Nein, sie sind verloren, weil..

Es kommt darauf an, wie man die Formulierung zurückholen auslegt.

Wenn es nur darum geht, dass sie nicht mehr die AfD wählen, kann das durchaus machbar sein.

Wenn es jedoch darum geht, die rassistische, fremdenfeindliche, chauvinistische Ideologie aus den Köpfen rauszubekommen, wird das sehr schwer werden.

Die Lösung des Problems ist, Rassismus, Chauvinismus und andere rechtsextreme Ideologien auszugrenzen, gesellschaftlich zu ächten und aktiv aus dem Diskurs zu drängen.

Die Annäherung an rechtsextreme Parteien und teilweise Übernahme ihrer Forderungen bewirkt das Gegenteil.

Die CDU ist unter Merz weiter nach rechts gerückt und bedient sich jetzt zunehmend demselben Rechtspopulismus wie die AfD und bedient genau diese Themen. Die CDU hat davon zwar profitiert, das erklärte Ziel, die AfD zu halbieren, ist jedoch krachend gescheitert.

Stattdessen hat man die Narrative der AfD gestärkt und unter bürgerlich-konservativen Menschen verbreitet, die bis dahin nicht in diesem Umfang dafür zugänglich waren. Die Vorstellungen der AfD wurden vor allem durch die CDU gesellschaftsfähig und akzeptiert gemacht.

Gleichzeitig wurde der AfD eine Chance gegeben, ihren Diskurs weiter nach rechts zu verschieben, denn der Populismus wurde bereits normalisiert und durch die CDU besetzt, was bedeutet, dass es ein neues Potenzial für noch weiter rechts stehende Ideologien gibt.

Die Umfragewerte der AfD sind erst dann gesunken als eine gesamtgesellschaftliche Gegenbewegung in Form der großen Demonstrationen gab, also genau dann, wo deutlich geworden ist, dass rechtsextreme Positionen eben nicht mehrheitsfähig sind.

Dasselbe haben wir in ähnlicher Form schon vorher erlebt. In den späten 80er-Jahren bis frühen 90er-Jahren hat die CDU in Teilen ebenfalls rechtsextreme Thesen vertreten und gesellschaftsfähig gemacht. Es gab damals oft genau dieselben rassistischen Debatten wie heute.

Das hat ab 1991/1992 zu einer massiven Welle rechtsextremer Gewalt geführt, wobei bewohnte Flüchtlingsheime von Nazis niedergebrannt wurden, während ihnen Hunderte Menschen zugejubelt haben. Wo dutzende Menschen ermordet wurden, darunter Migranten, Obdachlose, Linke und alle anderen, die nicht in das rechtsextreme Weltbild gepasst haben und immer noch nicht hinein passen.

Die Radikalisierung innerhalb der rechtsextremen Sekte namens AfD ist in vollem Gang, wir sind jetzt an einem Punkt, wo wir kurz davor stehen, ein zweites Rostock-Lichtenhagen zu erleben. 2015 war es reines Glück, dass genau das nicht passiert ist, aber es wird wieder passieren, so viel ist sicher, die Frage ist nur, wann es passieren wird.

Wir sind mittlerweile an einem Punkt, wo man sich in vielen Regionen ostdeutschlands nicht mehr politisch äußern kann, ohne sich vor rechtsextremer Gewalt fürchten zu müssen. Es reicht eine einzelne Äußerung gegen die rechtsextreme Ideologie der AfD, um massiv angefeindet und oft auch körperlich angegriffen zu werden. Wenn Geschäfstinhaber sich gegen die AfD äußern, werden ihre Geschäfte angegriffen, Demoteilnehmer werden gezielt angegriffen, Menschen werden in Zügen bedrängt oder auf der Straße angepöbelt.

