Hey ich bin es nochmal, ich habe gestern auf deine nächtliche Angst reagiert.

Escitalopram wirkt Antidepressiv und Anxiolytisch und wird aus eigener beruflicher Erfahrung als sehr verträglich von Patienten wahrgenommen. Leider braucht es ein wenig bis es anschlägt.

Suche dir gerne den Rat bei dem verschreibenden Arzt und kläre mit ihm deine Sorgen ab. Er wird dich sicherlich beruhigen können. Da sich Escitalopram als sehr Wirksam gegen ängstliche Symptomatik zeigt, empfehle ich das Medikament weiter einzunehmen. Sobald ein gewisser Spiegel aufgebaut ist wird die Angst auch geringer werden.

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Moin,

Ich kenne deine Quelle nicht. Ich kann dir aber versichern, dass deine Aussage nicht richtig ist. Risperidon gehört zu den atypischen Neuroleptika, damit ist das Einsatzgebiet weit gefächert:

Schizophrenie
Psychosen
Wahnvorstellungen
Halluzinationen
Persönlichkeitsstörungen
Zwangsstörungen
Psychomotorische Erregungszustände bei Aggressivitätim Kindes- und Jugendalter sowie im höheren Lebensalter etwa bei Demenz, autoaggressivem Verhalten und manischen Episoden
Drogeninduzierte Psychosen (durch Kokain, Amphetamine)
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Höre auf deinen inneren Wunsch,

wenn es dir wichtig ist die Frage ob evtl. eine ADS/ADHS vorliegt dann rate ich dazu dieses zu testen.

Das Ergebnis ist zunächst einmal zweitrangig, viele Betroffene benötigen keine medikamentöse Therapie oder Verhaltenstherapie und sind alleine dadurch Entlastet ihre Defizite zuordnen zu können.

Das Erkrankungen des psychiatrischen Gebietes nur durch das Vorliegen bei Vorstellungsgesprächen zu Problemen führen ist eine veraltete Angst. Heute erkrankt jeder 2.-3. Mensch im Verlauf seines Lebens min. 1x an einer psychischen Krankheit.

Dazu muss gesagt werden, dass ein Arbeitgeber in der freien Wirtschaft kein Anrecht auf Informationen dieser Art hat, die Entscheidung dieses zu teilen liegt somit ganz bei dir!

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Ich schreibe mir aus genau diesem Grund gerne einmal alles auf, wenn ich merke dass ich gestresst bin. Dann sortiere ich die To-Do's nach Priorität. Schaue dann Tag für Tag drauf und überlege ob ich an dem Tag noch genügend Energie/Zeit übrig habe und verschiebe es ggfs. um einen Tag auf und mache stattdessen etwas für mich

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Habe mal einen wissenschaftlichen Artikel bzgl. dieses Phänomens gelesen. Da wurde beschrieben das dieses häufig im Übergang von Non-Rem zu Rem-Schlafphase passiert. Auslöser ist eine zu geringe Unterdrückung der Motorik.
Ist wohl ähnlich zum Wachwerden beim "Zucken" . Schau mal ob du in diese Richtung etwas im Netz findest. War sehr interessant, ist leider zu lange her um den Inhalt zu rekonstruieren.

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Glaube mir mein Bester, in 10 Jahren juckt das keine Sau mehr wer wie aussieht. Ich war in deinem Alter voll auf mein Äußeres fixiert wollte immer so viel wie möglich aus mir rausholen, Frauen klären.

Mit ca. 20 wurde ich immer mehr von Frauen gekorbt, weil ich zu oberflächlich war. Hab meine Zeit beim Kraftsport (Sixpack donnern und so ein Quatsch) deutlich reduziert, etwas zugenommen und wurde normaler. Habe mich nicht mehr unter dem ganzen Oberflächlichen Zeug versteckt und Zack ich konnte wieder voll bei den Frauen landen.

Also entspann dich, es kommen einfachere Zeiten ohne dass du irgendwas dafür tun musst.

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Keine Emotionen oder Gefühle mehr?

Hallo alle zusammen,

Ich habe seit so 1-2 Monaten irgendwie nichts mehr in mir, ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll ich fühle nichts mehr also so lachen und lächeln tu ich noch aber ich fühle nichts mehr dabei. Ich kann nichts mehr zocken weil es überhaupt keinen Spaß mehr macht also null. Ich hab es mit einfach abends raus gehen und spazieren versucht dabei noch Musik hören was für mich früher einer der schönsten Gefühle war aber ich fühle da auch überhaupt nichts mehr dabei. Ich hab zu nichts mehr Lust und so und fühle mich immer nur müde. Ich hab kaum noch Freunde weil ich auf niemanden mehr Lust habe. Mich interessieren andere nicht mehr obwohl ich so eine empathishe Person früher war und jedem versucht habe zu helfen.

