Wer kennt sich gut mit der Nebenkostenabrechnung aus?

Guten Abend,

unser Vermieter hat uns heute eine Nebenkostenabrechnung von 2018-2019 und von 2019-2020 in den Briefkasten geworfen. Leider so spät abends, dass man sich telefonisch nirgends mehr erkundigen konnte.

In dieser Materie kenne ich mich nicht gut aus. Im Internet findet man ziemlich widersprüchliche Aussagen. Auf einer Seite steht, er darf nur ein Jahr rückwirkend verlangen die Nebenkostenabrechnung zu zahlen, auf anderen Seiten steht, er dürfte es bis zu drei Jahren. Was stimmt denn nun?

Der Vermieter wurde in den letzten Jahren schon von mehreren Parteien des Hauses gefragt, wie es mit der Nebenkostenabrechnung aussieht, da natürlich niemand solche Summen auf einmal zahlen möchte. Es hat ihn einfach nicht interessiert. Nun sollen wir fast 800 Euro nachzahlen für (alte) Abrechnungen. Wie generell diese Summe zu Stande kommen konnte, können wir uns nicht erklären. Ein Jahr waren es nur rund 70 Euro, im nächsten über 700 Euro zum Nachzahlen.

Außerdem haben wir natürlich etwas Bammel, dass er dann dieses Jahr die Abrechnung von 2021, 2022 geltend macht und da die Preise ganz schön in die Höhe gestiegen sind, wären das dann eben nicht mal eben "bloß" 800 Euro. Wenn er allerdings nur ein Jahr rückwirkend in Rechnung stellen darf, dann müssen wir uns wenigstens über 2021 keine Gedanken mehr machen.

Wenn sich jemand in diesem Themengebiet gut auskennt, dann wären wir über Hilfe sehr dankbar. Falls möglich, bitte mit dazugehöriger Quelle, damit wir etwas vorweisen können. Die widersprüchlichen Aussagen in der Suchmaschine bringen uns leider nicht weiter.

Vielen Dank im Voraus und noch einen schönen Abend bzw. eine gute Nacht.

Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung
JC Vermittlungsvorschläge ZAF/PAV?

Guten Abend,

aufgrund persönlicher Umstände in der Coronazeit habe ich meinen Job vor ein paar Wochen verloren und erhalte von dem JC verschiedene Vermittlungsvorschläge. Soweit, so gut! Darüber bin ich auch sehr dankbar, allerdings erhalte ich in letzter Zeit ausschließlich Vorschläge von ZAF und PAV. Ich habe mich schon einmal mit einem PAV unterhalten und mir verschiedene Sachen angehört, unter anderem, dass es auch vorkommen kann, dass man an ZAF vermittelt wird. Ich suche Arbeit, bis ich etwas gefunden habe, das zu mir passt. Ich suche einen Betrieb, in dem ich viele Jahre oder gar bis zur Rente bleiben kann. Ich möchte mich bei keinem PAV bewerben, der mich dann an eine ZAF weitervermitteln kann. Dort hat man natürlich auch Chancen einen guten Job zu finden, in der Regel wird man allerdings nur von der ZAF verliehen und bekommt nur auf gut Glück eine Festanstellung in einem Betrieb. Das möchte ich auf gar keinen Fall. Jetzt ist es allerdings so, dass ich mich auf diese Stellen bewerben muss. Ein nettes Gespräch mit meinem SB führt zu keinem grünen Zweig, denn die PAV und ZAF Stellen sind ja „zumutbar“. Im Internet gibt es viele Anti-ZAF Bewerbungen, Tipps und Tricks. Zu persönlichen Arbeitsvermittlern finde ich allerdings gar keine Inspiration. Versteht mich nicht falsch, ich möchte arbeiten, am liebsten so schnell wie möglich. Allerdings nicht über die genannten Firmen/Vermittler. Da ein Gespräch mit dem SB nicht geholfen hat und ich auch keine Sanktionen riskieren kann, muss ich einen anderen Weg finden die ZAF und PAV Stellen zu umgehen.

Vielleicht kann mir hier der ein oder andere von seinen Erfahrungen berichten, darüber wäre ich wirklich sehr dankbar. 

Bleibt gesund und habt einen schönen Abend.

ZAF: Zeitarbeitsfirmen

PAV: private Arbeitsvermittler

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