An sich feiere ich die Staffel sehr entgegen meinen Erwartungen.
Ist halt ganz anders wie sonst, aber positiv anders für meinen Geschmack.

Mobbing ist da ein etwas zu großes Wort finde ich, aber ja ich weiß was du meinst und stimme zu, dass er trotz seines Verhaltens zu unkorrekt behandelt wird.
Wie schon erwähnt hat er sich das ja zu einem gewissen Grad selbst zuzuschreiben und er übertreibt mit der Opferrolle in die er sich positioniert.
Er hat auch zu wenig Einsicht und will für alles geschätzt werden was er macht.

In Wahrheit siehts aber so aus:
Er war ja 3 Tage lang nicht teamfähig, hat also nicht wirklich mitgeholfen, aber dann immer wieder von der Arbeit der anderen (Feuer und Shelter) am Abend und in der Nacht profitiert.
Des weiteren ging diese Holz Trocknungs Aktion komplett schief, woran auch er Hauptschuld hat.
Dass er gefühlt nicht und wenn dann teilweise falsch und provokant kommuniziert mit den anderen von der ersten Sekunde weg machts auch nicht besser.

Also natürlich ist er das Problem der Gruppe erstmal mit diesem sehr fragwürdigen Verhalten, das ist ganz klar.
Diverse Aktionen und Vorschläge von ihm sind aber nicht schlecht.
Viele Wege führen nach Rom und das sollte auch mehr respektiert werden, aber ein Gefühl wie man das alles im Team angehen und ansprechen soll von A-Z hat er halt gar nicht...
Man hat das Gefühl, dass er das erste mal mit einer etwas größeren Gruppe zusammen arbeiten muss und daher das Soziale nicht wirklich vorhanden ist.

Natürlich gibts speziell mit Joe Vogel und auch Joey Kelly, wie im kleineren Stil auch Sandra ein sehr unkorrektes Verhalten gegenüber Stefan.
Also die Aktion von Joey zum Schluss von Folge 5 ist absolut unnötig und cringe, weils keine Absicht war und ihn alle anderen nicht daran gehindert haben.
Das bespricht man daher ordentlich miteinander, anstatt durchzudrehen und denjenigen den Mund zu verbieten... Aber mal schaun wies dann direkt weiter geht in Folge 6... War ja sehr open end...
Auch wie Joe Vogel allgemein so eingestellt ist gegenüber Stefan ist ähnlich unreif und unkorrekt... Also dass er nur abblockt, alles dramatisiert und übertreibt und ihn vom Gefühl her ernsthaft diffamieren will, muss halt absolut nicht sein.
Wie von anderen Videos war mir aber schon im vorhinein klar, dass er da sehr gefühlskalt sein kann usw. Also ein Fan von ihm bin ich bestimmt nicht.

Trotzdem ist Stefan im großen und ganzen nicht das Opfer...
Sondern das Problem der Gruppe, weil er nichts beiträgt und sich wie ein zickiges Kind verhält.
Das Resultat daraus ist, dass man sich unbeliebt macht bei den restlichen 6, die schon zusammen arbeiten und sich viel Mühe geben und an einem Strang ziehen.
Von denen wird dann halt im großen und ganzen nicht korrekt reagiert drauf, teilweise eben sehr unter der Gürtellinie, anstatt von Anfang an mit Hirn und Herz das Problem ernsthaft aus der Welt schaffen zu wollen, wo natürlich auch Stefans Einstellung dazu in dieser Show Teilschuld trägt.
Man kämpft quasi von beiden Seiten mit unkorrekten Mitteln kurz zusammengefasst und gefühlt jeder muss sich an die eigene Nase greifen.

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Ich finde es tatsächlich auch extrem spannend vor allem.
In dieser Staffel kommt halt im Vergleich zu allen anderen das Soziale dazu.
Bei den 2er Teams letzte Staffel waren das ja großteils beste Freunde vom Gefühl, wodurch es nicht wirklich Reibungen gab.
Jetzt, wenn man als zusammengewürfelte 7er Gruppe ausgesetzt wird, ist das halt was ganz anderes nochmal und ich hab es mir nicht gedacht im vorhinein, aber ich feiere es irgendwie.

Müsste so ein Szenario aus aktueller Sicht (Bin bei Folge 2) aber nicht nochmal haben denke ich.

Wäre super, wenn in der nächsten Staffel wieder mehr in Richtung Staffel 1 zurück geht. Vlt auch mal ne Staffel wo nur Vollprofis am Werk sind und solo 2 oder 3 Wochen durchhalten müssen. Wäre ja auch mal was anderes, auf was Fritz so steht.

Trotzdem finde ich bis jetzt jede Staffel extrem interessant und super zum Zuschauen. Also Abwechslung hat auf jeden Fall seine Vorteile. Geschmäcker sind dann natürlich verschieden wie sehr man was feiert.

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Naja, das "was wäre wenn" Beispiel muss man in der Praxis halt genauer hinterfragen. Verbrenner Motoren machten halt früher viel mehr Sinn, daher kams so wies kam, aber ich verstehe was du meinst und ja... Gewohnheit und Unwissenheit sind sicher Teil davon.

