Das mit dem Stiel ist nicht das Problem. Das verheilt, wie es der Arzt gesagt. Das Dumme ist, dass sich die Haut gerötet hat und schmerzt, sich also eine Entzündung vorliegt. Das muss dringend behandelt werden, damit es nicht zur Sepsis kommt. Oft reicht es schon, ein Wunddesinfektionsmittel, z.B. Octenisept-Spray, mediz. Alkohol oder Wasserstoffperoxid, regelmäßig aufzutragen. Wenn die Rötung größer wird oder Fieber hinzukommt, bleibt dir nichts anderes übrig als einen Arzt aufzusuchen.

...zur Antwort

Das lässt sich nicht beantworten. Weil´s einen zeitlichen Zusammenhang gibt, eher vom Fisch. In 2 bis 3 Tagen sind die Symptome wieder vorbei. Bei einer Fischvergiftung helfen Antihistaminika gut, z. B. Dimenhydrinat (Vomex Dragees). Gibt´s ohne Rezept in der Apotheke. Und, wie du ihm schon geraten hast, viel Mineralhaltiges trinken.

...zur Antwort

Keine Angst, leichte Blutspuren im Urin findet man häufig. Gerade bei Frauen, was in der Natur des weiblichen Zyklus liegt. Blut im Urin kommt auch bei Nierengrieß vor, wovon viele Menschen betroffen sind. Gerade die, die wenig trinken. Außerdem bei Blasenreizungen bzw. Blasenentzündungen, die bei Frauen häufig symptomlos vorkommen. Krebs als Ursache ist sehr selten und dann sind es starke Blutbeimengungen.

...zur Antwort

Diese Schleimhautfäden kenne ich auch. Sie sind harmlos und lösen sich von selbst. Über ihre Ursache gibt´s zwei Theorien. Entweder handelt es sich um Abrieb durch spitze Zahnkanten, oder es könnte die Zahnpasta dahinterstecken. Der Inhaltsstoff Natriumlaurylsulfat soll die Schleimhaut reizen.

...zur Antwort

Das ist ein typisches "nummuläres Ekzem". Das kommt meistens an den Beinen oder Armen vor und ist rund.

https://gesund.bund.de/nummulaeres-ekzem#definition

Du kannst das Ekzem leicht behandeln, indem du dir eine Hydrocortisonsalbe in der Apotheke kaufst. Dafür brauchst du kein Rezept.

...zur Antwort

Es gibt online Portale, wo über die Erfahrung mit entsprechenden Ärzten berichtet wird. Ich weiß nicht, ob du da schon nachgelesen hast. Hier Links zu deiner Frage.

https://www.sanego.de/Arzt/Nordrhein-Westfalen/4531-Koeln/Hals-Nasen-Ohrenheilkunde/233460-Dr-med-Cornelius-Stupp/

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=dr+cornelius+stupp+erfahrungen#lrd=0x47bf24ce1df6ed01:0x42d43656e82fba9d,1,,,

https://www.jameda.de/koeln/kliniken/st-elisabeth-krankenhaus-klinik-fuer-hno-heilkunde/uebersicht/70032114000_2/

https://www.klinikbewertungen.de/klinik-forum/erfahrung-mit-st-elisabeth-krankenhaus-koeln?fac_id=hno

...zur Antwort

Das ist für dein Alter normal. Medizinisch nennt sich das orthostatische Kreislaufdysregulation, d.h. der Kreislauf hat Schwierigkeiten, sich beim Aufstehen auf die neue Körperlage einzustellen. Eigentlich eine harmlose Sache, die du, wenn du älter wirst, verlieren wirst. Leider kann es in seltenen Fällen passieren, dass dir schwarz vor Augen wirst und du für wenige Sekunden das Bewusstsein verlierst. Deshalb solltest du nicht allzu hastig aufstehen. Zum Arzt brauchst du deswegen nicht. Das Beste gegen diese Kreislaufschwäche ist regelmäßig Sport zu treiben. Alternativ kannst du dir pflanzliche Tropfen zum Stärken des Kreislaufs rezeptfrei in der Apotheke kaufen, z.B. Korodin-Herz-Kreislauf-Tropfen.

...zur Antwort

Es handelt sich wahrscheinlich um einen verkapselten Bluterguss (Hämatom). Der Körper hat den Bluterguss nur unzureichend abgebaut, was vorkommen kann. Das Gewebe verhärtet sich dann an dieser Stelle. Die Sache ist etwas unangenehm, aber harmlos.

Man drückt ja nach der Blutentnahme auf den Tupfer, damit die Blutung schneller aufhört und es nicht zu einem Hämatom, einem blauen Fleck, kommt. Daher kann es sein, dass du nicht lang genug draufgedrückt hast.

...zur Antwort
Nerv eingeklemmt, Tipps?

Hallo,

Ich weiß das ich zum Arzt muss und ich mach mir auch für Montag direkt einen Termin aber vielleicht hatte hier ja jemand schonmal was ähnliches gehabt und hat Tipps wie ich das Wochenende damit überlebe.