Hiergegen kann nur eine massive Ablehnung und Ausgrenzung rechtsextremer Ideologien wirken, Rechtsextreme dürfen sich bei ihren Gewalttaten nicht sicher fühlen, Rechtsextreme dürfen nicht glauben, ihre Positionen wären gesellschaftlich akzeptiert, Rechtsextreme dürfen nicht in Parlamenten sitzen und auf keinen Fall staatlich finanziert werden, dass die AfD noch nicht einmal aus der staatlichen Parteienfinazierung ausgeschlossen wurde, zeigt die Naivität bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus, denn außer Lippenbekenntnissen der Regierenden ist da bisher nichts passiert.

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Geht es dir mittlerweile etwas besser oder immernoch unverändert schlecht?

Es geht hier um eine dermaßen große Menge Koffein, dass es durchaus gefährlich sein könnte. Es ist definitiv eine "Überdosis", die Frage ist nur, wie schlimm es ist.

In der Regel sind 2,7 Gramm Koffein nicht lebensgefährlich, also ist es nicht zwingend notwendig, ärztliche Hilfe zu suchen, ratsam wäre es natürlich trotzdem.

Wenn beispielsweise Sprachstörungen oder Muskelkrämpfe auftreten ist es auf jeden Fall eine schwere "Überdosis", ansonsten eher nicht.

Falls du nicht ins Krankenhaus gehst, denke unbedingt daran, viel Wasser zu trinken, das ist in solchen Situationen wichtig.

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Ich habe mir das Duell im Nachhinein in voller Länge angesehen und kann dir sagen es lohnt sich wirklich nicht, es gab keine wertvollen Inhalte, aber das war bei AfD gegen CDU eigentlich schon zu erwarten.

Höcke hat versucht, sich als bürgerlich-konservativ darzustellen und ist deutlich zurückhaltender aufgetreten als bei AfD-Parteitagen oder ähnlichen rechtsextremen Versammlungen. Dass er so vorgehen wird, war absolut zu erwarten, wenn man sich vorher andere Auftritte von ihm angesehen hat.

Er hat wenig inhaltliche Aussagen getroffen und wenn waren es schwammige, unkonkrete Aussagen. Die längste Zeit hat er sich auf das oberflächliche Wiedergeben von bekannten Parteipositionen beschränkt, ohne dabei tiefer ins Detail zu gehen. Das ist soweit logisch, denn wenn er weiter ins Detail gegangen wäre, wäre der völkisch-nationalistische bis rassistische Charakter der Forderungen deutlich geworden.

Voigt hat ihm mehrfach stark widersprochen und ihn scharf kritisiert, teilweise auch polemisch, unsachlich, beispielsweise hat er ihn als Reichskanzler bezeichnet oder gesagt, er würde ihn nicht als Faschisten bezeichnen, das hätte ein Gericht schon getan.

Inhaltlich hatte Voigt jedoch ebenfalls nicht sonderlich viel zu bieten. In großen Teilen waren seine inhaltlichen Positionierungen genauso rechtspopulistisch wie die der AfD, teilweise waren es Aussagen wie die allseits bekannten von Friedrich Merz.

Höcke hat den Forderungen der CDU jedoch nicht zugestimmt, sondern massive Gegenrede geleistet und immer wieder wiederholt, dass die CDU ungalubwürdig sei und die gesamte Situation, insbesondere in Bezug auf Migration zu verantworten hätte.

An mehreren Stellen ist Höcke jedoch sichtlich verunsichert gewesen und hat hektisch reagiert. Beispielsweise wurde er auf zwei konkrete Stellen aus seinem Buch angesprochen, einmal die Stelle mit den schwächeren Volksteilen, die man verlieren würde und eine weitere über eine Politikerin. Er hat hier teilweise hektisch zurückgerudert und war nicht bereit, diese Aussagen dort zu bestätigen. Bei der ersten Stelle hat er sich rausgeredet und behauptet, man hätte die Aussage aus dem Kontext gerissen, bei der zweiten Stelle hat er behauptet, sich nicht an die Aussage erinnern zu können und anschließend verweigert, sich darüber zu äußern.

