Grundsätzlich denke ich, dass alle Geschlechter im Durchschnitt gleich viel Sex haben wollen.
Oft haben aber Frauen in einer Beziehung/Affäre etc. die Erfahrung gemacht, das der Mann befriedigt und sie selber unerfüllt aus einer sexuellen Begegnung gehen.
Dann erhoffen sie sich von einer sexuellen Begegnung nichts mehr und haben folglich weniger Lust.
Es klingt nach einer tollen Erfahrung, die Du hattest.
Jetzt solltest Du sie integrieren, solange sie noch frisch ist. D.h. Du solltest sie in Dein Alltagsleben hinüberretten und Nutzen für Deine Persönlichkeitsentwicklung daraus ziehen. Denn das, was Du erlebt hast, schlummert ja auch ohne Drogen als Potenzial in Dir. Das kann z.B. die Offenheit sein und die Gefühlstiefe, die Du an Dir erlebt hast.
Wenn dann mal wieder Set und Setting stimmen, lohnt es sich irgendwann wahrscheinlich auch, eine neue Erfahrung zu machen.
Aber so einfach etwas einzuwerfen, nur um high zu sein ergibt für mich keinen Sinn.
Außerdem gilt bei allem im Leben: zu viel und zu oft mindert den Genuss - und bei Drogen leider auch die Wirkung.
Ich denke also, Du solltest es eher selten machen.
Und ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber wenn Dein Gehirn noch nicht ausgereift ist - und so liest es sich ehrlicherweise ein bisschen (o: - können Drogen ganz schön was irreparabel kaputt machen.
Aus ästhetischer Sicht meinem Geschmack nach: nein, nicht zu dick. Ich mag es etwas weicher. Und jemand, der sich pudelwohl in seiner Haut fühlt, wirkt fast immer attraktiv, finde ich.
Aber gesund ist es evtl. nicht.
Dafür kommt es darauf an, wie viel viszerales Bauchfett Du Dir angefuttert hast (einfach mal googeln, wenn Dir das nichts sagt).
Letzeres führt auf Dauer zu den üblichen Zivilisationskrankheiten (Diabetes, Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Demenz & Co.) und entsteht vor allem durch zu viele Weißmehlprodukte und vor allem Zucker (in allen seinen Formen versteckt in fast allen hochverarbeiteten Lebensmitteln und natürlich in Süßigkeiten und Softdrinks)
Falls Deine Gewichtszunahme dadurch zu erklären ist, musst Du zwar nicht insgesamt dünner werden (auch dünne Menschen haben mitunter zu viel Bauchfett oder NAFL.), aber solltest Dich unbedingt(!!!) gesünder ernähren (vorwiegend pflanzlich, nicht oder kaum verarbeitet und nicht zu viel.) und Dich viel bewegen. Dann kannst Du immer noch pummelig sein, aber gesund bleiben.
Warum nimmst Du denn absichtlich zu? Warst Du ungesund dünn? Oder welche Absicht verfolgst Du damit?
Finde das interessant, weil meisten ja doch eher dünner sein wollen.
Ich bin begeistert! Ein Mann, der von sich aus auf die Idee kommt, ein Kondom zu benutzen, statt die Verantwortung für die Verhütung bei der Frau zu sehen und zu erwarten, dass sie mit künstlichen Hormonen in ihren Körper eingreift.
Probiert es doch einfach mal ein paar Monate lang aus. Danach könnt Ihr immer noch auf etwas anderes umsteigen, wenn das Kondom tatsächlich stört.
Wenn es hormonell sein darf, aber Du weder Spirale noch Pille möchtest, könntest Du z.B. Nuva Ring in Betracht ziehen.
Kondome haben mich nie gestört. Sie sind vielleicht am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie haben für Dich evtl. auch den Vorteil, dass Dein Freund etwas länger brauchen wird, bis er kommt (o;
Falls Deine Periode regelmäßig ist und Dein Tagesrhythmus nicht allzu großem Schwankungen unterworfen, dann lohnt es sich für Dich vielleicht, NFP zu praktizieren (einfach mal googeln) Dann müsstet Ihr, sobald Du Deinen Körper/Zyklus gut kennst, nur noch wenige Tage im Monat mit Kondom verhüten.