Aktuell hat man aber auf sehr vieles bezogen nicht zwingend Vorteile ein Elektroauto zu fahren.
Wenn ich die Möglichkeit hätte ein E-Auto zu Hause aufzuladen würde ich mir übrigens 100% eins kaufen, ist aber leider nicht so. Daher bin ich gezwungen einen Verbrenner zu fahren. Geht nicht anders, außer ich mache mir extrem viele Umstände damit.

Der springende Punkt ist eher die Zukunft wie du sagst, also wann das SEHR viel Sinn macht für so gut wie alle.
Natürlich muss bis dort hin vieles darauf bezogen ausgebaut und weiterentwickelt werden usw, was sicher auch passieren wird.
Die Förderungen dafür dürfen halt auch nicht wegfallen, also man muss aktuell noch die Leute zum Glück zwingen übertrieben gesagt, sodass alles schneller voran geht.
Weil je mehr Leute Elektroautos fahren, desto mehr muss man in die Richtung machen... Bzw desto mehr Geld können Firmen in die Richtung verdienen, was ausschlaggebend ist. So empfinde ich das zumindestens, ohne Experte zu sein.

Warum macht es viel Sinn, dass alle Elektroautos haben werden?
Weil sich erstens in der Technik soviel tun wird, dass u.a. auch Akkus DEUTLICH besser werden, vermutlich bis zu dem Punkt wo man selbst entscheiden kann (rechnerisch) wie viel Gewicht an Akkus man überhaupt sinnvoll reinpacken will ins Auto.
Warum? Weil induktives Laden u.a. während dem Fahren speziell auf Hauptstraßen wohl irgendwann normal werden. Wenn man viel auf solchen Straßen unterwegs ist, braucht man kein hohes Gewicht an Akkus. Das wäre dann eher hinderlich. Weil man im Idealfall wohl sehr viele Wochen mit 1000km auskommen würde, und mit deutlich besseren Akkus wäre das gefühlt nichts.
Evt wird es sogar soweit gehen, dass das Auto ohnehin gefühlt überall automatisch geladen wird, sodass man das manuell nicht mehr machen muss und das ganze daher rein davon abhängig wird.
Natürlich gegen Kosten, indem das was geladen wird überwacht wird automatisch. Verschenkt wird das sicher nicht werden, ganz klar.

Des weiteren wird Strom mehr und mehr auf eine gesunde Weise erzeugt werden u.a. für das induktive Laden durch Solar Panels und vermutlich noch andere bessere Technologien die evt noch kommen, wodurch sich Elektroautos mal deutlich abheben werden von den Verbrennern im Bezug auf die Umwelt im Vergleich zu jetzt.

Autonomes Fahren wird dann natürlich auch gängig sein, was auch elektrisch passiert und somit Hand in Hand geht.
Durch autonomes Fahren an sich werden auch sehr viele Verkehrsprobleme (und SIcherheits Probleme) schon mal deutlich verbessert werden, weil quasi ALLES dann miteinander kommuniziert und dadurch optimiert wird.

Natürlich hängt da noch sehr viel anderes dran im Bezug auf fortschrittliche Technologie die damit Hand in Hand geht, wie 5G Funk aus aktueller Sicht, was sicher auch immer besser wird.

Also anders gesagt... Es ist nur eine Frage der Zeit bis Elektroautos Normalität werden. Viele sehen halt das Potential noch nicht, und aktuell macht es halt wie gesagt auch nicht sehr viel Sinn für die meisten, aber wird bestimmt noch.
Von daher macht dieses Meckern aus aktueller Sicht Sinn, aber viele verstehen halt das Potential nicht.
Ist halt meine Sicht dazu und die Sachen welche ich zu dem Thema aufgeschnappt habe.

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Ich hab mir vor ca 4 Monate einen neuen PC gekauft und da bin ich dann schon direkt auf DDR5 gegangen, auch wenn ichs nicht wirklich brauche in dem Sinn.
Der Preisunterschied ist mir aber gering genug, sodass es für mich trotzdem Sinn machte.

Ich würde aber einen bestehenden PC nicht upgraden NUR wegen DDR5. Das wäre auf jeden Fall übertrieben. Sollte halt nebenbei auf sinnvolle Weise mitgehen, dann spricht aus meiner Sicht nicht wirklich was dagegen.

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Bilder können sich überall einbrennen.
Also auf jeden Fall und vorallem auch bei einem OLED (passierte mir selbst ziemlich heftig) und auch bei LED und LCD, aber deutlich weniger schnell.
Im Endeffekt kommts also drauf an wieviel der Monitor mit dem PC benutzt wird und ob da gewisse Sachen halt immer sichtbar sind, wie typischer Weise die Taskleiste unten als Beispiel, oder Desktop Hintergrund, bzw die Symbole davon, oder vom Browser die Leiste oben usw. Ist in der Regel halt so, natürlich.

Bei einem üblichen Office Bildschirm brennt sich nur sehr langsam was ein, was in den meisten Fällen LCD Bildschirme sind.
In Büros werden die PCs aber in der Regel gesperrt, sobald man diesen verlässt aus Sicherheitsgründen, was dazu führt, dass sich der Bildschirm danach relativ schnell in den Standby begibt, also mehr oder weniger abgeschaltet ist.