Genauso hektisch und verunsichert war Höcke als es um das Hausverbot in Buchenwald und seine Aussagen zum Mahnmal der Schande und der erinnerungspolitischen Wende ging. Dabei hat er versucht, sich durch eine lange "Erklärung" rauszuwinden und den Anschein zu erwecken, er würde mit den Aussagen etwas anderes meinen, ohne jedoch zu sagen, er würde das offensichtliche nicht meinen.

Insgesamt kann man sagen, dass Höcke streckenweise sehr unsouverän aufgetreten ist und seine Forderungen nicht konsequent vertreten hat.

Das wird aber am Ende niemanden interessieren, also nein, er hat keinen Dämpfer erhalten.

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Eine andere Partei

FDP oder Grüne. Beide Parteien sind ziemlich liberal ausgerichtet.

Die FDP mit wirtschaftlich rechten Positionen und etwas stärkerer liberaler Prägung, die Grünen eher mit wirtschaftlich linken Positionen und ausgewogener Prägung mit deutlichen liberalen Aspekten.

Wobei es besonders bei den Grünen darauf ankommt, wie sie sich in den nächsten Jahren entwickeln und mit welchen Parteien sie zusammenarbeiten.

Es wäre durchaus denkbar, dass die Grünen sich als linksliberal bis mittig stabilisieren und die linken Kräfte in der Partei zur Linkspartei überwandern.

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Angenommen, wir hätten die Geschwindigkeitsbegrenzung der Bahnstrecken in Deutschland nicht (...)

Diese Annahme ist nicht sinnvoll, denn die Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es ja nicht zum Spaß. Sie sind notwendig, weil entweder die Qualität des Oberbaus nicht ausreicht, um schneller zu fahren oder weil die Kurvenradien das nicht zulassen.

Wäre es dann theoretisch möglich, nur ICEs einzusetzen, und jeden von ihnen 330 – 400 km/h fahren zu lassen?

Wenn die Infrastruktur darauf ausgelegt wäre, was sie nicht ist, nicht mal ansatzweise, wäre das theoretisch möglich, sinnvoll jedoch nicht.

Denn je kürzer die Strecke ist, desto niedriger ist der Geschwindigkeitsvorteil. Dazu kommt noch der Faktor Beschleunigen/Bremsen, weshalb hohe Geschwindigkeiten auf vielen Strecken überhaupt nicht erreicht werden können.

330 km/h sind motorisch ja machbar (siehe ICE 3 in Paris), aber es gibt auch diverse mechanische Vorrichtungen an Schienen, die Züge auf bis zu 400 km/h beschleunigen lassen würden

Rein technisch sind deutlich mehr als 330 km/h umsetzbar.

Der Geschwindigkeitsrekord für Schienenfahrzeuge beträgt 574,79 km/h.

Die Menschen würden schneller an ihr Ziel kommen.

Das ist fraglich. Bei kürzeren Strecken geht der Zeitgewinn oft gegen null.

Vor allem wegen Bremsen und Beschleunigen, was die Strecke, auf der mit hoher Geschwindigkeit gefahren werden kann stark verkürzt.

Teilweise brauchen (z.B. in Schleswig-Holstein auf der Strecke Kiel—Hamburg) ICEs genauso lange wie Regionalzüge (1 Std. 10 Min.) Ich sehe dann den Sinn von ICEs auf der Strecke nicht? Müsste eine Strecke von 95 km nicht in unter 45 Minuten machbar sein?

Die Strecke Kiel - Hamburg lässt maximal 160 km/h zu, daher ist es egal, ob man dort mit Zügen fährt, die 160 km/h fahren können oder mit Zügen, die 300 km/h schaffen.

Der Sinn der ICE auf der Strecke Kiel - Hamburg liegt darin, dass sie nicht in Hamburg enden, sondern nach Hannover, Frankfurt und München weiterfahren. Das jeweils mit höherer Geschwindigkeit.

Was denkt ihr darüber? Wäre das technisch möglich, wenn wir manche Begrenzungen und Einschränkungen nicht hätten?

Nein, es wäre mit der aktuellen Infrastruktur nicht umsetzbar. Der Oberbau des Gleiskörpers ist nicht dafür geeignet und die Kurvenradien machen solche Geschwindigkeiten ohnehin unmöglich.