Einen gekrümmten festen (wegen Prostata-Massage) Dildo mit einer sicheren Basis oder Verdickung am Ende (der Anus kann Toys regelrecht einsaugen, wenn Du erst einmal hinterm Schließmuskel bist) und viel Gleitmittel (Öl, Gel, Vaseline…) dazu.
Ich würde den hier empfehlen. Das kleinere Ende ist anfängertauglich und das große bietet einen guten Griff.
https://www.sinful.de/p/chrystalino-superior-glasdildo/1022608?contain=1&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw5ea1BhC6ARIsAEOG5pzUGB0XT5CD5_iwsLbBgJ4Mkmz8lQnOJHN05u-QfdgGsKuwoUiAYvMaAn69EALw_wcB
Und hier im zweiten Beitrag ein paar Tipps von mir für den Anfang:
https://www.gutefrage.net/frage/habt-ihr-tipps-fuer-anal-sb
Viel Spaß!
Normal ist egal.
Wichtig ist, dass alle Beteiligten Spaß haben. Das scheint bei Euch nicht der Fall zu sein.
Wenn er nicht von sich aus mehr möchte und nicht auf Deine Wünsche eingeht, wird sich an der Art, wie ihr Sex habt auf Dauer nichts ändern.
Du brauchst gar nicht drauf zu hoffen.
Wirklich nicht!!!!
Ich finde einige Ratschläge hier sehr gut und richtig:
Auf Jeden Fall sollte Deine Freundin geil und feucht sein.
Gleitgel finde ich auch immer prima.
Und dass Du vorsichtig bist, versteht sich ja von selbst.
Aber ich habe überlegt, ob mir das jetzt sagen würde, was ich TUN soll, und dachte, etwas konkreter darf es schon sein.
Deshalb kommt jetzt ordentlich was zum Lesen. (o:
Zunächst einmal zweierlei:
Mein wichtigster Rat ist, dass Ihr nichts erzwingt oder erwartet, sondern im jeweiligen Moment genau das genießt, was da ist. Ich hatte ziemlich viele Liebhaber/innen und am intimsten, geilsten und befriedigendsten war es mit denen, die sich Zeit ließen und genießen konnten. Sex ist auch ohne Geschlechtsverkehr wunderschön - erst recht wenn die Beteiligten „gut im Bett“ sind, d.h. wissen, wie man es so gestaltet, dass es für beide schön ist.
Dafür braucht Ihr ein gutes Körpergefühl und Offenheit für neue Empfindungen sowie Erfahrungen. Und weil Du noch sehr jung bist, unterstelle ich mal, dass Ersteres und Letzteres noch entwickelt werden kann – verzeih bitte, falls ich da bei Dir falsch liege.
Vielleicht kann dann ja jemand anders von meinem Wortschwall profitieren.
Am wichtigsten ist es also, wenn Ihr mit viel Ruhe und Aufmerksamkeit zur Sache geht. Falls Dir das schwer fällt, weil Du schon sehr zeitig sehr erregt bist, könntest Du beim Vorspiel schon das erste Mal kommen. Das nimmt ein bisschen Druck raus, und Ihr könnt die Zeit bis zu Deiner nächsten Erektion für andere Dinge nutzen (wichtig: Hände waschen, damit kein Sperma an ihre Vulva oder in die Vagina kommt)
Jetzt habe ich natürlich vor allem aufgezählt, was Du machen kannst. Sie kann - und sollte, wie ich finde - natürlich auch aktiv werden und Dich überall streicheln, lecken und küssen. Auch für sie kann das sehr erregend sein.
Wasserbasiertes Gleitgel (möglichst glyzerinfrei, weil es dann weniger klebt und besser für die Intimflora ist und ohne aromatisierenden, wärmenden oder anregenden Schnickschnack) gibt es in jeder Drogerie, und wenn man ein Glas Wasser neben das Bett stellt, kann man es immer wieder anfeuchten, so dass es lange vorhält.
Ich würde das hier probieren: https://www.dm.de/durex-gleitgel-naturals-extra-sensitive-p4002448189350.html
Nehmt auf gar keinen Fall Öl (außer Silikonöl/-gleitgel)! Sonst geht das Kondom kaputt.
