Der Rock bietet mehr Beinfreiheit, wenn er "Flattrig" ist, also kein "Humpelrock".
Eine Hose ist die überhaupt mit einem Rock vergleichbar?

Rote, kurze Hose mit weißem Webpelz und rote Strumpfhose, natürlich mit rot/ weiß
gestreiften T-Shirt. Rote Pommelmütze nicht vergessen, wenn es eine skurile Feier werden soll.
Locker; seriös und unbedingt mit Strumpfhose, dann dunkelbraune
Feinstrumpfhose mit Kilt. Dunkelbraun weil passend für jede Kiltart.
Kurze Hose würde ich nicht empfehlen, es ist ja keine Beach- Party.
Jeans ziehen alle an, das ist uniform!

Kniebundhose und Strumpfhose habe ich schon oft mit einander kombiniert. Die Strumpfhose (oder auch Strümpfe) waren immer einfarbig. Gestreift nie, da wäre ich mir vorgekommen, wie ein Landsknecht aus dem dreißigjährigem Krieg. So eine
Kombination ist bestimmt nicht so toll.

In richtig dunkelbraunen Strumpfhosen hab ich noch keinen Mann in der Öffentlich- keit gesehen. In dunkleren hautfarbenen Strumpfhosen schon. Das war erst dieser Tage auf dem Bahnsteig möglicherweise war der junge Mann vom Herbsteinbruch
überrascht worden, so dass eine Strumpfhose zu den kurzen Jeans ein Gebot der Vernunft war. Erkennbar, dass es ein Artikel aus dem Feinstrumpfbereich war, ist der Umstand, sein Gesicht und Hände waren viel blasser als die Beine (die Arme waren in einem Kapuzenshirt versteckt). Also das gibt es schon, aber nicht so oft. Und wer es tut macht nichts Verbotenes. Mich hat auch noch keiner weggesperrt. Möchte aber bemerken ich bevorzuge auch die dezentere Variante. Dickstenfalls 40DEN und immer hautfarben in der Tönung, wo Gesicht, Arme und Beine nicht allzu großen Kontrast bilden. Wenn jemand das Bedürfnis hat auffällig in einer Strumpfhose in die Öffentlichkeit zu gehen, sollte er es tun. Nicht erst lange Fragen, denn es kommen immer konträre Antworten zusammen. Übrigens Einer in Netzstrümpfen und Dreiviertelhose hat auch schon meinen Weg auf dem Bahnhof gekreuzt, ein Anderer, vor vielen Jahren im Tschechischen, die Overknees zur kurzen Wanderhose hochgerollt. Beim warten auf dem Zug hat man eben mehr Zeit für solche Beobachtungen, ohne ein Spanner zu sein.

Ja vielleicht etwas spät, für die kommende Saison aber rechtzeitig.
Versuch es mal mit einem Strickkleid oder langem kleidartigen Pullover. Kombiniert mit Strumpfhosen, die etwas dicker sind, fühlst du dich sicher nicht so eingezwängt wie in Hosen mit engem Schnitt. Strickkleider gibt es ja in vielseitigen Varianten. Im Herbst und Winter ist das für mich Wohlfühlkleidung. Außerdem, habe ich mir vor einiger Zeit einen knöchellangen Maxirock aus Wollstoff gegönnt, der ist richtig kuschelig und lässt sich auch an der frischen Luft gut tragen. Solch ein Rock wirkt obendrein auch sehr elegant, egal ob er von Damen oder Herren getragen wird.

Jeansröcke kann man eigentlich zu jeder Jahreszeit tragen. Es gibt sie ja auch in verschiedenen Längen. Kombiniert mit einer, zur Temperatur passenden Strumpfhose
wird die Sache perfekt für drinnen und draußen.
Es ist ja nun gerade herbstlich frisch und feucht geworden und da ist mein Jeans- Midirock mit 40DEN Strumpfhose gerade richtig für die anstehende Hausarbeit. Sollte es heute noch in den Garten gehen, dann wird sich daran kaum was ändern, außer vielleicht Gummistiefel. Wenn Morgen wieder die Sonne scheint, dann sind es möglicherweise dünnere Strümpfe und Turnschuhe zum Jeansrock. Mein Jeanskleid
wird wohl noch etwas auf die kälteren Tage warten müssen hoffe ich.

