Fang mit "light"-Liegestützen an. Du stellst dich normal auf die Hände, aber benutzt nicht die Füße, sondern legst die Unterschenkel auf einen Hocker oder das Sofa - so liegt weniger Körpergewicht auf den Armen und es geht leichter. Such dir die Position, in der du ein paar Liegestütze schaffst, und verlagere im Laufe der Zeit immer mehr Gewicht auf deine Arme, bis du "normale" Liegestütze hinkriegst.

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Archäologin ist man ja, wenn man einen Abschluss in Archäologie hat. Das ist banal, aber wichtig, vorher zu klären. Die Archäologinnen, die hinterher auch in ihrem Tätigkeitsfeld arbeiten, sind aber sehr wenige: sagen wir mal, 10% der Absolventinnen. Und auch die haben nach dem Abschluss noch einen langen Weg zu gehen: Volontariate, Promotion...

Dann ist die Frage, was man tut: entweder man ist bei einer Grabungsfirma angestellt, was man dort verdient, kann ich dir nicht sagen. Aber ich würde mal meinen, es ist im Schnitt weniger als im öffentlichen Dienst.

Das wäre das nächste (und beinahe auch letzte) Tätigkeitsfeld. Im öffentlichen Dienst ist man angestellt, wenn man in Museen, Unis oder archäologischen Ämtern arbeitet. Dort ist man i.d.R. in der Gehaltsgruppe E13 angestellt, das wären dann ~ 3.000 € brutto und ~2.200 netto. Oftmals hat man aber nur eine halbe Stelle, geht also theoretisch nur 4 Stunden am Tag (meist jedoch mehr) und bekommt die Hälfte an Gehalt. Eine volle Stelle ist normalerweise nur für Leute mit Promotion zu kriegen - aber auch das ist keine Garantie. Zudem muss man beachten, dass man dann erst um die 30 ist, bevor man das erste Geld verdient.

Unterm Strich kann man sagen, dass die Chancen, einen Job zu finden äußerst schlecht sind und die Suche extrem frustrierend ist. Sollte man es aber doch irgendwann geschafft haben, dann kann man gut davon leben.

Aus persönlicher Sicht und Erfahrung würde ich jedem, der nicht viel Geld geerbt hat oder reiche Eltern hat oder dessen nahe Verwandte keine hohe Postition in der Archäologie betreiben, davon abraten - es lohnt sich wirklich nicht!

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Also das Einfachste wäre, mal bei Ebay nachzuschauen - da gibt es manchmal sehr einfache Artefakte zu kaufen, wie z.B. Fragmente von Gebrauchskeramik, korrodierte Nägel oder sowas. Weiterhin kann man online nach Militariahändlern suchen, die oftmals auch eine Abteilung für Bronze- und Eisenzeit haben. Da kann man dann schon eher Pfeilspitzen und Fibeln, vielleicht Münzen erwerben. Für Münzen gibt es spezielle numismatische Händler. In Dtl. wirst du vor allem Artefakte europäischer Frühzeit finden. Wenn du richtig tolle Sachen kaufen willst, dann musst du dich nach Auktionen umsehen. Da geht es aber auch schnell mal in die 10.000er Bereich, wenn du Helme oder Rüstungen möchtest. Und solche Sachen, wie da bei dir auf den Bildern zu sehen sind, wirst du wohl, wenn überhaupt, nicht unterhalb der Millionengrenze erstehen können. Allein schon wegen des Goldanteils.

Allerdings solltest du gewarnt sein, dass der Handel mit antikem Kulturgut strengen Gesetzen unterliegt und in manchen Ländern äußerst hart bestraft werden kann!

