Geht so!

Ist ein für mich ein überwiegend irrelevantes Informationsblatt.
Die Faktenchecks sind unübersichtlich gelistet und unnötig ausschweifend bzw. unkonkret, sodass es im Endeffekt einfach nur als eine Webseite mit qualitativ stark schwankenden und einseitigen politischen Meinungsbeiträge nutzbar ist.

...zur Antwort

Der hellgraue Balken in der Zeitleiste gibt an, dass der Videoabschnitt bereits geladen und zwischengespeichert wurde.

Heißt: Startest du das Video neu und dieser ist wieder weg/wird neu generiert, verbrauchst du wieder neu Daten. Bleibt er, dann lädt er stattdessen das zwischengespeicherte Material und verbraucht keine Daten.

Insb. bei Werbeunterbrechungen, Wechseln zwischen Videos oder skippen (neu starten) bei sehr langen Videos wird es dazu kommen, dass es neu geladen wird und Datenvolumen verbraucht.

...zur Antwort

Schlicht und einfach weil es keine klar definierbaren Grenzen der Phänotypen (~reale Ausprägungen der Genetik ... z.B. Aussehen, Struktur der Knochen, Verhalten oder Aktivität von Organen) gibt. Es gäbe dauernd irgendwelche Zwischenfälle, bei denen man nicht mehr eindeutig sagen kann, ob die Person z.B. noch genügend dunkle Haut für Rasse A hat oder schon Rasse B wäre, anstatt, dass dies nur Ausnahmen wären.

Generell benutzt man Rasse dementsprechend nur noch in Zuchtsituationen:

Eine Spezies/Art definiert sich grob gesprochen durch Lebewesen, welche sich im Regelfall untereinander aktiv und selbstständig fortpflanzen (und dementsprechend auch relativ ähnlich aussehen und sich verhalten). Eine Ebene weiter unten siedelt sich der Begriff der Rasse an, um zu beschreiben, dass innerhalb dieser Spezies abgrenzbare weitere Gruppen auf Basis phänotypischer Eigenschaften existieren. Nun ist offensichtlich, dass frei fortpflanzende Tiere einer Spezies gar keine Rassen bilden können, da sich alle mit allen fortpflanzen und sich somit nur ein durchgängiges Spektrum von verschiedenen Phänotypen bildet ohne wirklich klar abgrenzbare einzigartige Gruppen.
Um tatsächlich klare Grenzen zu bilden, müssten z.B. die roten Wellensittiche aufhören sich mit den grünen fortzupflanzen, dann hätten wir klar abgrenzbare Population von Wellensittichen die stets rot ist und eine die stets grün ist (statt auch grün-rote, oder sehr viel grün-etwas rote) - in dem Fall wären es jedoch wieder zwei neu gebildete Spezien (da sie sich nicht mehr aktiv untereinander fortpflanzen).
Greift man jedoch künstlich durch Zucht ein, können sich gleichzeitig klar abgrenzbare Populationen bilden (z.B. Schäferhund und Golden Retriever), welche in ihrer Population stets klar abtrennbare und feste Merkmale haben, aber sich zugleich ohne äußeren Einfluss fortpflanzen (eine gemeinsame Spezies bilden) würden, ließe man sie denn.

Im umgangssprachlichen Sinne mag Rasse auch für Abgrenzung verschiedenen Aussehens gebraucht werden (sowie auch in einigen Sprachen und außerhalb des Fachbereiches der Biologie 'races' zur groben Einordnung von Menschengruppen benutzt wird) - aber in der Biologie hat es schlicht keinen Nutzen. Es würde sich eine inkonsequente Definition bilden (ist der Gecko eine andere Rasse nur weil er 3 statt 4 Stacheln hat, oder hängt es stattdessen von der Farbe ab? Und wenn die zwei Geckos jetzt miteinander Kinder haben, wo einer die Farbe von Rasse A aber gleichzeitig die Zahl von Stacheln der Rasse B hat, ist das dann wieder eine neue Rasse?). Stattdessen kann ich auch einfach sagen: Ich meine rote Geckos und sich den ganzen Unsinn mit der Aufstellung von willkürlich gewählten Rassen sparen.

...zur Antwort

(a) Weil der gegenwärtige Sprachgebrauch Demokratie, Liberalismus, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit zu dem Wort Demokratie* zusammenfasst.