Privat ist das wohl eine andere Sache. Da muss man das nicht tun, wodurch es halt sein kann, dass der Bildschirm entweder unbegrenzt läuft oder jenachdem was in den Energiespar Optionen eingestellt ist.

Ich persönlich würde also schon einen Bildschirmschoner festlegen, der bei 10 oder 15 mins Inaktivität oder so aktiviert wird. Hab ich selbst auch so daheim.
Es würde zusätzlich auch diverse andere Möglichkeiten noch geben, was ich aber nicht tun würde. Man muss ja nicht übertreiben.
Auf OLED verzichten in Verbindung mit einem viel benutzten PC wäre halt empfehlenswert laut meiner Erfahrung, dann braucht man sich auch keine großen Sorgen darum machen, speziell mit aktivierten Bildschirmschoner zur Sicherheit.

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Mir hat die Spirit Ash "Black Knife Tiche" ziemlich geholfen dabei beim ersten mal durchspielen.

Du könntest theoretisch auch XP farmen um damit dann sehr schnell stärker zu werden. Jenachdem ob du zu solchen Mitteln greifen willst.

Möglichkeiten gibts im Endeffekt aber extrem viele die das ganze jeweils ein bisschen einfacher machen.

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Also ich nehms an sich nicht genau, bzw bin ich absolut nicht wählerisch, weil die Größe nur ein winzig kleines Puzzle Teil ist vom Gesamtpaket.
Die Größe war mir schon immer ziemlich egal.
Ich hätte auch absolut nichts dagegen wenn sie bis zu 30cm kleiner ist wie ich. (Bin 1,85m)
Finde ich süß und hat irgendwie einen eigenen Charm.

Eine Frau die größer wie 1,90m groß ist müsste ich aber nicht unbedingt haben, wobei das ohnehin SEHR selten vorkommt.

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Das hängt von den Anforderungen ab. Es wird wohl noch etwa 100 Jahre dauern, bis die Technik so ausgereift ist, dass dies realistisch erscheint für einen Normalo. Momentan sind wir davon weit entfernt.

Selbst dann bleibt es "nur" eine KI: keine biologischen Körper, sondern Maschinen mit begrenztem Gehirn, um Gefahren zu vermeiden. Diese Roboter wären wie hirngewaschene Sklavinnen ohne echte Gefühle, was zu respektlosem Umgang führen könnte. Unterhaltungen mit ihnen wären flach und vorhersehbar, ähnlich wie mit Chatbots oder Prostituierten.

In einer Miet- oder Escort-Form könnten KIs mehr Freiheiten haben, würden aber streng überwacht, was die Situation etwas menschlicher machen könnte. Freilaufende KIs wie in Filmen sind aus Sicherheitsgründen wohl noch weiter entfernt.

Wahrscheinlicher ist, dass KI zunächst in Form von verbesserten Assistenten wie Alexa auftritt, die auch Sexspielzeuge steuern könnten und parallel mit dir reden. Das wäre technisch viel leichter umzusetzen und könnte für manche Menschen bald sinnvoll sein.

Mit der Zeit könnte sich die Gesellschaft daran gewöhnen, bis es vielleicht zum Standard wird. Die Technik muss dafür aber noch erheblich weiterentwickelt werden.

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Ja ich würde mit ihr Sex haben

Also ich bin an sich ja Hetero, was heißt dass es für mich in 100% der Fälle unmöglich ist was mit einem Mann zu haben, weil alleine der Gedanke daran für mich schon sehr abstoßend wirkt. (In keinster Weise homophob gemeint)
Ist ja ein logisches Resultat erstmal, was ich so auch nach außen trage, bevor ich daraus unnötiger Weise eine Wissenschaft mache.
Fügt man nun aber das Wort "biologisch" zu "Mann" hinzu, siehts ein bisschen anders aus. Dann sind wir nämlich bei gefühlt 99,9% unmöglich.

In anderen Worten interpretiere ich diese (hauptsächlich sexuelle) Abneigung als eine Barriere, die man unbewusst in sich trägt und die umso heftiger auslöst je männlicher eine Person ist in meinem Fall.

Diese Barriere kann bei mir aber ausgetrickst werden, wenn ein biologischer Mann insgesamt extrem glaubhaft weiblich wirkt und zudem noch sehr gut aussieht.
Es gibt ja tatsächlich Menschen wo man sich 100% sicher ist, dass das eine biologische Frau ist, obwohl das nicht stimmt.
Ist dann diese Barriere überwunden, ist diese Person für mich durch und durch weiblich, nur halt evt mit Penis usw... Was mich dann in keinster Weise stört spannender Weise... Weil den Penis trägt dann ja eine Frau, wodurch es absolut nicht mehr abstoßend wirkt, sondern sogar gegenteilig. Klingt komisch, ist aber so. 🤷‍♂️

Es gibt aber sehr wenige Transfrauen, die das schaffen, wodurch ich übertrieben gesagt nur "mit ein paar" davon schlafen würde.
Neugier und Kink sind auch zu gering, um gezielt nach solchen Erfahrungen zu suchen in Real Life und selbst dann würde ich wohl eher in ein dazu passendes Bordell gehen, anstatt einer von 10000 nervigen Männer zu sein, die schwanzgesteuert und gefühlt hirntot jede halbwegs attraktive Transfrau auf Tinder und Instagram usw zutexten und diese wie Sexobjekte behandeln und es dann nicht verstehen wenn sie damit gegen eine Wand laufen.