Ob Strapse und die dazugehörigen Strümpfe häufiger von Damen oder von Herren
getragen werden, wird wohl schwer feststellbar sein. Daraus dann die Schlußfolger-ung zu ziehen, dass es sich um Herrenkleidung handelt, weil mutmaßlich mehr Männer daran Gefallen finden, sich elegante Feinstrümpfe anzustrapsen, halte ich für etwas gewagt. Das ist aus meiner Sicht, eher eine Wunschvorstellung, die als Argument dienen soll. Wozu? Gegenwärtig wird doch wohl eher dahingehend argumentiert, dass Kleidung geschlechtsneutral ist (unisex). Kleider, Röcke, Hosen, Strumpfhosen, usw. sowohl von Frauen als auch Männern getragen werden können. Der Aufdruck "Damenstrumpfhose" auf den Verpackungen ist ja schon zur Rarität geworden. Sicherlich nicht ohne Grund. Es gibt ja auch forsche Auffassung-en, die besagen, wenn ich als Mann eine Strumpfhose anziehe, ist es eine Herren-strumpfhose!
Für mich war diese Frage ohne Bedeutung, als ich Strümpfe am Halter für mich entdeckt habe, da war es pure Neugierde auf das Tragegefühl. Was macht den Unterschied zu der, mir wohlbekannten Feinstrumpfhose aus? Jawohl seit dem trage ich gern und öfter Feinstrümpfe mit Strumpfhalter. Diese Strumpfhalter sind
an einem Herrenkorselett befestigt! Aha also doch Herren... , ja das liegt am Schnitt ( ohne typische Formung der Oberweite). Würde ich Hüfthalter oder Hüftgürtel nutzen, dann wäre festzustellen, der Vorsatz "Damen" entfällt oftmals schon bei diesen Miederwaren auf den Katalogseiten. Das trifft auch für die Vielfalt an Strümpfen zu.
In meinem Fall wäre es dann Herrenkleidungsstücke. Ich meine aber das ist egal.

Viele Antworten und keine Lösung würde ich das bisherig gesagte einstufen.
Ich trage in meiner Wohnung was mir gefällt. Irgend wann, da bin ich mir sicher passiert es, da stehe ich vor Nachbarin oder Nachbar im Rock da, weil ich vergessen habe was ich da gerade trage. Aber ich würde nie auf die Idee kommen, meine Nachbarn heraus zu klingeln, um mich im Rock zu zeigen. Das überlasse ich dem Zufallsgenerator, der schafft das schon. Manchmal bin ich auch in Turnhose und Strumpfhose zur Mülltonne unterwegs oder hole die Post ab im Rock. In Strumpfhose und Shorts hatte ich schon Begegnungen im Treppenhaus. Im Rock noch nicht, obwohl ich im Sommer ab und an aus Bequemlichkeit den Rock für den Heimweg aus dem Garten anbehalten habe. Wenn ich dann mal "erwischt" und zur Rede gestellt werde, wird sich schon eine Antwort finden. Sicher wird es nicht die pfiffigste sein, denn, die hat man immer danach. Wenn so etwas dann eintritt, dann wird es auch jeder erfahren (ich als Letzter), ohne von Tür zu Tür zu müssen. Bei den Strumpfhosenbegegnungen war es wohl unauffälliger, weil ich hautfarbene
Strümpfe bevorzuge. Es kann aber auch sein, ich habe es noch nicht erfahren!

Ja das finde ich auch, das Strümpfe am Halter sich schön tragen lassen. Man spürt sie schließlich bei jedem Schritt. Trage sie auch gern zu etwas längeren Shorts. Fetisch, sicherlich ist das auch nicht abzustreiten.

Ist eher eine Frage der Hygiene als von Zucht und Ordnung, und klingt auch ziemlich
altdeutsch.

enthaarte Beine zu transparenten Strümpfen machen sicher einen besseren Eindruck.
Aber auch hier sehe ich die Gefahr eines Regelwerkes aus dem Gebüsch hüpfen.
Hatte vor langer, langer Zeit eine Bekannte mit starker Beinbehaarung. Sie hat sich
mit dem Problem arrangieren müssen. Ist sicher nicht einfach gewesen. Rasur egal ob am Kinn oder an den Beinen ist nur eine vorübergehende Lösung mit entsprechenden Nachwirkungen. Ob eine professionelle Enthaarung das gewünschte
Resultat bringt? Blickdichte Strumpfhose ist vielleicht auch nur eine Teillösung. Wie den Konflikt auf Dauer lösen, wenn dem Verlangen zum Tragen transparenter Strümpfe eine starke Beinbehaarung entgegen steht. Schwierig. Viele Wege führen nach Rom...

Diese Versuche, immer etwas zu reglementieren finde ich nicht schön, ich mache das
regelmäßig. Ich trage auch zu offenen Sandalen Feinstrumpfhosen, wenn ich es möchte. Das tue ich auch ohne vorher geklärt zu haben, ob ich als Mann überhaupt Feinstrumpfhosen tragen darf.

Schwarz oder dunkel Braun wäre meine Wahl, wenn ich einen gelben Minirock anziehen würde.