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Na freilich gab es die. Es gab auch die Unterscheidung in Kleinhändler, der quasi nur einen Stand hatte und Großhändler. Auch wie die Läden aussagen ist bekannt: es sind in den sogenannten Trajansmärkten in Rom noch Ladenräume vorhanden: es waren nur größere Mauernischen mit einem Tisch davor. Bilder davon findet man teilweise bei Wandmalereien. So ist aus Pompeji (oder einer ander vom Vesuv verschütteten Ortschaft oder Villa) ein Wandbild von einer Bäckerei überliefert - dort stapeln sich die Brote (sie haben eine Runde Form und sind sternförmig eingeschnitten) auf dem Tresen. Auch gab es Gar-Küchen, sogenannte Thermopolien (sinngemäß "Warmverkauf" übersetzt) - ähnlich den heutigen Fastfoodrestaurants. Dort wurde warmes Essen direkt aus dem Kessel verkauft. In Ostia ist noch ein solcher Laden komplett erhalten - mit Tresen und Wandmalereien von den dort angebotenen Spezialitäten. Neben diesen kleinen Läden gab es Großunternehmer. So konnte sich der Großbäcker Eurysakes direkt vor den Toren Roms ein großes Grabmal errichten, so reich war er geworden. Auf dem Grabmal selbst sind Szenen aus der Backstube zu sehen. Waffenläden dürften in Rom selbst wenige gewesen sein, da in der Stadt keine Waffen offen getragen werden durften (in der Kaiserzeit). Auch sehr interessant sind die noch teilweise erhaltenen Überseehändlerbüros in Ostia. Hinter der Piazza delle Corporazioni gab es eine große Menge solcher Büros, vor denen sich heute noch die antiken Mosaiken befinden, die Werbung machen für die Waren, die das jeweilige Seehandelskontor verkaufte.

Kurz gesagt: ja, solche Läden gab es in Rom - auf dem Gebiet der Wirtschaft waren die Römer schon damals sehr weit.

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1 Talent sind 24 - 27 kg Silber. Kommt drauf an, welchen Gewichtstandart man anlegt. Ein Talent liegt dann aktuell so zwischen 17.000 und 23.000€. Aber man kann das nicht einfach so umrechnen.

Fix ist, dass ein Talent 6000 Drachmen waren. Oder eben, wenn man das Karthagische Talent von 27 kg annimmt, 6000 Denare. Der Jahressold eines Legionärs betrug zeitweilig 225 Denare. Damit entsprach ein karthagisches Talent etwa 26mal dem Jahressold eines einfachen Soldaten. Ein Vermögen also. Kann man heute wohl so mit rund 300.000 - 500.000 € vergleichen

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Diese Frage muss sich jeder selbst für sich beantworten. Wissenschaftler gehen meist (müssen auch) weiter, als es der 'Durchschnittsbürger' tun würde - da er sich, will er forschen, an den Rand des Bekannten begeben muss. Dabei muss er selbst entscheiden, ob die Dinge die er tut (sei es der Einsatz von Steuergeldern, oder die Suche nach einer bestimmten Apparatur, die gefährlich sein könnte) vor sich selbst verantworten kann oder nicht. Meiner Meinung nach ist es dabei gleich, ob er im öffentlichen Dienst angestellt ist oder in der Privatwirtschaft - als Wissenschaftler hat er eine große Verantwortung, die sich aus seinem Privileg zu wissen und zu erschaffen ergibt und die man (im Idealfall) mit Geld nicht biegen kann. Ein Wissenschaftler, der moralisch gefestigt ist, wird auch für Geld keine Tierversuche anstellen, die er nicht vor sich selbst verantworten kann, oder fürs Militär an speziellen Waffen forschen, deren Wirkung er nicht verantworten kann. Vielfach werden Forschungsergebnisse allerdings missbraucht, wofür der Wissenschaftler im Normalfall nichts kann.

Gegenüber der Gesellschaft hat er nur die Verantwortung, dass die ihm gegebenen Gelder vernünftig eingesetzt werden und er seine Forschungen zugänglich macht. Dabei finde ich es nicht richtig, wenn Politiker und andere Laien der Wissenschaft reinreden können, wenn mal einige Forschungen nicht den gewünschten Effekt haben. Wissenschaft muss auch spielen können - viele Entdeckungen sind rein zufällig gemacht worden.

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In den Finanzmetropolen und Kulturstädten findest du online sicher schnell Maßschneidereien. Die Preise varrieren, aber liegen bei einem 2teiligen Anzug (also ohne Weste) bei knapp 1000€ mindestens. Nach oben gibt es praktisch keine Grenze.

