Ich habe vir etwas mehr als einem halben Jahr neue Freunde kennengelernt. Wir waren zunächst eine Dreier Gruppe und wir haben uns extrem gut verstanden.
Vor 5 Monaten dann die Überraschung: Die beiden anderen sind nun ein Pärchen und seit dem ist nichts mehr so wie es mal war.
Die zwei verbringen unheimlich viel Zeit zusammen. Während wir anfangs gefühlt jede Woche was gemacht haben, machen wir nun nichts mehr bzw deutlich seltener was. Aber ich weiß, dass die beiden sich zumindest 2-3 Mal pro Woche sehen.
Auch schreiben die kaum noch, ob man mal was machen will. Wenn ich dann schreibe dauert es immer Ewigkeiten, bis wir nen Termin haben weil auf einmal kann xy an dem und dem Tag nicht und blablabla.
Wir haben zum Glück noch andere Leute damals kennengelernt sodass ich zumindest momentan nicht alleine bin.
Aber irgendwie fühlt es sich auch schlecht an sich meinerseits drüber aufzuregen. Schließlich sind die nun zusammen und verbringen deshalb auch mehr Zeit miteinander. Meine Mutter hatte anscheinend auch damals nen Freundeskreis wo jeder mit jedem mal irgendwie was hatte und die sind eine super lustige Freundesgruppe.
Übertreibe ich oder ist es schon normal dass man sich darüber ärgern darf, dass die gefühlt ein 2er Team geworden sind und man nicht mehr die 3er Gruppe von Anfang an ist?