Das Zugpersonal in den Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn verkauft keine Fahrkarten mehr, auch keine Upgrades von der zweiten in die erste Klasse. Wenn man sich das Upgrade nicht schon am Bahnhof gekauft hat, kann man es sich jedoch während der ersten zehn Minuten der Fahrt online kaufen: https://www.bahn.de/angebot/zusatzticket/erste-klasse-upgrade

Achtung, ein Upgrade ist nur mit einem Flexpreis-Ticket zweiter Klasse möglich, nicht mit Sparpreis-Ticket oder einem Super-Sparpreis-Ticket!

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Den Orient-Express gab es lange als einen ganz normalen Zug, und jetzt gibt es ihn noch als Luxuszug für Touristen. https://de.wikipedia.org/wiki/Orient-Express

Die derzeit längste Zugverbindungen von Deutschland aus dürften die Nachtzüge Hamburg–Stockholm, Berlin–Paris und München–Warschau sein. Gelegentlich gibt es auch Nachtzüge München–Malmö.

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Die Linie RE 62 ist neu. Vorher gab es von Rheine nach Löhne (und weiter nach Hannover und Braunschweig) nur den RE 60 im Zweistundentakt. Durch die Linie RE 62 erfolgte eine Verdichtung auf einen Stundentakt zwischen Rheine und Löhne.

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Wenn der Briefträger das Einschreiben nicht übergeben kann, wird es für ungefähr eine Woche auf einer Postfiliale zur Abholung hinterlegt; der Empfänger bekommt eine Benachrichtigungskarte. Wenn das Einschreiben nicht abgeholt wird, geht es zurück an den Absender.

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Komm ein paar Minuten vor dem Beginn des Gottesdienstes. In den meisten Kirchen liegen Gesangbücher mit dem Namen "Gotteslob" aus - nimm dir eines und such dir einen Platz in der Bank aus. (Als Neuling würde ich mich irgendwo in die Mitte setzen. Dann kannst du an den Leuten vor dir sehen, wie alles abläuft, bist aber nicht so weit hinten, dass du kaum siehst, was am Altar geschieht.)

Wahrscheinlich wird die Orgel gespielt werden und es werden Lieder aus dem "Gotteslob" gesungen. Die Nummern werden in den meisten Kirchen elektrisch an die Wand projiziert, dann fangen alle an zu blättern. In manchen Kirchen stehen die Nummern auf einer Tafel an der Wand, oder sie werden vom Priester angesagt. Du kannst gern versuchen mitzusingen. Wenn du nicht kannst oder möchtest, kannst du zumindest die Texte mitlesen.

Im Gottesdienst gibt es einige sich jeden Sonntag wiederholende Texte, die vom Priester und von der Gemeinde auswendig gesprochen werden. Am häufigsten kommt vor, dass der Priester zu Beginn eines Gebetes "Der Herr sei mit euch" sagt und die Gemeinde "Und mit deinem Geiste" antwortet (ungefähr viermal in jeder Messe). Mach dir keine Sorgen, wenn du das nicht auswendig kannst - hör einfach zu, das musst du noch nicht können.

Im Gottesdienst wird teils gestanden, teils gesessen. Mach es einfach so, wie es die anderen Leute machen. In der zweiten Hälfte der Messe wird auch zeitweise gekniet. Auch das kannst du mitmachen, oder du bleibst stehen oder sitzen.

Auch wenn heute Samstag ist, wird heute Abend schon ein Sonntagsgottesdienst gefeiert (Vorabendmesse). Dies ist der Sonntag nach Pfingsten, er heißt Dreifaltigkeitssonntag. Welche Texte aus der Bibel heute in der Messe vorkommen, kannst du hier https://schott.erzabtei-beuron.de/herrenfeste/DreifaltigkeitB.htm?datum=2024-05-26&r=1 nachlesen. Es gibt die erste Lesung, die zweite Lesung und das Evangelium. Eine der beiden Lesungen kann weggelassen werden, das Evangelium wird auf jeden Fall kommen.

Nach dem Evangelium folgt die Predigt, eine Ansprache des Priesters mit Bezug auf die verlesenen Bibeltexte. Sie dauert in katholischen Kirchen meist zehn bis fünfzehn Minuten.

