Das klingt sehr ungewöhnlich. Ich denke, dass diese Plattform nicht so geeignet ist, dir deine Frage beantworten zu lassen weil das am besten ein Facharzt beurteilt. Hast du denn noch Kontakt zu Behandlern, an die du dich wenden kannst und das beschreiben?

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Gibt es eine bestimmte Plattform, auf der man dir schreibt und wäre es vielleicht möglich, da mal ein Zeit lang nicht reinzugucken? Handy aus?

Wenn ich mich schäme oder das Gefühl habe andere denken schlecht von mir, dann hilft es mir immer mir bewusst zu machen, dass a) die Gedanken anderer keine reale Konsequenzen für mich haben (es sind NUR Gedanken) und b) mir ist das wichtig, aber die werden das bald schon wieder vergessen haben.

Vielleicht kannst du dir auch vor Augen führen wie stolz du auf dich sein könntest wenn du in der Lage bist zu sagen, dass es dir egal ist, was die denken? Es ins Positive umdrehen?

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Google mal "Skills DBT" (falls du das nicht schon aus der Therapie kennst) - das sind verschiedene Dinge, die man tun kann und die ähnlich wie SV helfen emotionale Spannung abzubauen.

Alternativ könntest du versuchen Rätsel zu lösen, Tetris zu spielen, zu zeichnen... irgendwas was deine Aufmerksamkeit zieht.

Oder gibt es jemanden, den du anrufen kannst? Mit der du darüber sprechen kannst oder auch über etwas ganz anderes einfach um dich abzulenken?

Aber langfristig ist es natürlich wichtig, sich da psychotherapeutische Hilfe zu suchen (wenn du nicht schon in Therapie bist). Unter der 116 117 kann man um Unterstützung in der Suche nach einem Therapeuten bitte. Die Kassenärztlichen Vereinigungen laden auch oft Telefonnummerlisten von Psychotherapeuten mit Kassenzulassungen hoch. Die durchtelefonieren.

Ich drück dir die Daumen, dass du es schaffst, mit der emotionalen Anspannung / dem Schmerz fertig zu werden!

Alles Gute!

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Ich fände es toll wenn es alle verschiedenen Körpertypen auf dem Laufsteg geben sollte.

Dass Models oft einen BMI unter dem Normalgewicht haben (sollen, müssen) ist sehr problematisch da es zu einem negativen Selbstkonzept von Frauen / Mädchen führen oder sogar zu Essstörungen beitragen kann.

Ich habe mal von einer Umfrage gehört, in der Mädchen mit Essstörung befragt wurden, ob GNTM zur Entwicklung ihrer Krankheit beigetragen hat und ca. ein Drittel haben ja gesagt...

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Aus der Perspektive einer Frau (30) finde ich das gar nicht mal so klar, dass du das keine Frau daten kannst. Klar wirkt es erstmal etwas seltsam wenn ein Mann mit 30 bei den Eltern lebt, aber wenn man dich kennenlernt, dann merkt man schon, ob du selbstständig / erwachsen bist oder nicht und das hängt dann nicht von deiner Wohnsiutation ab. Also ich persönlich würde jemanden daten, der bei den Eltern lebt es sei denn man merkt, dass er niemals wird ausziehen wollen ;)

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Wie schaffe ich es, Routine in mein Leben zu bekommen?

Ich habe folgendes Problem:

Seit circa 2 1/2 Monaten bin ich mit meinem Studium fertig und habe meinen Bachelor-Abschluss.

Klar muss ich mich auf Jobsuche begeben, aber das Problem ist, dass ich eine große Panik entwickle, sobald ich an das "Neue" denken muss:

Neuer Job, neue Umgebung, neue Menschen, neue Routine, alles wird sich radikal ändern.