Vielleicht kann das daran liegen das ich mich vor ein par Wochen von meiner ex getrennt habe wir sind beide 15 und es ging nur 2 ein halb monate also nichts wirklich besonderes. Sie hat mich halt die ganze Zeit wegen allem runtergemacht und so das aus "spaß" und das halt auch von der Person von der man das am wenigsten erwartet. Sie hat halt auch gesagt sie hat mich nie geliebt und so. Ich weiß nicht ob es daran liegt ich war schon nach Tagen über sie hinweg.

Eine Sache ist halt auch das ich so selbstbewusst war mir haben beleidigungen nie etwas ausgemacht und ich war immer sehr glücklich mit allem. Aber jetzt hasse ich wieder alles an mir und wünschte ich müsste nie wieder reden und will nur noch alleine sein. Ich bin aber auch nicht traurig oder so also ich liege auch abends nicht im bett und höre irgend ne traurige musik sondern bin relativ zufrieden mit allem aber fühle halt wortwörtlich nichts mehr.

Vielleicht versteht das jemand und kann mich vielleicht erklären woran das liegen könnte. Danke schonmal

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Hey mein Bester,

ging mir mal so wie dir in deinem Alter, allerdings war das schon was längerfristiges bei mir, ist nun 10 Jahre her.

Klingt ganz klar nach depressiver Verstimmung (bitte nicht gleichsetzen mit Depression) (Bin kein Arzt und diagnostiziere hier nicht)

wenn das schon 2 Monate so geht geh mal ruhig zum Arzt deines Vertrauens und schau mal ob der was weiß (Mit 15 in der Pubertät Vitaminmangel etc. gar nicht so selten)

gibt viele Auslöser für so ne beschissene Phase, Check dich mal in Ruhe durch und schau was gerade die Tage am erträglichsten macht, Quatsch auch mit deinem Umfeld. Kommuniziere was los ist und was dir gerade gut tut (schockt Muttern wenigsten nicht direkt rum wenn du gerade mal nicht der ordentlichste bist)

Wichtig: Das ist ein vorübergehender Zustand !

Fühl dich gedrückt 👊

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bitte versuche erstmal durchzuatmen.

du kennst bestimmt die psychosomatische Wirkung bei Angsterkrankung. Ich glaube viel wahrscheinlicher ist es, dass du deine Kopfschmerzen durch deine Unruhe und deine Schlaflosigkeit verschlechterst oder sie so wahrnimmst.

wenn du tatsächlich Angst vor einer Hirnblutung hast. Schaue in den Spiegel und grinse, alles normal? Dann sprich ein paar Wörter (Sonne, Regenschirm, Mutter). Auch alles cool? Jetzt kannst du gerne noch deinen Namen schreiben und das Datum darunter wenn du das alles machst und es alles klappt darfst du dich ganz beruhigt auf dein Bett legen und schlafen. Morgen gerne mit dem verschreibenden Arzt besprechen und dann weitersehen✌🏻 wünsche dir Ruhe und Kraft mein bester

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Meinung zu grundlosem Mobbing?

Heeeei, ich bins, immer der Selbe der viele Fragen hat. Stört es euch? Hoffe nicht, weil, wie gesagt, ihr habt manchmal bessere Antworten als Google persönlich :D

So jz zum Punkt. Was haltet ihr von grundlosem Mobbing, um sich besser zu fühlen, in dem man andere aus Spaß (weil der jenigen Person langweilig ist) runtermacht, bis das Opfer wirklich kaputt geht? Nur der es zulässt (unfreiwillig natürlich) hängt vom Grad der Psyche ab.

Ich erzähl euch mal eine Kurzgeschichte. Ich wurde seit klein auf ca halbes Leben so gesagt gemobbt, runtermacht, einfach UNmenschlich behandelt. Es fing an in der Schule, da wars noch harmlos, weiter hinaus dann in Kursen/Projekten, da wurde ich sogar bedroht, nur weil ich mich gewehrt habe oder für die Person was freches gesagt hab. Danach wurde ich nochmal bedroht, erpresst.. nur weil ich mich nicht wehren konnte (mein Selbstbewusstsein war zu schwach). Aber das ist seit meinem 27. Lebensjahr vorbei. Seitdem her ist es nicht mehr so. Nur in so gewissen Chats wzb (Antiland/Anonym Chat) jz grade vorkurzem, wurde ich wieder Unmenschlich behandelt, weil ich dort Footloverboss heiße. Die finden das creepy..

Und deswegen muss man jemanden so behandeln? Man sagt ja, "Behandle andere, wie du selber behandelt werden willst", heißt im Klartext, wenn du andere schlecht behandelst, willst du genau so behandelt werden. Wieso dann immer ich? Ich verteidige mich ja nur. Weil ich mir nichts mehr gefallen lasse wie früher.. mit mir kann man nicht mehr spielen, wers versucht, wird sein blaues Wunder erleben. Mir reicht es schon mit dieser Menschheit.

