Wie schon richtig erwähnt wurde - im Inkognito-Modus werden die Tracking-Cookies nicht blockiert, sondern nachher einfach gelöscht.
Der Inkognito-Modus ist generell nicht so anonym, wie der Name vermuten lässt.
https://winfuture.de/news,121717.html

Wenn es dir also um mehr Privatsphäre geht, empfehle ich dir einen privaten Browser (Firefox, Vivaldi, etc), der von Anfang an eine gute Auswahl an Personalisierungen erlaubt, die deine Daten schützen.
Außerdem solltest du mal über eine private Suchmaschine nachdenken, beispielsweise Startpage. Keinerlei Tracking oder Daten, die vom Nutzer erhoben werden.
Außerdem, und das dürfte für dich am interessantesten sein, bietet Startpage die "Anonyme Ansicht", mit der du auf andere Webseiten zugreifen kannst, ohne in irgendeiner Form getrackt zu werden.

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Anonym und VPN ist so eine Sache.
Denn ein VPN schützt dich nur bedingt, sei es beim Mail schreiben oder sonst wo in der digitalen Welt.

Ob man sich in dubiosen Ecken des Internets herumtreibt oder nicht, man will heutzutage echt nicht mehr ohne zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen unterwegs sein.
Denn das moderne Internet nutzt deine Daten, um für dich die perfekte Filterblase zu bauen, nicht nur was Nachrichten angeht, sondern auch Preise und Angebote.

Und dabei ist ein VPN nur ein kleiner Baustein, dem ich nicht bedingungslos vertrauen würde → Drei VPN-Dienste offenbar gehackt: 20 Millionen Nutzerdaten stehen zum Verkauf

Allerdings sollte man sich durchaus Gedanken machen, was ein VPN dazu beitragen kann, im Internet anonym unterwegs zu sein.

Ich empfehle ein VPN immer in Verbindung mit einem diskreten Browser und einer datenschutzorientierten Suchmaschine → Was ist der Unterschied zwischen Startpage und einem VPN? - Startpage.com Blog

Bei der Auswahl des VPNs empfehle ich dir, den Herstellernamen in die Suchmaschine des Vertrauens einzugeben und mal zu gucken, ob es Skandale gab, Leaks und was die sonst noch so herstellen.

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Noobig hat schon eine sehr gute Antwort gegeben.

Dazu würde ich gerne hinzufügen, dass ein VPN auch nicht die Standardlösung für alles ist. So werden VPNs oft gerne vom Betreiber als Datenschutz/Privatsphäre-Lösung dargestellt, auch wenn es nicht der Wahrheit entspricht.

VPNs können ein wichtiges Puzzleteil sein, wenn man die persönlichen Daten zb. auf Social Media besser schützen will.

Allerdings wurde unter anderem erst gestern bekannt, dass drei VPN-Betreiber ein gigantisches Datenleak zu verzeichnen hatten, dass noch dazu Informationen von Nutzern enthielt, die eigentlich besonders schützenswert sein sollten, unter anderem:

- E-Mail-Adressen
- Benutzernamen
- Vor- und Nachnamen
- Zufallsgenerierte Passwörter
- Informationen über Zahlungswege
- Infos über Premium-Zugänge und Ablaufdaten
- Seriennummer, Modellname und Hersteller der verwendeten Handys
- Geräte-IMEI und IMSI-Nummer

https://www.netzwelt.de/news/186685-drei-vpn-dienste-offenbar-gehackt-20-millionen-nutzerdaten-stehen-verkauf.html

Anzeigen sollte dich keiner dafür können, wenn du nichts Illegales machst.

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Erstmal vorab - welches Gerät/Betriebssystem nutzt du? Android oder iOS?
Ich konnte nichts Genaues finden, wo genau die Daten gespeichert werden, aber da bei Smartphones fast alles über die Cloud gespeichert wird, gehe ich mal davon aus, dass die Hersteller zumindest Zugriff drauf haben.
Kommen wir also zu den Punkten, warum du so oder so keinen Fingerabdruck nutzen solltest um deine Geräte zu entsperren:

  • #1 Fingerabdrücke (und Scanner) können gehackt werden
  • #2 Dein Passwort kannst du ändern – deine Fingerabdrücke jedoch nicht
  • #3 Die Polizei darf ohne deine Zustimmung ein Smartphone mit biometrischen Daten entsperren

Letzteres erscheint vielleicht erstmal irrelevant, aber dasselbe gildet ja auch für andere Leute, die dich eventuell dazu zwingen können, das Telefon freizuschalten.

