Die meisten Männer gehen leichter auf Sexangebote ein, als die meisten Frauen.

Das ist auch nachvollziehbar und logisch, wenn man sich mal bewusst macht, wofür es Sex überhaupt gibt: Nämlich zur Fortpflanzung. Wir stammen alle von Menschen ab, die einen Sexualtrieb hatten. Ohne Sexualtrieb wäre die Menschheit schon längst ausgestorben.

Für die männliche Spezies war es vorteilhaft ihre Gene möglichst weit zu verbreiten (GV mit möglichst vielen Frauen zu haben). Sie hatten dadurch keinen Nachteil.

Für die weibliche Spezies war es aber wichtig, den Mann sorgfältig auszuwählen, mit dem sie Sex haben. Immerhin folgte für eine Frau daraufhin normalerweise eine lange Schwangerschaft und eine noch längere Zeit in der ein Kind großgezogen werden musste.

„Starke“ Männer, mit denen eine Frau auch eine Bindung aufbauen kann, wurden da natürlich bevorzugt. Sowohl gute Gene, als auch die Hilfe bei der Versorgung des Kindes sind für ein Kind überlebenswichtig. Nur, wenn das Kind überlebt und seinerseits seine Gene weitergeben kann, werden somit auch die Gene der Frau weitergegeben.

Deshalb stammen wir im Grunde alle (hauptsächlich) von den Menschen ab, bei denen der Sexualtrieb der Frauen zumindest so weit reduziert war, dass sie vor einem GV die Entscheidung treffen konnten, ob dieser Mann der „Richtige“ für die Fortpflanzung wäre.

Ganz offensichtlich hat sich das Konzept über Jahrtausende hinweg in der Natur des Menschen bewährt. Deshalb sind auch heute noch viele Männer leichter für Sex zu haben und Frauen sind wählerischer. Sie brauchen viel eher eine Bindung bzw. Beziehung zu einem Mann um den Sex mit ihm genießen zu können.

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Auf den Gedanken, dass regemäßiges Schreiben als Fremdgehen interpretiert werden könnte, wäre ich gar nicht erst gekommen. Sogar vor 100 Jahren, als die Sitten noch strenger waren, durfte man selbst in der Ehe Brieffreundschaften pflegen.

In einer Partnerschaft zu leben, bedeutet für mich nicht, dass ich meine Freunde und meine Privatsphäre komplett aufgeben muss. Mein Partner darf wissen mit wem ich schreibe, braucht aber nicht zu wissen, was ich genau schreibe. Er weiß auch mit wem ich mich treffe und kennt die Leute. Trotzdem muss ich ihm nicht jedes Detail erzählen.

Die Basis einer Partnerschaft ist Vertrauen. Wenn das nicht von beiden Seiten vorhanden ist, macht für mich eine Partnerschaft keinen Sinn. Bei uns darf jeder auch ohne den Partner

  • mit anderen Menschen schreiben,
  • sich mit anderen Menschen unterhalten,
  • eigene Freunde treffen,
  • auch mal ein bisschen auswärts flirten

Ein Partner, der das schon als Fremdgehen betrachten würde, hat m.M.n.

  • ein Problem vertrauen zu können und/oder
  • ein mangelndes Selbstbewusstsein und/oder
  • ein übersteigertes Kontrollbedürfnis.

Fremdgehen fängt für mich dann an, wenn es körperlich sexuell wird, z. B. beim Küssen (und damit sind keine Begrüßungsküsschen links und rechts auf die Wangen gemeint).

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  1. Männer sind im Allgemeinen leichter durch optische Reize sexuell erregbar als Frauen. Männern reicht der bloße Anblick eines weiblichen Körpers aus, um erregt zu werden. Für Frauen braucht es mehr als nur den Anblick eines nackten Mannes.
  2. Der Großteil der Pornos sind für Männer gemacht. Deshalb agieren die weiblichen Pornodarsteller so, wie es sich die Männer wünschen. Das entspricht aber oft nicht der Art von sexuellem Miteinander, das sich die meisten Frauen vorstellen.

Frauen neigen dazu, sich beim Sehen eines Films, in die weiblichen Protagonisten hineinzuversetzen. Aber in den meisten Pornos kann man sich als Frau einfach nicht wiederfinden. Dort werden Frauen viel zu unnatürlich dargestellt, so dass Frauen sich nicht mit der Rolle einer Pornodarstellerin identifizieren können.

Es gibt aber auch einige wenige Pornos, die speziell für Frauen gemacht sind. In denen gibt es mehr Handlung bevor es zum eigentlichen Akt kommt und die Darsteller-/innen agieren, für Frauen nachvollziehbarer.