Zu Beginn der zweiten Hälfte der Messe (sie wird Eucharistiefeier genannt) wird Geld gesammelt. Der Verwendungszweck wird meist vorher angesagt, dann wird ein Körbchen durch die Reihen gegeben. Du kannst ein bisschen Geld einwerfen, du kannst es aber auch lassen, das ist nicht ungewöhnlich und wird niemandem auffallen.

In dem zweiten Teil der Messe verwandelt der Priester Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi. (Äußerlich ändert sich an Brot und Wein nichts, aber wir glauben, dass in Brot und Wein Gott gegenwärtig wird.)

Ein kleines Stück Brot wird dann etwas später an die Gottesdienstbesucher verteilt, die das wollen. Diese gehen dazu nach vorne und bekommen dann vom Priester oder einem Helfer das Stück Brot gereicht, das dann sogleich gegessen wird. Man nennt das Kommunion.

Die Kommunion ist der einzige Teil im Gottesdienst, bei dem du als Ungetaufte nicht voll mitmachen darfst. Denn dafür muss man normalerweise katholisch sein und einen Vorbereitungsunterricht durchlaufen haben. Die meisten katholischen Kinder durchlaufen diesen Unterricht im Grundschulalter und feiern dann in der dritten Klasse mit einem großen Familienfest die Erstkommunion, also die erste Teilnahme an der Kommunion.

Du als Ungetaufte kannst bei der Kommunion in der Bank bleiben und den anderen zuschauen. Wenn du willst, kannst du auch mit nach vorne gehen, aber dann streckst du nicht wie die anderen die Hände aus, sondern kreuzt die Arme vor der Brust. Eventuell sagst du dazu: Ich bitte um den Segen. Der Priester (oder Kommunionhelfer) wird dich dann segnen, also ein ganz kurzes Gebet für dich sprechen und seine Hand über dich halten oder auf deinen Kopf legen.

Der Gottesdienst endet nach etwa einer Stunde. Du legst das Gesangbuch zurück an seinen Platz. Wenn du willst, kannst du dich noch ein bisschen in der Kirche umsehen, bevor du die Kirche verlässt. Wenn du Fragen hast oder etwas loswerden möchtest, kannst du gerne einen anderen Kirchbesucher vor der Kirche ansprechen.

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Das reicht auf jeden Fall. Bis zu einer Dicke von 1 cm und einem Gewicht von 50 g hätte auch 1,00 € gereicht (Kompaktbrief). Ist der Brief dicker als 1 cm oder wiegt er mehr als 50 g, müssen es 1,60 € sein (Großbrief). Auch diesen Betrag hast du mit zwei 85-Cent-Marken überschritten.

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Um auf das C2-Niveau zu kommen, also auf ein Niveau, das dem eines Muttersprachlers ähnelt, hilft es am meisten, wenn du regelmäßig mit Muttersprachlern sprichst.

Du könntest aber auch erst einmal an deinem Niveau im Deutschen feilen, denn deine Frage enthält so viele Fehler, dass sie kaum zu verstehen ist.

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Mit einer Flexpreis-Fahrkarte Münster–Essen über Recklinghausen kann man nicht über Dortmund fahren. Dafür muss man eine Flexpreis-Fahrkarte kaufen, die explizit über Dortmund gilt.

Außerdem gelten Fahrkarten bis zu einer Entfernung von 100 km nur für einen Tag. Von Münster nach Essen sind es (auch über Dortmund) weniger als 100 km, also kannst du mit einer Fahrkarte Münster–Essen keine 30 Stunden Unterbrechung einlegen.

Wenn es von deinem Startbahnhof über Münster nach Essen über 100 km sind, sieht es anders aus. Aber auch dann brauchst du eine Fahrkarte, die explizit über Dortmund gilt.

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Ja, es gibt Doppelnamen, die nicht durch Eheschließung zustande gekommen sind.

Ich habe zum Beispiel einen Onkel, dem ein kinderloses Ehepaar seinen Bauernhof übertrug. Das kinderlose Ehepaar hieß W., mein Onkel K. Mein Onkel zog also auf den Bauernhof zu dem kinderlosen Ehepaar und übernahm die Landwirtschaft. Seitdem wurden er, seine Frau und seine Kinder von den Leuten im Dorf W.-K. (oder manchmal auch K.-W.) genannt, obwohl er offiziell natürlich weiterhin K. hieß.

