Du hattest das Geld nicht?
Hat es dir nicht geschmeckt?

Wo genau lag der Fehler, dass du jetzt den Eindruck hast, du hättest Geld verschwendet?

Ich bin kein Freund billigen Essens und mit 1.000 € auf 45 Tage hast du vielleicht (sehr) billig gegessen. Nur sind Geschmäcker verschieden und du schreibst nicht, ob du dreimal, viermal oder achtzig mal Essen warst.

Jedenfalls ist sparen in vielen Lebensphasen und für viele Menschen reichlich sinnfrei und auch sehr, sehr deutsch. In vielen Lebensphasen und für viele Menschen wäre das Geld, das sie sparen, weit besser in Erlebnisse und Genüsse aller Art investiert.

Ich kenne mindestens zehn Leute, für die ist gut Essen und trinken weit wichtiger als alles andere. Thema ist, dass die keinerlei Schuldgefühle sondern mehr gute Gefühle damit haben.

Wenn du mehr der Typ bist, der sich mit Junk-Food vollstopft und zum Schuldgefühl, zu viel Geld ausgegeben zu haben auch noch gesundheitliche Probleme kommen, vergiss das. Wenn du gerne gut isst und deshalb nichts zum Sparen übrig bleibt, ist das aber nicht schlechter als bei anderen, die ihr Geld in Autos, Häuser oder Kryptowährungen stecken.

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Lustig. Ich sehe mehr, dass ein möglicher oder wogar wahrscheinlicher Wahlsieg Trumps wie ein Damoklesschwert über der Wirtschaft und den Börsen hängt. Sollte Harris gewinnen, atmet alles erleichtert auf.

Zölle und die zu erwartenden Antworten darauf (also weltweit höhere Abgaben für US-Unternehmen und steigende Zinsen, wegen der durch die Zölle angeheizten Inflation) sind ja nicht gerade das, was man sich als Anleger wünscht.

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Für das Klima ist so was auch dann Wahnsinn, wenn SUVs abgewrackt werden. Die "Stehzeuge" verbrauchen mehrheitlich (also bis auf einige Pendler, die ihr Auto lange fahren) immer noch einen Großteil der Energie, bis sie verkauft werden.

Bei VW wäre es auch nur ein Strohfeuer.

Anders wäre die Sache allerdings, wenn der Strom nur noch aus erneuerbaren kommt (dazu fehlt nur noch eine Erfindung/marktreife einer Idee, die es wahrscheinlich zeitnah gibt) und man gezielt die Pendler anspricht.

Dass Rentner und angehende Rentner, die seit fünfzehn Jahren das gleiche Auto vor der Haustür oder in der Garage haben, Geld kriegen, wenn sie ihr Stehzeug ersetzen, ist jedenfalls Unsinn.

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Lage hast du vergessen. Lage, Größe, Baujahr und Miethöhe sind die für Profis wertbestimmenden Faktoren.

Der Rest ist zum einen Geschmackssache, zum anderen ist das in 15 oder 20 Jahren schon wieder ersetzt oder alt.

Als Vermieter "human" zu sein, also weniger zu verlangen als möglich, ist für einen Bewerter natürlich preismindernd. Nebenbei ziehen Mieter auch dann nie aus, wenn man so oft wie möglich an den Mietspielgel anpasst - jedenfalls wenn Neuvermietung teurer ist.

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Sorry aber wie soll man auf eine Trollfrage ernsthaft antworten???

Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass es irgendwen auf der Welt (also in Kanada oder halt irgendwo) gibt, der abschätzen kann, ob so ein Investment wenn man keine gravierenden Fehler macht rentabel sein könnte oder nicht.

Dann fragst du in einem deutschen Allerweltsforum, wo garantiert keiner reinschneit, der kürzlich in Vancouver, Ottawa oder sonst wo genau so was gemacht hat und wenn würde der freilich auch nicht in deiner Haut stecken und vielleicht auch noch wissen, in welchen Regionen des zweitgrößten Landes der Welt es sich lohnt, eine Gewerbeimmobilien zu kaufen oder zu mieten und wie sich in der Region der Quadratmeter Schaufensterfläche auf die Vermietbarkeit oder Wiederverkauf auswirkt, wenn das mit dem Paketzusteller nichts wird.