Wie sieht eure Bahninfrastruktur der Zukunft aus? Habt ihr auch solche "verrückten" Gedanken?

Der Ausbau stark nachgefragter Verbindungen für hohe Geschwindigkeiten wie vielfach bereits geplant.

Unter anderem sollen Hamburg - Hannover, Hannover - Bielefeld, Würzburg - Nürnberg, Frankfurt - Mannheim oder Ulm - Augsburg deutlich ausgebaut werden.

Die Reaktivierung stillgelegter Strecken, wenn sie noch existieren und der Wiederaufbau ehemaliger Strecken, auch bei vergleichsweise geringer Nachfrage im ländlichen Raum.

Der Ausbau stark befahrener Strecken für höhere Kapazitäten, also zweigleisig, statt eingleisig, etc. um das Angebot zu erhöhen.

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Abzulehnen

Die Abschaffung von Bürgergeld ist neutral betrachtet Schwachsinn und zudem wahrscheinlich verfassungswidrig.

Die Union ist der AfD spätestens seit 2022 ideologisch sehr ähnlich. Sie ist ein wenig moderater als die AfD, allerdings gesellschaftlich deutlich stärker akzeptiert.

Die Gefahr bei der CDU liegt nicht nur darin, dass sie irgendwann Koalitionspartner der AfD werden wird, sondern vor allem auch darin, dass sie die Ideologie der AfD in der Geselschaft verbreitet und damit Menschen erreicht, die die AfD noch nicht erreichen kann.

Wenn die CDU sich permanent an AfD-Themen abarbeitet, werden diese Themen und Zielstellungen damit legitimiert. Wenn die CDU gegen Migration, Bürgergeld, Klimaschutz und Gendern arbeitet, aktiviert sie Menschen gegen diese Themen.

Diese Menschen werden, wenn man sie nicht rechtzeitig wieder einfängt durch entsprechende Aufklärung, zwangsläufig irgendwann bei der AfD landen.

Böhmermann lag also absolut nicht falsch, als er über die CDU als "Nazis mit Substanz" gesprochen hat.

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Wenn Ronaldo noch so gut spielen würde, wie vor ein paar Jahren würde er jetzt in Spanien oder England spielen, nicht in Saudi-Arabien in einer Liga, die ungefähr das Niveau der deutschen Regionalliga hat.

Zum Vergleich: Heidenheim also ein Team, das dieses Jahr erstmals in der Bundesliga spielt, hat 6:2 gegen Al-Ahli gewonnen. Heidenheims gesamter Kader hat ein Drittel des Marktwerks wie Ronaldo zu seinem Peak.

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Ja und Nein. Es gab bisher sehr wenige offizielle Aussagen. Viele AfD-Politiker haben sich jedoch in der Öffentlichkeit zu den Protesten positioniert und zeichnen dadurch ein relativ klares Bild von der Rezeption der Proteste innerhalb der Partei.

Grundsätzlich zielten die Aussagen der meisten AfD-Politiker in mehrere hauptsächliche Richtungen.