(b) Weil Demokratie im Sinne von Volksherrschaft ein Anspruch ist, den im Westen schon seit mehr als einem Jahrhundert quasi alle Staaten folgen. Die alleinige Bekenntnis dazu sagt wenig über die Qualität der Regierung aus (sozialistische Staaten sehen sich auch nur als Verbesserung des Demokratie- und Freiheitsversprechens der Liberalen und man würde sie üblicher Weise dennoch weder das eine noch das andere nennen).

(c) Weil die geringe Kompromissbereitschaft, Sorgfältigkeit bei politischer Arbeit, die hohe Aggressivität der Rhetorik, das Misstrauen Erfolg in der Sache mit den etablierten politischen Prozessen haben zu können sowie der hohe Anspruch an die Korrektheit der eigenen Position als Weigerung der gemeinsamen demokratischen Teilhabe angesehen wird.

...zur Antwort

[Problem 1] Mir ist nicht bekannt, wie das Wirtschaftssystem der kommunistischen Gesellschaft aussehen würde.
[Problem 2] Wonach definieren wir hier Kapitalismus? Eine Wirtschaftsordnung mit* privaten Produktionsgütern, mit beidseitig individuell-freiwilligen Handlungen/Handeln, mit finanzorientierten Geschäften (Aktien/Risikoinvestments etc.) oder mit einem preisregulierten Markt - vielleicht auch etwas anderes?
[*edit: natürlich nicht ohne ^^ ]

Allgemein halte ich von jenen Systemen mehr, die sich kapitalistisch statt sozialistisch als Wert/Ziel/Slogan auferlegt haben.
Würde man mich vor die Wahl entweder reine kollektive Bestimmung oder reine individuelle Bestimmung bei Güteraustausch stellen, dann wäre ich für die rein individuelle Route. Dürfte ich dabei auf einer Art Regler wählen, dann würde ich ihn ungefähr auf 60-70 für individuell und 30-40 für kollektiv einstellen.

...zur Antwort

Love is War! [Komödie/Romanze]
Hyouka [Low Mystery/Slice of Life]
SNAFU [Komödie/Romanze/Drama ~ Spuren von Anime-Klischees]
Yuru Camp [Slice of Life/CGDCT]
Black Lagoon [Action/Low Drama]
K-On! [Komödie/Slice of Life/CGDCT]
Daily Lives of High School Boys [Komödie]
Kakegurui [Psychological]
Non non Biyori [Slice of Life/CGDCT]
Bocchi the Rock! [Komödie/Slice of Life/CGDCT]

#####

[Folgend Animes mit Fantasy als Plotelement ohne starke inhaltliche Fokussierung darauf]
Oshi no Ko! [Drama]
Kokoro Connect [Slice of Life/Drama]
Bunny Girl Senpai [Drama/Psychological/Romanze ~ Spuren von Anime-Klischees]

...zur Antwort

Eine relativ inspirationslose und inhaltslose Fantasy-Reise, welche sich ausschließlich über Humor* profiliert sowie einer mäßig stark ausgearbeiteten melancholischen Affektion zu dem proto-familiären Zusammenhalt der drei Hauptcharaktere.
Ich würde zwar behaupten, dass das Lesen eher Spaß gemacht hat als keinen, aber wenn man zusätzlich Qualität zum oberflächlichen Feel-Good-Zeug haben möchte, nicht zu empfehlen. Der dramatische/melancholische Anteil des Buches wirkt (bis auf an einer Stelle) z.B. komplett aufgezwungen.

[* primär Wortwitze "alles wörtlich nehmen" zusammen mit fremdes/naiv-dummes Wesen versteht Konzepte menschlicher Interaktion nicht ]

...zur Antwort

[Spoiler, offensichtlicher Weise]

Es geht um eine Geheimpolizei (bestehenden aus als Schulmädchen verkleideten Agenten), die von der Öffentlichkeit verdeckt Schwer-Verbrechen bekämpft, um einen falschen Schein einer gewaltlosen Gesellschaft zu kreieren - sowie einer dem gegenüberstehenden Organisation, welche diesen Schein durch imposante Zerstörungsaktionen in der Öffentlichkeit stören möchte und die Wahrheit über den staatlichen Sicherheitsapparat offenlegen.
Eingebettet in vielen niedlichen Mädchen, mäßig komplexen Humor, einem Hauptcharakter, welcher die Bewegungen seines Gegenüber vorhersieht und dementsprechend selbst Schusswaffen ausweichen kann sowie einigen nebenläufigen Intrigen zum eigentlichen Plot, welche den Großteil der Story füllen.

