Normalerweise gilt in der Bank die Regel: "einmal legitimiert - immer legitimiert". Deshalb ist es mir ein Rätsel, weshalb du vorbeikommen sollst. Es kann natürlich sein, dass man früher mit "persönlich bekannt" das Konto eröffnet hat (was damals durchaus auch üblich war) und jetzt dieser "Fehler" auch aufgrund strengerer Vorgaben geheilt werden soll. Solange du nicht auf irgend einen Link drückst, kann nichts passieren. Aber anrufen würde ich schon mal sicherheitshalber.

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Jeder Kredit ist mit Risiken ausgestattet, egal, ob und ggf. welche Sicherheiten gestellt werden. Es ist in der Tat so, dass natürlich ein grundbuchlich gesicherter Kredit per se erst mal sicherer ist, als ein Kredit, der nicht (blanko) oder anderweitig ( z. B. Bürgschaft etc.) gesichert ist. Als "Dank" für die Stellung der "guten" Sicherheit erhälts du natürlich auch einen bessern Zinssatz. Entscheidend ist aber a) wie hoch der Kredit im Verhältnis zu Sicherheit ist und b) - wie du richtig ausgeführt hast - , ob das Objekt in einer Zwangsversteigerung zu dem eingewerten Preis versteigert werden kann und zusätzlich noch die Kosten und die bis zu diesem Termin evtl. nicht gezahlten Zinsen reinkommen. Erfahrungsgemäß ist die Versteigerung das allerletzte Mittel.

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Manche Banken akzeptieren auch selber gefertigte Pläne mit eingezeichneten Maßen, wenn du diese auch mit Fotos hinterlegst. Die Probleme gibt es häufig im Osten, wo vielfach die Unterlagen einfach "verschwunden" sind. Natürlich kannst du auch einen Architekten beauftragen, der allerdings was kostet. Daneben kannst du versuchen, auf weitere Unterlagen zuzugreifen, die evtl. Informationen für dich ergeben. (ich denke da mal an die Grundakten beim Grundbuchtamt, Lageplan beim Katasteramt etc.). Hier gilt es, alle Register zu ziehen. Allerdings keine leichte Aufgabe.

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Um in Deutschland ein Konto zu eröffnen, benötigt man zwingend eine sogenannten Legitimationsprüfung. Diese erfolgt klassischerweise durch persönliches Erscheinen mit Personalausweis oder Reisepass in einer der Filialen der Bank. Alternativ durch ein sogenanntes Post-Ident-Verfahren in einer der Postfilialen, wenn die Bank eine Vereinbarung mit der Post geschlossen hat. Einige Banken bieten auch das Video-Ident-Verfahren bei der Deutschen Post an. Hier musst du vor die Kamera mit dem Personalausweis oder Reisepass treten. In allen Fällen wird sehr genau geprüft, ob der Inhaber des Ausweises auch der ist, der tatsächlich vor dem Schalter/Kamera steht. Hier zu tricksen ist nahezu unmöglich.

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Wenn jemand deine IBAN kennt, kann er theoretisch mit krimineller Energie über seine Hausbank eine Lastschriftsft zu Lasten deines Kontos einziehen. Die Bank prüft bei einer normalen Lastschrift (nennt sich "Basislastschrift") nicht, ob diese berechtigt ist. Dafür hast du aber gem. Lastschriftabkommen bis zu 8 Wochen nach der Belastung Zeit, die Lastschrift wegen Widerspruch bei deiner Bank zurückzugeben. Ist alles graue Theorie. Wichtig ist, dass du niemals die IBAN an irgendwelche Dritten weitergibst.

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Weil bei Anleiheemissionen unter pari (also unter 100 %) der Nominalzins geringer sein sollte, als bei einer Emission zu 100. Ausschlaggebend für dich als Anleger ist dann der Effektivzins. Außerdem hat das Unternehmen die Möglichkeiten, das Disagio (Unterschiedsbetrag zwischen 100 und dem niedrigeren Ausgabekurs) steuerlich zu berücksichtigen.

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Wenn es wirklich eine Lastschriftzahlung war, musst du es ja auf dem Kontoauszug als Belastung sehen. Wenn das der Fall ist, kannst du bis zu 8 Wochen nach der Belastung dieser widersprechen. Das geht in der Regel im Onlinebanking oder direkt bei der Bank (Entweder in der Filiale oder anrufen - wenn möglich-). Wenn du allerdings eine Direktüberweisung erteilt hast, dürftest du Pech gehabt haben. Hier kannst du nur versuchen, einen kostenpflichtigen Rückruf der Überweisung bei deiner Bank zu probieren. (Kostet ca. 30,00 EUR im Inland, Chancen auf Erfolg: unter 50 %). Viel Erfolg.

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Ergänzend zur sehr guten Antwort von Ronox kann die Grundschuld natürlich nicht nur die Verbindlichkeiten aus Immobiliendarlehen sondern auch als Sicherheit für das gesamte Kreditengagement der Bank bei diesem Kunden dienen.

