Ich wohne auch in einem hellhörigen Haus. Wenn ich leise bin und mich konzentriere kann ich tatsächlich einzelne Worte aus den Gesprächen meiner Nachbarn hinter den Wänden verstehen und mir teilweise die Gesprächsinhalte erschließen. Wie kannst du nur in einem hellhörigen Haus Schlagzeug spielen wollen? Vorher hattest du gefragt und es hat niemanden gestört, aber jetzt stört es jemanden. Der Familie wurde mit Sicherheit vor Einzug nicht gesagt, dass hier immer jemand Schlagzeug spielt.

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Meinung des Tages: Brauchen wir im Sinne des Tierwohls ein Feuerwerksverbot an Silvester?

Obgleich ausgiebige Neujahrsfeierlichkeiten, anschließende Katerstimmung sowie die obligatorischen Böller und Feuerwerkskörper Mitte des Jahres für uns noch weit weg scheinen, wird höchstwahrscheinlich auch in diesem Jahr vielerorts wieder über die Sinnhaftigkeit von Böllern und Feuerwerkskörpern an Silvester diskutiert werden.

Dass das Silvesterfeuerwerk für den Menschen häufig negative Folgen haben kann, spüren insbesondere Notfallsanitäter und Ärzte Jahr für Jahr. Doch betroffen ist vor allem die Welt der Wild- und Haustiere, für die das laute Silvesterspektakel häufig mit Stress, traumatischen Erlebnissen und anderen Gefahren verbunden ist...

Verunsicherung und Stress durch Silvesterböller

Inzwischen leiden immer mehr Hunde, Katzen oder Wildtiere, wenn wir an Silvester ausgiebig feiern und unser alljährliches Silvesterfeuerwerk abbrennen. Tiere haben i.d.R. Probleme damit, Feuerwerksgeräusche einzuordnen, da diese häufig sehr laut und unvorhersehbar daherkommen. Bereits eine Silvesterrakete oder ein Böller kann ausreichen, um ein (Haus-)Tier massiv zu verängstigen und zum Fluchtverhalten zu animieren. Vor allem Hunde, die über ein sehr sensibles Gehör verfügen, werden durch Feuerwerkskörper vielfach in panische Angst versetzt.

Wildtiere, die durch den lauten Knall eines Böllers aufgeschreckt werden, können fluchtartig über Straßen oder Autobahnen flüchten und somit Unfälle produzieren. Weiterhin zerrt das Fluchtverhalten bei Wildtieren an deren Energiereserven, die sie im Winter vor allem fürs Überleben brauchen. Für Vögel in der Brutzeit bringt das Feuerwerk ebenfalls eine Vielzahl an negativen Begleiterscheinungen mit sich: Störche und Reiher könnten aus dem Nest stürzen. In letzter Konsequenz ist es sogar möglich, dass das Migrationsverhalten von Vögeln angesichts des Lärms nachhaltig gestört oder verändert wird.

Umweltverschmutzung betrifft auch die Tierwelt

Die insbesondere in größeren Städten häufig ausschweifende Böllerei belastet Tiere hinsichtlich der Geräuschentwicklung allerdings nicht nur direkt, sondern mit Blick auf die Umwelt(-verschmutzung) mehr oder weniger indirekt. Laut Umweltbundesamt steigen die Feinstaubwerte in der Silvesternacht in vielen Städten auf die höchsten Werte des gesamten Jahres: Hier können teilweise Spitzenwerte von bis zu 900 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft erreicht werden; der vorgeschriebene Grenzwert liegt bei 50. Die durch die Explosion freigesetzten Metallverbindungen können von Mensch und Tier eingeatmet werden und gesundheitsgefährdende Folgen nach sich ziehen.

Durchaus gravierend sind darüber hinaus die Auswirkungen für Böden, Wasser und Flüsse, da sich hier Schwermetalle absetzen können, die am Ende des Tages in den Nahrungskreislauf der Tiere gelangen. Zurückbleibender Abfall wie Böller- oder Raketenreste, die selbst viele Tage nach Neujahr noch auf den Straßen und Wegen zu finden sind, werden von vielen Tieren gelegentlich mit Futter verwechselt und versehentlich gefressen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Brauchen wir - mit Blick auf die Tierwelt - ein generelles Böllerverbot an Silvester?
  • Seid Ihr Tierbesitzer und falls ja - was macht Ihr, um Euren Haustieren ein möglichst friedvolles Silvester zu ermöglichen?
  • Welche Maßnahmen könnten zu einer breiteren Akzeptanz eines solchen Verbots ergriffen werden?
  • Wären gesammelte Schutzorte oder -räume für Haustiere an Silvester sinnvoll?
  • Wie könnte ein Verbot konkret aussehen und wie könnte dieses umgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V. Mit unserem Kooperationspartner haben wir in den letzten Wochen bereits ein paar spannende Fragen rund um das Thema Tierschutz gestellt, so z.B. die Frage nach der moralischen Legitimität von Tierversuchen oder die Frage nach einem Verbot von privaten Hobbyzuchten. Habt Ihr vielleicht eine Meinung zu diesen Themen? Dann seht auch dort gerne einmal vorbei! 🐱🐶

Quellen:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2023/12/13/10-besten-tipps-fuer-haustiere-mit-silvesterangst/

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/gefahr-silvester-feuerwerk-fuer-tiere-und-umwelt-100.html

https://www.wwf.at/artikel/silvester-wieso-feuerwerke-so-schaedlich-fuer-tiere-und-natur-sind/

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/feuerwerk-wie-gross-der-schaden-fuer-die-umwelt-wirklich-ist-100.html

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Ja, Böller sollten im Sinne des Tierwohls verboten werden, weil..

Ja, es ist der schlimmste Tag im Jahr für mich. Meine Tiere hatten bisher alle immer furchtbare Angst. Es ist auch nicht harmlos. Bei meinem früheren Hund hatte ich immer Angst, dass er mir gleich an einem Herzinfarkt stirbt, so hat das Herz gerast und das stundenlang. Und extremer Stress kann schlummernde tödliche Krankheiten schlagartig zum Ausbruch bringen. Das Thema ist sehr emotional für mich. Wenn man schon keine Rücksicht auf Tiere nehmen will, dann sollte man wenigstens Rücksicht auf Menschen nehmen müssen, nämlich die Menschen die wie ich dagegen sind, dass geböllert wird.

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Meinung des Tages: Wäre ein allgemeines Scooter-Verbot zur Unfallminimierung in Großstädten angebracht?

Oftmals praktisch, aber auch nicht ganz ungefährlich: Der E-Scooter! Während viele von uns den Scooter für den Weg in die Arbeit nutzen, verursachen andere wiederum tagein-tagaus Unfälle im Straßenverkehr. Hier stellt sich auch die Frage danach, ob ein Scooter-Verbot in Großstädten vertretbar wäre...