  1. Die Proteste würden von der Regierung, den Massenmedien und staatlich finanzierten Organisationen gefördert und gestärkt, teilweise Behauptung, die Teilnehmer würden gezielt und organisiert aus dem ganzen Land zur Demonstration gefahren werden.
  2. Die Anzahl der Protestierenden würden manipuliert, durch falsche Teilnehmerzahlen und vermeintlich bearbeitete Bildaufnahmen, dabei wird verwiesen auf unterschiedliche Angaben zur Demonstration in Hamburg, der Ursprung und die Ursache der unterschiedlichen Zahlen sind jedoch eindeutig feststellbar, auch die Behauptung zu vermeintlich bearbeiteten Bildern von den Demonstrationen in Hamburg und Köln wurden mehrfach widerlegt
  3. Die Protestierenden werden verunglimpft als Mitläufer, Schlafschafe, verblendete Ideologen, Obrigkeitshörige, Regierungsanhänger, etc. Teilweise wurden gezielte Vergleiche gezogen zu den Fackelmärschen der NSDAP oder den Veranstaltungen der FDJ zum 40. Geburtstag der DDR oder ähnlichen Aufmärschen zu ähnlichen Anlässen.
  4. Gezieltes Heranziehen schwieriger Positionierungen von einzelnen Teilnehmern, auf einzelnen Demonstrationen, um damit alle anderen Demonstrierenden zu verunglimpfen. Teilweise wird dies auch durch unpassende Interpretationen suggeriert. Zum Beispiel werden Aussagen beziehungsweise Feststellungen als Aufforderungen interpretiert. Auf einem Plakat stand "AfDler töten.", es wurde aber als "AfDler töten!" interpretiert.
  5. Die Proteste sollten von den politischen Positionen der AfD und den aktuellen Problemen im Land ablenken und die Proteste der Agrarunternehmer in den Hintergrund zu schieben.

Konkret haben sich beispielsweise Götz Frömming, Beatrix von Storch, Rüdiger Lucassen, Michael Kaufmann, Jan Nolte oder Kay Gottschalk auf Twitter geäußert, alle der genannten sind Mitglieder des Bundestags für die AfD, die meisten davon haben hohe Positionen in der AfD inne. Wie beispielsweise parlamentarischer Geschäftsführer oder stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Jan Nolte (Mitglied des Bundestags und Vorsitzender des Landesverbandes Hessen der Jungen Alternative) schrieb beispielsweise folgendes:

Sie demonstrieren nicht gegen die AfD. Sondern gegen Euer Recht, Euch im eigenen Land nicht fremd zu fühlen. Sie kämpfen gegen Euer Recht, selbst zu bestimmen, wie viel und welche Migration Ihr wollt. Sie kämpfen gegen Euer Recht auf eine andere Politik als die von den Altparteien, zwischen denen es kaum Unterschiede gibt. Und es ist ja nicht nur das Migrationsthema.
Wer keine Waffen in Kriegsgebiete liefern möchte, wird sofort ausgegrenzt und beleidigt. Wer mit der Coronapolitik nicht einverstanden war, wurde als „Blinddarm der Gesellschaft“ ausgeschlossen. Wer den „Flüchtlingssegen“ 2015 nicht erkennen wollte, war ein Fremdenfeind.
Nur 40 % der Deutschen haben noch das Gefühl, ihre Meinung frei äußern zu können. Es geht gegen die Freiheit. Lasst Euch von den Linken, ihren Lügen und ihren Repressionen nicht einschüchtern. Sie demaskieren sich selbst mit ihren Methoden.

Rüdiger Lucassen (Mitglied des Bundestags, ehemaliger Vorsitzender der AfD Nordrhein-Westfalen, Verteidigungspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Obmann im Verteidigungsausschuss, Mitglied im Landesfachausschuss NRW: “Außen- und Sicherheitspolitik”) schrieb folgendes:

Es geht nicht um die AfD, es geht um euch. 
Die Regierungsparteien rufen die Bürger dazu auf, gegen die #AfD zu protestieren. Mit Lügen, konstruierten Vorwürfen und bewussten Verfälschungen versuchen sie die Bürger gegen die Opposition aufzuhetzen. Ein parteiischer #ÖRR und staatsfinanzierte NGOs unterstützen tatkräftig. 
Scholz, Habeck, Klingbeil und Konsorten versuchen, vom eigenen Versagen abzulenken. Von den Protesten der Bauern und Spediteure, von der Rezession, in der sich Deutschland als einzige große Industrienation befindet, oder von den massiven Problemen, die ihre Migrationspolitik schafft.
Es ist in Demokratien brandgefährlich, wenn die Regierung zu Demonstrationen gegen die #Opposition aufruft. Dies war in der #DDR üblich. SPD, CDU/CSU, Grüne, Linke und FDP sind auf Bundes- oder Landesebene in Regierungsverantwortung. Sie versagen auf ganzer Linie. Und trotzdem soll die AfD an allem Schuld sein? 
Liebe Landsleute, bildet euch selbst eine Meinung über unsere Partei. Glaubt den Lügen der #Altparteien nicht. Lest unsere Parteiprogramme, nehmt Kontakt zu uns auf, besucht unsere Veranstaltungen, engagiert euch selbst und vor allem: Lasst euch nicht einreden, eine falsche Meinung zu haben. Denn letztendlich geht es nicht um die AfD. Es geht um euch.

