Also ich mache es so das ich meinen Hund nicht vom Napf aus füttere sondern sein Futter mitnehme. (Trockenfutter) Ich habe einen Labrador Retriever, und der Name bedeutet an sich ja schon das sein Rasseverhalten sehr auf das Jagen/zurückbringen fokussiert ist. Deswegen machen wir es so; meistens wachen ich und er um 9 Uhr auf, er ist ein langschläfer musst du wissen. Danach gehe ich kurz mit ihm in den Garten damit er sich lösen darf. Danach gehe ich schnell frühstücken und packe mir sein Frühstück in die Jackentasche und gehe mit ihm auf eine Wiese die ein paar 100 Meter von unserem Haus entfernt ist. Da spielen wir dann je nach Lust und Energie das Apportieren, wenn er den Ball zurückbringt bekommt er einen Teil von seinem Frühstück, das machen wir dann so lange bis das Frühstück aufgegessen ist. Zwischendurch machen wir pausen oder ich gebe ihm 1-2 Brocken da ich aufpasse das er keine Magendrehung bekommt.
Dann geht's ab nach hause wo er dann wieder relativ schläfrig in sein Bett fällt. Meistens liegen die Stunden zwischen den Spaziergängen so um die 5 Stunden. Also erst 10 Uhr (Apportieren) dann 15 Uhr (lange entspannte Runde) und dann so um 19 oder 20 Uhr (kürzere Runde durchs Dorf) lösen tut er sich während den Spaziergängen da er sich an den Ablauf schon gewöhnt hat.
Abends gebe ich ihm aber doch sein Futter vom Napf. Jeder Hund hat aber andere Bedürfnisse und ich bin froh den perfekten Ablauf für mich und meinen Hund gefunden zu haben. Wenn du deinen Ablauf finden möchtest musst du wissen was der Rassetyp deines Hundes an Bewegung verlangt. Also zum Beispiel Labradore und Golden Retriever (to retrieve - herbringen/zurückbringen) - mit denen kannst du super apportieren aber auch mit anderen Hunden :) Je nach dem was der Rassetyp an Bewegung verlangt kannst du deinen Tagesablauf bzw die Gassirunden danach richten damit der Hund gut ausgeglichen ist. :) Viel Spaß