Ich würde sie beitragsfrei stellen. Wenn man die Riester Rente beitragsfrei stellt, zahlt man nur sehr geringe Verwaltungskosten. Trotzdem kann man jährlich noch Sonderzahlungen tätigen und bekommt die staatlichen Zulagen. Man hat durch die Beitragsfreistellung also keine Nachteile.

Mit konkreten Zahlen für meine Riester Rente bei Generali: Zuletzt habe ich hier 243€ jährliche Verwaltungskosten gezahlt. Nach der Beitragsfreistellung haben sich diese auf 7,56€ reduziert!

Bei Sonderzahlungen muss ich in meinem Vertrag 6% Abschluss- und Vertriebskosten zahlen (bei regulären Einzahlungen wären es "nur" 4%), d.h. hier hat man (bei einer Einmalzahlung von 2100€) 42€ jährliche Mehrkosten.

Vorteile sind außerdem, dass ich sehr viel flexibler bin (ich muss nicht jedes Jahr in die Riester Rente einzahlen) und das Ganze ist sehr viel transparenter (die zu zahlenden Kosten sind klar und nicht auf mehrere Jahre verteilt).

Aber: Keine Garantie, dass das bei jeder Gesellschaft funktioniert oder dass die Gesellschaft den Vertrag von sich aus kündigt (was ja durchaus wünschenswert sein kann).

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Stelle die Versicherung beitragsfrei. Du zahlst dann keine Abschluss- und Vertriebskosten mehr und keine oder nur minimale Verwaltungskosten. Du kannst sie ja jederzeit wieder aufnehmen, wenn du einmal ein so hohes Einkommen hast, dass es sich für dich rechnet.

Deaktiviere die Dynamikerhöhung dann am besten komplett, dann wird das ganze ein klein wenig transparenter/nachvollziehbarer/besser kalkulierbar und es fallen keine weiteren Abschlusskosten an (auch auf die Erhöhungen fallen diese an).

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Frankfurt Leben Gruppe - ist diese Versicherung wirklich so schlecht?

Ich habe eine fondgebundene Rentenversicherung bei der ARAG abgeschlossen gehabt und dieser Vertrag wurde 2017 schon von die Frankfurt Leben Gruppe übernommen.

Ich wurde darüber schriftlich informiert, den Brief habe ich inzwischen nicht mehr vorliegen. Ich habe dies stillschweigend hingenommen.

Nun wurde mir damals soweit ich mich erninnere versichert, dass sich im wesentlichen nichts ändert.

Der Vertrag läuft seit Jahren und ich habe mir keine größeren Gedanken gemacht, da die Beitragssumme bislang nicht allzu hoch war.

Da es aber eine dynamische Erhöhung gab spürt man die Monatsbeiträge dann doch deutlicher und ich wollte einfach mal einige Infos einholen.

Als ich bei google die Bewertungen der Versicherung gelesen habe (irgendwas um die 1,5) war ich ziemlich geschockt. Unzählige Kunden, die beklagen, dass die Versicherung nicht vertrauenswürdig sei. Extrem schlechte Konditionen und außerdem extrem hohe Gebühren um den Vertrag vorzeitig zu beenden.

Ich habe dort angerufen.

Eingezahlt habe ich bisher ca. 4000 Euro.

Ausgezahlt bekäme ich heute: ca. 2000 Euro.

Auf die Frage, was ich zum Ende der regulären Laufzeit ausgezahlt bekäme wurde mir gesagt: mindestens die eingezahlten Beiträge.

Folgende Fragen hätte ich:

  1. Kann ich den Vertrag aufgrund der Übernahme durch die Frankfurt Leben Gruppe aufheben / widerrufen / außerordentlich kündigen? Falls nein - liegt es dann daran, dass die Frist dafür verstrichen ist, oder hatte ich generell nie die Möglichkeit dazu?
  2. Ist diese Versicherung vertrauenswürdig oder nicht?
  3. Was sollte ich am besten unternehmen? Ich meine 2000 Euro Verlust ist ärgerlich, aber wenn ich am Ende nach 30-40 Jahren Laufzeit noch mehr verliere, ist es umso ärgerlicher.
  4. Welche Informationen sollte ich bei der Versicherung einholen, um einschätzen zu können, ob die Konditionen gut oder schlecht sind?
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Das Verhältnis 4000€ Einzahlung vs. 2000€ bei Kündigung ist normal. Erstens lässt sich die Versicherung die Kündigung gut bezahlen, zweitens haben Provision (Abschluss- und Vertriebskosten, fällt normalerweise nur die ersten 5 Jahre an) und Verwaltungskosten (fällt jährlich an) an dem Guthaben gezehrt. Interessanter wäre das Fondsguthaben, das du momentan hast.

Ich kann dir nicht alle Fragen beantworten, mein Tipp wäre aber: Stelle die Versicherung beitragsfrei. Du zahlst dann nichts mehr ein und die laufenden Kosten (die Verwaltungskosten) dürften nahezu 0€ sein.

