Da will ich JonasChrist55 widersprechen: Meditation ist noch nichts dämonisches. Es ist ein Konzentrieren auf seine eigenen inneren Sinne - so wie es auch im (katholischen) Christentum beim Rosenkranz schon seit Jahrhunderten praktiziert wird. An sich ungefährlich.
Natürlich kommt es auf die Inhalte an, über die man meditiert. "Eine Person sagt zu mir, dass sie mich mag" - ist vermutlich als Bestätigung oft hilfreich, wenn man aber weiter assoziiert "... und will mich in ihr Auto locken, und was dann?", dann kann auch dieser Satz Ängste auslösen. Es kommt darauf an, über was man meditiert. Ob die beim Rosenkranz vorgegebenen Text nützlich sind, ist eine weitere Frage.
Es kann durchaus vorkommen, dass Probleme, die in Dir schlummern, durch die Meditation hochkommen. Dann sollte man darüber mit eine vertrauten Person reden, eventuell sogar Hilfe bei einem Psychiater holen. Wenn man das tut, ist es meist gut, oft sehr gut, dass das Problem endlich bearbeitet wird.