Fazit:
Wenn jemand sehr erregt ist und genug Zeit hatte, dass die Vagina und Vulva ganz weich und feucht geworden sind, ist das vorsichtige Eindringen eines Penis' physiologisch gesehen überhaupt kein Problem. (Vergiss den Quatsch mit dem Jungfernhäutchen, falls Du dran glaubst)
Falls es dennoch nicht geht, müsst Ihr wohl erst einmal akzeptieren, dass Deine Freundin noch nicht so weit ist, auch wenn sie das selber vielleicht erst einmal nicht wahrhaben will. Aber es ist sehr gesund und zeugt von persönlicher Reife, wenn man die eigenen Grenzen respektiert.
Ich habe auf dieser Plattform oft schon den Eindruck gewonnen, dass Teenies sich unnötig unter Druck setzen und oft noch gar nicht reif sind für die Erfahrungen, die sie meinen in ihrem Alter machen zu müssen.
Ich wünsche Euch sehr, dass es bei Euch nicht so ist!
Alles Gute und viel Spaß!
Ich setze jetzt mal voraus, dass das keine Scherzfrage ist, sondern nur etwas vereinfacht formuliert. (o;
Einzelne Körperteile haben natürlich keinen Orgasmus. Ich halte es aber für denkbar, dass man allein durch das Stimulieren der Schamlippen kommen kann. Man kann ja viele Körperteile derart sensibilisieren, oder sie sind von sich aus schon so mit dem Gehirn „verdrahtet“, dass darüber sexuelle Erregung bis hin zum Orgasmus ausgelöst werden kann. Außerdem stimuliert man über die Schamlippen indirekt die Klitoris.
Aber ganz abgesehen davon: Wenn jemand dort streichelt, fühlt es sich schön an.
Sie ist voll funktionstüchtig, fühlt sich gut an und ist genauso schön wie alle anderen. Also alles prima.
Kommt drauf an, wie erregt ich bin, wieviel Zeit ich habe und wozu ich es mache.
Zum Spannungsabbau (ob sexuell oder Stress) oder zum schnellen Einschlafen nach der Nachtschicht brauche ich 1-3 min mit sehr viel Körperspannung und Klitorisnuckler bzw. Wand-Massager. Mitunter wiederhole ich das nochmal.
Für hinreißende Orgasmen, die mich glücklich, erfrischt und geerdet zurücklassen, genieße ich ca. eine halbe bis anderthalb Stunden das Spiel mit einem oder mehreren Dildos.
Dass Du kein Bedürfnis zu masturbieren oder nach Sex hast, deutet auf eine (noch?) schwach oder gar nicht ausgeprägte Libido hin.
Asexualität hingegen ist nicht durch das Fehlen der Libido definiert, sondern bezeichnet, gewissermaßen wie auch Homo- Bi- und Heterosexualität, eine sexuelle Orientierung - oder besser: eben das Fehlen derselben.
Asexuelle verspüren sexuelle Erregung wie Menschen anderer Orientierungen auch und masturbieren ebenfalls mehr oder weniger.
Was ihnen fehlt, ist schlichtweg das Interesse an sexueller Interaktion mit anderen Menschen und sie fühlen sich weder von Männern noch Frauen noch irgendwem dazwischen oder außerhalb sexuell angezogen.
Romantisch verlieben können sie sich allerdings - ebenso wie Menschen ohne Libido.
Und auch die Schwierigkeiten, einen Menschen zu finden, der ähnlich tickt oder mit dem sich eine Beziehung führen lässt, die den Bedürfnissen beider gerecht wird, ähneln sich wahrscheinlich bei Asexuellen und Menschen ohne Libido.
Schau doch mal hier nach, wenn Du mehr über Asexualität erfahren möchtest:
https://www.aven-info.de/asexualitaet/
Der Wikipedia-Artikel ist auch sehr lesenswert.
Vielleicht kommt das mit dem Sex einfach etwas später bei Dir. Ich war in so mancher Hinsicht auch ein Spätzünder und finde nichts dabei, wenn man in Deinem Alter noch nichts mit Sex (mit sich selber oder wem auch immer) am Hut hat.
Und wenn es nicht kommt, gibt es tausend andere Dinge, die glücklich machen können - wobei ich natürlich nicht die Probleme kleinreden will, die sich in Partnerschaften ergeben können.
Ich hoffe, Du bist nicht allzu sehr verunsichert über Deine Lustlosigkeit!