Diese Regeln für E-Scooter gelten im Straßenverkehr

Obgleich manch ein passionierter E-Scooter-Fahrer vielleicht denkt, mit seinem wendigen Gefährt nach Lust und Laune und natürlich überall fahren zu dürfen, gibt es auch für E-Scooter natürlich klare Regeln:

So ist das Fahren grundsätzlich nur auf Radwegen, Radfahrstreifen und in Fahrradstraßen erlaubt. Fehlen diese, darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Auf dem Gehweg, in der Fußgängerzone sowie in Einbahnstraßen ist das - vor allem entgegengesetzte - Fahren mit dem E-Roller verboten.

Besonders große Hürden die für Nutzung oder das Leihen von E-Scootern gibt es zudem ebenfalls nicht; eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein Führerschein werden für die Nutzung des Gefährts nicht benötigt. Ebenso wenig gilt eine Helmpflicht. Das Mindestalter für E-Scooter liegt bei 14 Jahren. Allerdings gelten für alle Fahrer von E-Scootern im Straßenverkehr dieselben Alkoholgrenz- und richtwerte wie für Autofahrer. Und selbst wenn es dochr echt häufig vorkommt, dass zwei oder in manchen Fällen sogar drei Personen auf dem Scooter stehen: Elektroroller sind grundsätzlich nur für ausschließlich eine Person zugelassen.

Wenn der Scooter zum Unfallrisiko wird...

Im vorletzten Jahr ist die Zahl der E-Scooterunfälle mit Personenschaden um fast 50% gestiegen; hierbei war ein Gros der Beteiligten unter 25 Jahren und oftmals alkoholisiert. Insgesamt wurden 8260 Unfälle verzeichnet, bei denen 11 Personen ums Leben kamen, 1234 schwer und 7651 leicht verletzt worden sind. Die Zahlen für das Jahr 2023 liegen bislang nicht vor.

Ein gewichtiger Faktor für den rasanten Anstieg der Unfälle liegt in der inzwischen üppigen Verfügbarkeit von Leihscootern konkurrierender Anbieter in Großstädten sowie dem oft rigorosen Fahrverhalten der Scooter-Fahrer begründet. Häufig geschehen Unfälle zudem, da die Roller nicht ordnungsgemäß abgestellt werden und demnach Bürgersteige und Radwege blockieren. Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer, betonte, dass grundsätzlich zwischen Gelegenheitsfahrern und jenen unterschieden werden müsse, die einen eigenen Scooter besitzen würden; diese hielten sich weitaus häufiger an die vorherrschenden Regeln und wüssten mit ihren Fahrzeugen zudem besser umzugehen.

Wäre ein allgemeines Scooter-Verbot sinnvoll?

Da viele durch E-Scooter-Fahrer hervorgerufene Unfälle in Paris in der Vergangenheit vor allem auf Leihscooter-Fahrer zurückgeführt werden konnten, wurde der Verleih von E-Rollern in der französischen Hauptstadt im vergangenen Jahr komplett verboten. Wenngleich das Fahren im Straßenverkehr hierzulande bislang nicht verboten ist, wurde zumindest die Mitnahme in Bussen und Bahnen des Öffentlichen Nahverkehrs in Bayern jüngst untersagt. Als Gründe hierfür werden ausschließlich mögliche Sicherheitsbedenken angeführt, da es in London, Barcelona und Madrid im ÖPNV in der Vergangenheit gelegentlich zu Bränden & Explosionen, die durch mitgenommene E-Roller verursacht wurden, gekommen ist. In Deutschland wurde bislang kein derartiger Unfall verzeichnet.

Alleine das Verbot in Bus & Bahn allerdings betrifft vor allem jene, die mit dem eigenen E-Scooter auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zur Uni oder zur Freizeitgestaltung sind und diesen - als Alternative zum Auto - in Kombination mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen. Einige Nutzer, die vom BR zum Thema befragt wurden, bemängelten die Entscheidung und verwiesen auf das bestehende Spannungsverhältnis zwischen der Bereitschaft mancher, auf klimaverträgliche Fortbewegung zu setzen, bei dieser im Alltag durch ein - wenig begründbares - Verbot wie dieses jedoch massiv eingeschränkt zu werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Würdet Ihr ein allgemeines (Leih- und Privatscooter) Verbot von E-Scootern in Großstädten befürworten?
  • Sollte ein Verbot ausschließlich für Leihscooter gelten? Welche Gründe sprechen dafür?
  • Welche Maßnahmen wären Eurer Meinung nach zur Reduzierung von Unfällen mit E-Scootern nötig?
  • Sollte es auch für Leihscooter eine Art "Führerschein"-Pflicht geben?
  • Fahrt Ihr selbst E-Scooter oder seid darauf angewiesen?
  • Welcher rechtliche / praktische Kompromiss zwischen Klimaschutz & Mobilität auf der einen und Unfallminimierung im Straßenverkehr auf der anderen Seite wäre sinnvoll?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/e-kleinstfahrzeuge/e-scooter/

https://www.br.de/nachrichten/bayern/e-scooter-in-zuegen-erlaubt-in-der-u-bahn-nicht-warum,U93sONd

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/escooter-elektroroller-unfaelle-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/paris-e-scooter-verbot-101.html

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Nein, ein Verbot wäre nicht sinnvoll, weil...

Was für ein kompletter Blödsinn. Ich bin rund ums Jahr täglich auf den E-Scooter angewiesen, um alle meine Wege zu erledigen. Mit Asthma kann man nicht Fahrrad fahren und der Nahverkehr ist bei uns am Stadtrand sehr schlecht getaktet. Ich bin ein erwachsener Mensch. Es ist meine Sache, womit ich fahre. Wieso ein E-Scooter gefährlicher sein sollte als ein Fahrrad erschließt sich mir nicht.

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Meinung des Tages: Wäre eine nationale Kastrationspflicht im Sinne von mehr Tierschutz und -wohl sinnvoll?

Unsere heutige Meinung des Tages ist wieder eine Kooperation mit dem Münchner Tierschutzverein “Tierhilfe Fünfseenland”, dessen Mitarbeiter Euch live bei unserem großen Open House Event am 1. Juni von ihrem spannenden Arbeitsalltag sowie ihrer wichtigen Arbeit im Tierschutzbereich berichten werden. 

In unserer letzten gemeinsamen Meinung des Tages haben wir bereits auf die prekäre Lage in vielen überfüllten Tierheimen deutschlandweit hingewiesen. Insbesondere Tiere, die sich viele Menschen im Zuge der Pandemie angeschafft haben, passen seit Wegfall der Regeln / Verbesserung der Situation nicht mehr so recht ins (Lebens-)Konzept mancher Leute.