Wenn die Frage ernst gemeint ist: Allein, dass du in so einem Forum die Frage stellst, disqualifiziert dich für jede Art von Selbständigkeit. Wer ernsthaft solche Fragen stellt, der fragt auch seinen Zahnarzt nach Investments!

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Meinung des Tages: Zeitumstellung – wie sinnvoll ist sie noch und welche Entscheidung fändet Ihr richtig?

Am Wochenende war es schon wieder soweit – die Zeitumstellung fand statt. Langschläfer werden sich am Sonntag vielleicht gewundert haben, weshalb sie so „früh“ wach sind, Frühaufsteher könnten vielleicht schon um vier Uhr statt um fünf Uhr wach gewesen sein und Menschen, die in der Nachtschicht arbeiten, mussten womöglich, je nach Regelung, einfach eine Stunde länger arbeiten. Denn die Uhr wurde eine Stunde zurückgestellt – aber ist das überhaupt noch sinnvoll? 

Deshalb gibt es die Zeitumstellung 

Tatsächlich gab es im Deutschen Reich erst seit 1893 eine einheitliche Uhrzeit. Geeinigt wurde sich auf die „Mitteleuropäische Zeit“. Aufgrund der beiden Weltkriege wurde allerdings schnell noch eine Sommerzeit eingeführt – dies sollte dabei helfen, um das Tageslicht besser nutzen zu können, besonders in Sektoren wie der Landwirtschaft und Rüstungsindustrie. Von 1950 bis 1979 wurden die Uhren dann allerdings wieder in Ruhe gelassen. In Folge der Ölkrise führten die deutschen Staaten dann wieder eine Sommerzeit ein. Diesmal ging es maßgeblich darum, Energie zu sparen. 

Vor- und Nachteile der Zeitumstellung 

Das Aussetzen der Zeitumstellung ist schon lange in der Diskussion und deshalb gibt es auch unzählige Auflistungen, die die Vor- und Nachteile der Umstellung aufzeigen. 

Ein Vorteil der Sommerzeit ist beispielsweise die „Tageslichtfreizeit“. Wer lange arbeitet, hat so oft dennoch nach Feierabend ein bisschen was von der Sonne. Ohne die Sommerzeit wäre es nämlich früher dunkel.

Obwohl nach der Umstellung auf Sommerzeit zu beobachten ist, dass es kurzzeitig zu einem Anstieg an Verkehrsunfällen kommt, ist die Gesamtresonanz dieser Zeit positiv – es kommt statistisch zu einem Rückgang von Unfällen. Auch in Puncto Arbeit wird diskutiert – viele Arbeitnehmer beklagen sich nach der Umstellung über Müdigkeit und Konzentrationsprobleme, wodurch die Produktivität sinken kann. Gleichzeitig steigt die Vorfreude auf die Freizeit im Tageslicht, was wiederum positiv für die Zufriedenheit und Konzentration ist. Außerdem wird in dieser Zeit durchschnittlich mehr Geld für Freizeitaktivitäten ausgegeben – ein positiver Effekt für die Wirtschaft

Gegen die Umstellung sprechen allerdings die Gesundheit – wird die Uhr vorgedreht, kommt es in den ersten Tagen zu einer erhöhten Herzinfarktrate, aber auch die Suizidrate soll steigen. Außerdem geschehen im Haushalt und am Arbeitsplatz mehr Unfälle

Der Mythos Energieeinsparung ist schon lange widerlegt – einerseits ist die Beleuchtung in den vergangenen Jahren im Durchschnitt viel energieeffizienter geworden, andererseits werden vermehrt Klimaanlagen eingesetzt, die dann wiederum den Verbrauch massiv steigen lassen. 