Ein bisschen klingt in einem Kommentar an, dass Du davor zurück scheust, Dich anzufassen? Falls das so ist, weißt Du, warum das so ist oder hast eine Idee dazu? Warst Du schon einmal verliebt? Genießt Du Umarmungen und Zärtlichkeiten oder kannst sie Dir zumindest schön vorstellen?
Ich keuche, seufze und stöhne immer beim Sex - also auch bei der Masturbation.
Ganz selten absichtlich, also in dem Sinne, dass ich mir selber etwas vorspiele.
Manchen Menschen hilft das, um sich zu erregen oder ins echte Stöhnen zu kommen - nach dem Motto „Fake it until you make it“. Es klappt bei mir auch, aber ich lasse es lieber von alleine kommen.
Normalerweise gesellen sich die Geräusche ganz unwillkürlich zum Atem dazu, wenn ich ihn frei fließen lasse. Manchmal muss ich zu Beginn etwas über meinen Schatten springen, um sie nicht zurück zu halten.
Wenn es mir kommt, kann ich ganz schön laut werden. Das wird mir aber erst hinterher bewusst, wenn ich langsam wieder auftauche.
Am Anfang hat mich das noch erschreckt und gehemmt. Inzwischen sehe ich es ganz entspannt - es gibt weitaus schlimmere Arten der Lärmbelästigung, und die Nachbarn haben ja schließlich auch Sex (zumindest wünsche ich ihnen das).
Wenn ich versuche, leise zu sein, kann ich mich nicht richtig fallen lassen und die Orgasmen werden deutlich flacher und kürzer.
w/47
Klitoral
jeweils von We Vibe: Touch, Tango und Melt. Alle 3 passen auch beim Sex gut dazwischen. der Touch bietet verschiedene Auflageflächen zum Experimentieren
ansonsten: BMS Pillow Talk Sassy (ein günstiger, kräftiger Allrounder) und Palm Power oder wenn es so richtig reinhauen soll: Europe Magic Wand oder Doxy Die Cast
Vaginal
Dildos, Dildos, Dildos (o:
Näheres siehe hier: https://www.gutefrage.net/frage/an-die-maedels-lieblingsdildo
Anal
Für den Anfang Fun Factory Bootie small und schmale Dildos oder Vibratoren mit sicherer Basis und dazu viel(!!!!) Gleitgel
Gleitgel …
… denn warum ohne Not auf so etwas Schönes verzichten?
Glyzerinfreies (weil: klebt nicht) auf Wasserbasis von Sliquid: H2O, Sassy und - mein Favorit: Natural Organics - ab und zu mit etwas Wasser wieder anfeuchten, dann kommt man sehr weit Dmitri einer kleinen Menge
Überlube (Silikongel - nicht auf Silikontoys anwenden)
Das ist alles nicht billig, aber handverlesen. Und: wer billig kauft, kauft bekanntlich zweimal.
Sexuelle Phantasien können dem offensichtlichen Inhalt nach völlig unabhängig davon sein, was Du im wahren Leben sexuell attraktiv findest. und es gibt hier absolut keine Tabus.
Oft stehen sie für etwas anderes als das, was sie an der Oberfläche zeigen, z. B. für etwas, wonach Du Dich vielleicht sehnst. Deine Phantasien über Sex mit Frauen könnten z.B. eine Sehnsucht nach Weichheit, Mütterlichkeit und Zärtlichkeit aufzeigen, deren Erfüllung Du vielleicht (noch) nicht mit Männern assoziieren kannst.
Was ich in diesem Zusammenhang sehr empfehlen kann, ist „Die Sexuellen Phantasien der Frauen“ von Nancy Friday. Ist zwar schon etwas älter, aber sehr erhellend und unterhaltsam. Und teilweise anregend (o:
Wo Du Deine Sexualität letztlich im großen Spektrum zwischen ausschließlich homosexuell am einen und ausschließlich heterosexuell am anderen Ende verorten kannst, wird sich zeigen. Nach dem, was Du schreibst, würde ich sagen, Du bist auf der Hetero-Seite der Ich-mag-beides-gleich-gern-Mitte.
Wenn Du offen bleibst, auch für die eine oder andere homoerotische Erfahrung, wirst Du es nach und nach genauer herausfinden.