Mit homosexuell hat das also nicht mal ansatzweise was zu tun in meinem Fall, ich kanns aber verstehen, dass man selbst so empfindet, wenn die eigene Barriere eben nicht überwunden wird durch die andere Person, oder allgemein unüberwindbar ist.
Bei den meisten Transfrauen hab ich auch das Gefühl, dass ich dazu homosexuell sein müsste, ich würde aber nie jemanden einfach so als homosexuell bezeichnen, nur weil er auf gewisse Transfrauen steht.
Sollte ja jetzt selbsterklärend sein warum das kompletter Schwachsinn sein kann.
Diese Frage mit "ich bin ja nicht homosexuell" zu beantworten geht übrigens auch genau in die Richtung.🤦‍♂️
Ich bin quasi der lebende Beweis, dass diese Aussage falsch ist, egal wieviele Leute was anderes sagen.

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Das kann gut sein ja.
War bei mir speziell früher auch so, dass wenn ich parallel Twitch geschaut habe, ich eine deutlich instabilere Gaming Verbindung hatte sozusagen.
Im Endeffekt kommt das aber drauf an wie schnell (und stabil) euer Internet zu Hause ist.
Angenommen ihr habt stabile 150mbit/sek, dann würdest du das vermutlich nicht spüren, wenn deine Eltern gleichzeitig Netflix schauen.
Bei z.B. 50mbit/sek kann das anders aussehen.

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Das ist scheinbar ein Boxbett und kein Boxspringbett.
Da sind also nichtmal Matratzen in der Box drin.
Wenn man Wert auf längere Sicht legt im Bezug auf Haltbarkeit, Gesundheit, Ergonomie, dann soll es schon auch wirklich ein Boxspringbett sein.

Mindestanforderung, rein auf Ergonomie bezogen wäre unten Bonellfederkern und oben Taschenfederkern als Richtwert.
Der Rest sollte halt im Idealfall massiv und atmungsaktiv sein.

Hier mehr zum Thema: https://www.gutefrage.net/frage/boxspringbett-was-beachten#answer-535356903

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Das lohnt sich 100% nicht nein.
Bei einem Boxspringbett wäre es mindestens notwendig, dass unten ein Bonellfederkern drin ist und oben Taschenfederkern mit einem ordentlichen Topper nochmal oben drauf, der einem auch zusagt, was man nur durch testen weiß.
Mit unten meine ich die Matratze in der Box, welche in dem Fall wohl gar nicht drin ist.
Das ist quasi die Mindestanforderung, was es zwar immer noch nicht zwingend zu einem empfehlenswerten Gesamtsystem macht, aber es wäre ein guter Anfang.
Um die 700€ sind da wohl schon mindestens notwendig, wenn nicht mehr.
Eigentlich würde man ja ca 2000€ ausgeben für ein wirklich gutes Boxspringbett, als Randnotiz. Da ist ja wesentlich mehr dran, wie bei einem Standard Bett mit Lattenrost, daher auch teurer. Wenn man sich nichtmal die besagte Mindestanforderung leisten kann, lieber von einem Experten ein Standard Bett anpassen lassen. Ist spätestens dann ja nicht schlechter wie ein Boxspringbett auf die Ergonomie bezogen.
Wenn man jeweils alles richtig macht, ist es also Geschmackssache.
Meine Schwester mag Boxspringbetten z.B. gar nicht.

Hier mehr Infos zu dem Thema: https://www.gutefrage.net/frage/boxspringbett-was-beachten#answer-535356903

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Auf gar keinen Fall eine Matratze nochmal oben drauf legen.
Ein Topper mit 12cm Dicke wird von vielen schon als problematisch betrachtet, weil diese das gesamte System darunter zu sehr negieren.
Der Topper soll ja mit dem restlichen System zusammenarbeiten und nur als komfortable Oberfläche dienen als Sahnehäubchen sozusagen.
12cm dicke Topper wären eher eine Notfall Lösung, wenn das restliche Bett viel zu hart ist...
Eine ganze Matratze dann oben nochmal draufpacken negiert dann halt tatsächlich das restlliche System und ist zudem auch sehr unhygienisch, weil das alles dann viel zu wenig atmungsaktiv ist, was zudem auch noch schlecht für die Wärmeabfuhr ist und auch die Lebensdauer der Matratzen verkürzt.

Ein 6-10cm dicker ordentlicher Gel Topper ist am beliebtesten, aber man sollte das selsbt testen in Möbelhäuser oder Spezialgeschäfte, sodass man weiß, welche Art von Topper einen wirklich am meisten zusagen.

Hier ein paar weitere Infos zu dem Boxspringbetten Thema:
https://www.gutefrage.net/frage/boxspringbett-was-beachten#answer-535356903

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Ich hab in der Theorie selbst viel recherchiert in letzter Zeit auf das Thema bezogen, nachdem ich mir selbst auch das erste mal ein Boxspringbett kaufen werde.