Die traurige Realität? Katzenkolonien, zahlreiche, streunende und herrenlose Tiere und restlos überfüllte Tierheime.

Wie könnte der Situation sinnvoll und im Sinne des Tierwohls entgegengewirkt werden?

Eine mögliche Idee: Die Einführung einer nationalen Chip- und Kastrationspflicht

Eine nationale und streng reglementierte Kastrationspflicht könnte dabei helfen, die uneingeschränkte Vermehrung von Tieren einzudämmen, um zu verhindern, dass zu viele der Tiere auf der Straße landen. Chips helfen zudem dabei, Haustiere ihren entsprechenden Besitzern schnell zuzuordnen.

Das wäre nicht nur sinnvoll, um entlaufene Tiere unkompliziert an ihren rechtmäßigen Besitzer zurückzuführen, sondern es würde zudem die zielsichere Verfolgung von Straftaten, wie z.B. das Aussetzen von Tieren, wesentlich erleichtern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland eine Chip- und Kastrationspflicht für Haustiere geben?
  • Welche Vor- und Nachteile hätten Chip- und Kastrationspflicht Eurer Meinung nach?
  • Welche ethischen Bedenken könnten mit dem Blick auf das Wohlbefinden der Tiere aufkommen?
  • Wie könnten die Kosten für eine derartige Pflicht für Haustierbesitzer gestaltet werden, um Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit zu gewährleisten?
  • Welche alternativen Maßnahmen oder Ansätze wären sinnvoll, um die Haustierpopulation effektiv und v.a. tiergerecht zu steuern?
  • Welche Sanktionen / Strafen wären bei Zuwiderhandlung Eurer Meinung nach angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Weitere Infos zum Thema:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2024/03/27/ueberfuellte-tierheime-in-muenchen/

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Nein, ich bin dagegen, da...

Bei allem Scheiß wird Artenschutz betrieben, nur nicht bei den einheimischen Katzen. Es sind nicht alle EHK gleich, es gibt so viele genetische Spielarten. Aber das soll ja alles ausgerottet werden. Der Genpool der einheimischen Katzen soll so schrumpfen wie es nur geht. Am Ende wird es fast nur noch BKH, Bengalkatzen und sonstwas künstliches in Deutschland zu kaufen geben, und dann werden die Leute der einheimischen EHK nachweinen und sich teuer welche aus dem Ausland einführen, um den Genpool wieder anzureichern.

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Meinung des Tages: Was haltet Ihr davon, dass Tabak in England künftig verboten sein soll?

Das britische Unterhaus hat für ein Gesetz gestimmt, das kommenden Generationen den Kauf von Tabak verbieten will. Ziel sei es, junge Menschen vor den Risiken des Rauchens zu schützen. Doch wäre ein Verbot der hierfür richtige Weg?

Großbritannien sagt dem Tabakkonsum den Kampf an

Egal, ob Winston Churchill oder Kate Moss - das Rauchen war für viele (berühmte) Briten auch immer ein Stück weit eine Frage des guten Stils. Doch egal, wie sehr Medizin und Wissenschaft vor den gesundheitlichen Folgen der krebsbefördernden Glimmstängel gewarnt haben: Auf der Straße, dem Pausenhof, in der Bar, im Club oder im heimischen Wohnzimmer wurde über Jahrzehnte hinweg im Akkord geraucht. Doch damit soll zumindest in Großbritannien künftig Schluss sein; das britische Unterhaus hat mit großer Mehrheit für ein Gesetz gestimmt, auf Grundlage dessen künftigen Generationen der Kauf von Tabakprodukten verboten werden soll.

Obgleich nur noch ca. 12% der Briten regelmäßig rauchen, gelten die Folgen des regelmäßigen Tabakkonsums im Land weiterhin als Todesursache Nummer eins. Gesundheitsministerin Victoria Atkins verwies während der Debatte im Unterhaus auf die massiven gesundheitlichen Folgen sowie die Verpflichtung des Staates, künftige Generationen besser vor den Risiken des Rauchens zu schützen.

Mit insgesamt 383 zu 67 Stimmen entschied man sich inmitten des britischen Unterhauses für einen Gesetzesentwurf. Die Regierung des Premiers Rishi Sunak stieß dabei teils auf Widerstand innerhalb der eigenen Partei und erhielt hingegen Zuspruch seitens der Opposition. Wenngleich noch ein paar parlamentarische Hürden zu nehmen sind, gilt die Verabschiedung des Gesetzes als sehr wahrscheinlich.

Wie soll das Gesetz konkret aussehen?

Der Kauf von Tabak soll für Menschen, die nach dem 01. Januar 2009 auf die Welt gekommen sind, künftig illegal sein. Dafür soll das Mindestalter von derzeit 18 Jahren sukzessive erhöht werden. Ziel sei es, durch die schrittweise Erhöhung des Mindestalters jungen Menschen (15 Jahre oder jünger) keine Möglichkeit mehr zu bieten, legal an Tabakprodukte zu gelangen.

Das Rauchen selbst allerdings wird nicht verboten. Auch dürfen Erwachsene, die heute rauchen, in Zukunft weiterhin Zigaretten kaufen. In der Theorie könnte die Raucherquote der 14-30 Jährigen bis 2040 bei ca. 0% liegen. Atkins verweist darauf, dass das Gesetz tausende Leben und das - ohnehin überlastete - britische Gesundheitssystem entlasten massiv könnte.

Wäre ein solches Gesetz wirklich nachhaltig?

Auch hierzulande werden vor allem junge Menschen vor den Gefahren des Rauchens gewarnt; nichts desto trotz hat die Zahl der jungen Raucherinnen und Raucher jüngst wieder zugenommen. Aus der aktuellen "Deutschen Befragung zum Rauchverhalten" geht hervor, dass sich der Anteil der Raucher unter den 14- bis 17-Jährigen von 2021 (8,7%) auf 2022 (15,9) fast verdoppelt hat. Im Jahr 2023 ging die Zahl auf 14,9% leicht zurück.

