Wenn es gelingt einen Sachverhalt oder Tatbestand zu untermauern, also zu begründen, mit einzelnen Inhalten und Ursachen und es plausibel klingt, dann lieber das gutheißen. Wenn nicht dann nachhaken. , also nach dem Warum. Es gibt aber auch anscheinend widersprüchliche Dispute, wo beide Parteien recht hatten.

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Ja

Ja, die volle Anerkennung des Determinismus, das Alles was im Leben vorkommt, vorbestimmt ist. Das führt dazu dass dem Zorn, der Wut, dem Frust und dem Hass kein Spielraum mehr gegeben werden kann und die Schuldfrage nicht mehr gestellt wird. Ohne dabei die Fragen von Haftung und Strafe zu berücksichtigen. Der Drang möglichst Schwierigkeiten und Schäden zu vermeiden und wichtige Pflichten zu erfüllen sind Maximen, welche eben keiner Grundlage entbehren. Das Kausalitätsprinzip lässt also erkennen dass so manche Empfindungen auf Illusionen basieren.

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Die einfache Wirklichkeit ist die, das jede Art von Vergänglichkeit auf eine Variante von Wirkungsursachen zurückzuführen sein muss. Ontologie. Das komplexe Denken , Epistemologie, beginnt dann, wenn die einzelnen Ursachen bekannt werden. Das sind die Teile eines Eisberges unter der Wasseroberfläche, der Tatbestand der darüber.

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Die Wirklichkeit ist, das wir die Fehler ausbaden müssen, welche uns die zuständigen Ursachen eingebrockt haben. Es heißt also in der Regel zu haften. Denn aus Gründen des Determinismus lassen sich Schuld und Verantwortung nicht zuordnen. Und wo die Grundlage einer Entstehung fehlt, besteht Gegenstandslosigkeit. Begriffe ohne Inhalt hätte Kant gesagt.

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Bei der Verwendung von den Begriffen Schuld und Verantwortung wird immer die relevante Bedeutung der jeweiligen Wirkungsursachen, wovon auch immer, unterschlagen. Der Drang Schwierigkeiten und Schäden zu vermeiden und die Angst vor Strafe entsprechen der Realität, welche Dinge sind, die vorhanden sein sollten.

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Was Hume übersehen hat, ist das es in seltenen Fällen zu Sinnestäuschungen kommen kann und das der Empirismus allein niemals Grundlage einer Erkenntnis sein kann. Singularität gibt es prinzipiell nicht. Gerade bei dem Auffinden von Wirkungsursachen und Folgen braucht es mehr Mittel um einen Sachverhalt raumübergreifend zu erklären. Das nennt man dann Holismus.

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Das wäre zum Beispiel die unvollständige intersubjektive Kommunikation. Meist werden die jeweiligen Ursachen von Verhaltensweisen, Handlungen, Erscheinungsbildern , Eigenschaften und so weiter unbewusst unterschlagen, so das sich ein verzerrtes Gesamtbild ergibt. Das sind dann aus sozialer Tradition die Bekanntgabe von Halbwahrheiten und das ist gefährlich.

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Losgelöst von der Egozentrik, sondern ausgehend von den jeweiligen Ursachen einer bestimmten Erscheinung, solche vollständigen Wahrheiten gibt es immer in der Welt der Vergänglichkeit. Zum Beispiel: Ich bin dick ( subjektive Falschaussage) . Und objektiv betrachtet: Aufgrund von Bewegungsmangel und falscher Ernährung muss ich ein bestimmtes Dick- Sein zur Schau stellen. Siehst du den Unterschied? So wie wir aus Erziehung und Gewohnheit sprechen, denken wir auch ohne die Vorbestimmungen, also die Grundlagen des Seienden zu beachten.

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Epikur rät dazu, die Schmerzlosigkeit als pures Glück, als Genuss zu empfinden. Daraus ergibt sich die Lust zu leben, der Hedonismus. Das Problem liegt oft darin, das die Intensität eines Glücksempfindens gegenüber eines Unglücksempfindens niedriger ausfällt. Bei Epikur geht es um das eigene Glück ohne das Glück anderer aufs Spiel zu setzen.

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Die Weitergabe von Erkenntnissen ist nie überflüssig. Die Erforschung von Erkenntnissen erst dann, wenn erstens die Weide abgegrast ist so wie in der Astrophysik (Einstein)und in der Mathematik oder zweitens der gesellschaftliche Nutzen gegen Null tendiert und dabei enorm hohe Unkosten verursacht. Das ist ein Aspekt, den man in den Wissenschaften niemals öffentlich zugeben würde.