Ich bin um 10cm kleiner als du, aber wiege ca gleich viel, als Randnotiz.
Bei 195cm Größe wird kein 200cm langes Bett mehr empfohlen, sondern eine Übergröße, also 220cm, was wohl sehr viel Sinn machen würde in deinem Fall.
Wie breit es sein soll, liegt natürlich rein an dir.
Ab 160cm gibts 2 Hauptmatratzen, wobei bei einem Doppelbett aus meiner Sicht 180cm oder 200cm mehr Sinn macht.
Ich persönlich hab mich für ein 140cm Einzelbett entschieden, so nebenbei.
90 und 100 cm ist aus meiner Sicht für Kinder, 120cm geht sonst auch klar.
Außertourliche Größen sind in der Regel teurer, weil es Spezialanfertigungen sind.

Nunja, wenn du auf Nummer sicher gehen willst und nur einmal kaufen willst für eine lange Zeit, sollte man schon mindestens 2000€ ausgeben.
Dieser hohe Preis kommt dadurch zu Stande, weil das Bett aus dem Rahmen, und der Box besteht worin auch die erste Schicht Matratze ist.
Wobei ab 140cm Breite, 2 Boxen nebeneinander sind in der Regel, nicht eine.
Dann drauf die Hauptmatratze und dann nochmal drauf alleinstehend ein Topper bei den skandinavischen Boxspringbetten, die bei uns gängiger sind.
Bei amerikanischen Boxspringbetten, ist der Topper quasi in der Hauptmatratze integriert, ist aber anders empfehlenswerter, weil man sich das so besser personalisieren kann usw.
"Spring" ist englisch und bedeutet Feder. Also eine Federkernmatratze in der Box.
Erst dann ist es ein Boxspringbett und erst dann ist es auch nennenswert hochwertig.
Also Stauraum in so einem Bett ersetzt in den meisten Fällen die Matratze in dieser Box, was nicht empfehlenswert ist. Das wäre dann ein billiges Boxbett, welche aber fälschlicher weise auch ab und zu als Boxspringbett angepriesen werden (Scam).
Davon also Abstand halten und höllisch aufpassen.
Manche bieten aber auch so einen Stauraum unter dieser eigentlichen Box mit Matratze an, normal mit Aufpreis aber meistens ohne Füße, was man auch nicht machen sollte. Ist schlecht für die Hygiene und Langlebigkeit, wenn auf der Unterseite der Matratze keine Luft ran kann. Mindestens 6cm Abstand zum Boden wäre notwendig, wenn man drauf achten will.

Es gibt 3 nennenswerte Arten von Matratzen in dem Zusammenhang: Bonellfederkern, Taschenfederkern und Tonnentaschenfederkern.
Wenn du ein billiges BoxSPRINGbett kaufst sind unten und oben Bonellfederkernmatratzen drin und speziell in der Hauptmatratze sollte das nicht so sein, weil die den Körper nicht optimal stützen, weil die sehr weich sind.
Man hängt quasi durch, wie bei einer Hängematte leicht übertrieben gesagt.
Daher soll zumindestens oben mindestens eine Taschenfederkernmatratze drin sein.
In dieser sind quasi sehr viele kleine Federn einzeln in Taschen verpackt, welche sich nicht gegenseitig beeinflussen.
Dadurch ist eine sehr punktuelle Elastizität möglich was notwendig ist um sich gut an den Körper anzupassen.
Dadurch sollte dann nichts drücken in irgendeiner Form, weil der Körper an den Schultern z.B. (als Seitenschläfer) so tief einsinkt, dass es sich komfortabel anfühlt und die Wirbelsäule trotzdem gerade bleibt.
Eine Tonnentaschenfederkernmatratze ist quasi eine noch bessere Taschenfederkernmatratze, wo die Federn in der Mitte breiter sind und sich dadurch noch besser und punktueller anpassen können an den Körper.
Das passiert, weil sie sich auch (besser) seitlich bewegen kann und nicht nur gerade, was auch dazu führt, dass sie langlebiger ist.
Dadurch wird sie auch ein bisschen weicher, ohne dass es schlecht für den Körper ist im Vergleich zum Bonellfederkern, also mehr Komfort auch.
Speziell für Seitenschläfer wäre das theoretisch also sehr sinnvoll.

Je hochwertiger die Matratzen, desto höher der Preis insgesamt natürlich.
Also wie gesagt müsstest du mit mindestens 2000€ rechnen, wenn du ein wirklich gutes Bett haben willst.
Sprich wenn es ein ordentliches Bett ist, sollte der Topper ca 5 Jahre halten, die Hauptmatratze ca 10 Jahre und der Rest ca 25 Jahre.
Das wäre quasi Taschenfederkern unten und Tonnentaschenfederkern oben mit einem Gestell aus Massivholz und so einzelnen Latten am Boden mit korrekten (geringen) Abstand und unbedingt Füßen am Bett unten.
Dadurch ist insgesamt auch eine gute Luftzirkulation gewährleistet, was wie gesagt für Hygiene und Lebensdauer sehr wichtig ist.
Eine hohe Scheuertour, also ein langlebiger Stoff des Bettes, ist natürlich auch wichtig.
Je geringer der Preis dann ist, desto mehr wird an irgendwas davon eingespart und speziell die Hauptmatratze wird dann wohl schon nach 2-5 Jahren zum Tauschen sein inkl weniger Komfort, jenachdem wieviel Wert drauf gelegt wurde.

