Das Problem ist, dass Du das sic her einfach so kannst, weil es immer irgendwelche Betrüger gibt, die Lamas in Einzelhaltung verkaufen, nur damit sie es los sind, weil es krank oder fehl geprägt ist. Lass die Finger davon! Lamas sind Herdentiere, die brauchen Artgenossen. Außerdem reicht ein Garten nicht aus, die brauchen eine Wiese und müssen auch bei der Behörde gemeldet werden.

Billig sind sie auch nicht, wenn sie was taugen und dafür kannst Du ab und zu Dich lieber zu einer Lamawanderung anmelden. Einige bieten auch Patenschaften für Lamas an.

...zur Antwort

Davon ist abzuraten, denn Ziegen und Schafe machen überall hin, Alpakas legen spezielle Kotplätze an, an denen auch nicht gefressen wird. Hält man diese Tierarten zusammen, gibt es bald keine Weidefläche mehr für Alpakas. Auch ist die Kommunikation der Tiere untereinander sehr verschieden, bei Auseinandersetzungen mit Schafen oder Ziegen mit verstärkten Schädelplatten oder gar Hörnern, können Alpakas nur Verletzungen davon tragen. Auch muß die Zaunhöhe bei Alpakas bedacht werden, da diese hervorragend springen können.

...zur Antwort

Vorausgesetzt, dein Garten ist entsprechend groß, kannst du da natürlich Alpakas halten und zu zweit, wie Du es vor hast, ist es Minimum. Allerdings reichen 1000qm nicht aus. Das ist immer als Mindestanforderung genannt und ganz gut, wenn man es als Winterauslauf hat. Aber die Tiere möchten auch mal rennen können und wenn dein Garten nicht 2m breit und 500m lang ist, können sie sich eher weniger austoben auf so einem kleinen Areal. Aber abgesehen davon müssen die Tiere beim Veterinäramt gemeldet werden. Ruf da ruhig vorher einmal an und erkundige Dich, ob dir das Amt besondere Vorschriften macht, das können die individuell tun, Dich z. B. zu einem Sachkundekurs schicken, auch wenn man generell das nur braucht, wenn man die Tiere gewerblich hält. Aber die meisten wollen von Privatleuten nichts extra und dann bist Du schon mal auf der sicheren Seite. Dann mußt Du schauen, was in deiner Gemeinde gilt. Mancherorts ist die Weidetierhaltung innerhalb des Ortes nämlich nicht gestattet. Und dann hast du viel Geld für Alpakas ausgegeben und mußt sie womöglich schnell wieder los werden. Aber vielleicht liegt Dein Grundstück ja gar nicht innerorts, und die Haltung ist erlaubt. Dann müßtest Du nur schauen, ob und welche Art Unterstand Du für die Tiere hast. Nicht überall in Außenbereichen darf einfach so ein Stall gebaut werden. Und einen Unterstand benötigen sie vom Tierschutzgesetz her. Diese Dinge sind vor dem Kauf zu klären. Viel Spaß dann bei der Suche nach für dich passenden Tieren!

...zur Antwort

Nein, man sollte Alpakas und Pferde getrennt halten. Ein Alpaka überlebt selten einen Pferdetritt, Rippenbrüche sind da das Wenigste, trifft das Pferd die Milz, stirbt das Alpaka sehr schnell. Die beiden Tiere können schlecht miteinander kommunizieren. Dreht sich das Pferd, um zu treten, denk sich das Alpaka, prima der olle Zossen haut ab, es hat ja noch nicht mal gespuckt... Sprich: Die schwächeren Alpakas können die Gefahr, die Warnungen des Pferdes nicht erkennen.

Abgesehen davon müssen Alpakas, um artgerecht ernährt zu werden ständig Heu zur freien Verfügung haben. Mit ständig ist gemeint: Rund um die Uhr, Sommers wie Winters, Tags wie Nachts, also immer. Mach das mal mit Pferden...