Ich masturbiere auch während der Periode, wenn ich Lust darauf habe.
Ich muss bei der Penetration etwas sanfter sein als sonst, besonders an den ersten zwei Tagen. Und ein bisschen aufpassen, dass die Bettwäsche nichts abbekommt. Aber sonst ist alles, wie immer:
Gleitgel und Taschentücher auf dem Nachttisch, ein dunkles dreifach gefaltetes Badetuch unterm Hintern und eine Unterlage, wo ich hinterher meine Dildos ablegen kann, neben mir.
Nur dass ich den Schlüppi mit Einlage oder meine Diva Cup gleich noch für hinterher dabei habe.
Ich habe in den letzten Tagen immer mal wieder etwas zu diesem Thema geschrieben; hier ein paar kleine Anregungen in meiner Antwort auf eine ganz ähnliche Frage:
https://www.gutefrage.net/frage/wie-macht-man-sich-als-frau-sb
Weiteres kannst Du in meinen Beiträgen in meinem Profil finden, wenn Du magst.
Aber hier das vielleicht Wichtigste in Kurzform:
- Kauf Dir Kokosöl, das ganz normale aus dem Supermarkt reicht, oder ein Gleitgel
- Streichle deutlich(!) mehr als nur die Klitoris.
- Benutze zur Penetration zuerst die Finger um Dich besser kennenzulernen.
Zu Deiner anderen Frage: ich gut 30 Jahre älter als Du und wurde noch nie von einem Arzt gefragt, ob ich masturbiere oder Sex habe und falls er Dich fragt, kannst Du frech flunkern, denn man sieht tatsächlich nichts. Allerdings gäbe es keinen Grund, nicht bei der Wahrheit zu bleiben.
Hier beantwortet eine Frauenärztin Deine Frage:
https://www.vital.de/frauengesundheit/sieht-die-gynaekologin-ob-man-sich-selbst-befriedigt-8157.html
Hallo Du!
Ich habe heute in der Mittagspause Deine Frage gelesen und wusste sofort, was Du meinst. Dieses Festhalten-Wollen an einem Verliebtsein, das keine Erfüllung finden kann, kenne ich sehr gut.
Ein Grund könnte sein:
Verliebtsein ist eine Droge, und nach dem Rausch kommt der Kater und den fürchtet man. Der Kater nach dem Verliebtsein ist die Trauer. Da muss man dann durch, sonst bleibt man stecken.
Ich denke, die (unbewusste) Trauervermeidung ist ein Steinchen in dem Puzzle aus Gründen dafür, dass Du weiterhin verliebt sein willst. Sie ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Du nichts mehr fühlst. Die Trauer zuzulassen könnte den Panzer einreißen, den Du aus Angst vor ihr um Deine Gefühle gebaut hast. Meistens, wenn wir depressiv werden und nichts mehr fühlen, steckt unbewältigte Trauer dahinter.
Ein weiterer Grund, weshalb Du nicht loslassen kannst, könnte Angst sein. Zumindest bei mir war es so. Ich habe mich früher sehr unsicher gefühlt und unbewusst einen Halt gesucht. Und dann kam da ein Mann des Wegs, der in mir die Hoffnung erweckte, mit ihm zusammen könnte ich lebendig, stark und mit der Welt verbunden sein.
Als dann klar war, dass daraus keine Beziehung wird und meine Verliebtheit nicht einmal erwidert wird, hielt ich trotzdem an ihr fest, weil ich diese Hoffnung nicht aufgeben wollte.
Ich habe selber gemerkt, dass es mir nicht gut tut. Und auch, dass meine Gefühle nicht wirklich mit dem anderen zu tun hatten, denn den kannte ich ja kaum. Und eigentlich habe ich neben aller Verliebtheit auch die Bereitschaft oder sogar den Wunsch in mir gespürt, loszulassen, aber, bildlich gesprochen, ich zögerte immer im letzten Moment am Sprungbrettrand.
Warum?
Ich habe mir damals gedacht, dass es vielleicht doch noch was wird. Und für diesen Fall wollte ich meine Gefühle „warm halten“. Ich empfand tatsächlich großes Bedauern bei dem Gedanken, dass er es sich anders überlegt, und ich ihn dann nicht mehr will.