Es spricht aber nicht viel gegen ein Bett mit 2 mal Taschenfederkern Matratze, was ich mir auch kaufen werde. Das wären dann so um die 1300€ mindestens insgesamt.
Wie gesagt, ist die Chance halt hoch, dass man sich schon nach 5 Jahre ca eine andere Matratze kaufen sollte, weils da relativ schnell passieren kann, dass man sie quasi durchliegt. Da bildet sich dann quasi so eine Kuhle/Mulde in der Mitte.
Wenn du noch mehr sparen willst, kannst du auch auf Bonellfederkern unten und Taschenfederkern oben gehen. In der Regel federt ein Bonellfederkern auch mehr wie die 2 anderen Arten, neben der schlechteren punktuellen Elastizität.
Das ist an sich aber auch noch OK und kann man noch als relativ hochwertig betrachten. Ist also eine Frage des Geldes, was man dafür ausgeben will. Muss man für sich selbst auswägen.

Wichtig zu beachten ist die korrekte Härte der Hauptmatratze, wofür es übrigens keine 100% einheitliche Norm gibt.
Das kann also herstellerabhängig sein anders gesagt, also das gut beachten und einhalten, sonst wirst du davon auf Dauer Schmerzen bekommen und schlecht schlafen.
In unserem Fall wäre das wohl meistens H4.

Diese Arten von Betten sollte man nicht ohne Topper benutzen, weil dieser zum Gesamtsystem dazugehört. Das Bett wäre ohne viel zu hart.
Einen Topper soll man übrigens auch nicht auf jedes Bett geben, weil Abseits von diesen Boxspringbetten vieles nicht darauf ausgelegt ist und daher die Situation verschlechtert.
Der beliebteste Topper ist wohl der Gelschaum Topper (Raumgewicht von RG50!), welcher SEHR weich ist und sehr hohen Komfort bietet und meiner Meinung nach auch super für Seitenschläfer passen sollte, weil er sehr gut nachgibt daher und sich so gut an den Körper anpassen kann. Latex ist anscheinend auch ähnlich, hab ich aber noch nicht probiert.
Die anderen Topper sind alle härter kurz gesagt und für mich persönlich nix.
Geltopper, bzw vermutlich alle Topper, sollen mindestens 6cm hoch sein.
Manche sagen 6cm mit Überzug, andere 6cm auf den Kern bezogen.
Ich persönlich hab mich für einen insgesamt 8cm hohen Topper (inkl notwendigen Überzug) entschieden, weil ich es sehr weich mag oberflächlich.
Man kann sich mit dem Topper diesen Komfort also richten wie man es am liebsten hat und NICHT mit der Härte der Hauptmatratze. Ganz wichtig.
Auf 12cm oder drüber würde ich mit dem Topper nicht gehen, weil dieser sonst gefühlt die 2 Matratzen drunter negiert und das ist nicht Sinn der Sache.
Es gibt da so Tabellen, welche Topper wofür gut sind, aber erst mit Praxis Erfahrung wird sich relativ schnell herausstellen was man Komfort technisch am liebsten hat.

Um herauszufinden ob Boxspringbetten allgemein, welche Kombination von Matratzen und welcher Topper für dich passend ist, kann man in diversen Möbelhäuser oder noch eher in spezialisierteren Geschäften diese probeliegen inkl. Berater.
Wobei man da beachten muss, dass die nicht die 100% Wahrheit sagen werden, weil die einem natürlich eher das teuerste Bett andrehen wollen und in üblicheren Möbelhäuser sind die auch nicht sehr gut drauf. Also Vollprofis wirst du da wohl nicht finden... Daher ist es wichtig, dass man sich selbst davor schon schlau macht.
Kann auch sein, dass alles so vorbereitet ist, dass man sich nur auf den teuersten Betten am wohlsten fühlt, weil nur auf diesen ein dicker Gel Topper liegt und auf allen anderen quasi minderwertiges Zeug... Ohne was daran verändern zu dürfen... Das alleine kann schon sehr viel ausmachen.
Daher Mund aufmachen und sich drüber trauen, zu verlangen, dass man eben alle möglichen Kombinationen ordentlich testen will... Was nicht überall möglich ist...
Manche Geschäfte eignen sich also besser dafür wie andere.
Je mehr Betten also wo ausgestellt sind fürs Probeliegen, desto besser...
Also wenn dir auch ein Gel- oder Latex Topper am meisten zusagt, würde ich dir sehr raten diesen auf diverse Kombinationen von Matratzen zu testen und wie gesagt auf Bonellfederkern oben komplett zu verzichten.
Wenn du dann noch die richtige Matratzenhärte wählst und auf das achtest was ich dir geschrieben habe, kannst du nicht viel falsch machen.

Es gibt Möglichkeiten, dass man Betten (auch) einige Tage oder Wochen nach dem Kauf probeliegen kann quasi. Also dass man sie wieder zurückgeben kann, wenns doch nix ist. Da muss man sich gut informieren wie dieses Zurückschicken dann abläuft.
Das kann nämlich SEHR kompliziert und mühsam sein, nachdem wir von einem riesigen Bett sprechen.
Ich glaube 2 Wochen lang kann man JEDES Bett zurückschicken übrigens.
Es dauert aber angeblich 6-8 Wochen, bis man wirklich sicher sein kann, dass es passt, weil sich der Körper erst dran gewöhnen muss usw.