Ich kenne diese Regelung auch nicht. Wozu auch, was soll das bewirken. Die saloppe Regelung "tragen was gefällt" ist doch wohl das Regelwerk nachdem die meisten Leute handeln, der Rest der Welt zerfällt dann in zwei Lager:
Sieht gut aus und sieht unmöglich aus.
Aber langärmlige Strumpfhose zu hellem Pullover oder so finde ich ohne Brille gar nicht.

Als Freizeitkleidung in den eigenen 4 Wänden machbar, aber mit Longshirt und Strumpfhose auf die Straße zum Einkauf dies würde ich nicht machen, da hab ich nicht die Figur dazu. 40 Kilo leichter und 40 Jahre Jünger, dann käme der Gedanke warum nicht!

Wozu noch Shorts zum Rock? Entweder oder!

Ab und an trage ich im Sommer auch Halterlose, habe da im Rucksack immer welche mit dabei. Es kommt schon mal vor, dass bei einer Tagestour der Start schon bei fast tropischen Temperaturen beginnt wo, das Verlangen nach Feinstrumpfwaren zu Shorts oder Rock nicht sehr hoch ist. Und dann kommt es durch ein Gewitter zu einer abrupten Abkühlung. Es ist dann ganz vorteilhaft, wenn man die nackten Beine einhüllen kann. Gestern war auch so eine Gelegenheit als zu abendlicher Stunde, es vom Fluß her, ziemlich kühl wurde. Da sind halterlose Strümpfe sehr von Vorteil, weil man die fix anziehen kann, eine Strumpfhose ist da umständlicher zu handhaben, schließlich muss da erst Rock oder Hose ausgezogen werden, ehe man in die Strumpfhose steigt. Ja und dann wieder zurück, kaum zu schaffen, wenn keine Umkleidemöglichkeit in der Nähe ist. Die Strümpfe hab ich schon auf einer Bank am Wegesrand angezogen. Ansonsten trage ich eher selten Halterlose. Egal ob Sommer oder andere Jahreszeit, Ich mag neben Strumpfhosen lieber Strümpfe am Halter.

Ein Kilt ist in der Freizeit eine feine Sache, schön bequem zu tragen. Da gibt es aber verschiedene Ausführungen, sehr leichte und für den Gebrauch im Sommer bestens geeignete und die etwas schwerere Ausführung, dem schottischen Original sehr nahe stehend.
Utility Kilt mit vielen Taschen ist meine erste Wahl. Die sind aber oftmals nicht kariert.
Zum, am klassischen Vorbild angelehnten Kilt mit Karomuster passt nur ein einfarbiges Hemd, es muss nicht unbedingt weiß sein. Pollunder geht klar, auch einfarbig.
Bei einem einfarbigen Utility Kilt kann es aber auch "obenherum" etwas bunter zu gehen. Ich bevorzuge in beiden Fällen einfarbige Polo- oder T- Shirts. Für kältere Momente ist auch ein dickerer Pullover bzw. Kapuzenshirt ganz gut. Weste und langärmliges Poloshirt macht es auch. Strumpfhose kann, muss aber nicht sein. Mein Vorschlag lange Overknees Strümpfe auch einfarbig mit oder ohne Muster aber blickdicht. Diese Strümpfe haben den Vorteil, das man sie in verschiedenen Längen nutzen kann. Schuhe, passt fast alles, außer High Heels. Ein Kilt ist nicht nur eine luftige Erfahrung sondern ein Experimentierfeld für ergänzende Kleidung.
Viel Spaß beim Probieren.
Übrigens, wenn die Jogginghose rutscht sieht es schlampig aus, sind die Taschen des Utility Kilts überladen, ist eben der Rock zu lang, in beiden Fällen sind Hosenträger gut.

Strumpfhosen sind sehr praktische Beinkleider, zu denen greife ich sehr oft. Halterlose ziehe ich auch gelegentlich an. Aber sehr gerne mag ich lange Feinstrümpfe am Halter. Da spürt man bei jedem Schritt, was für feine Sachen man an den Beinen hat, die obendrein nicht herunterrutschen, wie das zu weilen bei Halterlosen geschieht. Habe das einmal erlebt. Peinlich ist kein Ausdruck, seitdem bin ich etwas zurückhaltender mit Halterlosen. Strümpfe haben den großen Vorteil, wenn man mehrere gleiche Paare kauft , kann man zerrissene Strümpfe gut ersetzen. Eine ordentliche Laufmasche an der Strumpfhose schon wird diese gemülleimert. Ein zerrissener Strumpf von drei Paar Gleichen, dann hab ich immer noch fünf einzelne Strümpfe.

Ja , kommt aber auch darauf an wie lange der Ausflug ins Freie dauert. Die Strumpfhosenstärke spielt für mich dabei auch eine Rolle.Semitransparent zwischen 30 und 40 DEN ist auch durchsichtig. Der kurze Gang zur Mülltonne spielt da keine Rolle.