Warum die Diskussion so lange dauert 

Eigentlich spricht nicht mehr besonders viel für die Zeitumstellung und obwohl europaweit eigentlich schon beschlossen wurde, die Umstellung abzuschaffen, ist noch keine Einigung eingetreten – die Länder können sich nämlich schlichtweg nicht einigen, ob dauerhaft die Sommer – oder Normalzeit (Winterzeit) sein soll. Je nach Land könnten die unterschiedlichen Zeiten große Auswirkungen haben. Eine dauerhafte Sommerzeit würde etwa für Spanien bedeuten, dass es bis halb 10 Uhr morgens dunkel wäre, hingegen wäre es in Polen schon ab 3 Uhr hell. Die Folge daraus könnte sein, dass in Europa unterschiedliche Zeitzonen existieren könnten. Für die Wirtschaft, den Verkehr und auch einen grenzüberschreitenden Alltag würde dies einige Hindernisse bedeuten. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Merkt Ihr Folgen der Zeitumstellung? 
  • Welche Vor- und Nachteile haben Sommer- und Winterzeit für Euch persönlich? 
  • Hättet Ihr ein Problem mit unterschiedlichen Zeitzonen innerhalb Europas? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin für eine einheitliche Zeit und zwar die...

... kann es den Deutschen egal sein, ob die eine oder die andere.

Für die im äußersten Osten oder Westen ist es vielleicht eher ein Thema, dass es wirklich im Winter sehr lange dunkel oder im Sommer sehr lange hell ist. Wir sind in der Mitte unserer Zeitzone. Da ist die Sommerzeit genau so gut wie die Winterzeit. Die Umstellerei hat zwar die erwarteten Nachteile aber nicht die zu erwartenden Vorteile gebracht, also sollten wir sie abschaffen. Wie kann die Mehrheit entscheiden, die Deutschen sollten sich wie andere Länder, bei denen es eigentlich egal ist, ob Sommer oder Winterzeit, der Stimme enthalten.

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Schwachsinn. Ganz einfach Schwachsinn.

Reiche Menschen sind üblicherweise weder geldgierig noch sparsam und in aller Regel viel großzügiger als der Durchschnitt.

Sie sind ja schon reich. Im Gegensatz zu Möchtegern-Reichen. Die möchten gerne reich werden oder für reich gehalten werden. Bei denen findet man eher seltsame Verhaltensweisen.

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Vorab kann man schon seit 2005 keine Verluste mehr kaufen und es gilt eine Mindeststeuer.

Es gilt dein persönlicher Grenzsteuersatz auf das Einkommen des jeweiligen Jahres. Die Abfindung kommt auf das übrige Einkommen drauf. Man nimmt 1/5 der Abfindung dazu und die darauf entfallende Steuer zahlt man mal fünf. Wenn du also im Jahr der Auszahlung gut verdienst oder viel Arbeitslosengeld bekommst, den Höchststauersatz.

Ich kenne wen, der eher viele Möglichkeiten hatte. Unter anderem

  • im Jahr der Abfindung nicht arbeiten
  • die Frau legte in ihrer Selbständigkeit ein Sabbatical ein
  • den Beginn des Arbeitslosengeldbezugs legte er auf den Januar des nächsten Jahres
  • den Rest der positiven Einkünfte neutralisierten sie durch Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung und eine Krankenversicherungs-Vorauszahlung.

Man zahlt dann nur noch die Mindeststeuer auf die Abfindung.

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Die An- und Verkaufskosten mindern den steuerpflichtigen Gewinn.

Die Hypothek natürlich nicht. Egal ob du 900 minus 600 oder 700 minus 400 rechnest (du hast das Darlehen ja auch aufgenommen!). Es kommen immer 300 raus, die abzüglich aller Kosten, die du getragen hast, auch steuerpflichtig sind.

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Alle Reparaturen, Sanierungen und so weiter am Gemeinschaftseigentum - und dazu gehört die Heizung, werden nach Wohnungseigentumsanteilen aufgeteilt. Es ist auch korrekt.

Alles andere wäre auch ungerecht und unlogisch.

Auch wenn das zu Härten führen kann, wenn es in einer WEG Einheiten mit 50 qm in denen vier Leute und andere mit 110 qm und einem Bewohner gibt, ist die Regelung nun mal so, dass nach Fläche laut Teilungserklärung aufgeteilt wird.

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Infrastruktur (Straßenbau, Brückenerhalt)

Wichtiger als alles andere ist eine vernünftiger Bahnanschluss an den Brenner-Basistunnel und an den Gotthardtunnel. In D läuft viel zu viel Verkehr über Straßen und Grund ist vor allem, dass es Richtung Süden noch kaum ordentliche Verbindungen gibt.