Naja wie man das dann betreibt ist halt Geschmackssache.
Probeliegen an sich, um mal zu verstehen welche Kombination für einen passt, bzw reicht, finde ich schon unumgänglich.
Es gibt dann aber Betten die man nur online bestellen kann, ohne die Möglichkeit es probezuliegen, aber eine EXTREM gute Bewertung haben.
Dann gibt es welche die man im vorhinein auch nicht, bzw schwierig probeliegen kann, aber dafür halt z.B. 100 Tage lang, wenn man sie eben erhalten hat.
Dann eben über übliche Geschäfte, dass man sie schon davor gezielt probeliegen kann für 20 mins und evt auch noch nach dem Kauf für einige Tage.

Das Ding bei den Betten ist, dass das ja alles ein Gesamtsystem ist.
Also es passt alles gut zusammen, solange wir von einem ordentlichen Bett sprechen.
Wenn du die richtige Hauptmatratzen Härte nimmst und den für dich passenden Topper, ist die Wahrscheinlichkeit SEHR hoch, dass das Bett auch passt auf deinen Körper bezogen.
Vieles ist quasi reines herumprobieren, bis man sich der Sache sicher ist, was für einen selbst passt auf den Komfort bezogen.
Hat ein Bett also eine hohe Bewertung und gilt als sehr beliebt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das Gesamtsystem davon sehr gut ist.
Wie risikoreich man dann vorgeht mit dem Kauf, ist jeden selbst überlassen, im Zusammenhang mit gezielten Probeliegen davor und danach.

Hier ein paar sehr empfehlenswerte Links, falls online Bestellungen für dich auch ein Thema sind. Es gibt übrigens noch weitere ähnliche Webseiten, aber das sind Preis Leistungs technisch so die besten denke ich. Garantieren kann ich natürlich für nix. Wie gesagt, ich bin kein Profi, sondern hab mich nur selbst einige Stunden damit befasst mal vor kurzem.
Aukona (Helena) ist quasi ein Mittelklasse Bett mit 2 mal Taschenfederkern und natürlich ein paar kleine Abstriche insgesamt.
Sollte aber insgesamt reichen für die meisten, kann aber sein, dass man sich nach 5 Jahre ca eben eine andere Hauptmatratze besorgen muss.
YAK Betten sind insgesamt dann noch ordentlicher insgesamt, also da wird das ganze Know how von denen auch in die Praxis umgesetzt, dadurch natürlich auch teurer. Da gibts dann also nur noch SEHR wenige Abstriche.
Die haben viele informative Videos auf Youtube übrigens.
Mehr wie das ist für meinen Geschmack nicht notwendig, also das ist für mich dann schon High End quasi... Außer man hat viel Geld.

https://aukona.com/boxspringbetten/helena/
(https://aukona.com/zusammensetzung-boxspringbett/)

https://www.yakbett.de/produkt/boxspringbett/
(https://www.yakbett.de/ratgeber/)

https://am-qualitaetsmatratzen.at/

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Hab sie erst neulich fertig geschaut und finde sie extrem gut.
Ich hoffe, dass in den nächsten Jahren doch noch die dritte Staffel kommt.
Finde es SEHR schade, dass sie nicht populärer ist, aber soviel ich weiß steigt die Tendenz, weil das Interesse der Allgemeinheit in die Richtung gewachsen ist.
Hoffnung ist also noch vorhanden, die Hauptdarsteller haben übrigens auch noch Interesse und der Produzent hat es noch nicht gänzlich ausgeschlossen. 😊

Kleine Spoiler folgen, ohne ins Detail zu gehen:
Für mich hat es die Serie auf den Punkt getroffen was mich persönlich an sowas in die Richtung am meisten interessiert.
Zum einen sehr gut dargestellte Serienmörder die (irgendwie selbsterklärend) psychische Probleme haben und dann genau darauf auch der Hauptfokus liegt.
Quasi um in Form von Interviews mit ihnen daraus zu lernen und zukünftige Morde zu vermeiden im Idealfall, worauf dann auch wieder genauer eingegangen wird.
Im Grunde ist das also eine lange Story von den Anfangszeiten wo das FBI mit diesen Arbeiten begann innerhalb einer eigens dafür kreierten Abteilung und quasi die Grundsteine legten von dem wie wir das heute kennen.
Natürlich geht es nebenbei auch etwas um das Privatleben der Hauptcharaktere, aber absolut nicht auf eine unnötig lang gezogene Art und Weise die gefühlt mit der Hauptstory nix zu tun hat, weil dieses Thema halt auch ins Privatleben der FBI Agenten eingreift. Es fühlt sich also alles sinnvoll und gut durchdacht an, der rote Faden geht nie verloren und die Mischung finde ich perfekt.
Zusätzlich fühlt sich auch alles sehr hochwertig, professionell, seriös und realistisch (genug) an.
Ich finde, dass man eine Serie in genau diese Richtung nicht besser machen kann und würde ihr sogar beinahe 10 Punkte geben.
Für diejenigen die auf reine Action und pure Spannung aus sind, wird das wohl eher nichts sein. (Könnte man mit dem Film Oppenheimer vergleichen rein darauf bezogen.)
Alles daran wirkt halt SEHR interessant, wie auch teilweise etwas verstörend und befremdlich wie diese Psychos so ticken.