...zur Antwort

Wenn in amerikanischen Gesetzestexten von well-being in Bezug auf Kinder die Rede ist, weiß man eigentlich immer, dass zum Schluss frei interpretierbare Pampe rauskommt - ist zumindest mein Eindruck.
Das ist nicht mal wirklich eine moderne Entwicklung, die Gesetzestexte sind zumeist bereits zuvor uneindeutig gewesen und letztlich füllen Politiker (und sekundär Richter) diese Leere stets mit ihrer aktuellen Deutung im Rahmen des Zeitgeists durch weitere vage Hinweise.

Ich finde das ganze zwar ziemlich stillos - insbesondere die politischen Auseinandersetzungen in Bezug auf (Trans)Sexualität sind aktuell ziemlich realitätsfremd polarisiert - aber die Beschränkung von sexuellen Themen in der Schullehre auf Sexualkunde/Biologie ist erstmal noch kein besonders tiefer Abgrund. Der Fakt, dass sich die Politiker lieber über Staatengrenzen hinweg mit symbolischen gegensätzlichen Gesetzen streiten, anstatt auch nur im Ansatz gesellschaftlich relevante Kompromisse zu finden, ist derzeit bedauerlicher als die Gesetze an sich.

...zur Antwort

"Einige sagen, es sei eine Psychische Krankheit z. B Transsexuell zu sein." - Streng genommen meinen sie damit sicherlich Geschlechtsdysphorie. Da sich heutzutage niemand darum schert Transsexualität, Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie in der Umgangssprache zu trennen, ist das aber auch wenig verwunderlich.

"Dies ist wiederlegt." - Sicherlich wurden einige Ideen verworfen, welche krankhafte Eigenschaften von Geschlechtsinkongruenz beschreiben. Aber dass es heutzutage nicht mehr als psychische Krankheit geführt wird (außerhalb der Umgangssprache) liegt primär an Umformulierung und veränderter Definition als inhaltlicher Erkenntnis. Das mag einen klassifikatorischen und kommunikativen Vorteil in der Medizin haben, aber dementsprechend kann man keine spontane Änderung in der Alltagssprache erwarten.

"Aber selbst wenn es so wäre, dürfte man dies ja nicht verurteilen. So viele fühlen sich schon nur getriggert, wenn sie irgendwo die LGBTQA Flagge sehen." - Und andere fühlen sich von Deutschlandfahnen mit Farbabstufung getriggert. Es gibt nun mal eine Asymmetrie zwischen gesellschaftlicher/politischer Außenwirkung und einzelnen Inhalten, die irgendjemand in diese hineininterpretiert. Und die LGBTQ+-Flagge scheint mir doch derzeit stark mit einer fatalistischen Philosophie assoziiert zu werden, die man unter 'woke' verbucht. Nicht mit 'man soll keine Schwulen belästigen, auch wenn man Christ ist'.
Je nachdem was du unter verurteilen verstehst, kann man sicherlich einen Rahmen des legitimen Ideals aufstellen, wie man LGBA, T und Q+ gesellschaftlich handhabt und auch mir missfallen einige der Ideale von anderen. Aber im großen und ganzen sehe ich in der Gegenwartsentwicklung hier kein Problem. Man kann keine Perfektion erwarten, nur Verbesserung.

...zur Antwort
Kommt drauf an wo. Mit Höckes AfD niemals, anderswo vielleicht

Populisten dürfen in Regierungsämter, wenn es mir auch unlieb ist, wird das zum gewissen Grad stets realpolitisch etabliert und nicht anders machbar sein - Extremisten hingegen kann und sollte man gerne etwas zur Seite schieben.

Außerdem ist Populismus derzeit extrem hoffähig (ob links/rechts oder Regierung/Opposition), den muss man nicht erst hoffähig machen.
Ich meine, hat sich jemand mal Bundestagsdebatten angehört ... ich zugegebenermaßen seit wenigen Wochen nicht, weil ich diese im Gegensatz zu den Ausschüssen kaum noch ertrage.