Natürlich auch die Liegenschaften der Bahn. Irgendwelche Schienen oder veraltete Schienen oder Stellwerke - die dazu führen, dass man genau so gut mit dem Auto fahren kann - so schnell wie möglich und so gut wie möglich zu reparieren ist viel wichtiger als alles andere, das der Bund sonst in Angriff nehmen könnte.

Die Verkehrsplanung geht aktuell von Verkehrsströmen aus, die sich allein durch Fehler bei der Bahn ergeben. Der Rest im ÖPNV wird von selbst besser, wenn der Bund endlich seine Hausaufgaben macht. Sonst werden aus mobilen Boomern in 20 Jahren Millionen immobiler Senioren.

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Es gibt ein Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz und man sollte wissen, das es gegen einen läuft, wenn man jemanden schriftlich oder durch fahrlässige Äußerungen gegen eine seiner Eigenschaften ausschließt. Es soll zum Beispiel Menschen geben, die Ungern an junge Frauen, Lehrer oder Anwälte vermieten.

Wenn sich Mieter bewerben, musst du aber nicht begründen, warum wer die Wohnung bekommt. Dein Problem ist also keines aus der Praxis. Wenn wer fragt hast du dich für einen anderen Mieter entschieden. Wie es ja auch wirklich ist, denn wenn ein Haus oder eine Wohnung jahrelang leersteht, wärst du vermutlich weniger wählerisch.

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Meinung des Tages: Datenschutz vs. Terrorabwehr- sollten die Befugnisse der Nachrichtendienste erweitert werden?

Ein Anschlagsversuch in Berlin, ein in Teilen blockiertes Sicherheitspaket und viele offene Fragen. Denn der Hinweis auf den Beschuldigten kam – mal wieder – von einem ausländischen Geheimdienst...

So wurde der Tatverdächtigte ermittelt

Beim Festgenommen handelt es sich um einen 28 Jahre alten Mann, welcher aus Libyen stammt, so gibt es die Bundesanwaltschaft an. Ende 2022 scheint er nach Deutschland eingereist zu sein, kurz darauf erfolgte der Asylantrag, welcher allerdings im September 2023 abgelehnt wurde. Abschiebungen nach Libyen gelten als schwierig, wenn nicht sogar beinahe unmöglich, weil das nordafrikanische Land nur wenig funktionierende staatliche Strukturen hat.

In einem Chat soll sich der Beschuldigte mit einem Mitglied des IS über die Pläne zum Anschlag ausgetauscht haben. Die Hinweise auf diesen Chat-Verlauf sollen allerdings von einem ausländischen Nachrichtendienst stammen. Um welchen ausländischen Nachrichtendienst es sich handelt, ist derzeit nicht bekannt. Häufig kommen Hinweise dieser Art von US-amerikanischen Geheimdiensten, aber es gibt auch andere Hinweisgeber.

Terrorgefahr in Deutschland

Seit dem Beginn des Gaza-Kriegs hat sich die Sicherheitslage in Deutschland verändert – besonders israelische Einrichtungen rücken mehr in den Fokus, wie etwa auch der Vorfall im September am israelischen Generalkonsulat in München unterstreicht.

Inzwischen warnt auch die Bundesregierung vor einer „sehr ernsten“ Terrorgefahr innerhalb Deutschlands. Justizminister Buschmann erklärte, dass alles dafür getan würde, um zu verhindern, dass Pläne von Antisemiten aufgingen. Auch Innenministerin Faeser erläuterte, dass bereits jetzt ein massiver Schutz von jüdischen und israelischen Einrichtungen in Deutschland existiert.

Aktuell werden allein in Berlin 160 jüdische und israelische Objekte von der Polizei rund um die Uhr überwacht. Für die israelische Botschaft gilt allgemein ein „maximal hohes Level“, dieses wurde durch den geplanten Anschlag nicht verändert.Forderungen von und für die Nachrichtendienste

Etwa der Verfassungsschutzchef Thüringens, Stephan Kramer, fordert, was immer wieder diskutiert wird: Mehr Befugnisse für die Nachrichtendienste. Er fordert, dass die Politik der Pflicht nachkommt, den Nachrichtendiensten entsprechende Befugnisse und Werkzeuge zu geben, sodass etwaige Bedrohungen besser abgewehrt werden können.