Konservative Politiker in England befürchten, dass ein Verbot das Rauchen für junge Menschen eher attraktiver machen könnte. Statt mit Verboten sollten junge Erwachsene eher mit Bildung, Aufklärung und höherer Besteuerung vom Rauchen entwöhnt werden. Neben der Gefahr eines zu vehement regulierenden "Nanny-Staats" bestünde zudem die Wahrscheinlichkeit, dass Schwarzmärkte entstehen könnten. Darüber hinaus sei gar nicht klar, wie und im welchem Umfang die Verbote von den Behörden in der Praxis durchsetzbar seien.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das britische Gesetzesvorhaben?
  • Würdet Ihr Euch ein solches Gesetz auch für Deutschland wünschen?
  • Denkt Ihr, dass ein Verbot gravierende Auswirkungen auf das Rauchverhalten junger Menschen haben könnte?
  • Wie erklärt Ihr Euch den deutlichen Anstieg von jüngeren Rauchern in den letzten Jahren?
  • Melche Maßnahmen würden sich Eurer Meinung nach anstelle eines Verbots anbieten?
  • Inwieweit sollte der Staat hinsichtlich gesundheitsgefährdender Genuss- bzw. Suchtmittel regulieren dürfen?
  • Erachtet Ihr das Gesetz als einen zu massiven Eingriff in die Freiheiten der Menschen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/grossbritannien-rauchverbot-kauf-tabak-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-geplantes-zigaretten-verbot-britisches-parlament-stimmt-gesetzentwurf-zu-100.html

https://www.zeit.de/news/2024-04/16/britisches-parlament-soll-anti-rauchen-gesetz-diskutieren

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Ich finde das Gesetz gut, da...

Ich fände so ein Gesetz in Deutschland super. Im Sommer muss ich so oft passiv rauchen von meinem Nachbarn. Die ganze Zeit die Fenster geschlossen halten ist auch keine Lösung.

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Ich würde mich an deiner Stelle nicht mit so einem Begriff labeln.

Jetzt ist es ja zu spät, du hast es schon getan, aber wenn du mal in ein neues Umfeld kommst würde ich so etwas nicht nochmal nach rechts und links herumposaunen.

Wie du selbst sagst ist die Diagnose ohnehin nichtssagend, weil jeder sowieso anders ist. Stattdessen würde ich, wenn ein ganz bestimmter Punkt ein Problem ist, diesen gezielt ansprechen und erklären, dass du da eine genetisch bedingte Schwäche hast - aber nur, wenn es wirklich überhaupt gar nicht anders geht, weil es wirklich ein Riesenproblem ist.

Es geht die Leute nichts an, z.B. weswegen du keinen Blickkontakt aufnimmst. Es wirkt natürlich unsympathisch auf einfach jeden, egal wie du es erklärst oder nicht. Einzige Lösung ist, du musst stetig an deinen Schwächen arbeiten, Blickkontakt aufzunehmen ist objektiv gesehen nicht so schwer. Du musst da deine Blockaden durchbrechen. Es ist ja nicht, dass jemand von dir verlangt, Konzertpianist zu werden, den Blick zu heben kann jeder versuchen, der nicht gelähmt ist. Man eignet sich im Laufe der Jahre Verhaltensmuster an, kann diese aber auch verändern. Du kannst dich nicht einfach auf einer Diagnose ausruhen und dir sagen, ach so, so ist das bei xy, na dann muss ich eben bis an mein Lebensende so sein.

Das mit der Diagnose würde ich erst ansprechen, wenn du offen gemobbt wirst, dann gibt es einen Grund, es offen anzusprechen. Aber nicht einfach nur so.  

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Meinung des Tages: Sollte die private Zucht von Haustieren, vor allem Hobbyzuchten, verboten werden?

Nachtrag:

Wir freuen uns, dass Ihr an den Themen über das Tierwohl so reges Interesse gezeigt habt. Deshalb haben wir extra für Euch einen Artikel erstellt, den Ihr hier auf unserer Highlightseite finden könnt - natürlich wie immer mit einigen Eurer Antworten. Vielleicht ist Deine ja dabei?

Die Meinung des Tages heute ist eine Kooperation mit dem Münchner Tierschutzverein “Tierhilfe Fünfseenland”, dessen Mitarbeiter Euch live bei unserem großen Open House Event am 1. Juni von ihrem spannenden Arbeitsalltag im Tierschutzbereich berichten werden. 

"Seit dem Ende der Corona-Pandemie haben wir auch in reichen Städten wie München ein großes Tierschutz-Problem: die Tierheime platzen aus allen Nähten, es entstehen Katzenkolonien und immer mehr Tiere werden ausgesetzt."

Tierheime vollkommen überlastet
Es ist traurig, aber wahr: In den letzten Monaten häuft sich die besorgniserregende Praxis, Tiere etwa in und um München leichtfertig abzugeben oder auszusetzen, wenn sie nicht mehr ins Lebenskonzept passen. Und das ist natürlich kein rein münchnerisches Phänomen. Überall in Deutschland werden Tiere, die möglicherweise unüberlegt während der Pandemie angeschafft worden sind, in Tierheimen abgegeben oder gar ausgesetzt. 

Ausgesetzte Tiere an Flughafen und Co. 
Laut der Tierhilfe Fünfseenland fällt diese Entwicklung gesamten Stadtgebiet und am Münchner Flughafen immer stärker ins Gewicht: „Nach der Corona-Pandemie beobachten wir am Flughafen München einen besorgniserregenden Anstieg von ausgesetzten Tieren auf den Parkplätzen in Erding und Freising. Und zwar von Menschen, die vor dem Urlaub noch schnell ihre Tiere ‚entsorgen‘ möchten, so Solveig Wanninger, 2. Vorsitzende des Tierheims Erding. „Das Tierheim Erding ist inzwischen komplett überfüllt. Wir sind über diese Entwicklung entsetzt und fordern alle Menschen auf, dieses grausame Verhalten behördlich zu melden und sich aktiv für Tiere einzusetzen!“

Auch andere Tierheime und Tierschutzorganisationen mussten mittlerweile Aufnahmestopps für neue Tiere verhängen, bei Überbelegung droht ihnen die Schließung. Die eingerichteten Wartelisten gehen mit sehr langen Wartezeiten von bis zu mehreren Monaten einher.

Unsere Frage an Euch: 
Wäre es Eurer Meinung nach nun sinnvoll, die private Zucht von Haustieren - vor allem Hobbyzuchten - zu verbieten und erst einmal die Tierheime wieder zu “leeren”?

Quelle und weiterer Input zum Thema:
https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2024/03/27/ueberfuellte-tierheime-in-muenchen/

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Ich würde kein privates Zuchtverbot verhängen, weil...

Ich finde das GANZ SCHLIMM, dass man private Zucht verbieten will. Das ist eine Beschneidung unserer Freiheit als Tierbesitzer. Es kommt in einem sozialen Gewand daher, ist aber reine Instrumentalisierung.

Ich bin Katzenbesitzerin, ich spreche daher hier über Katzen.

