. Immer wenn ich mich entspannen möchte und/oder wenn mir langweilig ist. Ich mache das jetzt schon etwas über 10 Jahre.
Ich habe meine eigene Welt erschaffen. So groß, so viele Storys mit einander verknüpft, das ich sagen würde wie bei der Welt die JK Rowling erfunden hat oder J.R.R Tolkien.
Wenn ich mich von anderen nicht verstanden fühle oder einsam bin, fliehe ich in meine Welt. Das ist wie ein Schutzschild für mich.
Ich mag es das ich meine eigene Welt erschaffen habe. Sie hilft mir in vielen Sachen, manchmal macht es mir nur klar, das ich einsam bin.
Was meint ihr dazu? Findet ihr das komisch? Wie kommt das für euch rüber?