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Das Zinsniveau ist m. E. nur ein Teil, der den Immobilienmarkt beeinflusst. Immer mehr Single-Haushalte, hohe Liquidität mangels anderweitiger Geldanlagemöglichkeiten sind ebenfalls Einflussfaktoren. Hinzu kommt der starke Zuzugsstrom aus dem Ausland und die Tatsache, dass Grund und Boden nur begrenzt vorhanden sind. Ich glaub, dass trotz steigender Zinsen aufgrund der genannten Faktoren die Immobilienpreise weiter steigen werden.

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Der Hintergrund ist, dass die Bank dir regelmäßig einen Kontoauszug zukommen lassen MUSS. (gesetzlich so vorgeschrieben). Wenn du nicht nach 33 Kalendertagen bzw. 100 Buchungen den Kontoauszug z. B. am Automaten ausdrucken lässt, schickt Dir die Bank diesen auf dem Postwege zu.

Wenn Du keine Filiale in der Nähe hast, empfehle ich Dir im Onlinebanking die Kontoauszüge runterzuladen (kannst auch ausdrucken, aber ich speichere die immer als pdf, weil man die sowieso nur ansieht und dann ablegt).

Die Funktion kannst Du im Onlinebanking einrichten: Übersicht - Postfach - Services & Einstellungen - Onlinekontoauszug einrichten/ändern.

Ich empfehle auch, die Postfachbenachrichtigung zu aktivieren. Du bekommst dann immer ne E-Mail, wenn es neue Auszüge gibt. Ansonsten wird es dir aber auch beim Anmelden im Onlinebanking angezeigt.

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Aus meiner Erfahrung heraus benötigt man mit dem Tagesgeldkonto auch ein Referenzkonto, über das alle Ein- und Auszahlungen vom Tagesgeldkonto "laufen". M. E. ist auch eine Direkteinzahlung in bar auf das Tagesgeldkonto nicht möglich. Frage einfach mal bei Deiner Bank nach, ob Du ein sog. "Referenzkonto" benötigst.

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Ergänzung noch zu dem Kommentar von Rutscherlebnis: Es gibt auch noch die Kündigungsfrist für Spareinlagen zu beachten. (3 Monate). Bei früheren Verfügungen fallen sogenannten Vorschusszinsen an, für Beträge über EUR 2.000,00.

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Ganz einfach, weil jeder Laden, in dem Du einkaufst, selber entscheiden kann, wann er den Lastschriftsatz an seine Bank zur Belastung der Kunden und Gutschrift auf dem eigenen Konto einreicht. Jede Einreichung eines Datensatzes kostet (neben den Kosten des einzelnen darin enthalten Posten) einen festen Preis (z. B. 1 EURO).

Groß Firmen werden in der Regel den Datensatz zeitnah einreichen, weil es meist um große Summen geht. Kleinere Geschäfte sammeln diesen und reichen ihn wöchentlich oder sogar monatlich bei der Bank ein.

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Subjektiv bei Schokolade festgestellt (vor 2 Jahren 100 g: 0,69 EUR, vor einem Jahr 0,99 EUR, dann innerhalb von 3 Monaten auf 1,09 und jetzt auf 1,29 EUR). Absolut betrachtet ja nicht schlimm, aber wenn man es in Prozent mal ausrechnet.......

Ich freu mich, dass mein Gehalt in diesem Zeitraum in gleicher Weise gestiegen ist. (Scherz)

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Du könntest zumindest einen Überweisungsrückruf bei deiner Bank einreichen. Kostet mindestens EUR 20,00 im Inland. Chancen. maximal 50 %, dass Du Dein Geld bekommst. Ich würde direkt mit dem Verkäufer Kontakt aufnehmen und um Rücküberweisung bitten. Viel Glück!

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Generell gilt, du kannst jedes Darlehen mit einer längeren Festschreibung 10 Jahre nach Vollauszahlung! (als mit der letzten Auszahlungsrate) mit einer Kündigungsfrist von 6 Monaten a) kündigen (und dann musst du es zurückzahlen) oder b) neue Konditionen zur Verlängerung (egal dann, wie lange) vereinbaren. Die Bank muss sich im Gegensatz zu Dir jedoch an die vereinbarte Festschreibungszeit halten. Bitte aber nicht vergessen: je länger die Festschreibungszeit, desto höher die Zinsen. Tipp: Vereinbare 15 Jahre und zusätzlich eine optionale Sondertilgungsmöglichkeit von z. B. 5 % p. a. (d. h. du kannst, musst aber nicht die 5 % ausnutzen) Nachteil: kostet etwas mehr Zins.

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Zunächst macht sich die Inflation versteckt - wie es auch Hardware02 find ich gut erklärt hat - z. B. im Immobilienmarkt bemerkbar. Preise für Immobilien aber auch zwangsläufig für die Mieten steigen und werden in Zukunft auch stärker steigen. Ich selber gehe davon aus, dass sich die Inflation über Kurz oder Lang auch auf die Preise für Konsumgüter auswirken wird.

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Das ist eigentlich eine Frage für die Glaskugel. Sieht man in die Vergangenheit auf den Immobilienmarkt (ich vergleiche gerne mit 2008) dann kann es durchaus sein, dass es eine "Delle" nach unten geben könnte. Allerdings sind nach solchen Ausschlägen nach unten die Immobilienpreise noch weiter und schneller in die Höhe gesprungen, als es vor der Krise war. Es ist meines Erachtens das üblichen Auf und Ab auf dem Immobilienmarkt.

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