Wenn man sich EHK-Katzen aus einer Hobbyzucht holt, kann man sich aussuchen, was für eine EHK-Katze man haben möchte. Wie groß sie einmal werden soll, welches Aussehen, welcher Charakter. Mit etwas länger und weiträumiger Gucken und Recherchieren bekommt man genau die Katzen, die man die nächsten 10-15 Jahre auch wirklich haben will. Wenn man Kitten direkt von der Mutter nimmt, kennt man das Geburtsdatum, die Mutter, oft auch den Vater, man bekommt zwei Geschwister, kann diese direkt beim Vorbesitzer schon tierärztlich untersuchen lassen, hat keine verkorkste Vorgeschichte, keine Unbekannten und weiß, wie die vorher gelebt haben. Man bekommt so ganz kerngesunde, soziale Tiere. Diese hat man von klein auf und kann von klein auf alle Gesundheitsdienstleistungen selbst bei ihnen machen lassen. Man kann sie z.B. selbst impfen lassen mit dem Impfstoff den man präferiert, man kann sie selbstverantwortlich kastrieren lassen zu dem Zeitpunkt den man für richtig hält, man kann sie chippen lassen oder auch bei Wohnungskatzen aus Gesundheitsgründen darauf verzichten, man braucht keinen Knebelvertrag mit einer Institution zu unterschreiben.

Beim Tierheim/Tierschutz dagegen bekommt man selbst die Kitten schon ganz selten mit dem korrekten Geburtsdatum, man kennt meist die Elterntiere nicht, man weiß nicht wie die vorher genau gelebt haben. Man bekommt sie bereits geimpft, meist mit dem billigerem adjuvanshaltigem Impfstoff, so dass sie ganz klein sind aber bereits mit im Vergleich zu sonst erhöhtem Krebsrisiko. Man bekommt sie gechippt, auch wenn man das bei seinen Wohnungskatzen nicht möchte. Womöglich bekommt sie noch gegen Tollwut geimpft, obwohl das bei Wohnungskatzen unnötig ist und nur das Krebsrisiko erhöht.

Man bekommt sie vor allem dort nur mit Knebelvertrag, der z.B. (laut Internet) besagen kann: 1. dass man das eigene Tier sein Leben lang nicht an seine eigene Familie/Freunde/bekannte Menschen weitergeben darf, ohne die abgebende Institution selbst viele Jahre später noch fragen zu müssen, ob man dies überhaupt darf 2. dass es sein Leben lang sein kann, dass, wenn man mal verarmt oder erkrankt, man im schlimmsten Fall der abgebenden Institution womöglich das Tier zurückgeben muss, statt selbst entscheiden zu können was das Beste ist 3. Vorschriften zu medizinischen Leistungen, beispielsweise dass das Tier vor der Geschlechtsreife kastriert werden muss, obwohl das bei Wohnungskatzen gesundheitlich gesehen schlechter ist (laut Meinung der meisten Tierärzte). Und wenn man jetzt sagt, na ja der Knebelvertrag, der ist ja nur so pro Forma... ja, warum wird er sich dann nicht gespart? Ich unterschreibe so etwas nicht. Wenn dann mal etwas ist, und sei es einfach nur Mobbing und die Antipathie irgendeiner missgünstigen Person in der falschen Position, hat man vor Gericht keine Chance, weil man sowas damals mal unterschrieben hat, und man bekommt sein Tier vom Herzen gerissen und irgendwo ins Tierheim gesteckt.

Außerdem habe ich es schon öfters mitbekommen, dass die angeblich tierärztlich durchgecheckten Tiere vom Tierheim/Tierschutz doch etwas hatten, seien es Giardien oder FIP. Man kann also auch nicht damit argumentieren, Kitten vom Tierheim/Tierschutz seien gesünder als von privat. Mit Privatleuten ist es aber einfacher, sich zu einigen, dass man die Tiere eigens und selbst vor dem Kauf zum Tierarzt für Checks mitnehmen kann, während diese Aushandlung mit dem Tierheim schwieriger ausfallen dürfte. Dem Tierheim muss man eher blind glauben, dabei hocken dort die Tiere gehäuft aufeinander, die Infektionsgefahr mit allem möglichen ist also höher.

Wieso soll es jetzt der Privatzucht an den Kragen gehen? Doch nur, damit zwei Parteien von einem Monopol profitieren, nämlich 1. die Züchter von Rassekatzen (dort bekommt man aber keine EHK, sondern nur diese künstlichen Viecher) 2. die Tierheime/Tierschutz, die dann jedem ihre Vorstellungen z.B. im medizinischen Bereich, aufzwingen können, und so aggressiv eine einzige Meinung zu bestimmten medizinischen Themen zwangsweise durchsetzen können, obwohl dies (laut Tierärzten) gar nicht immer das Beste fürs Tier ist - aber man soll als Besitzer nicht mehr individuell entscheiden können.

Es stecken also meiner Meinung nach wirtschaftliche Interessen von Züchtern und von Tierheimen/Tierschutz hinter diesem Anliegen mit dem Verbieten.

Ich habe mir erst vor einigen Monaten zwei wunderschöne EHK-Kitten ganz bewusst aus Privatzucht gekauft. Ganz ohne Knebelvertrag. Ganz wunderschöne Katzen, genau solche wie ich vor Augen hatte. Kerngesund. Sozial. Bildhübsch. Reinrassig Europäische Hauskatze, wie sie seit dem Mittelalter in Europa heimisch ist, und keine künstlichen Exoten. Auch kein "Katze-im-Sack" aus dem Tierheim, mit unklarem Hintergrund.

Ich habe mich in dem Rahmen umgesehen und den Eindruck gewonnen, dass vor allem Familien mit Kindern Kätzinnen mit Kitten haben. Ich denke, wegen den Kindern. Auch ist es überhaupt nicht so, dass diese Kitten niemand will und sie dann ausgesetzt werden. Vielmehr musste man sich beeilen, sich die Kitten zu reservieren, bevor sie weg sind. Es ist nicht mehr wie früher, so viele EHK-Kitten gibt es heute gar nicht mehr. Das Argument mit Tierheim, Aussetzen und Straßenkatzen-Dasein ist einfach nur lächerlich, diese EHK-Kitten sind sehr gefragt. Was natürlich den Rassekatzen-Züchtern und den Tierheimen/Tierschutz ein Dorn im Auge ist.

Und es will nun mal nicht jeder eine erwachsene Katze. Das ist löblich, dass die auch jemand nimmt, aber da hat man eben schon die ganze Sozialisationsphase verpasst und hat auch weniger Lebenszeit mit dieser Katze noch übrig. Manchmal weiß man gar nicht, wie alt die überhaupt in Wirklichkeit ist. Niemand kann Menschen, die Kitten wollen, erwachsene Katzen per Gesetz aufzwingen.

Da wäre ich eher für ein Verbot der Zucht von Rassekatzen in Deutschland, diese sind künstlich und nicht einheimisch und sollten dementsprechend weniger geschützt sein als der Genpool der einheimischen EHK.

