Ich benutze den begriff Weihnachstmarkt. Nicht anderes kommt für mich in Frage.
Der Weihnachtsmarkt impliziert hier das der Markt Christ:innen vorbehalten sind oder aber Menschen die Weihnachten feiern. Das Schliesst dann Jüd:innen, Muslim:innen, Atheist:innen etc aus.
Diese Aussage ist meiner Meinung ebenfalls falsch, wenn man in den sogenannten Osten Deutschlands geht/fährt, dann gibt es dort auch viele Weihnachtsmärkte, obwohl der großteil der Bevölkerung Atheisten sind. Auch die feiern das Weihnanchstfest als ein Familienfest, das hat nichts mit der Religion zu tun.
Wer der Meinung ist, das durch die Bezeichnung Weihnachtsmarkt Jüd:innen, Muslim:innen, Atheist:innen ausgeschlossen werden, sollte vielleicht sich mal zeit nehmen und drüber nachdenken, warum man so ein komisches Weltbild hat. Viele unterschiedliche Religionsgemeinschaften feiern ein derartiges Fest und hier heißt es nun mal Weihnachstfest, wozu auch ein Weihnachtsmark gehört.
Man kann sich nur selbst ausschließen, da diese Weihnachtsmärkte für jeden frei zugänglich sind, keiner wird ausgeschlossen.
Eine der vielen Fragen hier auf gf, die Teile der deutschen Kulur wieder mal in ein negatives Licht rücken will.
Das da manch einer, eine nicht so gute Meinung auf andere Glaubensgemeinschaften bekommt (z.b. den Islam), die die deutsche Kultur ablehnen, ist für mich dann absolut verständlich. Ich befürworte keine Gewalt, finde aber man sollte in gewissen bereichen die Regeln für gewisse Personengruppen verschärfen, bzw. konsequenter durchsetzen.
Nachtrag:
Hier noch ein Link über die Glaubenszugehörigkeit in Deutschland:
https://de.statista.com/infografik/24308/anteil-der-befragten-in-deutschland-die-sich-als-glaeubig-bezeichnen/
Nach der Aussage der Fragestellerin wäre dann der Weihnachtsmarkt theoretisch nur für rund 38% der Bevölkerung da, wenn alle nicht gläubigen Christen dort nicht hin dürften.