Folgendes: ich war vor zwei Wochen beim Arzt da ich 2 Tage lang eigentlich dauerhaft ein stechen in der Brust hatte und es beim Atmen auch ziemlich unangenehm wurde. Die Brustschmerzen wandern auch, Mal ist es links, Mal mittig und Mal eher rechts.

Als mein Arm dann taub bzw schwummrig wurde hab ich sofort bei meinem Arzt angerufen, wurde abgecheckt und meine Ärztin meinte das ich mir sehr wahrscheinlich einen Nerv eingeklemmt habe. Ich war nämlich zwei Tage vorher beim Kraftsport und habe Oberkörper trainiert, am nächsten Tag den Unterkörper und dort hat das stechen auch bei den Squats angefangen ( bei der Bewegung mit meinen Armen nach hinten um an die Stange zu kommen + das Oberkörpertraining kann das verschuldet haben) außerdem bin ich Anfang zwanzig also wäre ein Herzinfarkt unwahrscheinlich gewesen.

Danach hab ich mich bisschen gedehnt und das ging dann auch, hatte das dann vielleicht einmal kurz am Tag das es gestochen hat aber das war's. Nun habe ich das wieder durchgehend seit 3 Tagen, mein Arm wird immer wieder schwummrig, in meiner Brust zieht es ziemlich oft und macht einem das Atmen schwer und ich fühl mich dadurch sehr oft allgemein unwohl.

Einmal hat es in meinem Arm auch ziemlich weh getan, hatte das Gefühl als hätte ich da eine dicke Schicht Wärmecreme drauf gehabt.

Nun wäre ich sehr froh um irgendwelche Tipps, vielleicht kann auch jemand sagen der das schonmal hatte welcher Nerv das sein könnte und wo man gezielt mit Wärme, Massage ect. arbeiten könnte.

...zum Beitrag

Das hört sich nach einer Interkostalneuralgie an. Dabei sind Nerven zwischen den Rippen gereizt. Deshalb auch die stechenden Schmerzen über dem Brustkorb. Die Ursache sind wahrscheinlich die Squats oder ähnliche Übungen. Die Sache ist an sich nicht schlimm, aber schmerzhaft. Ibuprofen oder Diclofenac sollen hier besonders gut helfen, wahrscheinlich dadurch, dass sie die Nerven "beruhigen". Mit Wärme wäre ich eher vorsichtig. Und Massagen könnten die Nervenreizung verschlimmern. Das Beste ist nach meiner Meinung, wenn du bis zum Montag Ruhe einhältst. So können sich die Nerven am besten regenerieren.

...zur Antwort

Bei einer akuten Blinddarmentzündung bekommt man Schmerzen, die zuerst im oberen Bauchbereich liegen und dann nach rechts unten wandern. Diese Schmerzen sind nicht kolikartig, sondern stechend und ziehend. Wenn man in den rechten Unterbauch drückt, tut es weh. Die Bauchhaut wirkt wie angespannt. Man hat keinen Appetit, weil einem schlecht ist. Manchmal muss man auch brechen. Außerdem hat man Fieber, meistens aber nur bis 39 Grad. Die Temperatur, die man rektal (im After) misst, ist über ein Grad höher als die unter der Achsel.

...zur Antwort

Das hört sich nach einer Reizung der Sehnen der Unterarm-Streckmuskulatur an. Weil diese Beschweden häufig auch bei Tennisspielern vorkommen, nennt sich das umgangssprachlich "Tennisarm". Ursache sind kleinste Mikrorisse in den Sehnen, deren Umgebung sich dann entzündet. Es bleibt dir nicht viel übrig, als den Ellbogen möglichst wenig zu belasten. Außerdem könntest du ein antientzündliches Mittel wie Ibuprofen oder Diclofenac einnehmen, die zum Teil frei verkäuflich sind. Dann musst du aber mit dem Magen etwas aufpassen (ich nehme sie immer nach dem Essen). Daneben könntest du eine spezielle Bandage im Sanitätsfachgeschäft kaufen oder es mal mit Salbe versuchen, z.B. Voltaren. Sie wirkt gerade bei Sehnengeschichten manchmal ganz gut.

...zur Antwort

Ja, den Beruf kannst du weitermachen. Es ist nirgendwo vorgeschrieben, dass man bei einem WPW-Syndrom bestimmte Berufe nicht ausüben kann. Die Anfälle mit Herzrasen lassen sich meistens stoppen, indem du kaltes Wasser trinkst. Wenn die Anfälle zu häufig werden oder Schwindel bzw. sogar Ohnmacht dazukommen, sollte man über Katheterablation, einen relativ harmlosen Eingriff, nachdenken.

...zur Antwort

Ich habe das Marfan-Syndrom nicht selbst, aber ich kenne es.

Erstens: Warte ab, was die Untersuchungen ergeben. Vielleicht hast du das Syndrom gar nicht. Man hat oft Angst vor Dingen, die dann nicht eintreffen.