Und genau vor dieser Veränderung habe ich Angst und fühle mich wie gelähmt. Ich habe Angst mich zu bewerben, geschwrige darüber mit anderen zu sprechen. Ich komme einfach keinen Schritt weiter. Das Problem: Aufgrund meiner Ängste und negativen Gedanken fällt es mir schwer, mich für eine Jobsuche zu motivieren. Schon in meinem Studium litt ich unter "Aufschieberitis", ständig habe ich solche Sachen aus Angst meine Komfortzone verlassen zu müssen, aufgeschoben.

Nun fehlt mir seit mehreren Monaten eine Routine in meinem Leben. Ich lebe einfach nur vor mich hin, ohne Plan und kontreten Zielen. Ich fühle mich einfach innerlich leer. Auch gegenüber meiner Familie reagiere ich oft gereizt, nicht weil ich Stress suche, sondern weil ich nicht weiß wohin mit meinen Emotionen. Ich traue mich schon nicht mehr raus, trotz akademischen Titel (Bachelor) schäme ich mich einfach für mich. Ich habe dad Gefühl, dass bei allen anderen das Leben funktioniert, nur bei mir nicht. Und das verleitet mich dazu, ständig den Sinn meines Lebens in Frage zu stellen.

Aufgrund meiner sozialen Ängste, meinem eher geringem Selbstbewusstsein und -vertrauen weiß ich einfach nicht mehr weiter. Ich habe Angst, dass ich aufgrund meiner Angst weiterhin "wie gelähmt" bleibe und so riskiere, dass ich eine Lücke im Lebenslauf habe, was ich gerne vermeiden will. Eigentlich wollte ich mich nach knapp 2-3 Monaten Pause langsam auf Jobsuche begeben. Außer einem Lebenslauf habr ich nichts, weil ich mich einfach nicht traue mehr zu machen. Mir fehlt einfach das geregelte Leben von früher (Schule, Oberstufe, Uni).

Hinzukommt die Angst vor dem Unbekannten, die Angst vor Fehlern und Verantwortung und Stress.

Klar, ein Leben ohne Stress gibt es nicht, nur kann ich den ersten Schritt nicht wagen.

Meine Frage: Wie schaff ich es, irgendwie langsam aber sicher wieder eine gewisse Routine in mein Leben zu bekommen, um meinem Leben wieder ein Sinn zu geben?

Danke wer bis hierhin gelesen hat :) Vielleicht hat der eine oder andere eine ähnliche Erfahrung wie ich gemacht und kann Tipps geben wir ich mit meinen Sorgen/Ängsten umgehen kann.

Aus diesem Grund konnte ich meinen Abschlusd nicht richtig genießen und hocke seit knapp 2 Monaten zu Hause. Freunde habe ich kaum welche.

Ich bin Männlich und 26 Jahre alt. Mein Studium musste ich langsam angehen und bin im 15. Semester fertig geworden.

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Erstmal vorweg: Lücken im Lebenslauf sind überhaupt GAR KEIN Problem - da keinen Kopf machen!

Es klingt für mich so als seist du sehr stark durch deine Ängste eingeschränkt und als könntest du von einer Psychotherapie profitieren.

Davob abgesehen. Vielleicht könntest du dir ganz kleine Ziele setzen (nach dem Motto, wo die Angst ist, da geht's lang), wobei du darauf achtest dich deinen Ängsten zu stellen, dich nicht zu überfordern und dich auch für Versuche und kleine Erfolge zu belohnen / sie dir innerlich anzurechnen....

Ich wünsche dir alle Gute!

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Insgesamt kriegt man den Eindruck, dass zusätzlich zu den Medikamenten eine Psychotherapie sehr hilfreich wäre.

Auch wenn du immer wieder die Perspektive zu wechseln scheinst - hin und her springt zwischen dem fordernden Anteil und dem Anteil, das sei Verhalten wechseln möchte - ist es schon ein sehr wichtiger Schritt, dass du dein Verhalten ändern möchtest. Und das ist die beste Grundlage um es in einer Therapie auch zu schaffen.

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