Auch Hendrik Wüst, der Ministerpräsident von NRW spricht sich dafür aus, dass Verkehrsdaten bei Telekommunikationsanbietern angemessen gespeichert werden.

Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm, unterstützt die Forderungen und positioniert sich klar für mehr Befugnisse bei Gesichtserkennung und Vorratsdatenspeicherung.

Klar wird – auch durch die aktuellen Vorfälle – dass der deutsche Nachrichtendienst nicht unbedingt in einer Spitzenposition spielt, wenn es um verwertbare Informationen geht. Gerade deshalb erklärte Bruno Kahl, der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, dass er sich „mehr operative Beinfreiheit“ für sie wünsche.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie weit sollten die Befugnisse von Nachrichtendiensten gehen und wärt Ihr bereit, zum Schutze der Allgemeinheit etwa in Sachen Gesichtserkennung, Abstriche bei Euren Rechten zu machen?
  • Wie "wettbewerbsfähig" seht Ihr die deutschen Geheimdienste im internationalen Vergleich aufgestellt? Was muss besser werden?
  • Fühlt Ihr Euch in der derzeitigen politischen Lage sicher und falls nein, was konkret war der Auslöser?
  • Sollte sich Deutschland zur Gefahrenminimierung im eigenen Land bei der (passiven) Einmischung von internationalen Konflikten zurückhalten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Natürlich sollten die Befugnisse nicht nur der Nachrichtendienste deutlich erweitert und für die der Datenschutz abgeschafft werden.

Er schützt sonst die falschen!

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Früher, also vor mehr als 20 Jahren, habe ich auch mit irgendwelchen Indikatoren experimentiert. Nachträglich betrachtet nicht wirklich erfolgreich.

Erfolgreich bin ich darin, dann den Aktienanteil etwas zu erhöhen wenn die Stimmung am Markt schlecht oder sehr schlecht ist.

Ich würde also - auf deine Frage - den VIX jedem anderen Indikator auf der Suche nach einem günstigen Einstieg vorziehen.

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Schlechte Idee, weil ...

Ein Thema, das immer nur dann kurzfristig aufploppt, wenn das REITs mal kurzfristig nicht Gift im Portfolio gewesen wären.

Genau betrachtet einzelne REITs.

Langfristig und über die Anlageklasse betrachtet bringen REITs weniger Rendite ins Portfolio. Was auch irgendwie logisch ist, weil sich Immobilien im Gegensatz zu Unternehmen nun mal verbrauchen.

Wenn man das Thema ganz einfach vergisst, ist das mittel- und langfristig logischerweise gut für die Wertentwicklung der Anlagen.

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Variante 2 aber ohne Geräte in der Küche und mit Boden und Anstrich (also ohne Wahl für den Mieter) ist das Ideal für Vermieter und Mieter. Für jeden Mieter! Die Geräte mit zu vermieten bereitet dem Vermieter Probleme.

Wenn ich was mieten würde, dann auch gerne mit allen Einbaugeräten. Manche Mieter haben die neu oder ziemlich neu und dann sind sie nachteilig.

Ausnahme sind sehr kleine Appartements (unter 30 qm). Da kann es für den Vermieter - je nachdem, wie viel Angebot und wie viel Nachfrage es gibt - auch interessant sein, etwas zur kurzfristigen Nutzung anzubieten (5 Monate bis zwei Jahre) und die sind in der Regel möbliert.

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Für mich ist ein wesentliches Kriterium, dass man seinen eigenen Lebensunterhalt und den seiner Familie davon bestreitet.

Ein Privatier kann von der Substanz leben aber er muss davon leben.

Ein Kind, Jugendlicher oder Erwachsener, der weil er bei den Eltern oder der Oma lebt, seine "Orientierungsphase" bis ins Rentenalter streckt (kommt vor), ist zwar genau genommen (wie jeder Frührentner, vom Erbe lebende oder Obdachloser) Privatier. Im Gegensatz zu diesen "lebt" er aber nicht vom Vermögen sondern davon, dass ihn wer aushält. Schmarotzer wäre in dem Fall eine passendere Bezeichnung als Privatier.