Hier gibt es einen Guide für Android und iOS um dein Smartphone bestmöglich zu schützen.

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Nein, das ist nicht zulässig.
Weder der Datenschutz, noch die Schulregelungen sehen vor, dass Bild- und Tonaufnahmen zwingend verlangt werden können. Natürlich muss man bezüglich des Tons Zugeständnisse machen, damit der Unterricht funktionieren kann. Aber nicht, was den Ton angeht.
Welche Software wird denn in diesem Fall benutzt? Und wurde generell über Datenschutz informiert? Die Meeting-Plattform und der Unterricht alleine sind ja nicht das einzig heikle Thema beim Home-Office/Home-Schooling.
Das würde mich interessieren!

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Ich habe dazu einen Beitrag bei heise gefunden: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bericht-Xiaomi-Smartphones-spionieren-ihre-Benutzer-aus-4713428.html

"Xiaomi verteidigte sein Vorgehen in einer Stellungnahme gegenüber Forbes und nannte die Anschuldigungen zunächst unzutreffend; Privatsphäre sei für das Unternehmen sehr wichtig und man halte sich an alle gesetzlichen Bestimmungen in einem Land. Ein Unternehmenssprecher bestätigte jedoch, dass die Daten gesammelt würden, sie seien jedoch anonymisiert und der Benutzer habe der Datenerhebung zugestimmt. Xiaomi blieb dabei, dass im Inkognito-Modus keine Daten übertragen werden, was jedoch den unter anderem per Video dokumentierten Entdeckungen von Cîrlig und Tierney widerspricht."

Alleine schon wegen dieser undurchsichtigen und unterschiedlichen Aussagen, würde ich es mir überlegen. Versteh mich nicht falsch - alle Smartphones nutzen und analysieren Daten. Aber bei einer der handelsüblichen Marken bist du wahrscheinlich besser geschützt und kannst mehr etablierte Add-Ons/Apps installieren, die deine Privatsphäre schützen.

Hier ist zb ein Guide für mehr Datenschutz auf einem Android-Gerät → https://startpage.com/nix-zu-verbergen/anleitungen/so-schutzt-du-deine-daten-auf-dem-mac-und-ios

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DuckDuckGo

DuckDuckGo ist ein guter Anfang für mehr Datenschutz. Ich glaube, die haben ein großes Interesse daran in Amerika mehr Nutzer zu schützen. Da liegt aber das Problem - DuckDuckGo ist eine amerikanische Firma und die Gesetzeslage in Amerika unterscheidet sich STARK von der europäischen DSGVO und deutschen Gesetzen, die den Datenschutz von deutschen Bürgern schützen.

Als europäische Alternative empfehle ich startpage.com

Hauptsitz in Den Haag, Google-Ergebnisse, kein Tracking und zusätzlich die Anonyme Ansicht, die es erlaubt mithilfe eines Proxys auch die Webseiten der Ergebnisse einzusehen.

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Eine alternative Suchmaschine ist zum Beispiel startpage.com

Diese bietet neben Google's marktführenden Ergebnissen aber auch etwas anderes, entscheidendes: Datenschutz.
Google und andere, herkömmliche Suchmaschinen bauen von jedem Nutzer ein Profil, speichern alle Suchanfragen, die du je getätigt hast, jede Webseite, die du besucht hast und nutzen diese Informationen um Preise im Internet an dich anzupassen oder eben, welche Suchergebnisse dir überhaupt erst gezeigt werden.
Wer das umgehen will, sollte sich eine alternative, diskrete Suchmaschine zulegen, die idealerweise in Europa ihren Hauptsitz hat und an die DSGVO hält.
Startpage ist der Testsieger der letzten Auswertung der 10 bekanntesten Suchmaschinen von Stiftung Warentest und schneidet sowohl in Performance, Usability, Ergebnissen und Datenschutz gut ab.
Probier es doch einfach mal aus :)

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Wenn Verdacht vorliegt, dass belastendes Material darauf ist, ja.
Ohne Grund, nein.

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WhatsApp hat ein Bestehensrecht, weil es Daten an Facebook weiterreicht. Facebook finanziert das ganze Ding damit weiter.
Telegram wirbt damit sicher zu sein, aber regelmäßig ist es Ziel von Cyberagriffen, die zb Telefonnummern auslesen und weiter verkaufen.
Nur ein Beispiel: https://www.heise.de/news/Telegram-Bot-soll-Telefonnummern-zu-Facebook-Profilen-verkaufen-5025885.html

Wir empfehlen Threema und Signal.

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