Den 'Besten Anzug' gibt es nicht (wie kommen die Leute immer auf sowas??) - ein Anzug hat folgende Merkmale: Typ, Schnitt, Muster, Gewebe.

Als erstes entscheide dich: Einreiher, Zweireiher, 1 Knopf, 2, 3 oder 6. Schmales Revers, Schalrevers, Spitzrevers, Bundfaltenhosen, wenn ja, 2 oder 4. Gürtelschnalle oder Hosenträger.

Schnitt: enganliegend, weit, stark gepolstert oder dünn, Schultern betont oder nicht, tailliert oder sportlich, Hose auf Hüfte oder Taille,...

Muster: uni, nadelstreifen, Karos, Zebrastreifen oder Leopardenmuster - alles geht.

Stoff: Baumwoll, Wolle(!!), Seide, Leinen, Mischgewebe. Dick gewebt, grob, fein, knittern, natürlich fallend,...

Wenn du dir da sicher bist, geh doch erstmal zu einem Herrenausstatter, lass dich beraten und lass dir ein paar Anzüge zeigen. Wenn deine Figur 'normal' genug ist, dann passen Anzüge von der Stange schon recht gut. Oft bieten diese Läden auch Änderungsservice an: Sakko oder Ärmel kürzen, Hosenbeine ebenso, Taille rausnehmen oder enger nähen... So kann man sich einen Anzug schon so ab 300€ zulegen, der wirklich gut aussieht. Unter 250€ würd ich nicht kaufen, außer für den Karneval.

Anzüge sind beinahe schon eine Wissenschaft. Brioni ist ja derzeit eine angesagtes Label. Aber der Stardesigner (Name ist mir entfallen) von denen hat seine eigene Firma irgendwo in Norditalien aufgemacht, wo er nur dunkelblaue Anzüge herstellt (der Klassier schlechthin) - die sollen auch nicht so teuer sein: so 1.500€ vielleicht ;)

Vielleicht ist das was für dich. Darauf kann man allemal besser sparen, als auf einen 10.000€ teueren Brionianzug.

Achja: um von einem Designer einen Anzug auf den Leib geschneidert zu kriegen, würde ich (außer du hast Glück oder kennst ihn persönlich) schon mal an 50.000€ ansparen. Und ob es das Wert ist??

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Das ist eben auch eine sehr zweischneidige Angelegenheit. Einerseits sollte man die Gelegenheiten beim Schopfe packen, nicht alles aufschieben und mal das tun, was man schon immer machen wollte, aber man muss eben auch meist Mäßigung darin finden.

Wenn ich jeden Tag so leben würde, als wäre es mein letzter, dann wäre ich nach einem Jahr tot. Saufen, Drogen probieren, in ferne Länder trampen, Motorrad fahren, in irgendwelche lehrstehenden Gebäude einbrechen und da wilde Parties veranstalten - das wäre nicht unbedingt förderlich für meinen Werdegang.

Nimm es doch am besten so: stelle fest, was in deinem Leben für dich wichtig ist und konzentriere deine Energie darauf. Arbeit ist, wie der Name schon sagt, Arbeit - da muss man nicht viel Spaß haben oder dem Arbeitgeber einen Gefallen tun. Das macht man für Geld und wenn 8 Stunden (z.B.) rum sind, dann hört man auf und macht das, worauf man Lust hat und was man schon immer mal probieren oder lernen wollte ("ich wollte schon immer Französisch können" z.B.).

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Hmm - also ohne Physik und Chemie - da würde ich eher auf Archäologie schwenken. Dort wird weit weniger mit naturwissenschaftlichen Methoden gearbeitet. Wie ich aus deinen Antworten lese, weiß du das du Abi brauchst für die Fächer - dabei hast du ja schon genug Chemie und Physik. Außerdem sind die Fächer nicht so schlimm und wenn man logisch denken kann, dann schafft man das.

Beide Fächer zu studieren, davon würde ich dir abraten, weil es einfach viel zu lange dauert. Also das kommt natürlich darauf an, was du damit machen willst. Wenn du steinreich bist und nur die Zeit rumkriegen willst und möglichst viel wissen willst, dann kannst du natürlich so oft studieren, wie du willst, aber wenn später auch in deinem Beruf arbeiten willst, dann eins nach dem anderen.