Das Konzept mit der Brandmauer nach rechts finde ich lächerlich, weil es leider häufig tatsächlich wortwörtlich ausartet ... halt nicht als Brandmauer gegen Extremisten ... sondern als "Liebe CDU-ler, ihr dürft nicht mit Rechten koalieren, also bleibt euch ja nur übrig euch an uns Linken zu orientieren, wenn ihr regieren wollt"

...zur Antwort

new FileWriter(f) statt new FileWriter(dateiname)

Wäre meine Vermutung - aber auch nicht mehr.
dateiname ist immerhin ein String und keine Datei, folglich kann er die Datei dateiname auch nicht finden.

...zur Antwort

Proletopia hatte (siehe YT-Kanal) ein Gespräche mit, unter anderem und nicht nur, dem Schattenmacher geführt. Insofern dies deinen Geschmack trifft ... dieses Gespräch ist nun mal thematisch ziemlich detaillos/grob.
Andere Gespräche (z.B. Shlomo bzw. DVA gibt es scheinbar auch, da ich sie nicht geschaut habe, kann ich nicht zwingend den Inhalt beurteilen).

https://www.youtube.com/watch?v=SR0ORN0vWUY

...zur Antwort
Doch mit Fakten "erschlagen", zumindest versuchen!

Ich wähle dies, weil es am ehesten zutrifft.
Erschlagen (ich ignoriere mal die Anführungsstriche, weil ich die Aussage dahinter nicht kenne) ist definitiv der falsche Weg.
Den aktuelle Stand (Metastudie) und Methodiken der zugrundeliegenden Forschung erklären (nicht die Zahlen, sondern die Konzepte), passt schon eher - alles mit dem Zugeständnis, dass Skepsis auch bei der Wissenschaft angebracht sei, aber unbeschränkte Skepsis (alles gleichermaßen ablehnen, weil ein Restzweifel besteht) nicht praktikabel ist.
Das Problem dabei ist, dass man dazu (1) tatsächlich relativ tief in der Materie drin sein müsste, (2) die Skepsis des Gegenübers verstehen können (zumindest die Art des Zweifels, nicht die Ausprägung) müsste und (3) beide Parteien den jeweils anderen nicht auf Grund einer anderen Meinungsverschiedenheit als verbrannt ansehen - also zu einem Gespräch ohne gegenseitige Verärgerung fähig sind.
Zusammengenommen also eine komplexe Konstellation. Insbesondere wenn man davon ausgeht, dass die Nicht-Erfüllung dieser Kriterien eine entgegengesetzte Kraft darstellt, schwer erreichbare.

...zur Antwort

Die Partei im Gesamten nicht. Nicht einmal der Flügel an sich - ich finde es eigentlich immer ganz nett, wenn man die kleinen Randgruppen noch begutachten kann.
Was ich bedenklich finde, ist wie sich zunehmend mehr Leute teilweise oder ganz an eines der Extreme (gelte hier auch für Teile der AfD als Extrem) anbiedern, da sie ansonsten keine konsequente und/oder klare Haltung/Handlung gegen sonstige Extreme erkennen.
Ich denke nicht wirklich, dass (nehmen wir insbesondere die altbackenen Herrschaften aus, deren Meinung kann effektiv keine persistente Gefahr darstellen, solange sie ihre Positionen nicht an die Jungen vermarkten können) die meisten AfD-Wähler illiberale homophobe Ausländerhasser sind. Ich denke jedoch, dass sie teilweise solche Positionen tolerieren würden, wenn andere illiberale (XXX)-Positionen eines anderen Extrems dafür bekämpft werden. Dies in Kombination mit der Annahme, dass dieses anderen Extreme (nehmen wir fatalistische Wokisten) stark genug ausgeprägt und wenig genug von der Allgemeinbevölkerung erkannt/abgelehnt werden, als dass man mit der Unterstützung anderer politischen Strömungen etwas dagegen erreichen kann, halte ich für bedenklich.
Das ist aber keine AfD-interne Gefahr, sondern gilt im Generell. Der Gedanke, dass differenzierte Handlungsentscheidungen ohne spontane/größere Einschnitte in Teile der Gesellschaft, obsolet/wirkungslos wird - das sehe ich gleichartig an vielerlei Stellen.