Off Topic:
Das ist halt ein Musterbeispiel wie eine gute Serie sein sollte im Vergleich zu Stranger Things, welche völlig überzogen gehyped wird... Außer man ist (beinahe) ein Kind vermutlich... Obwohl sie genau so ab 16 Jahre ist eigentlich.
Speziell den jüngeren Fans will ich damit also absolut nicht ans Bein pissen, weils da verständlich ist für mich. 🤝

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Warum sollte man das Leben wegschmeissen? Macht doch viel weniger Sinn.
Man muss ja am ehesten davon ausgehen, dass nach dem Tod nix mehr kommt aus wissenschaftlicher Sicht, nachdem ja das Gehirn und somit das "ich" stirbt.
Soll das besser sein wie das Leben? Bestimmt nicht.
Also macht es am meisten Sinn das Leben so gut es geht zu genießen, weil man nur das eine Leben hat. Wäre doch extrem schade drum die einzige Möglichkeit komplett zu vermasseln und in deinem Fall bist du gerade mal am Anfang, hast also noch extrem viel Zeit umdenken zu lernen und das würde ich so schnell wie möglich machen, ohne sich dagegen zu wehren.

Wenn man erstmal versteht wie wertvoll das Leben ist und wieviel Lebenswertes es gibt, nämlich jede einzelne Sekunde, wird man das Leben mit aller Kraft verteidigen.
Das ist übrigens nicht nur so dahingesagt, das meine ich wirklich so, weils so ist.
Was in gewisser Art und Weise eigentlich selbstverständlich ist, aber noch klarer wird, wenn man das auch bewusst wahr nimmt und versteht.
Speziell von negativen Erfahrungen kann und sollte man am meisten lernen, was daher auch wichtig ist und Gott sei Dank zum Leben gehört.
Wenn man davon nicht lernt, dann macht man was falsch und man sollte anfangen an sich ernsthaft zu arbeiten.
Es ist eine Frage des Mindsets, also wie man so über alles mögliche denkt, und wenn das derartig falsch und verzerrt ist, sodass man das Leben wegschmeissen will, muss man sich auf jeden Fall helfen lassen von Spezialisten im Idealfall.
Damit versaut man sich nämlich nicht nur selbst das Leben, sondern zieht in gefühlt allen Fällen auch viele weitere Menschen in diese Trauer und Negativität mit rein.

Natürlich hat man dann auch Angst vor dem Tod. Das wäre ja was wie ein aus Schalter der betätigt wird, obwohl man noch sehr viele Jahre lang das Leben genießen will. Wäre ja eine Katastrophe... Worst Case Szenario im wahrsten Sinne des Wortes. Schlimmer gehts nicht. Da gehts also nicht primär um die Angst was danach kommt, sondern dass danach das Leben halt garantiert aufhört wie man es kennt und vermutlich auch nix nachkommt.
Das "ich" stirbt und man ist nicht mehr existent.
Man hinterlässt Leute von denen man geliebt wird und die ihr ganzes Leben um einen trauern werden.
Es gibt auch viele weitere Leute denen man mehr wert ist, wie man glaubt.
Man verpasst unzählige sehr schöne und besondere Momente und man kann nicht zu dem Menschen werden der man einmal sein will... Weil einem die Zeit genommen wurde an sich zu arbeiten, zum einen passiv durch Erfahrung, was also automatisch passiert auf eine gewisse Art und Weise, aber hoffentlich auch aktiv per Selbstreflektion.
Damit kann man nämlich sein Mindset um 180° drehen im positiven Sinn, wenn man die richtige Inspiration bzw Hilfe findet.

Natürlich ist das wie indirekt angesprochen auch eine Frage des Alters... Dass ein Verstand eines 13 Jährigen nicht so bunt ist wie der eines 30 Jährigen als Beispiel ist ganz klar.
Nachdem ich seit einem halben Jahr als 32 Jähriger oft von ca 6 16-19 Jährigen umgeben bin macht das wieder offensichtlich.
Mit dem eigentlich jungen Alter glaubt man so gut wie Erwachsen zu sein und viel zu verstehen, in Wahrheit ist man aus Sicht eines 32 Jährigen gerade so kein Kind mehr. Damit will ich natürlich niemanden ans Bein pinkeln, weil gefühlt jeder inkl mir selbst mal so war... Aber man entwickelt sich weiter und 16 Jahre machen da einen riesigen Unterschied, bzw sollte das halt so sein... Das hat man als sehr junger Mensch natürlich nicht wirklich am Schirm, weil man nunmal eine ganz andere Sichtweise hat ohne diese ganze Erfahrung und Arbeit an sich selbst.

Also ja... Sammle deine eigene Erfahrung und lasse dir so gut wie möglich helfen um wieder in die richtige Spur zu kommen.
Funktioniert das nicht wirklich, such dir eine andere noch bessere Hilfe.
Das sollte aller höchste Priorität haben.
Glaub mir, es gibt nichts Wertvolleres wie das (eigene) Leben und je früher du es verstehst, desto mehr kannst du davon genießen.

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