Wenn du zwischen beiden Fächern schwankst, dann überleg dich genau, was dich mehr interessiert - nicht nur inhaltlich, sondern auch vom späteren Berufsbild. Such dir erstmal alle Wissenschaftszweige raus (bei der Archäologie gibt es schon eine Hand voll, bei Paläontologie kenn ich mich nicht aus) und schau auf den Uniseiten mal nach Berufsbildern. Oder du suchst im Netz oder fragst hier. Grundsätzlich würde ich meinen, es gibt mehr Arbeitsplätze für Archäologen als für Paläontologen, aber ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Beide Fächer (Paläontologie und Archäologie) kommen einem vielleicht recht ähnlich vor, aber ich glaube, sie sind sehr verschieden in ihren Methoden. Daher ist es auch eine Fehlannahme, dass man auf dem Wissen des anderen Studiums aufbauen könnte - das ist nur sehr begrenzt der Fall. Wenn du dich mit Paläontologie schon auskennst, dann kauf dir doch einfach mal ein Buch "Einführung in die Archäologie" oder so - aber wie gesagt: schau vorher nach, welcher Zweig dich am meisten interessiert - kannst ja mal ein paar fachspezifische Museen besuchen und sehen, was dir am meisten zusagt.

Ich denke so eine Entscheidung sollte man nicht übers Knie brechen, denn meiner Meinung nach, wird das Zweitstudium oft nichts.

Denn, wer in so einem Fach arbeiten will, der muss nach dem Studium promovieren und dann einige Jahre intensiv arbeiten. Dann rückt das andere Studium automatisch in immer weitere Ferne. Dazu kommt, dass das von dir vorgesehene "Geld verdienen" in solchen Fächern nicht so einfach ist, dass man einfach auf ein weiteres Studium sparen könnte.

Ich wünsch dir jedenfall viel Glück!

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Als Historiker und auch als Archäologe musst du dich immer auf ein Gebiet bzw. eine Zeit spezialisieren. Wenn man Glück hat, dann arbeitet man später auch in diesem Bereich.

Grundsätzlich sind die Jobchancen mäßig und die Tätigkeitsfelder unterschiedlich. Die meisten (würde ich meinen) kommen im Forschungs- und Bildungssektor unter: Lehrer, Unimitarbeiter, Museen, Institute usw.

Einen 'normalen' Arbeitstag gibt es in solchen Einrichtungen nicht, aber ein paar Punkte die anders sind als z.B. wenn man im Supermarkt arbeitet oder im Krankenhaus: Oftmals hat man keine geregelten Arbeitszeiten, sondern nur 'Kernarbeitszeiten' zu denen man am Arbeitsplatz anwesend sein muss. Etwa 10 bis 14 Uhr. Dazu kommt eine geforderte Stundenanzahl in der Woche, die man aber ableisten kann wann man will. Oftmals ist auch weniger die absolute Zeit wichtig, die man arbeitet, sondern die Produktivität. Als Prof z.B. musst du keine 40 Stunden in der Uni sitzen. Man hält Veranstaltungen (Vorlesungen usw) und kontolliert eventuell Klausuren oder Hausarbeiten (oder übersetzt usw.) und wenn man fertig ist, ist man eben fertig. Gerade in Forschung und Lehre ist Privatleben und Arbeit schwer zu trennen. Man besucht im Urlaub Museen oder liest abends weiter Fachliteratur - das gehört einfach dazu. Kongresse oder Tagungen sind wichtig für den Dialog in der Forschung, aber sind immer auch privat, weil man meist eine Woche in eine andere Stadt/Land fahren muss. Stellenweise nimmt man an mehreren solche Tagungen oder Exkursionen im Jahr statt und sie sind somit fester Bestandteil des Arbeitslebens. Bei Archäologen kommt oft natürlich Grabungsarbeit dazu: Anträge stellen, Team zusammenstellen, Graben, Dokumentieren und Auswerten und Ergebnisse in Büchern oder Zeitschriften Publizieren. Letzteres ist für Historiker auch besonders wichtig: Forschen (Bücher oder Quellen lesen, unter bestimmten Gesichtspunkten interpretieren) und die Ergebnisse Publizieren, sodass andere an der Erkenntni teil haben aber auch kritisch überprüfen können.

