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"JHWH" wird als Zusammensetzung aus "haja", "howe" und "jihie" erklärt - war, ist und wird sein. Das funktioniert nur mir hebräischen Buchstaben richtig. (Die Vokale dazu sind übrigens nicht mehr bekannt, wir sprechen den Namen auch nicht aus, sondern sagen "Adonai". Weil die Vokale von "Adonai" unter das Tetragrammaton geschrieben wurden, entstand als Missverständnis die Aussprache "Jehowa". "Ehije ascher ehjie" kann auf viele Arten übersetzt werden. Das Hebräische ist da wunderbar schillernd und vielschichtig. "Ich bin der ich bin" ist sicher eine gute Näherung, oder vielleicht auch "Ich bin was ich bin", "Ich bin wie ich bin" ("ascher" ist ein Relativpronomen mit vielen Verwendungsmöglichkeiten") oder auch "Ich werde der sein, der ich sein werde" ("ehje" ist eigentlich Futur, könnte aber auch Präseng sein)... Es ist wunderbar, über diesen Satz zu meditieren!