...zur Antwort

Naja, mögen ist so eine Sache, also Lamas unterscheiden sehr wohl, wer mit ihnen arbeitet, wen sie kennen und wer fremd ist. Ob und wie sie zeigen, ob sie einen mögen ist sehr individuell. Einige lassen sich frei auf der Weide anfassen und halftern, andere arbeiten einfach gut mit einem zusammen und bei manchem scheint es ihnen egal zu sein, wer mit ihnen was macht. Wir hatten eine Wallach, der sehr gut im Sport ausgebildet war, aber mit jedem, den er nicht kannte, erst Mal seine Spielchen trieb. Mit uns nie. Die Tiere sind wirklich sehr individuell und man kann nicht verallgemeinern. Beliebt macht man sich bei Lamastuten, indem man sie ein Fohlen aufziehen lässt und bei Lamahengsten, wenn man ihnen ne Stute bringt. Ansonsten mögen es einige gebürstet zu werden und der tägliche Umgang ist auch von Vorteil, sie mögen es, wenn sie wissen was kommt. Wir trainieren unsere Tiere mit Stimme ohne Leckerlis, weil dies das Spucken fördern kann. Was sie gerne mögen, sind Ausflüge, es sind sehr neugierige Tiere, die gerne in der Gegend herum laufen, wenn sie genügend Vertrauen zu ihrem Tierführer haben. machen kann man mit ihnen eigentlich alles, was man an Bodenarbeit auch mit Pferden machen kann. Hier mal ein Video über eine Lama und Alpakashow: https://www.bing.com/videos/search?q=youtube+lama+alpaka+show&view=detail&mid=4465624AC877D78F3E624465624AC877D78F3E62&FORM=VIRE

...zur Antwort

Alpakas und Esel sollten gar nicht zusammen gestellt werden, sondern durch einen Zaun voneinander getrennt sein! Als man uns vor 19 Jahren unser erstes Alpaka nur mit einem Esel gemeinsam verkaufte, waren wir blutige Anfänger, Kurse über die tollen Tiere gab es noch nicht und man mußte sich auf das verlassen, was jeder Hans und Franz einem erzählte. das ist heutzutage zum Glück nicht mehr so. Bei uns zahlte ein Alpakawallach die Kosten für unsere Dummheit mit einer gebrochenen Rippe. Inzwischen kenne ich genügend Geschichten von uneinsichtigen Haltern, wo Alpakas und Lamas durch Pferde- oder Eseltritte zu Tode gekommen sind. Immer waren es ganz ruhige Tiere, die nieeeee treten... Wenn ein Esel oder ein Pferd sich umdreht, weil es echt genug hat vom Alpaka/Lama und es treten will, dann denkt sich das Alpaka: ach schau mal, der geht, hat ja gar nicht gespuckt... Ein einziger Tritt, der die Milz trifft, ist dann schon das Todesurteil für das Alpaka. Die können von ihrem Körperbau dem einfach nicht Stand halten. Abgesehen davon ist es nach dem Tierschutzgesetz nicht erlaubt, Alpakas oder Esel einzeln zu halten und damit ist nicht gemeint, irgendein anderes Tier dazu zu stellen, sondern einen Artgenossen!

...zur Antwort

Biologiestudenten der Verhaltensbiologie haben sich eine ähnliche Frage gestellt, sie wollten wissen, wie oft ein Lama spuckt und setzten sich mit Papier und Stift bewaffnet vor ein Lamagehege im Zoo. Das Ergebnis am Abend war: Die Lamas hatten den ganzen Tag nicht ein einziges Mal gespuckt und aus Langeweile hatten sie dann angefangen zu zählen, wie oft die depperten Zoobesucher gespuckt haben, um die Lamas zu animieren...

Ich kenn nur diese Geschichte, leider keine Statistik, wie oft das war, deshalb waren die Studenten ja auch nicht dort ;-) Und aus eigener Erfahrung als Alpaka- und Lamazüchterin kann ich nur sagen: Menschen, insbesondere Fußballer während eines Spiels, spucken deutlich öfter!