Um den im Dorf üblichen Namen und den offiziellen Namen in Übereinstimmung zu bringen, beantragten er und seine Frau, den Familiennamen auf W.-K. zu ändern. Das wurde auch genehmigt. Seitdem heißen er, seine Frau und seine (inzwischen längst erwachsenen) Kinder W.-K. Auch auf die Enkel ist der Name W.-K. übergegangen.

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Nein, das ist natürlich nicht von der Deutschen Post und nicht von DHL. Die Internetadresse sieht schon alles andere als vertrauenswürdig aus, und außerdem schickt die Deutsche Post ihre Nachrichten auch nicht aus dem Vereinigten Königreich (+44).

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Der Hauptsatz lautet: Rex sinit.

Davon hängt ein a.c.i. ab: ceteras puellas, quae fugerunt, apud parentes manere.

Diesen a.c.i. übersetzt man am besten wörtlich, also auch im Deutschen mit Akkusativ und Infinitiv.

Die Worte "quae fugerunt" sind dabei ein Relativsatz zu "ceteras puellas".

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Wenn ich dich richtig verstehe, hast du einen Super-Sparpreis für Hin- und Rückfahrt gebucht, möchtest jetzt aber an einem anderen Tag (auf Deutschlandticket) zu deinem Ziel fahren und den Super-Sparpreis nur auf dem Rückweg nutzen.

Das ist ohne Weiteres möglich. Man muss die Fahrkarte nicht auf der Hinfahrt genutzt haben, um die Rückfahrt machen zu können.

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Mit schnellen Tipps ist es bei Latein meist nicht getan.

Wenn ich einen längeren Satz übersetzen muss, dann suche ich erst einmal das konjugierte Verb, bestimme die Form und übersetze es. Dann suche ich das Subjekt, das muss ja irgendetwas im Nominativ sein. Dann gucke ich, ob es zu dem Verb ein Objekt gibt, zum Beispiel ein Akkusativobjekt, das müsste dann ja im Akkusativ stehen. Und so weiter.

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"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten" (Artikel 5 Abs. 1 Satz 1 des Grundgesetzes). Das ist Meinungsfreiheit.

Du hast aber keinen Anspruch darauf, dass sich Leute in der Kantine zu dir an den Tisch setzen, um sich deine Meinung anzuhören.

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Ich würde das Kruzifix nicht zerlegen, zumal wahrscheinlich immer noch Spuren von der Jesusfigur am Kreuz zurückbleiben.

Aber es gibt ja genug Kreuze ohne Figur zu kaufen. Du kannst dir ein solches ins Zimmer hängen.

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Du hast vor wenigen Tagen hier geschrieben, dass du verschiedene harte Drogen genommen hast. Ich weiß nicht, wie es in Österreich läuft, aber in Deutschland wärest du den Führerschein los, wenn die Fahrerlaubnisbehörde davon erfährt.

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Ich hoffe, du hast schon eine Reservierung! Denn die Nachtzüge von Wien nach Paris sind oft ausgebucht. Morgen sind die Schlaf- und Sitzwagen schon voll, es gibt nur noch Karten für den Liegewagen.

Am billigsten ist der Sitzwagen, aber er bietet auch den geringsten Komfort. Am komfortablelsten ist der Schlafwagen, dafür ist er auch am teuersten. Der Liegewagen liegt in Bezug auf Komfort und Preis in der Mitte.

Ich persönlich kann im Sitzen nicht schlafen und nehme daher immer den Liegewagen oder den Schlafwagen. Ich habe auch kein Problem damit, mit anderen Fahrgästen in einem Abteil zu sein. Wenn man das nicht will, kann man (jedenfalls bei frühzeitiger Buchung) ein Abteil zur alleinigen Nutzung bekommen, aber das ist natürlich teurer.

WLAN gibt es noch nicht, das kommt in den Wagen der neuen Generation, die gerade gebaut werden.

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Erst einmal kommt es darauf an, ob der Briefkasten am Dienstag noch geleert wurde oder erst am Mittwoch.

In den meisten Fällen kommt ein Brief innerhalb Deutschlands zum normalen Tarif (keine Bücher- und Warensendung) am Werktag nach der Briefkastenleerung an, das wäre also am Mittwoch oder Donnerstag gewesen.

Insbesondere bei längeren Transportwegen von Nord- nach Süddeutschland oder umgekehrt dauert es aber auch mal zwei Werktage, manchmal sogar noch länger.

Ist der Briefträger denn heute schon beim Empfänger gewesen?

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