Naja und dann kommt eben noch ne Menge ganz normale Arbeit dazu: Verwaltungsarbeit, Emails, Kaffee kochen, Zeug organisieren, Anträge bearbeiten usw.

All das betrifft weitestgehend den Bereich Forschung und Lehre - zu den Museen kann ich leider nichts groß schreiben, damit hatte ich noch nicht allzu viel zu tun.

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Entweder du nimmst alle Doktortitel, also auch die "Ehrendoktortitel" oder du lässt es bleiben. Wenn du die nicht mitzählen willst, bedeutet das ja, du möchtest nur die zählen, die wirklich "erarbeitet" wurden. Aber was, wenn jemand nach 3 Monaten Forschung und 10 geschriebenen Seiten seinen Titel bekommen und ein anderer nach 5 Jahren und 2000 Seiten? Ist da die Arbeit in Relation zu setzen? Der Arbeitsaufwand ist in manchen Fächer geringer, manchen höher (manche befragen 2 Jahre lang Patienten in ihrem Büro, andere Wohnen 2 Jahre allein in einer Hütte am Nordpol) und auch innerhalb eines Faches gibt es Unterschiede. Es gibt Professuren, da werden 2 Doktortitel in 2 verschiedenen Fächern erwartet und in manchen kriegt man ohne Doktortitel nicht mal einen richtigen Posten (Chemie).

Dann ist der Arbeitsaufwand auch von Land zu Land verschieden und selbst die Unis haben unterschiedliche Auflagen.

Dazu kommt die Kompenente Zeit. Früher (vor 50 Jahren und mehr) waren die Doktortitel teils recht schnell erreichbar, oft als normaler Studienabschluss auf eine Arbeit von 50 Seiten - das entspricht einer normalen Masterarbeit.

Ja ich weiß, das beantwortet deine Frage nicht. Aber vielleicht lässt sie dich ein Bisschen darüber nachdenken.

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Naja bei Archäologie gibts verschiedene Fachrichtungen. Sprachvoraussetungen sind Englisch, Französisch und dann je nachdem, welchen Archäologiebereich man studieren will, entweder nix weiter, oder vielleicht russisch, Latein, Griechisch. Bissel naturwissenschaftliches Interesse ist auch nicht verkehrt.

Die schlechten Chancen kommen auch daher, dass ein Haufen Leute das studieren, die meinen, es würde reichen, ein Bisschen in der Erde zu graben und ein paar Statuen anzusehen. Wer sich reinhängt, der schaft's auch - is wie mit den meisten anderen Studien auch. Oder meinst du, dass alle BWL-Absolventen Topmanager werden?

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Milch ist Fett und Wasser im großen und Ganzen. Da sich aber das Fett nicht löst, bildest es kleine Tropfen im Wasser und die reflektieren das Licht. Darum ist Milch weiß. Wenn Menschenmilch weiß ist, Kuhmilch, die von Ziegen und Schafen und allen anderen Säugetieren auch - warum sollte die von Walen dann blau sein?

Also kann schon sein, aber würde mich wundern^^

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Der Konsul (bzw. beide Konsuln) waren die höchsten Staatsbeamten in der Regierung. Es gab jedes Jahr stets 2 Konsuln, sie waren u.a. mit der Kriegführung beauftragt (in der Republik).

Die Zensoren hingegen wurden nur alle 5 Jahre gewählt, sie sollten die Bürger zählen (Zensus) und ihr Vermögen - daraus ergab sich auch die zu entrichtende Steuer. Weiterhin hatten sie die Oberaufsicht über die Sittenhaftigkeit der Senatoren. Ein Verarmter oder schändlicher Senator konnte von ihnen aus dem Senat geworfen werden. Zensoren wurden in der Regel nur ehemalige Konsuln, da diese unter den Senatoren das höchste Ansehen hatten.

So gesehen haben die Zensoren eine große Macht über die Senatoren und auch über die Konsuln (nicht während ihrer Amtszeit), aber die Konsuln sind die höchsten Regierungsbeamten - sie sind nicht über einander, sondern existieren neben einander.