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Wie findet ihr solche Kommentare meiner Mutter?ist das ok oder unsensibel?

Hallo.
ich kann meine Mutter als Mensch so akzeptieren wie sie ist allerdings ist sie leider überhaupt kein Vorbild für mich in ihrer Lebensgestaltung und ihrem Frauenbild.
melne Mutter hat früh ohne zu überlegen Kinder bekommen. Mit dem neuen Mann dann gleich nochmals zwei obwohl sie es sich eigentlich nie leisten konnte.
mich wurde in meiner Kindheit durch meine Großeltern finanziert.
meine Mutter garniert studiert aber nie richtig am Arbeitsmarkt fussgefasst. Bis zum Tod ihrer Eltern bekam sie Geld von ihnen.
Sie lebt auch schon seit Ewigkeiten in einer Sozialwohnung. Ok es ist ihr Leben aber ich habe mir schon in der Jugend geschworen anders zu leben. Wollte raus aus den Sozialwohunungen. Habe schnell studiert mir einen vernünftigen Job gesucht und erst dann Kinder bekommen.
leoder hat mich der Vater der Kinder verlassen. Ich muss noch schauen ob ich in unserem gemeinsamen Eigenheim bleiben kann. Der Vater besteht auf das Wechselmodell hat allerdings ein sehr gutes Einkommen mehr als 10000 Euro brutto.
ich habe mir echt viel aufgebaut. Verdiene jetzt ca 6000 Euro brutto pro Monat.
meine Mutter meinte dann ich kann mir ja jetzt auch eine Sozialwohnung suchen.
ich finde das so verletzend findet ihr das auch so?

als ich mit meinen Studium fertig war meinte sie auch ich kann ja erstmal bei MC Donalds arbeiten - zum Glück fand ich damals schnell einen Job.
Aber mich verletzten solche Aussagen ist das verständlich?

selbst wenn ich nicht im Eigenheim bleiben kann möchte ich mormmittelfristig was anderes kaufen und nicht in einer Sozialwohnung landen.

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Ich finde deine Einstellung irgendwie recht frech. Es ist deine Mutter und es sind deine Geschwister. Wurdest du als Kind misshandelt, hast du gehungert? Nicht jeder hat im Leben so viel Glück gehabt wie du. Du denkst vielleicht du hast dir alles selbst erarbeitet, siehst aber nicht, wer dir dabei alles geholfen hat und wieviel Glück du hattest mit den Umständen. Deine Mutter hatte viel mehr Pech im Leben als du. Trotz schwieriger Umstände hat sie dich bekommen und aufgezogen und was hat sie jetzt davon? Verachtung? Weißt du, dass viele Leute in Deutschland sich eben wegen sowas keine Kinder mehr antun? Ich weiß gar nicht, ob du überhaupt weißt, was eine Sozialwohnung ist. So etwas dummes zu schreiben, mit 6000 Euro Einkommen im Monat eine Sozialwohnung bekommen können zu wollen. Selbst die allermeisten Bürgergeld-Empfänger leben nicht in Sozialwohnungen, sondern in Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt. Ist also für dich jede normale Mietwohnung eine Sozialwohnung, weil für dich nur Wohneigentum in Frage kommt? Was für eine Arroganz aus deinen Worten spricht. Bei MC Donalds zu jobben wäre für die meisten Studenten normal, ebenso eine Wohnung vom normalen Wohnungsmarkt. Dass du Geschwister hast, da hast du Glück. Geschwister sind viel mehr als Freunde und Bekannte, in 20 Jahren sind die einen längst wieder weg und die anderen noch da. Wenn du Anstand hättest, und du verdienst 6000 Euro im Monat, und deine Mutter lebt in einer Sozialwohnung vom Sozialamt, dann kannst du doch deiner Mutter eine normalere Wohnung mieten, bei deinem Gehalt.

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Hallo,

deine FIV-Katze läuft frei draußen herum? Tut es dir überhaupt nicht leid um die ganzen Katzen, die wegen deiner krank werden und früher sterben müssen? Zudem wird sich deine Katze bei nächster Gelegenheit FeLV einfangen, falls sie es nicht schon hat, und dann verreckt sie dir u.U. dreckig innerhalb von wenigen Tagen/Wochen. Schlimm finde ich so etwas, ansteckende Katzen draußen rumlaufen lassen. Viele Leute halten ihre gesunden Katzen in einer Wohnung, warum kannst du das mit einer Kranken nicht tun, die eine Gefahr für andere Tiere darstellt, sowie selbst das Immunsystem für sowas gar nicht hat?

Zu den Nahrungsergänzungsmitteln, Gim Cat, so etwas kannst du vergessen, das hat keine medizinische Wirksamkeit. Willst du ein Multivitaminpräparat füttern, nimm z.B. VMP-Tabletten.

Immustim K kannst du problemlos kurweise über z.B. jeweils 2 Wochen oder länger füttern.

Was dir hier jemand geschrieben hat mit Vit. C, da bin ich mir nicht sicher. Ich glaube, Vit. C dürfen Katzen gar nicht bekommen.

Es gibt viele Nahrungsergänzungsmittel mit Vit. E, Selen, Zink, L-Lysin, Collostrum, Beta-Glucanen etc. Mir bekannt ist neben Immustim K z.B. Lysimun, L-Lysin von Feligum, Prevantil und Cat Immusan.

Deine Katze gehört aber wirklich nicht nach draußen. Sie ist ansteckend - und komm mir jetzt nicht mit dass FIV nur durch Bisse übertragen wird. Es wird auch z.B. über Beschnuppern übertragen. Das Virus hält sich zwar nicht lang in der Außenwelt, aber wenige Sekunden, und das reicht schon für eine Infektion über Beschnuppern, oder Fauchen, oder Extremente, und beißen tun sie sich außerdem auch schnell genug.

Und noch nicht Mal deiner Katze tust du einen Gefallen durch den verfrühten Tod der ganzen anderen Katzen, die sich bei deiner anstecken. Denn deine Katze hat nicht genug Abwehrkräfte, insbesondere wird sie sich FeLV holen und daran kläglich sterben. So eine Katze hält man in der Wohnung.

Das finde ich egoistisch, ansteckende Katzen draußen rumlaufen lassen.

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2te Katze Verstorben?