Prüfe zuvor am besten noch den Fonds und wechsle ggf. in einen besseren Fonds (am besten in einen riskanten - deine 4000€ bekommst du ja auf jeden Fall ausgezahlt) bzw. in einem mit geringeren Fondsgebühren.

Beachte bei der Beitragsfreistellung: dabei können sich evtl. Rentenfaktor und Garantiezinsen ändern. Ggf. muss eine Mindest-Rente erreicht werden, damit der Anbieter die Rente auszahlt.

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Wahrscheinlich, weil die Kosten und Provision für die Berater viel zu hoch ist.

Tipp von mir zu den Kosten :

Wenn man die Riester Rente beitragsfrei stellt (das sollte man so früh wie möglich machen, am besten noch im ersten Jahr nach Vertragsabschluss), zahlt man nur sehr geringe Verwaltungskosten. Trotzdem kann man jährlich noch Sonderzahlungen tätigen und bekommt die staatlichen Zulagen. Man hat durch die Beitragsfreistellung also keine Nachteile.

Mit konkreten Zahlen für meine Riester Rente bei Generali: Zuletzt habe ich hier 243€ jährliche Verwaltungskosten gezahlt (Generali konnte bzw. wollte mir nicht sagen, wie sich diese zusammensetzen, das ist wohl kein fixer Prozentsatz und von sehr vielen Kriterien abhängig, in meinem Vertrag waren diese Anfangs 9,8%, zuletzt 2,06%). Nach der Beitragsfreistellung haben sich diese auf 7,56€ reduziert!

Bei Sonderzahlungen muss man 6% Abschluss- und Vertriebskosten zahlen (bei regulären Einzahlungen wären es "nur" 4%), d.h. hier hat man (bei einer Einmalzahlung von 2100€) 42€ einmalige Mehrkosten.

Vorteile sind außerdem, dass ich sehr viel flexibler bin (ich muss nicht jedes Jahr in die Riester Rente einzahlen) und das Ganze ist sehr viel transparenter (die zu zahlenden Kosten sind klar und nicht auf mehrere Jahre verteilt).

Aber: Keine Garantie, dass das bei jeder Gesellschaft funktioniert oder dass die Gesellschaft den Vertrag von sich aus kündigt (was ja durchaus wünschenswert sein kann).

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Google mal nach "BU ohne Gesundheitsfragen", da gibt es bestimmt Versicherer, die sowas anbieten. Ansonsten wäre meine erste Anlaufstelle Stiftung Finanztest oder Warentest, die testen sowas häufig und sind unabhängig. Auf keinen Fall würde ich zu Versicherern gehen, die dich auf Provisionsbasis beraten (z.B. DVAG).

dass man hier ja maximal bei sowas wie Blindheit berufsunfähig wird.

Nein - die häufigsten Gründe sind:

  • Psychische Erkrankungen (31 %)
  • Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparats (24 %)
  • Krebserkrankungen und andere bösartige Geschwülste (15 %)
  • Unfallverletzungen (9 %)
  • Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems (7 %)
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Mit Kind lohnt es sich auf jeden Fall: Du zahlst 1625€ ein und bekommst 175€ Grundzulage und 300€ Kinderzulage (d.h. etwa 29% Rendite).

Die Kosten (Provision und Verwaltungskosten) sind aber ziemlich hoch, da gibt es aber einen Trick:

Wenn man die Riester Rente beitragsfrei stellt (das sollte man so früh wie möglich machen, am besten noch im ersten Jahr nach Vertragsabschluss), zahlt man nur sehr geringe Verwaltungskosten. Trotzdem kann man jährlich noch Sonderzahlungen tätigen und bekommt die staatlichen Zulagen. Man hat durch die Beitragsfreistellung also keine Nachteile.

Mit konkreten Zahlen für meine Riester Rente bei Generali: Zuletzt habe ich hier 243€ jährliche Verwaltungskosten gezahlt (Generali konnte bzw. wollte mir nicht sagen, wie sich diese zusammensetzen, das ist wohl kein fixer Prozentsatz und von sehr vielen Kriterien abhängig, in meinem Vertrag waren diese Anfangs 9,8%, zuletzt 2,06%). Nach der Beitragsfreistellung haben sich diese auf 7,56€ reduziert!

Bei Sonderzahlungen muss man 6% Abschluss- und Vertriebskosten zahlen (bei regulären Einzahlungen wären es "nur" 4%), d.h. hier hat man (bei einer Einmalzahlung von 2100€) 42€ einmalige Mehrkosten.

D.h. meine jährlichen Kosten reduzieren sich von 243€ auf ca. 49€, ich bin sehr viel flexibler (ich muss nicht jedes Jahr in die Riester Rente einzahlen) und das Ganze ist sehr viel transparenter (die zu zahlenden Kosten sind klar und nicht auf mehrere Jahre verteilt).