Das ist vergleichbar mit Bundesverfassungsgericht und Bundesregierung (im weitestens Sinne).

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Ja die gibt es. Mich zum Beispiel. Allerdings haben wir das große Problem, dass das nicht gut ankommt. Er war vor dir 3 Jahre solo und ich bin's schon weit länger und es ist nicht so, dass ich nicht suchen würde.

Zu deiner Frage: Frauen wollen (anscheinend) gern verführt werden, spielen manchmal die Unschuld vom Lande und sagen "Nein", wenn sie eigentlich "Ja" meinen und wollen dann, dass der Mann sich anstrengt und sie umschmeichelt usw. Ja aber was, wenn der Mann denkt "Hm, naja wenn sie nicht will, dann will ich sie nicht zwingen" und einfach nicht weiter geht? Dann denkt Frau "Schlappschwanz" und sucht sich einen mit "Charakter".

Bau ihn auf - der wird schon noch!

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Bei den klassischen Göttern kann man wohl guten Gewissens davon ausgehen, dass es verkörperungen von Naturgewalten oder Hoffnungen sind: Gewitter, Fruchtbarkeit, Frieden usw.

Um nicht völlig den Gewalten ausgeliefert zu sein, hat man versucht, Einfluss auf sie zu nehmen, indem man sie anflehte (betete) und ihnen Opferte (also Geschenke darbrachte). Dass die Götter Menschengestaltig waren, liegt sicher daran, dass man den Menschen als höchstes Wesen ansah, mit besonderen Fähigkeiten was denken und handeln betrifft.

Was die Helden angeht könnten manche Mythen tatsächlich auf sehr sehr alte Geschichten von besonderen Abenteurern zurückgehen, die im Laufe der Zeit ausgeschmückt wurden und dann im denken der Menschen zu Halbgöttern wurden, weil sie Sachen gemacht haben, die ein normaler Mensch nicht vollbringen kann.

Im übrigen wurden auch in historischer Zeit noch Menschen zu Göttern erklärt (in Rom/Griechenland meist, wenn sie tot waren). Für die Griechen war Grenze zwischen Göttern und Menschen durchlässig - nicht wie sich das andere Religionen vorstellen.

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Naja wenn du dein Studium ernst nimmst, hast du immer wenig Freizeit. Aber es gibt Studiengänge, in denen du einen Abschluss machen kannst und trotzdem die ruhige Kugel schiebst. Das sind aber auch Studiengänge, bei denen du am Ende einer von Tausenden bist und du in der Masse untergehst. Wenn du dich da abheben willst, dann musst du genauso ranklotzen, wie die Studenten von echt harten Studiengängen. Bei denen schließen dann eben nur 50 Leute pro Jahr ab.

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Naja das ist wirklich etwas pauschalisiert. Aber sagen wir mal: Menschen, die auf den Gegenüber attraktiver wirken als andere, haben besser Chancen - worauf auch immer: den Job, Informationen, noch irgendwo reingelassen zu werden, einen Gefallen zu erhalten usw.

Allerdings sind geschmäcker verschieden und manche Leute mögen attraktive Menschen nicht um sich haben. Klischeehaft schöne Menschen können auch schnell für oberflächlich und dumm gehalten werden.

Allerdings denke ich, dass attraktive Menschen im Allgeminen leichter durchs Leben kommen. Unfairerweise.

Allerdings ist es viel wichtiger, freundlich zu sein und Menschenkenntnis zu besitzen, denn dann weiß man in den jeweiligen Situationen mit anderen Menschen umzugehen. Wer das kann, der hats noch erheblich leichter und macht den anderen auch gleichzeitig mehr Freude, weil man den Eindruck hat, man wurde geschätzt, wenn man mit so jemandem sprach.

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Kannst auch Kakaopulver nehmen und sehr wenig Milch drankippen. Am Anfang wird es eine cremige Masse, je mehr man rührt, desto glatter wird sie. So kann man auch eine Prima Schokosoße zum Dessert machen. Für Erwachsene kann es auch gern ein Schuß Rotwein sein oder Grappa.

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