...zur Antwort

Alpakahengste, wenn sie geschlechtsreif sind, kämpfen immer so lange, bis der Unterlegene so weit weg läuft, dass der Gewinner keinen Bock mehr hat, ihn weiter zu verfolgen. Läuft der Unterlegene nicht weit genug weg, denkt der Gewinner: Der hat noch nicht genug und will weiter kämpfen. Es ist also richtig, dass es eine Platzrag eist, falsch ist allerdings, dass man in unseren Breitengraden, irgendwas daran ändern könnte, denn früher oder später kommt immer ein zaun, an dem der Unterlegene nicht weiter laufen kann und der Gewinner sich weiter auf ihn stürzt. Dies ist normales Hengstverhalten und kann nicht rückgängig gemacht werden, wenn Hengste erst einmal geschlechtsreif geworden sind. Daher sollte man möglichst rechtzeitig, im Schnitt bis 1,5 Jahre kastriert haben. In einer größeren Jungsgruppe, verteilen sich die Rangkämpfe auf mehrer Tiere, trotzdem kann dort das schwächste Tier Prügel von allen beziehen. dies ist der Grund, warum man ausgewachsene Deckhengste einzeln halten muß. Nicht alleine, sprich: Sie stehen Zaun an Zaun mit anderen Neuweltkameliden,, so dass sie interagieren können. Das Tierschutzgesetz sieht vor, dass die Tiere ihrer Art entsprechend gehalten werden und dies ist so zu erreichen, ohne dass sie sich gegenseitig verletzen. Deckhengste braucht aber wirklich nur der Züchter, sonst niemand. Eine wissenschaftliche Studie über die Kastration von Lamahengsten hat gezeigt, dass auch spät Kastrierte, und dazu würde Dein Tier dann ja zählen, in ihrem Verhalten sich ncoh ändern: Die Streitereien werden weniger heftig, im Verlauf kürzer und treten seltener auf. du hast also eine Chance, wenn beide kastriert wurden, sie wieder zusammen zu stellen, garantiert ist das nicht. und man muß ein paar Wochen nch der OP noch abwarten, (länger als drei Wochen!) bis die Hormone alle runter fahren. Stell auf gar keinen Fall Stuten dazu, auch nicht nach Kastration, denn decken können sie trotzdem, auch wenn nur noch heiße Luft raus kommt. Und Neuweltkameliden decken immer bis in die Gebärmutter hinein, es können also jedes Mal keime eingebracht werden, die zu einer Gebärmutterentzündung führen. Das vorläufige Trennen war goldrichtig, jetzt kann man die Kastration beider Tiere abwarten, ob sie sich dann in fünf-sechs Wochen wieder zusammen stellen lassen oder nicht, dann hilft nur die dauerhafte Trennung beider.

...zur Antwort

Hatte schon auf die andere Antwort geschrieben: Die Narkose entspricht der von Wildtieren, sonst werden sie nicht mal müde ;-) Und das Tier komplett ablegen, nur mit örtlicher Betäubung wird man da nichts. Unsere Tierärzte geben sogar immer noch eine örtliche Betäubung zusätzlich. Ansonsten wird eine Kastration sehr gut vertragen. Die hormone brauchen allerdings danach noch ein paar Wochen mind. vier, um herunter zu fahren.

...zur Antwort

Die Frage ist etwas schwierig zu beantworten. Zum einen ist das Marketing für Alpakas derzeit sehr viel ausgereifter als für Lamas, die oft noch ihr "Zirkus"-Label in den Köpfen der Leute haben und von daher minder angesehen werden. Dann Unterscheidet man bei lamas verschiedene Typen, je nacch ihrer Bewollung: kurz, mittel und lang bewollt oder auch: classic, medium und wooly. Die Classsiclamas zeichnen sich durch einen natürlichen Wollwechsel aus, der bei dne anderen beiden Typen nicht oder kaum mehr vorhanden ist. Das Vlies eines Classiclamas besteht aus sehr feinem dichten Unterhaar und den groben Grannen. Letztere müssen bei der Wollverarbeitung per Hand entffernt werden, wnen man nicht möchte, dass das Werkstück später kratzt. Früher wurden z. B. Stricke aus diesen dicken Grannen gefertigt. Bei Huacaya-Alpakas, Wooly Lamas oder auch Surilamas, die wiederumm wie Surialpakas eine andere Haarstruktur aufweisen, hat man diese Grannen zwar nicht weg gezüchtet (hat mit dem Haaraufbau zu tun), aber man hat dieses diccke Haar dünn gezüchtet, so dass es im Vlies kaum mehr, manchmal nur unterm Mikroskop anhand der Haarwurzel bemerkt wird. es gibt extrem feines Lamahaar, das so manch ein Alpaka mit nicht so guteer Bewollung in den Schatten stellt, allerdings macht es hier die Menge, die meisten Alpakas weisen derzeit eine höhere Qualität des Vlieses auf. Wenn man es ganz genau nimmt, sieht man dies auch an den Faserhistogrammen, aber das führt jjetzt zu weit. Die Anzahl der einzelnen Haare pro Hautfläche ist aber im Durchschnitt bei Alpakas höher als bei Lamas und es gibt einen Zusammenhang zwischen dieser dichte und der Feinheit des einzelnen Haares.