Fragt ihr euch das auch oft "wieso immer ich", oder bin ich der Einzige?

Was ist der Grund, allgemein, dass jemand wem mobbt? Warum das alles? Warum alles so negativ?

Sind alle dumm geworden? Mal ehrlich

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Hey,

Ich finde es furchtbar das Mobbing so ein weit verbreitetes Thema ist. Es tut mir leid zu hören was dir widerfahren ist.

Ich kann mir nur vorstellen wie schlimm das sein muss. Ich war einer der glücklichen die, bis auf ein paar dumme Sprüche die sich jeder mal antun muss (damalige Freunde in der Schule) nie Opfer von Mobbing wurden.
Leider muss ich dazusagen, dass auch ich "Täter" war. Nicht aus eigenem Antrieb/Motivation, vielmehr aus Angst selbst Opfer zu werden und/oder seinen Rang bei den beliebten Leuten zu verlieren (was eine abscheuliche parallelgesellschaft die Schule doch ist). Habe höchstens mal mit einem blöden Spruch mitgemacht (schlimm genug) nie aber handgreiflich geworden oder ähnliches.

Ich kenne viele in meinem Alter die eine ähnliche Rolle in der Schulhierarchie eingenommen haben.

Jetzt zu deiner Frage.

Ich glaube wenn man Jahrelang dieser Belastung untersteht, und man im Krieg steht zwischen dem Menschen der man selbst ist und das was die Mobber aus einem machen, kommt es zwangsläufig zu einer Veränderung der Wahrnehmung und des inneren Selbstbilds.

Es entsteht ein ganz fragiles Konstrukt aus Affekt Wahrnehmung und dem eigenen Bild im Innern ähnlich wie bei Traumafolgestörungen.

Dieses Konstrukt was nun unterbewusst arbeitet lässt natürlich all diese alltäglichen Unmenschlichkeiten wie du es nennst wachsen und du nimmst sie verstärkt und vermehrt wahr.

Es sind nicht alle dumm geworden, du bist leider durch diese furchtbare Mobbingerfahrung tief verletzt und das spricht heute auch noch aus dir.

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Hey,

geh da ganz entspannt ran. Der Psychologe wird zunächst einmal eher einfachere Fragen stellen und nicht Analytisch oder tiefenpsychologisch vorgehen wie man es aus Film und Fernsehen kennt.

Es geht ersteinmal um Ananmese und Beziehungsaufbau.

Es werden offene Fragen gestellt wie z.B was hat sie zu mir geführt. Kannst halt mal grob umschlagen was so los ist und dann wird der Psychologe deine Gedanken ein wenig mit Leitfragen sortieren.

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Hey Leony,

tut mir leid, dass du in deinen jungen Jahren so eine schlimme Erfahrung machen musst.

Ich bin selbst Fachkraft für psychiatrische Pflege und arbeite auf einer allgemeinpsychiatrischen Station im Krankenhaus.

Ich möchte dir hier ein wenig die Angst vor der Psychiatrie nehmen. Es ist keineswegs wie man es aus Film und Fernsehen kennt!

In deinem Alter ist man noch sehr Anpassungsfähig, das heißt mit der richtigen Hilfe kann es die ganz schnell wieder deutlich besser gehen!

Da du innerhalb deiner Familie nicht offen mit deiner depressiven Verstimmung und den dazugehörigen Symptomen umgehen kannst, bzw. du dein Empfinden sogar vor anderen Verstecken sollst, kann ich dir nur raten ein Gespräch bei einer Kinder- und Jugendberatungsstelle in deiner Nähe zu suchen (meistens durch den Landkreis angeboten). Da arbeiten ganz verständnisvolle Menschen die dir erstmal Zuhören können und dir dann ein paar Möglichkeiten aufzählen, die deine Situation verbessern können.

Wenn deine Mama dich nicht ernst nimmt, kann auch hier die Beratungsstelle Kontakt aufnehmen, und nachdrücklich mit deiner Mutter sprechen.

Ich nehme in deinem Beitrag wahr, dass du verzweifelt und hoffnungslos bist, das mit einer dauerhaft gedämpften Stimmung und wenig Unterstützung durch die Familie.
Das ist ne ganz schwierige Situation, Menschen denen es ähnlich geht wie dir haben nicht selten Gedanken sich selbst Schaden zuzufügen.
Wenn das so sein sollte suche bitte sofort Hilfe auf und mache darauf aufmerksam!

Und wenn gerade keiner da ist kannst du die folgende Nummer ("Nummer gegen Kummer") anrufen, da sitzen immer geschulte Menschen die dir fürs erste Helfen können (kostenlos!!) 0800 1110111

Ich habe viele Menschen mit Depressionserkrankungen in der Therapie begleitet, es ist eine psychische Erkrankung die super gut zu Behandeln ist!

Und zum Schluss das wichtigste:

Es ist ein vorübergehender Zustand!

Es wird dir wieder besser gehen.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg auf deinem Weg.

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