Die meisten Leute, so mein Eindruck, verteidigen unsinnige Ausprägungen der AfD auch nur, weil die Kritik eine sehr negative Interpretation der AfD(ler) bietet, und dem eine sehr gute Interpretation der AfD(ler) entgegengehalten wird. Es bemühen sich heutzutage nur wenige die Synthese einer neutralen Übereinkunft anzustreben.

Nehme man sich solche sinngemäßen (für's Wortzitat müsste ich das Buch rauskramen) Aussagen von Höcke wie <Dem deutschen Volk ist das Bedürfnis nach einer Wunden heilenden Leitfigur innewohnend>
Positive Interpretation:
Jeder fände es doch schön, wenn ein Engel vom Himmel herabsteigt, das Wunden-Heilen-Ministerium besetzt und 5 Jahre später alle mit der Migrations- und Klimapolitik zufrieden sind. Die Wortwahl ist außerdem eine richtig coole Provokation an die Linken.
Negative Interpretation:
Der will nach Hitlers Vorbild als Führer des deutschen Volkes Diktator werden. Ich meine, er hat Volk gesagt ... das ist ja schon NS-Sprache.
Neutrale Synthese:
Ja, eine problembewältigende starke Persönlichkeit wäre schön, insbesondere in unserer aktuell semi-gespaltenen Gesellschaft, aber die innewohnende Gefahr von Korrumpierung dieses "Engels" macht das praktisch unmöglich. Warum weist Höcke darauf eigentlich fast gar nicht hin, während er 10 mal solch sinn-ähnlichen Sachen in seinem Buch drucken lässt? Kann es sein, dass er die Mechanismen zur Wahrung unserer Republik gar nicht allzu sehr schätzt?
Neutrale Anmerkung:
Und es ist egal, wie häufig Höcke zeigt, welche Probleme man mit seinen Ideen lösen könnte oder welch' schöne Zustände damit erreichbar wären. Kein Mensch strebt in seinem politischen Wirken nach allgemeiner Verschlechterung, und selbst wenn, wird er diese mit dem Versprechen nach Verbesserung legitimieren.
[edit: Ich denke die Debatte zwischen Proletopia und Schattenmacher ist für dieses Verständnis gut geeignet. Nicht im speziellen bei extremen Randpositionen kocht innere Antipathie gegen das "Böse" hoch, sondern primär nur bei dumm formulierten Randpositionen, die es nicht schaffen ein gutes Bild ihres Ideals zu vermitteln - nun ja, jedenfalls bei mir. Vielleicht reflektiere ich zu viel von mir auf andere.]

Die Gefahr an sich, sehe ich in dieser Mentalität:
"Ich ächte dich mehr dafür, mit den einen Bösen zusammen gegen das andere Böse zu sein, als ich dich dafür achte, mit dem Guten in dir gegen das Böse außerhalb dir zu sein."

Zusammen mit einer Art Doomscrolling, wobei ich da lieber beim alten Nietzsche-Zitat bleibe:
"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, daß er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein."
(Nein, ich kenne den Kontext des Zitates nicht. Aber es eignet sich definitiv für den Kontext von an sich liberalen Personen, die so lange Kommunisten-Twitter/Neonazi-Dokus anschauen, bis sie ehemals heftig kritisierte IB-Aussagen/Intersektionalisten-Ideen stillschweigend hinnehmen und tolerieren)

...zur Antwort
Selbstzerstörung

Da ich mir relativ sicher bin, dass die Energie und Stoffe, welche beim Verdauen gewonnen werden, weniger wert sind, als der summierte Aufwand die Wunde zu heilen und die restlichen Körperfunktionen aufrecht zu erhalten.
(Das soll keine harte Begründung nach Energieerhaltungssatz sein. Nur eine grobe Einschätzung.)