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Meinung des Tages: Ex-AfD-Politiker Meuthen kehrt an frühere Hochschule zurück - wie bewertet Ihr diese Rückkehr?

Der ehemalige AfD-Politiker Jörg Meuthen möchte im kommenden Jahr wieder als Professor an seiner ehemaligen Hochschule arbeiten. Die Gesetzeslage ermöglicht ihm diese Rückkehr auch. Jedoch erheben sich bereits erste kritische Stimmen...

Zurück zur alten Wirkungsstätte

Der frühere AfD-Bundesvorstand Jörg Meuthen wird im kommenden Jahr voraussichtlich wieder als Hochschuldozent arbeiten. Angesichts seiner politischen Tätigkeit ist Meuthen seit 2016 an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl beurlaubt. Vor seiner aktiven Karriere innerhalb der AfD war Meuthen, Professor für Volkswirtschaftslehre, viele Jahre als Lehrender im wissenschaftlichen Betrieb tätig.

Von der AfD in die Werteunion

Der inzwischen 63-jährige Ökonom war von 2015 bis 2022 einer von zwei Bundessprechern der AfD und damit eine der prägenden Figuren der Partei. Im Jahr 2017 zog er ferner für die AfD ins Europaparlament ein. 2019 war Meuthen darüber hinaus Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl. Ende Januar 2022 jedoch verließ er die AfD und begründete seine Entscheidung mit einer zunehmenden Radikalisierung vieler AfD-Spitzenfunktionäre.

Kritiker bemängeln allerdings, dass Meuthen viele rechtsradikale Kräfte in der AfD erst stark gemacht und stets versucht hätte, das Image des gemäßigten Konservativen innerhalb der Partei zu pflegen.

Nach dem Austritt aus der AfD wurde Meuthen in der europäischen Volksvertretung noch als fraktionsloser Abgeordneter geführt. Seit September des Jahres ist der ehemalige AfD-Mann Mitglied der Werteunion um den umstrittenen Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen.

(K)Eine angenehme Rückkehr?

Abzuwarten bleibt, wie die Rückkehr des ehemaligen AfD-Politikers seitens des Kollegiums und der Studenten in den Hochschulbetrieb aufgenommen wird. Die Initiative Aufstehen gegen Rassismus erkundigte sich bereits bei der Hochschulleitung, inwieweit diese eine Rückkehr Meuthens verhindern könne.

Die Gesetzeslage zumindest ermöglicht dem beurlaubten Professor eine Rückkehr an die Hochschule. Zudem ist dieser als Beamter und Hochschullehrer an das Neutralitätsgebot gebunden. In fachlicher Hinsicht zumindest scheint der Rückkehrer an seiner ehemaligen Wirkungsstätte stets überzeugt zu haben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Rückkehr bzw. die Person Meuthens generell?
  • Ist es Eurer Meinung nach möglich, zwischen dem politischen und dem wissenschaftlichen Menschen Jörg Meuthen zu unterscheiden?
  • Sollte Personen mit "kritischer" beruflicher oder politischer Vorgeschichte der Zugang zu einem Hochschulamt verwehrt werden? Was spricht dafür / dagegen?
  • Wie sollten Studierende und das Hochschulpersonal mit dieser Personalie bzw. Rückkehr Eurer Meinung nach umgehen?
  • Ist Meuthen vielleicht sogar aus Studentensicht nicht so kritisch zu bewerten, da er den zuletzt radikaleren Kurs der AfD nicht mitgetragen hat?

Wir freuen uns auf Eure Diskussionsbeiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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So lange Höcke nicht wieder Geschichtslehrer wird ist alles gut.

Meuthen hat den Rechtsruck der AfD angeprangert und ist deshalb auch zurück getreten.

Aus heutiger Sicht wäre seine Einstellung eine für den rechten Flügel der CDU und die AfD unter ihm mittlerweile auch gesellschaftsfähig.

Natürlich kann er als Professor tätig sein.

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