Michael Kaufmann (Mitglied des Bundestages, forschungspolitischer Sprecher AfD-Fraktion) schrieb folgendes:

Berechtigte Frage: Wer demonstriert eigentlich "#gegenRechts", d.h. gegen #Andersdenkende?
Antwort: Alle, deren Einkommen von #rotgrüner Politik abhängt, insbesondere Profiteure der #Migrationsindustrie, des Öko-Industriellen Komplexes (Stichwort #Erneuerbare) und der Staatsgelder im #Kampfgegenrechts.
Die befürchten den Verlust ihrer Pfründe.

Nur einige Beispiele. Wenn du dich für weitere Positionierungen der AfD interessierst, kannst du gerne auf Twitter oder Facebook weiter recherchieren, dort sind sehr viele Politiker der AfD regelmäßig aktiv und vebreiten ihre Narrative.

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Dieses Video hat mit den Fakten nichts zu tun.

Die Proteste der Agrarunternehmer hatten bisher überhaupt keinen relevanten Einfluss.

Sollten tatsächlich dauerhafte und umfangreiche Blockaden von Zentrallagern stattfinden, wird man diese polizeilich räumen.

Terroristische Angriffe auf die Lebensmittelversorgung darf man nicht hinnehmen.

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Die Strecke vom Ruhrgebiet nach Sachsen kenne ich sehr gut, insgesamt bin ich dort bestimmt schon 8 bis 10 Mal mit dem Regio gefahren. Ich bin zwar von Dortmund aus gefahren, aber die Strecke ist von Düsseldorf die selbe, nur halt etwas länger.

Normalerweise könntest du In Düsseldorf direkt in den RE11 Richtung Kassel steigen, aber wegen Personalmangel fährt der zur Zeit erst ab Hamm Richtung Kassel, du müsstest also zunächst mit dem RE1 nach Hamm fahren und dort dann in den RE11 nach Kassel steigen.

Ab Kassel kannst du den RE9 Richtung Halle (Saale) nehmen, wobei der Anschluß hier mit nur 10 Minuten etwas knapp sein könnte. Der RE11 ist aber fast immer pünktlich seit er auf der verkürzten Strecke fährt.

Von Halle (Saale) müsstest du dann mit der S5 oder der S5X nach leipzig fahren, um dort in den RE50 nach Dresden steigen zu können. Mit der S-Bahn fährst du aber nur knapp 20 Minuten oder halt drei Haltestellen.

Die Umstiege sind alle relativ sicher und liegen mit Ausnahme von Kassel im Bereich von etwa 20 Minuten, ich habe auf meinen Fahrten bisher keinen Anschluss verpasst.

Wenn dir der Umstieg in Kassel trotzdem zu unsicher ist, gibt es andere Verbindungen, die etwa eine Stunde mehr Umsteigezeit haben.

Insgesamt dauert die Fahrt etwa 9 Stunden und nicht 12 Stunden, wie andere Nutzer hier behauptet haben. Und du musst in der Regel 4 Mal umsteigen.

Für weitere Informationen, wie Gleise oder Abfahrtsminuten kannst du die Verbindungsauskunft der Deutschen Bahn unter www.bahn.de oder die entsprechende App nutzen.

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Einen Deppen, wie Carsten Stahl als Quelle anzuführen, wenn man auch offizielle Seiten verlinken könnte, ist ein bisschen fragwürdig.

Obwohl ich mich mit der Thematik hin und wieder beschäftige, war ich von der Höhe der Zahl jetzt doch überrascht.

Da braucht man auf jeden Fall vernünftige Konzepte, um Kinder davor zu schützen.