Hallo ich fange mal so an.. also Ich habe mir damals 2 Baby katzen geholt 2 Brüder der eine ist jetzt ein Jahr alt und der andere ist leider mit 8 Monaten Gestorben sein Bruder hat sich natürlich verabschiedet.. und dann war er nur noch bei uns hat gejault wollte nicht alleine sein selbstverständlich er hat getrauert und wir waren für ihn da und er für uns paar Wochen später damit er sich nicht alleine fühlt da wir auch arbeiten und ich ihn nicht immer alleine lassen wollten haben wir ein neuen Spielpartner geholt und die haben sich gut verstanden der große hat ihn aufgezogen als wäre er Papa geworden nun nach 10 Monaten also heute ging der Spielpartner von uns hatte eine Blasenentzündung mit kleinen harn Kristalle natürlich waren wir nachts in der Not Klinik wo wir bemerkt haben er kann nicht mehr pipi machen sind wir dahin gefahren und wurde auch geholfen hat eine Schmerzspritze bekommen gegen Entzündung. Am nächsten Tag sind wir nochmal zum Tierarzt gefahren Urin Probe Abgeben und die Tier Ärztin hat uns Antibiotika bekommen 4 Tage lang hat sich auch wieder besser Gefühlt hat wie gewohnt gegessen und getrunken doch nach 2-3 Tagen später wo er fertig war mit Antibiotika zu nehmen ging es ihn viel schlechter hat nix mehr gemacht kam kein pipi hat nicht mehr gegessen aber noch getrunken natürlich habe ich gestern Abend sofort wieder die Not Tierklinik angerufen doch da ging eine andere Not Tierklinik dranne also nicht die gleiche von letzte Woche. Habe dann natürlich die ganze Situation geschildert was er hat wie er sich benimmt dies das und zuhören bekomme ich das meine Katze schon nicht verhungern wenn sie nicht essen tut und ich bis morgen warten soll na gut habe ich mich auf dem verlassen doch dann heute in der nacht um 1:50 habe ich ihr beim sterben zugeschaut..... Natürlich habe ich die Tierklinik wieder angerufen und habe gesagt meine Katze ist jetzt gestorben.. ich habe gefragt ob ich schnell vorbei kommen kann die Krönung einfach nein sie müssen dann morgen zum Tierarzt tuhen sie die Katze in Karton in stell sie in den Keller???¿???????? Was sind das bitte für Ärzte???? Und jetzt kommt das Ding meine vorherige Katze der Bruder der auch verstorben ist war bei dem gleichen Tierarzt wo er Kastriert wurden ist und habe die Tierärztin auch erklär das er so viel Wasser trinken tut und ich den Pott 2-3 auffüllen muss und nur Trockenfutter frisst habe gefragt ob das Normal wäre ihre Antwort darauf: jaja meinen ist genauso... Nach 2-3 monaten später kam ich vom Einkaufen nach Hause und finde mein Kater tut auf dem Boden und was ich nicht verstehen kann jetzt ist mein 3 Kater gestorben und war beim gleichen Tierarzt ich werde nie wieder zu diesem Tierarzt gehen jedes Mal heißt es meine Katzen seinen gesund obwohl es nicht so war!!! So jetzt zu jetzigen Frage und zwar ist der Spielpartner verstorben heute Nacht wurde nur 10Monate alt mein anderer Kater hatte auf einmal seine 5 Minuten Rente durch die ganze Wohnung war seine Spielart hat er immer schon gemacht obwohl sein Spiel Partner da Tod auf der Decke lag und rann auf einmal auf ihm zu und wollte mit ihn Spiel obwohl er gestorben ist.. ich könnte mir das nicht erklären und jetzt ist er wieder nur bei uns und wir trösten ihn jetzt geht es ihnen wieder schlecht und wir treuern zusammen aber ich verstehe halt nur die Aktion von ihn heute Nacht nicht. Hatte jemand schonmal solche Erfahrung gehabt? Und nochmal zu erwähnen es waren Hauskatzen.

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Hallo, dein Text ist etwas durcheinander geschrieben, habe leider nicht alles verstanden. Das ist ungewöhnlich, wieso sterben dir so viele junge Tiere? Seit Corona und der Energiekrise hat die Qualität der Tiermedizin in Deutschland teilweise abgenommen, scheint mir. Man muss sich wirklich ansehen, wo man hingeht. Manchmal muss man zum nächsten guten Tierarzt in eine andere Stadt fahren. In manchen Gegenden ist es schlimm. Du musst dir die Tierärzte ansehen, bevor dein Tier krank ist. Geh zu Vorsorgeuntersuchungen und Beratungen und schau dir die Praxis an. Dann wenn dein Tier krank ist, weißt du wohin gehen oder wo dein Gefühl nicht gut war. Bei einem Notfall hast du natürlich leider wenig Einfluss. Man muss sich heutzutage zwingend zusätzlich selbst einlesen und kümmern, besser eine Zweitmeinung zu viel als zu wenig einholen. Was ich mich frage, warum hatte der Kater so früh im Leben eine Harnwegsobstruktion? War er vielleicht schon kastriert? Weißt du, dass Kater nicht vor 9 Monaten/der Geschlechtsreife kastriert werden sollten, damit die Harnwege sich voll ausbilden? Und was hatte der andere Kater? Sind das jetzt insgesamt 3 Kater, die gestorben sind?

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Meinung des Tages: Deutschland in der Krise - sollte es eine vorgezogene Neuwahl geben?

Das Urteil des Verfassungsgerichts wird die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen stellen. Oppositionsführer Merz übte massive Kritik an der Regierung und CSU-Chef Söder brachte sogar mögliche Neuwahlen ins Spiel....

Der Kanzler stimmt das Land auf harte Zeiten ein

Nach dem jüngsten Urteil des Verfassungsgerichts und den damit einhergehenden massiven finanziellen Auswirkungen auf den künftigen Haushalt hat der Bundeskanzler die Bevölkerung in seiner gestrigen Regierungserklärung auf "Herausforderungen, wie [sie] unsere Republik in dieser Konzentration und Härte wohl noch nicht erlebt hat" eingestellt.

Wenngleich schwierige Zeiten auf die Deutschen zukommen mögen, wurde seitens Scholz zugesichert, dass verlässliche staatliche Leistungen wie etwa Bafög, Kindergeld oder Rente davon nicht betroffen seien. Wenngleich diese Neuigkeiten bei einigen verunsicherten Bürgern ggf. für etwas Erleichterung sorgen, verpasste es der Bundeskanzler ein weiteres Mal, der Bevölkerung des Landes einen klaren und strukturierten Plan aus der Krise aufzuzeigen und dabei Führungsstärke und Entschlossenheit zu demonstrieren. Nur wenige Augenblicke nach der Rede des Bundeskanzlers trat Unionschef Friedrich Merz ans Rednerpult und blies zum großen Gegenangriff...

