Welcher Mensch hat die meisten Doktortitel?

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Entweder du nimmst alle Doktortitel, also auch die "Ehrendoktortitel" oder du lässt es bleiben. Wenn du die nicht mitzählen willst, bedeutet das ja, du möchtest nur die zählen, die wirklich "erarbeitet" wurden. Aber was, wenn jemand nach 3 Monaten Forschung und 10 geschriebenen Seiten seinen Titel bekommen und ein anderer nach 5 Jahren und 2000 Seiten? Ist da die Arbeit in Relation zu setzen? Der Arbeitsaufwand ist in manchen Fächer geringer, manchen höher (manche befragen 2 Jahre lang Patienten in ihrem Büro, andere Wohnen 2 Jahre allein in einer Hütte am Nordpol) und auch innerhalb eines Faches gibt es Unterschiede. Es gibt Professuren, da werden 2 Doktortitel in 2 verschiedenen Fächern erwartet und in manchen kriegt man ohne Doktortitel nicht mal einen richtigen Posten (Chemie).

Dann ist der Arbeitsaufwand auch von Land zu Land verschieden und selbst die Unis haben unterschiedliche Auflagen.

Dazu kommt die Kompenente Zeit. Früher (vor 50 Jahren und mehr) waren die Doktortitel teils recht schnell erreichbar, oft als normaler Studienabschluss auf eine Arbeit von 50 Seiten - das entspricht einer normalen Masterarbeit.

Ja ich weiß, das beantwortet deine Frage nicht. Aber vielleicht lässt sie dich ein Bisschen darüber nachdenken.

Also spontan fällt mir da nur Aesculap-Firmenvorstand Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Michael Ungethüm ein. Soweit ich weiß eine verliehene Ehrendoktorwürde. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es noch Menschen mit mehr Titel im Namen gibt. Lg

Prof.dr.dr.dr.dr.dr.mag.Ranjot Singh