Aber: Keine Garantie, dass das bei jeder Gesellschaft funktioniert oder dass die Gesellschaft den Vertrag von sich aus kündigt.

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Nicht kündigen, lass es beitragsfrei gestellt! Und, wenn möglich, nehme die Zulagen mit.

Wenn man die Riester Rente beitragsfrei stellt, zahlt man nur sehr geringe Verwaltungskosten. Trotzdem kann man jährlich noch Sonderzahlungen tätigen und bekommt die staatlichen Zulagen. Man hat durch die Beitragsfreistellung also keine Nachteile.

Mit konkreten Zahlen für meine Riester Rente bei Generali: Zuletzt habe ich hier 243€ jährliche Verwaltungskosten gezahlt (Generali konnte bzw. wollte mir nicht sagen, wie sich diese zusammensetzen, das ist wohl kein fixer Prozentsatz und von sehr vielen Kriterien abhängig, in meinem Vertrag waren diese Anfangs 9,8%, zuletzt 2,06%). Nach Beitragsfreistellung haben sich diese auf 7,56€ reduziert.

Bei Sonderzahlungen muss man 6% Abschluss- und Vertriebskosten zahlen (bei regulären Einzahlungen wären es "nur" 4%), d.h. hier hat man (bei einer Einmalzahlung von 2100€) 42€ einmalige Mehrkosten.

D.h. meine jährlichen Kosten reduzieren sich von 243€ auf 49€ (bei regulärer Einzahlung) bzw. ca. 8€ (wenn ich keine Einzahlung tätige), ich bin sehr viel flexibler (ich muss nicht jedes Jahr in die Riester Rente einzahlen) und das ganze ist sehr viel transparenter (die zu zahlenden Kosten sind klar und nicht auf mehrere Jahre verteilt).

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Mein Tipp: So schnell wie möglich beitragsfrei stellen, sonst zahlt man sich dumm und dämlich mit den Gebühren (Verwaltungskosten).

Wenn man die Riester Rente beitragsfrei stellt, zahlt man nur sehr geringe Verwaltungskosten. Trotzdem kann man jährlich noch Sonderzahlungen (in beliebiger Höhe) tätigen und bekommt die staatlichen Zulagen. Man hat durch die Beitragsfreistellung also keine Nachteile.

Mit konkreten Zahlen für meine Riester Rente bei Generali: Zuletzt habe ich hier 243€ jährliche Verwaltungskosten gezahlt (Generali konnte bzw. wollte mir nicht sagen, wie sich diese zusammensetzen, das ist wohl kein fixer Prozentsatz und von sehr vielen Kriterien abhängig, in meinem Vertrag waren diese Anfangs 9,8%, zuletzt 2,06%). Nach Beitragsfreistellung haben sich diese auf 7,56€ reduziert.

Bei Sonderzahlungen muss man 6% Abschluss- und Vertriebskosten zahlen (bei regulären Einzahlungen wären es "nur" 4%), d.h. hier hat man (bei einer Einmalzahlung von 2100€) 42€ einmalige Mehrkosten.

D.h. meine jährlichen Kosten reduzieren sich von 243€ auf 49€, ich bin sehr viel flexibler (man muss nicht jedes Jahr in die Riester Rente einzahlen) und das ganze ist sehr viel transparenter (die zu zahlenden Kosten sind klar und nicht auf mehrere Jahre verteilt).

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Wenn die 14-tägige Widerrufsfrist verstrichen ist: Beitragsfrei stellen, nicht kündigen, kündigen kann diverse teure Nachteile haben.

Wenn man die Riester Rente beitragsfrei stellt, zahlt man nur sehr geringe Verwaltungskosten. Trotzdem kann man jährlich noch Sonderzahlungen tätigen und bekommt die staatlichen Zulagen. Man hat durch die Beitragsfreistellung also keine Nachteile.

Mit konkreten Zahlen für meine Riester Rente bei Generali: Zuletzt habe ich hier 243€ jährliche Verwaltungskosten gezahlt (Generali konnte bzw. wollte mir nicht sagen, wie sich diese zusammensetzen, das ist wohl kein fixer Prozentsatz und von sehr vielen Kriterien abhängig, in meinem Vertrag waren diese Anfangs 9,8%, zuletzt 2,06%). Nach Beitragsfreistellung haben sich diese auf 7,56€ reduziert.

Bei Sonderzahlungen muss man 6% Abschluss- und Vertriebskosten zahlen (bei regulären Einzahlungen wären es "nur" 4%), d.h. hier hat man (bei einer Einmalzahlung von 2100€) 42€ einmalige Mehrkosten.

D.h. meine jährlichen Kosten reduzieren sich von 243€ auf 49€, ich bin sehr viel flexibler (man muss nicht jedes Jahr in die Riester Rente einzahlen) und das ganze ist sehr viel transparenter (die zu zahlenden Kosten sind klar und nicht auf mehrere Jahre verteilt).

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