Massive Kritik am Kanzler seitens der Opposition

Der Oppositionsführer machte in seiner mehrminütigen (Wut-)Rede vor allem deutlich, dass er die führenden Vertreter der Ampel-Regierung sowohl menschlich als auch hinsichtlich ihrer politischen Fachkompetenz für fehlbesetzt erachtet. Konkret warf Merz der Ampel eine "Manipulation der Verfassung" vor und kritisierte den Kanzler insbesondere dafür, dass es dieser verpasste, sich für die gegenwärtige Misere zu entschuldigen. Und während der CDU-Vorsitzende den Kanzler scharf angriff und ihm jegliche "Vorstellung davon, wie [sich] dieses Land in den nächsten Jahren weiter entwickeln soll" vorwarf, plädierte CSU-Chef Söder wenige Tage zuvor für Neuwahlen...

Der Wunsch nach vorgezogenen Neuwahlen

Erst vor einem Monat hatte CSU-Chef Markus Söder noch die Bildung einer "Regierung der nationalen Vernunft" gefordert; nun verlangt er eine vorgezogene Neuwahl des Bundestags. Als möglichen Termin nannte Söder den 9. Juni 2024, den Tag der Europawahl. Regulär wird der neue Bundestag erst im Herbst 2025 wieder gewählt. Wie Merz glaube auch Söder nicht daran, dass die Regierung noch die Kraft habe, den aktuellen Problemen des Landes gerecht zu werden. Söder appellierte dafür, dass für die Ampel jetzt der Zeitpunkt gekommen sei, die Vertrauensfrage "nicht im Parlament, sondern vor dem deutschen Volk" zu stellen.

Unsere Fragen an Euch: Sprecht Ihr Euch auch für vorgezogene Neuwahlen aus? Was spricht Eurer Meinung nach für Neuwahlen und was dagegen? Was würdet Ihr Euch von etwaigen Neuwahlen versprechen? Welche konkreten Erwartungen habt Ihr an die aktuelle Regierung zur Bewältigung der Krise?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-1238.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/soeder-neuwahl-bundestag-schuldenbremse-1.6310110

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-11/friedrich-merz-cdu-union-bundestag-ampelkoalition

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Ich habe eine andere Meinung und zwar...

Ich bin zwar von der Ampelregierung nicht überzeugt, wünsche mir aber auf gar keinen Fall eine Regierung unter Friedrich Merz. Ich empfinde es als ekelhaft, wie die CDU nun Wahlkampf damit macht, den Ärmsten in der Gesellschaft zu schaden und sie nach 6 Monaten Arbeitssuche in gemeinnützige Arbeit zu zwingen, falls sie keinen regulären Job finden. Und gegen die Fortsetzung der Strom- und Gaspreisbremse sind sie auch. Warum verdammt wählt man als normaler Mensch so eine Partei? Ich wünschte, wir hätten eine normale Regierung mit sozialem Fokus und ohne Klima- und Migrationsfanatiker. Das war ja absehbar, zuerst laden wir die ganze Welt zu uns ein und anschließend heißt es wir können uns den Sozialstaat finanziell so wie vorher nicht mehr leisten.

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Ich lade meinen unbeaufsichtigt und auch meist länger als notwendig, und zwar über Nacht. Bisher keine Probleme.

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Nein

In Deutschland ist meiner Meinung nach heute niemand Nazi - jedenfalls halte ich es für wahrscheinlich, dass es in Deutschland weniger (im Sinne dieses Wortes) Nazis gibt als Zebras.

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Hast du denn mittlerweile die Tests bei den Katzen durchführen lassen? Ich empfehle einen Elisa-Labortest (nicht Schnelltest) und zusätzlich einen PCR. Ich hätte die Katzen nicht zusammen gelassen und die andere Katze ohne Elisa und PCR aber auch nicht genommen. Auf Bisse untersucht, wie ignorant diese Leute sind.

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Ich habe nicht das teuerste Modell und Steigungen fährt er mit Leichtigkeit (14 km/h bei starker Steigung).

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Warum kann ich mein Hund nicht lieb haben?

Warum kann ich mein Hund nicht lieb haben? Hallo wir haben denn Hund jetzt einen Monat schon aber immer wenn ich sie ansehe fühl ich nicht ein bisschen so viel liebe zu ihr als zu mein alten Hund. Vielleicht damit mann es besser versteht der erste Hund den wir hatten ist am 16 April dieses Jahres verstorben mit 8 Jahren ich hab sie tot aufgefunden als ich nach ihr sehen wollte und ihre spucken säubern wollte ich war am Morgen extrem überfordert und hab nicht daran gedacht das es ihr nicht gut gehen würde und bin in mein zimmer gegangen um mich zu beruhigen da ich meiner mutter ähnlich bin und wenn ich gestresst werde schnell zuschlage (Möbel nicht den Hund ) ich dies aber vermeiden wollte hab ich probiert mich zu beruhigen und wollte dann aufräumen wo ich sie dann fand .Wir haben alles getan was wir konnten aber sie ist gestorben ich bin mit ihr halt aufgewachsen und hab deswegen eine sehr enge Beziehung und war mit dem hund halt immer zusammen und hab mich halt auch sehr um sie gekümmert . Ich Trauer halt relativ lange und ich konnte es noch nicht mal komplett verarbeiten und hab auch Ein Albtraum gehabt wie der Hund ein gerollt über all aufeinander war wenn ich was anfassen wollte genau so als wir zu ihr tschüss gesagt haben wahrscheinlich lag es daran weil meine Mutter am gleichen Tag noch gesagt hat hätte ich sie den nur früher gefunden naja aber wieder zu frage wir haben circa ein monat nach dem Ereignis ein welpen bekommen und auch wenn ich weiß das welpen am anfang einfach viel kaputt machen werde ich so wütend und der Fakt das meine mutter genau wie früher immer vergisst das ich auch noch ein kind bin gibt die mir für alles die Schuld was der hund macht oder wenn ich ihr mal aus spaß sage (dem hund ) das sie stinkt oder so würd meine mutter wütend und wenn ich sie mal auf der Pfote tretet werde ich bedroht von meiner mutter mit verschiedenen Aussagen dazu passiert es jetzt auch noch öfters dass ich denn hund aufversehen verletzte(auf die Pfote trete ) mach ich das etwa unter bewusst mit Absicht ich weiß nicht mehr was ich machen soll ich würde mich darum gerne um Rat freuen da ich damit auch zu niemanden in mein Umfeld gehen kann ohne der verurteilt zu werden

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Das ist unglaublich was du schreibst. Du tritts dem kleinen Welpen auf die Pfoten? Ist dir bewusst, dass das der nächste Hund ist, der in ca. acht Jahren sterben wird und wegen dem du dann völlig in Tränen aufgelöst sein wirst? Du wirst dir für immer Vorwürfe machen, wie du ihn behandelt hattest als er klein war.

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