Im Internet rumbrüllen und fragwürdige Seminare zu Mondpreisen zu halten, wie Carsten Stahl das macht, wird aber mit Sicherheit nicht helfen.

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Die AfD ist subtiler und die wahre Ausrichtung der Partei ist auf den ersten Blick für viele nicht klar erkennbar.

Bei Vorwürfen, dass die Partei rechtsextrem sei, wird sich in der Regel auf das Grundsatzprogramm der AfD bezogen, welches bei unaufmerksamem Lesen erstmal "harmlos" erscheint.

Wenn man sich genauer damit beschäftigt, treten aber auch da schon einige Auffäligkeiten zutage. Viele Teile dieses Programms sind sehr schwammig formuliert und lassen verschiedene Ausprägungen zu. Wenn man auf eine schwache Ausprägung abzielen würde, könnte man das ganz klar ausdrücken und müsste nicht auf verallgemeinernde Floskeln setzen.

Man muss hier berücksichtigen, dass an diesem Programm monatelang von Experten gefeilt wurde. Dabei wird man sehr gründlich darauf geachtet haben, dass man sich damit nicht selbst belastet, indem man klar extremistische oder verfassungsfeindliche Forderungen dort aufnimmt.

Dass die innerparteiliche Ausrichtung und die Machtverhältnisse anders sind, als das Programm vermuten lässt, ist relativ offensichtlich. In den letzten Jahren sind immer wieder Personen aus der Partei ausgetreten. Mehrfach auch mächtige Politiker und Meinungsführer, wie zum Beispiel Lucke, Petry und Meuthen. Jedes Mal wurden dieselben Gründe genannt und ein äußerst problematisches Bild der Partei gezeichnet.

Die ideologischen Führer des rechtsextremen Flügels, welcher innerparteilich seit Jahren an Macht gewinnt, nutzen teils subtil und teils offen eine Rhetorik, die jener der Nazis sehr ähnlich ist. Allen voran Höcke, der teilweise Wortlaute von Nazireden 1:1 in seine Reden kopiert und das ganz bewusst. Als Geschichtslehrer kennt er sich damit hervorragend aus. Unwissen lässt sich also ausschließen.

Natürlich gibt es ideologische Unterschiede zwischen dem Nationalsozialismus der 30er und 40er-Jahre des letzten Jahrhunderts und dem Rechtspopulismus bzw. Neofaschismus der AfD.

Es gibt aber eben auch mehrere, teils signifikante Gemeinsamkeiten.

Man darf das dennoch nicht verallgemeinern, da die AfD, wie eigentlich alle Parteien ideologisch nicht homogen ist. Es gibt innerhalb der Partei immer noch Strömungen, welche die radikale bis demokratiefeindliche ideologie der Rechtsextremen ablehnen.

Wenn man sich Interviews mit weniger radikalen Politikern bzw. Mitgliedern der AfD anschaut, versuchen diese meist den Einfluss der Rechstextremen kleinzureden und als irrelevant abzutun. Sehr gut erkennbar ist das beispielsweise im Interview von Tilo Jung mit Erika Steinbach.

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Die AfD wird bis zur Wahl wieder an Zustimmung verlieren.

Der Aufwärtstrend der Umfragewerte hat gestoppt und einige Unfrageinstitute, sehen mittlerweile sogar schon einen leichten Abwärtstrend. Teilweise verliert die AfD das erste Mal seit Monaten Prozentpunkte in den Umfragen.

Allgemein darf bzweifelt werden, ob dieser "Höhenflug" der AfD real überhaupt vorhanden ist. Man darf nicht vergessen, dass die letzten Wahlergebnisse der AfD jetzt nicht so der Kracher waren.

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Das lässt sich nicht pauschal beantworten.

Bei einer Oberleitungsstörung müsste man logischerweise eine Diesellok verwenden. Das kann in manchen Fällen eine 218 sein, muss aber nicht.

Wenn der Zug das Problem ist, kommen eigentlich fast alle in Frage.

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