Männliche und weibliche Sexualität unterscheiden sich, klarer Fall. Aber worin eigentlich genau? Zahlreiche Studien befassen sich mit diesem Thema und kommen zu folgendem Ergebnis: Männer haben andere Fantasien als Frauen, sie reagieren stärker auf optische Reize. Frauen hingegen törnt es eher an, Geschichten zu hören. Männer reagieren dagegen auf das, was sie sehen. Die Darstellung eines schönen, nackten Frauenkörpers wirkt auf heterosexuelle Männer grundsätzlich anziehend.
Anders funktioniert das bei der Frau. Ein nackter Männerkörper reicht nicht aus. Ob sie ihn erregend findet, hängt vielmehr davon ab, was dieser Mann zu sagen hat, wie er sich verhält, wie er sie anschaut und was er darstellt. Im Vergleich dazu wirkt das Muster männlichen Begehrens eher simpel und berechenbar.
Eine aktuelle Studie darüber, wie Frauen und Männer beispielsweise einen Porno konsumieren, stellt die signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern heraus. Das Spannende: Beide konzentrieren sich eher auf die Frau – jedoch aus ganz unterschiedlichen Gründen. Frauen identifizieren sich mit dem weiblichen Model, sie denken sich also in ihre Geschlechtsgenossin hinein. Gelingt dies, ergibt sich die Erregung aus Empathie. Männer hingegen betrachten den männlichen Darsteller als Konkurrenten und filtern ihn weg. Stattdessen konzentrieren sie sich auf die Frau.

https://www.beziehungsweise-magazin.de/ratgeber/sex-erotik/maenner-erklaert-maennliches-begehren/

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Wieso wurde er sauer?

Ich hatte eben ein Date mit einem Mann, den ich über eine Dating-Plattform kennengelernt habe. Mein Problem ist (das wird noch relevant), dass ich häufig Dates habe, weil ich autistisch bin und keinen Vaginalverkehr möchte. Die meisten möchten sich deshalb nicht binden und auch ich bin sehr wählerisch - weshalb sich oft überhaupt nichts oder nur Freundschaft+ ergibt. Das klingt vielleicht widersprüchlich, aber ich bin nicht asexuell, nur weil ich keinen Vaginalverkehr möchte. Handjobs oder Blowjobs stören mich überhaupt nicht - ich spüre dabei zwar auch keine Lust und mache es bloß objektiv betrachtet aus logischen Gründen, und das habe ich ihm eben auch offen und ehrlich gesagt. Eine Zwischenfrage: Sollte ich auf Dating-Plattformen angeben, dass ich autistisch bin und keinen Vaginalverkehr möchte? Ich erzähle es einigen vorher, wenn ich gefragt werde, aber wenn ich nicht gefragt werde, erzähle ich es nicht immer, weil ich nicht möchte, das man zu früh über mich urteilt.

Wir waren eben in seiner Wohnung und er hat mich gefragt, ob Sex beim ersten Treffen für mich in Frage kommt (damit meinte er Vaginalverkehr), weil er mich attraktiv und sympathisch findet. Dann habe ich ihm ganz offen und ehrlich gesagt, dass ich das niemals möchte und wir haben darüber geredet und ich habe ihm gesagt, als Alternative kann ich ihm einen Blowjob oder Handjob geben, worauf hin er mich gefragt hat, ob ich das öfter so mache. Ich habe ihm dann wieder ganz ehrlich gesagt, dass ich das oft mache, weil ich das andere nicht will. Wir haben uns dann länger ausgetauscht und ich habe ihm mehr erzählt, weil er vorher nichts davon wusste.

Dann meinte er, das findet er eklig und ich verstehe einfach nicht warum Leute das eklig finden, was macht es für einen Unterschied ob er der einzige ist oder nicht? Die Zwischenfrage kann auch gerne beantwortet werden, ich frage mich das schon länger, weil ich im Netz auch schon gehört habe, dass so was als eklig empfunden wird.

Dann hat er mich (ich glaube, in verwunderter Stimme) gefragt, ob ich ihm jetzt einfach einen Blowjob geben würde und ich war sehr verwundert, weil ich es ihm ja bereits erklärt hatte, ich wollte es ihm am liebsten sagen, dass ich das schon beantwortet habe und auch extra angeboten habe, aber ich habe ihm dann nur nochmal gesagt, dass ich das machen kann, wenn es für ihn ok ist.