...zur Antwort
Ja die Pflicht sollte es geben

Ich bin im Generellen dafür, dass die Initiierung von Geschlechtsverkehr unter Vortäuschung falscher Tatsachen (bewusst oder Tatsachen so relevant, dass ein Bewusstsein darüber hätte erwartet werden sollen) strafbar sein sollte - wozu für mich auch das Verschweigen von Informationen gehört, welche bekannter Weise hohe Relevanz für die Gegenseite beim Sex haben können (Geschlecht, Geschlechtskrankheiten, Alter/Minderjährigkeit).
Ich denke schon, dass hier realistisch vermeidbare Belastungen entstehen können, die eine Strafbarkeit legitimieren - insbesondere da hier die Intimsphäre stark betroffen ist - u.a. sexuelle Anbiederung, Entblößung des Körpers.
Dabei ist natürlich auch zu berücksichtigen, wenn gegenseitige Partei sich (in)direkt zu solchen Themen geäußert hat. Hat die andere Person z.B. gesagt ihr wäre Transsexualität ästhetisch vollkommen gleichgültig (auch ohne direkte Ansprache von Sex) so würde ich von Strafbarkeit absehen, hat eine Person geäußert (nehmen wir mal eine Beziehung 17 Jahre und 19 Jahre), dass sie auf Grund ihrer moralischen Grundsätze keinen Sex mit Minderjährigen haben möchte, so sei Strafbarkeit gegeben, auch wenn es ansonsten aus meiner Sicht hinfällig sein sollte.

Inwiefern hier Ermessen eine solche Gesetzgebung nicht umsetzbar macht, bin ich mir nicht sicher - man könnte sich hier sicherlich viele Sonderfälle ausdenken, wo die Legitimität oder Nachweis der Legalität schwammig wird. Fraglich, wie häufig diese dann real Auftreten würden und wie sehr vor Gericht die Verhältnismäßigkeit von Außen beurteilt werden kann.
[Siehe zum Beispiel die Antwort von Gentlef "Man muss ja auch nicht angeben, dass man vielleicht nur einen Hoden hat oder sonst was."]
Insofern sei mein Urteil nicht abschließend.

"möchte auch nicht im unwissen geschlechtsverkehr mit einer Transsexuelle person haben" - Wobei hier an einige Leute angemerkt sein sollte, dass auch nach Geschlechtsoperation definitiv große Differenzen bestehen. Wir sind medizinisch keineswegs so weit, dass die Geschlechtsorgane funktional sowie überwiegend auch optisch gut nachgebildet werden können.
Ebenso verbinden viele Menschen auch darüber hinaus einen sexuell ästhetischen Wert mit dem biologischen Geschlecht einer Person und finden eines dieser sexuell repulsiv.

...zur Antwort

==========================
FINALER ABSCHLUSSBERICHT

[1.] 5 Centimetres Per Second
(Warum?: Weil dieser AMV ausschließlich auf Bildmaterial dieses Animes zugreift, soweit ersichtlich, und diese Szene nutzt.)

[2.] Black Bullet
(Warum?: Weil ich und TheKizar beide dieser Annahme sind. Zudem passen Haarfarbe, Hautfarbe, Augenfarbe, Kleidung, Frisur und Zeichenstil perfekt zu Rentarou Satomi aus Black Bullet sowie der Hintergrund zur Thematik des Animes. Eine Verwechslung ist somit wohl nahezu komplett ausgeschlossen.)

[3.] COLORs
(Warum?: Siehe Musikvideo)

===========================

~Ehemalige Antwort und Kommentar-Ergänzungen~

[2. - https://myanimelist.net/anime/20787]
(bin mir nur zu 97,62% sicher; Rest ist mir unbekannt)

...zur Antwort
Nein, noch nie

Ich habe noch nie wirklich darüber nachgedacht, das oder ob man Komplimente löschen kann. Sowohl auf diesem als auch meinem ehemaligen Account wäre es eh kaum notwendig gewesen (aus Gründen der Übersichtlichkeit Komplimente zu löschen), da sich die Leute eher nicht dazu motivieren mir Komplimente zu machen.
Ich war generell erstaunt zu sehen, dass andere Nutzer so viele Komplimente bekommen - ich nahm immer an, dass diese die seltenste Form der Wertschätzung sind (da es bei mir das Verhältnis zehn Hilfreichste Antworten zu einem Kompliment war) und man (also ich) dafür für gewöhnlich nicht nur antworten sondern auch zusätzlich vernünftig kommentieren muss, um diese zu bekommen.

...zur Antwort