Daran, dass das keinen Sinn ergibt (Denn was ist denn dabei? Dann will ich ihn halt nicht mehr. Pech für IHN, aber wohl kaum für mich, oder?) und dass ich trotz dieser Einsicht den Absprung nicht schaffte, kannst Du sicherlich erkennen, dass das wohl kaum der wahre Grund war.
Letztlich lag das Problem wohl in dem, was man in der Psychoanalyse „Übertragung“ nennt. Bei mir war es vor allem ein großes und noch aus der Kindheit stammendes Bedürfnis nach Sicherheit und Bestätigung, das ich auf diesen mir doch eigentlich ziemlich unbekannten Menschen warf. Weil mir das nicht bewusst war – und schon gar nicht in dem vollen Ausmaß – verliebte ich mich so heftig. Und ich hielt an der um sich selbst kreisenden, unerwiderten Verliebtheit fest, weil es gewissermaßen besser war als nichts.
Vielleicht kannst Du mit meinen Gedanken etwas anfangen!
Wenn es nicht besser wird, sprich mal mit jemandem darüber. Vielleicht gibt es an Deiner Schule eine Vertrauensperson, mit der Du über Möglichkeiten einer psychologischen Beratung reden kannst. Es gibt vielleicht eine Seelsorgerin in einer Kirchgemeinde in deinem Ort (da musst Du nicht kirchlich sein; schau mal im Netz). Es gibt auch online-Beratungen, z.B. von der caritas für Kinder und Jugendliche.
Alles Gute Dir!
Teenager probieren sich in der Pubertät aus und finden heraus, was zu ihnen passt, was sie anmacht oder nicht, wo das Begehren einen Anker findet und wo es abprallt - und so finden sie halt heraus, ob sie das eine oder das andere mögen oder beides.
Man wird also nicht schwul, man entdeckt es bestenfalls, wenn man die Offenheit, den Mut und günstigstenfalls auch den sozialen Rückhalt hat, es sich eingestehen zu können.
Es kann allerdings sein, dass man sich als schwul erlebt/definiert und später feststellt, dass man doch eher heterosexuell begehrt.
Häufiger ist es aber andersherum, weil es öfter vorkommt, dass man homosexuelle Neigungen unterdrückt als dass man seine heterosexuelle Neigungen leugnet.
Die Gründe dafür liegen wohl auf der Hand.
Im Laden kaufen!! Mit einem verschmitzten Lächeln, das bedeutet: „Hey! Ich hab Sex!“
Hinter kann man, wenn man sehr beschwingt ist, dem Menschen an der Kasse „Ihnen auch noch einen schönen Tag!“ wünschen. (o:
Als ich das gleiche Problem hatte, hat mir eine Freundin erzählt, dass sie es so macht, und seither habe ich mir diesen Spaß nicht entgehen lassen.
Das klingt nicht nach Eisprung-Symptomen. Ausfluss ist normal und kann in Deinem Fall auch normal sein. Aber wenn Du feststellst, dass es ungewöhnlich viel ist oder er anders riecht und aussieht als sonst, kann das auf eine Infektion hindeuten. Die ist meistens harmlos, und gehen schnell vorüber, wenn sie schnell behandelt werden.
Es kann sein, dass Deine übrigen Beschwerden mit einer Infektion zusammenhängen. Muss aber nicht.
Mach nichts auf eigene Faust. Lass es erst einmal abklären. Dann bist Du auf der sicheren Seite und musst Deine schönen Sommertage nicht mit wahrscheinlich vollkommen unnötigen Sorgen vergeuden.
Und keine Angst vorm Frauenarzt!
Die sind i.d.R. sehr professionell und haben jeden Tag damit zu tun.
Und sie wissen auch, dass man nicht unhygienisch oder sonstwas ist, wenn man das hat. Gerade in der Pubertät spielen die Hormone so verrückt, dass es sehr leicht zu Bakterien- oder Pilzinfektionen kommen kann.
Ach ja, beim Eisprung kann man evtl. ein leichtes Ziehen im Unterleib spüren.
Google mal „Mittelschmerz“. Und im Laufe des Zyklus‘ verändert sich der Muttermund und Konsistenz und Farbe des Ausflusses …
Kannste alles mal ergoogeln.
Am besten heute im Wartezimmer beim Gyn (o:
Gute Besserung!