Zweitens: Wenn du es haben solltest, ist das heutzutage kein Problem mehr. Zum Glück leben wir in einer Zeit, in der die Medizin erstaunliche Fortschritte gemacht hat. Patienten mit Marfan-Syndrom haben heute eine genauso lange Lebenserwartung wie Menschen ohne Marfan-Syndrom. Marfan-Patienten müssen sich auch nicht im Leben einschränken, sie können das Gleiche tun wie andere auch. Nur ist es wichtig, die Kontrolltermine einzuhalten, sich also immer alle paar Monate durchchecken zu lassen. Das ist aber nicht so schlimm, weil es zur Routine wird. Du kennst dann die Leute, die dich durchchecken, schon und manchmal entstehen sogar Freundschaften.

...zur Antwort

Das ist mit ziemlicher Sicherheit ein Atherom, also eine Talgzyste, umgangssprachlich Grützbeutel genannt. Ursache ist die Verstopfung des Ausführungsgangs einer Talgdrüse. Das ist nicht weiter schlimm. Es kommt in ganz seltenen Fällen vor, dass sich diese Talgzyste entzündet. Dann würde der Knubbel rot werden und auf Druck sehr schmerzen. In diesem Fall müsstest du einen Arzt aufsuchen. Ich hatte auch mal ein kleines Atherom hinterm Ohr, das sich völlig zurückgebildet hat.

...zur Antwort

Das ist völlig normal. Der sogenannte Ulnarnerv befindet sich am Ellbogen direkt unter der Haut. Er zieht dann weiter in die vom Daumen abgewandte Seite der Hand. Das heißt, wenn du dich am Ellbogen kratzt, kribbelt es in der Hand. Und solltest du dich einmal am Ellbogen stoßen, schmerzt es gewaltig. Den Schmerz spürt man dann auch im Unterarm und der Hand. Man nennt das auch "Mäuschen" oder "Musikantenknochen".

...zur Antwort

Wenn deine Beschwerden wieder vorbei sind, ist es sinnvoll, den Bereitschaftsarzt wieder abzubestellen. Es sei denn, du hast noch Fragen. Bereitschaftsärzte sind gerade in solchen Zeiten wie Corona oft überlastet. Sie müssen ein großes Gebiet versorgen, sodass es manchmal viele Stunden bis zum Hausbesuch dauern kann. Wenn die Möglichkeit besteht, ist es daher besser, die Sprechstunde in der Bereitschaftspraxis aufzusuchen.

...zur Antwort

Dass die Schmerzen beim Laufen nicht schlimmer werden, spricht schon mal gegen eine Durchblutungsstörung des Beines (periphere AVK). Eine Nervenschädigung (Polyneuropathie) würde ich auch ausschließen, da sie meistens mit einem Kribbeln in den Beinen beginnt. Bei einer Venenentzündung wäre die betreffende Stelle am Bein auf Druck schmerzhaft. Bei der Thrombose, dem Verschluss einer Vene, wäre das Bein unterhalb geschwollen und würde sich schwer anfühlen. Wahrscheinlich all diese Symptome bei dir nicht vorhanden. Bleibt noch die Ischialgie, eine Reizung des Ischiasnerven, eine häufige Erkrankung, auf die ich bei dir tippe. Die Ursache liegt an der Lendenwirbelsäule, wo der Ischiasnerv, der ins Bein zieht, gereizt wird. Das macht sich dann oft als Schmerzen im Bein bemerkbar. Versuch erstmal, die Lendenwirbelsäule einige Tage zu entlasten und zu wärmen (z.B. mit Wärmesalbe oder Wärmekissen). Sollte das nichts bringen, kannst du immer noch einen Arzt aufsuchen, der eventuell ein CT/MRT der Lendenwirbelsäule veranlassen wird.

...zur Antwort

In Leonberg bei Stuttgart steht das modernste IMAX-Kino. Es ist das auch größte IMAX-Kino der Welt, hat eine Leinwand von 1.000 Quadratmeter und fasst ca. 600 Zuschauer. Es hat erst vor 3 Monaten eröffnet. Selbst in Hollywoodkreisen ist dieses Kino bekannt.

...zur Antwort

Bei einer geklebten Wunde kann man eher duschen als bei einer genähten. Angeblich soll es schon nach einigen Tagen möglich sein. Ich würde dennoch mindestens 10 Tage nach einer OP warten. Über diesen Zeitpunkt bist du mittlerweile längst drüber. Du kannst jetzt auch ohne Pflaster duschen, wobei ich im Bereich der Narbe noch nicht so fest reiben würde.

...zur Antwort

Das mit den Bitterstoffen ist ein altes Hausmittel. Meine Oma nahm dafür Wermut. Bitterstoffe sollen den Appetit steigern. Aus der italienischen Küche sind Bitterliköre als Aperitifs bekannt (Aperol, Campari ...). Bewährt zur Appetitsteigerung hat sich auch der Pepsinwein, ein medizinisches, frei verkäufliches Produkt, das aber seltsamerweise eine verdünnte Säure enthält. Als Fazit würde ich sagen, dass man mit Bitterstoffen nichts verkehrt machen kann, weil Arzneimittel wie Antacida, H2-Blocker oder Protonenpumpenhemmer, die bei Magenproblemen verordnet werden, ebenfalls darauf abzielen, die Magensäure zu reduzieren.

...zur Antwort