...zur Antwort

Alpakas sollten auf jeden Fall getrennt von Pferden gehalten werden. Ist ein Pferd/Pony/Esel etc. genervt vom Alpaka, dann droht es, wie es seiner Art entspricht. Das geht bis dahin, dass es dem Alpaka den Hintern zeigt, weil es gleich treten wird! Das Alpaka ahnt nichts von der Gefahr, denn es denkt sich dann: O. k. das Pferd hat wohl genug und geht weg, es hat ja nicht gespuckt! So kam es schon zu einigen tödlich endenden Versuche, die Tiere zusammen zu halten. Während ein Pferd den tritt eines anderen Pferdes aushalten kann, ist ein Alpaka nicht so kräftig gebaut. Mit etwas glück geht nur eine Rippe zu Bruch, habe aber schon mehrfach von Milzrissen gehört, die sind immer tödlich für das Alpakas. Alles bloß, weil sie einfach nicht dieselbe Sprache sprechen. Daher rate ich dringend zu einem Zaun zwischen diesen Tierarten.

...zur Antwort

Ihr habt beide recht! Die Tiere kommen ja aus Südamerika, da spricht man Spanisch und da heißen die Llama, das doppel ll wird übrigens ähnlich wie ein j gesprochen, im englischen ist es so mit doppelt ll übernommen worden, aber wir in Deutschland nennen wir es Lama mit nur einem L.

...zur Antwort

Hi! Du kannst wunderbar Wallache zusammen stellen oder Stuten. Hengste können anfangen sich bös zu bekämpfen, sobald sie geschlechtsreif werden. Von einer Vergesellschaftung mit anderen Tieren ist abzuraten, zum einen, da sie empfänglich für Parasiten anderer Wiedekäuer sind, hauptsächlich aber, weil sie selber sehr reinliche Tiere sind und Kotplätze anlegen. Schafe hingegen köddeln überall hin. Dort fressen Alpakas dann gar nicht oder nur notgedrungen. Es ist ein wenig so für Alpakas, als müsstest Du aus dem Klo essen :-( Da Alpakas Herdentiere sind, sollten mindestens zwei zusammen gehalten werden. 1000qm ist das untere Mindestmas für zwei Alpakas! lieber mehr. Bei der Fütterung bitte unbedingt darauf achten, dass die Tiere Eiweißarm ernährt werden, also kein Brot, Getreide, Müsli etc. und dass die Tiere zuckerfrei ernährt werden, d. h. gar kein Obst! Sie benötigen ausschließlich Gras und Heu und Mineralien, die es in Form von Pulver zu kaufen gibt. Auf gar keinen Fall gemähtes Gras verfüttern, dies könnte zu einer Schlundverstopfung führen! Das beste Gras für Alpakas ist möglichst langstieliges, da es eiweiß- und zuckerarmer ist, als solches, das immer kurz gehalten wird! Viele Alpakas landen in Tierkliniken, weil sie falsch ernährt wurden und dadurch Magengeschwüre bekommen haben! Auch verschleppte Parasitosen sind eine der Haupttodesursachen bei Alpakas, deshalb nochmals dringend der Rat, sie nicht mit Schafen zu vergesellschaften! Hier mal die Grundbedürfnisse von NWK, ein Text in Zusammenarbeit mit einer Tierärztin erstellt, die eine der wenigen deutchsprachigen Koriphäen für Neuweltkameliden ist: http://www.inti-alpakas-lamas.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2&Itemid=2 Außerdem gibt es noch ein Merkblatt zu Neuweltkameliden, herausgegeben vom Verein Tierärzte für den Tierschutz, runterscrollen zu Punkt 11, Tiere im sozialen Einsatz und dann "Neuweltkameliden" wählen: Such mal unter Tierschutz TVT Merkblätter. Leider darf ich hier immer nur einen direkten Link setzen... Es gibt auch sehr gute Einsteiger und Fach Kurse von AELAS e. V. die auch als Sachkunde anerkannt werden! Der nächste jetzt am 8. September, Du findest sie unter "Termine" auf der aelas Webseite.