Dann wurde er sauer und meinte ich soll lieber gehen. Damit war ich auch einverstanden und habe gesagt, dass ich gehen kann und wollte vorher noch gerne ein Glas Wasser trinken, weil ich normalerweise immer alle 2 Stunden was trinke und sich die Gelegenheit zu fragen noch nicht ergeben hat, worauf hin er noch sauerer wurde und er meinte, dass ist frech, dass ich ihn das jetzt noch frage. Ich habe mich einfach entschuldigt auch wenn ich widersprechen wollte und ich bin dann gegangen.

Jetzt bin ich zuhause und verstehe nicht, warum er so reagiert hat. Kann mir jemand erklären ob das Verhalten von ihm nachvollziehbar ist und ob ich etwas hätte anders machen sollen?

Tut mir leid, ich weiß ich habe da Rechtschreibfehler drin (LRS) und gerade ist mir nicht danach, alles zu korrigieren.

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Dass du keinen Vaginalverkehr mit ihm haben wolltest, war nicht das Problem.

Er fand dich attraktiv und sympathisch und hatte angefangen Gefühle für dich zu entwickeln. Dann erfährt er, dass du vielen Männern einen Hand-/Blowjob „aus logischen Gründen“ anbietest, bei dem du keine Gefühle (und keine Lust) investierst.

Indem du ihm jetzt dasselbe anbietest, zeigst du ihm, dass er für dich genauso nur irgendein x-beliebigen Mann ist, wie alle anderen. Das hat ihn gekränkt, denn er hatte gehofft, dass auch du Gefühle für ihn haben würdest. Eine rein mechanische sexuelle Befriedigung war nicht das, was er von dir wollte.

Er konnte dich (deine Motivation, deine Ehrlichkeit) nicht verstehen. Er hat es so empfunden, als würdest du seine Gefühle rücksichtslos mit Füßen treten.

Es reicht nicht aus zu sagen, dass du Autistin bist. Autisten sind nicht alle gleich. Vielleicht konnte er auch generell mit dem Begriff Autismus nichts anfangen.

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Nicht ok . Nicht akzeptieren

Dein Vater macht sich Sorgen um dich und möchte dich vor den „bösen Jungs“ beschützen. Das ist erstmal nichts Schlechtes, sondern „normal“ für Väter. Leider übertreibt er das ein bisschen. Er kommt anscheinend nicht damit zurecht, dass sein kleines Mädchen langsam erwachsen wird.

Für eine Beziehung mit Sex bist du aber tatsächlich noch zu jung.

Du kannst natürlich schon einen BH tragen, wenn du mit 13 schon Brustwachstum hast. Das hat nichts mit Prostitution zu tun (denn die wäre „Sex gegen Geld“). Frage lieber deine Mutter, denn die kann am Besten beurteilen, ob du schon einen BH brauchst.

Lipgloss finde ich völlig ok in deinem Alter. Mascara müsste noch nicht sein, aber wenn es deine Mutter erlaubt, kannst du es machen.

Ich finde, dein Vater ist nicht grundsätzlich schlecht für dich, aber du solltest eher auf deine Mutter hören.

Lass einfach die unnötige Schminke weg, wenn du bei deinem Vater bist. Und wenn er wieder das Thema BH anspricht, dann sage ihm, dass das deine Mutter zu entscheiden hat und er sie nach dem Grund fragen soll.

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Als Frau weiß man, dass sowohl für die Fortpflanzung, als auch für guten Sex, kein besonders langer Penis nötig ist (beim Sex: weder für die Frau, noch für den Mann).

Die Jungs/Männer, denen ihre Penisgröße so wichtig ist, denken erstmal nicht an Fortpflanzung. Sie vergleichen sich mit anderen Jungs/Männern und wollen einfach nur „besser sein“ als ihre männliche Konkurrenz. Das „Besser-Größer-Stärker-Schneller-Sein-Wollen“ betrifft bei Männern ja auch alle anderen Lebensbereiche (Sport, Aussehen, Intelligenz usw).

Jungs, die Pornos schauen, werden auch zusätzlich noch verunsichert, weil die männlichen Pornodarsteller meistens überdurchschnittlich gut bestückt sind. Die Jungs denken, das sei normal und vergleichen sich damit.

Für Frauen kann aber ein besonders langer Penis zum Problem werden, weil die Vagina nur begrenzt lang/dehnbar ist. Daran denken die meisten Jungs natürlich nicht, weil sie zu wenig Ahnung von der weiblichen Anatomie haben.

Es gibt ja den Spruch: „Lang und schmal, der Frauen Qual – kurz und dick, der Frauen Glück.“ Das trifft aber nur bedingt zu, denn nicht nur die Länge, sondern auch ein großer Durchmesser kann für manche Frauen schmerzhaft sein.

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