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Pfaffen und Politiker und Sophisten erklären Dir, wie man manipuliert. Die Kunst Recht zu behalten von Arthur Schopenhauer. Dort stehen einige Methoden. Aber Achtung. Es gibt Leute, die lassen sich nicht so einfach hinters Licht führen.

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Der Hang zur Bequemlichkeit des Menschen ist wohl immer deutlicher spürbar, wenn immer mehr Technik geistige und körperliche Tätigkeiten des Menschen ersetzen kann. Das kann zur Einbußen und Verkümmern von eigenen Fähigkeiten und Eigenschaften führen und zur Hilflosigkeit bei Ausfall von Technik.

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Versuche es doch mal mit der Anwendung des Kausalitätsprinzips, welches in der Welt der Vergänglichkeit voll und ganz Bedeutung zukommt (Ontologie) . Daraus resultiert die Grundhaltung, das Alles was durch ein Subjekt präsentiert wird, auf Ursachen zurückzuführen ist. Es gibt also keine Helden, Genies oder Idioten. Der Nutzen (Utilitarismus) liegt darin, wenn man sich nicht selbst mit den jeweiligen Wirkungsursachen personifiziert, jeder Art von Hochmut und Frust von vornherein einen Riegel vorzuschieben. Im intersubjektiven Umgang miteinander würde es dann auch zwangsläufig zu viel mehr Ethik führen, wenn wir Nichts persönlich nehmen oder selbst persönlich werden.

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Diese These ist von Hegel. Ein konkretes Beispiel: Alle Pilze sind giftig (These). Antithese: Alle Pilze sind essbar. Synthese: Manche Pilze sind giftig, manche sind essbar. Solche Erkenntnistheorien sind unbrauchbar. Dialektik ist die Kunst der Gesprächsführung und sonst nichts.

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Bei der philosophischen Logik kann man schnell mal etwas Wesentliches übersehen, so das ein Sachverhalt nicht vollständig präsentiert werden kann. Das Resultat sind Halbwahrheiten, welche ein anderes Bild ergeben. Der Tiefensinn kann dazu beitragen alle wichtigen Eckpunkte zusammenzutragen. Je mehr davon notwendig sind um so schwieriger wird es dieses Puzzle Logik zu gestalten.

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Jedem das Seine. Dieser Spruch stammt ursprünglich aus dem Alten Rom und nimmt Bezug auf den sozialen Rang eines einzelnen Menschen aus dem es nur in seltenen Ausnahmen ein Entweichen gibt. So heißt es: Sklave bleibt immer Sklave.

Jedem das Gleiche . Gleiches Recht für alle in der Justiz Oft schwer umsetzbar , da Zeit und Geld oder sozialer Rang oft eine wichtige Rolle spielen. Oder das gleiche Recht auf Bildung. Da geht schon eher was. Obwohl dort Geld, Privatschulen, Studium, bei den heutigen Preisen immer mehr von Bedeutung wird. Das Bildung mitunter nicht den Bedürfnissen der Wirtschaft und Gesellschaft entspricht ist eine Binsenweisheit. Dort wird Missbrauch betrieben.

Nun nach den eigenen Möglichkeiten. Werden diese auch aus Interesse genutzt, kann es sein das der Rest der Gesellschaft den hohen Nutzen nicht erkennt und deswegen nicht anerkennen kann. So gibt es prinzipiell keine Veränderungen, obwohl dieser Begriff oft benutzt wird, denn Vorgänge aus der Vergangenheit lassen sich nicht ändern. Sich damit abzufinden hat psychologischen Wert. Die Gesellschaft versperrt sich also hier selbst den Weg zu mehr Gesundheit.

Zu den eigenen Fähigkeiten gehören auch die sonstigen Mittel, um ein Können zu verwirklichen. Ob die Bezahlung in den einzelnen Berufen leistungsgerecht erfolgt, ist eher selten der Fall. Und wenn geht es mitunter zu Lasten der Gesundheit. Je höher der gesellschaftliche Rang, um zu hoch die Bezahlung. Ob die Benotung in den Schulen leistungsgerecht erfolgt mag heute wohl immer noch und schon eher der Fall sein.

Nun zu den eigenen Wünschen. Alles hat bekanntlich Vor - und Nachteile. Auch dann wenn die eigenen Belange umgesetzt werden. Denn was der Mensch will, kann von ihm nicht gewollt sein. Das ist von Schopenhauer. Manchmal ist diesbezüglich der Rahmen der Möglichkeiten schwer einzuschätzen.

Allgemein gilt das Sprüche und Zitate schwer zu interpretieren sind und verschiedene Darlegungen zulassen.

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