...zur Antwort

Selbstverständlich kann man Alpakas halte, dazu bedarf es keiner Besonderen Auflagen hier in Deutschland! Allerdings mußt Du das örtliche Veterinäramt darüber informieren. Auflagen gibt es da nicht, es sei denn, du wohnst in einem Wohngebiet und willst dort weidetiere halten, da kann Dir die Gemeinde schon mal einen Strich durch die Rechnung machen! Aber überall dort, wo die Menschen auch Schafe, Pferde, esel und andere Weidetiere halten können, kannst Du es auch. Sicherheitshalber immer bei der Gemeinde anfragen, denn einen Unterstand benötigen die Tierchen ja auch, das fällt unters Baurecht. Also ein paar Anrufe und das war's normalerweise! Herzliche Grüße Martina

...zur Antwort

Ferndiagnosen sind immer schwierig, ich würde aber auch auf Milben tippen, schwarze Tiere sind dafür oft anfälliger als weiße. Fühlt mal zwischen den Zehen an den Füßen, ob da so was Schorfiges ist, Meist sitzen sie da und werden von dort bei Kratzen an den Kopf gebracht. Vielleicht liegt es aber auch an etwas anderem, Stoffwechselprobleme vielleicht, aber das kann der TA am Blutbild erkennen. Wenn Du magst, kannst Du mich gern über email kontaktieren: Info@Inti-Alpakas-Lamas.de

...zur Antwort

Ein Lama alleine geht nicht, das haben auch die anderen Schreiber hier schon gesagt. Es sind Herdentiere und eine Einzelhaltung ist daher nicht artgerecht und somit tierschutzrelevant! Viel Arbeit machen sie allerdings nicht, da muß ich dem einen Kommentar widersprechen. Auch kann ich aus persönlicher Erfahrung nur davon abraten, Tiere aus einem Zirkus zu übernehmen. Oft sind dort Tiere fehl geprägt, also sehr schmusig als Fohlen (Macht sich gut zum Streicheln für die Besucher) aber erwachsen dann unberechenbar. Als Haustier... nun, kommt drauf an, was Du damit meinst. Im Haus hat ein lama sicher außer zu gelegentlichen Stippvisiten, um nach dem Rechten zu schauen, nichts zu suchen, die Tiere gehören auf eine Wiese mit Unterstand. Sie zählen aber zu den Haustierarten und sind eine rein vom Menschen erschaffene Zuchtform der wild lebenden Guanakos.

...zur Antwort

Ja, wir haben schon lange Neuweltkameliden. Hier ein Text für Dich, den ich gemeinsam mit einer Kamelidenexpertin verfasst habe, so als vorab-erst-Info für Leute wie Dich ;-) Wissenswertes über die Haltung von Neuweltkameliden (NWK) ...Mist, der Text passt hier nict komplett rein, aber Du kannst ihn Dir auf meiner HP anschauen unter: http://www.inti-alpakas-lamas.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2&Itemid=2 Einfach ein bisschen runter scrollen, der Text ist unter dem Video.

...zur Antwort

Es gibt Fälle aus der Pathologie, wo Kameliden mit Milzriss kurz nach dem Pferdetritt gestorben sind. Auch Rippenbrüche sind schon schlimm! Ihr müßt die Pferde und die Alpakas auf jeden Fall durch einen Zaun trennen, denn die Kameliden haben einfach vom Körperbau her nichts einem Pferdetritt entgegen zu setzten, da geht dann gleich was kaputt. Und eine andere Sprache sprechen sie auch. Woher soll ein Kamelid auch wissen, dass das Pferd es jetzt mit den Drohgebärden ernst meint, wenn es noch gar nicht gespuckt hat? Also auf jeden Fall trennen! Und noch ein Tipp: Nehmt gleich zwei Wallache! Warum wollt Ihr das Risiko der OP tragen? Wir kastrieren unsere Tiere immer bei uns, bevor sie verkauft werden, denn bei uns haben sie die notwendigen Resistenzen gegen die Umgebungskeime, da sie hier ja groß wurden. In neuer Umgebung müssen sie erst welche entwickeln und man sollte nicht zu lange warten mit dem Kastrieren. Dies sollte vor der Geschlechtsreife geschehen. Laut einer Doktorarbeit kann bedenkenlos ab einem jahr kastriert werden um späteres Hengstverhalten zu vermeiden.

...zur Antwort