Meinung des Tages: Ende der Ampel - wie bewertet Ihr die gestrige Entscheidung des Bundeskanzlers?

Seit gestern Abend steht fest: Die Ampel-Koalition ist gescheitert. Nach dem Rauswurf von Finanzminister Lindner stehen in den nÀchsten Monaten Neuwahlen an. Der Bundeskanzler reagierte in seinem Statement ungewohnt emotional. Doch war die Entscheidung auch gerechtfertigt?

Ein ereignisreicher 6.11.

Der gestrige Tag war in politischer Hinsicht ein wahrlich turbulenter: Nachdem Donald Trump die US-PrĂ€sidentschaftswahlen - ĂŒberraschend klar - fĂŒr sich entscheiden konnte, trat Bundeskanzler Olaf Scholz gestern Abend um 21:15 Uhr vor die Presse, um das Aus der Ampel-Koalition zu verkĂŒnden. Nach monatelangen, teils öffentlich gefĂŒhrten, Streitereien zwischen SPD, FDP und GrĂŒnen zog Kanzler Scholz die Reißleine und entließ seinen Finanzminister Christian Lindner.

In den letzten Wochen spitzte sich der Streit um die wirtschaftliche Situation des Landes und den zu verabschiedenden Bundeshaushalt sukzessive zu. Das von Lindner vorgestellte Wirtschaftspapier, das z.B. ein Verschieben der Klimaziele oder EinschrÀnkungen bei Sozialaussagen beinhaltete, veranlasste den Bundeskanzler letztendlich jedoch dazu, die Zusammenarbeit mit dem Finanzminister vorzeitig zu beenden.

Christian Lindner wird am heutigen Nachmittag offiziell vom BundesprĂ€sidenten entlassen. Ebenso alle weiteren FDP-Politiker, die geschlossen zurĂŒcktreten. Überraschenderweise ist Verkehrsminister Volker Wissing aus der FDP ausgetreten, um sein Amt als Parteiloser weiterhin fortzufĂŒhren.

Scholz gegen Lindner

Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich im Zuge seines Statements ungewohnt leidenschaftlich. FDP-Chef Lindner warf er dabei Verantwortungslosigkeit und Klientelpolitik vor. Als Finanzminister habe dieser keinen Willen gezeigt, Kompromisse in Sinne der Bevölkerung einzugehen. Lindners Egoismus habe das Vertrauen des Kanzlers nachhaltig erschĂŒttert.

Bundesfinanzminister Lindner hingegen beklagte, dass sowohl SPD und GrĂŒne jegliche VorschlĂ€ge, Deutschland "wieder auf Erfolgskurs" zu bringen, abgeschmettert hĂ€tten. Die VorschlĂ€ge des Kanzlers bezeichnete Lindner als "matt" und "unambitioniert". Ihm zufolge fĂŒhre Scholz das Land nun in eine Phase der Unsicherheit.

Wie geht es weiter?

Der Bundeskanzler erklÀrte gestern, am 15. Januar 2025 die Vertrauensfrage im Bundestag stellen zu wollen. Demnach wÀren vorgezogene Neuwahlen ab Ende MÀrz vorstellbar. CDU-Fraktionschef Friedrich Merz sowie weitere Vertreter der Oppositionsparteien forderten den Kanzler hingegen auf, die Vertrauensfrage spÀtestens in der kommenden Woche zu stellen.

Außenministerin Annalena Baerbock indes verteidigte den von Scholz vorgeschlagenen Termin, da dieser den "Weg fĂŒr einen geordneten Übergang" ermögliche. Gerade im Hinblick auf die momentan unsicheren Zeiten und den Wahlerfolg Trumps sei ein geordneter Übergang wichtig, um das gebeutelte Land politisch neu auszurichten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Entscheidung des Bundeskanzlers, den Finanzminister zu entlassen?
  • Welche Ergebnisse bei Neuwahlen erachtet Ihr als realistisch bzw. am besten fĂŒr das Land?
  • Sollte es Eurer Meinung nach noch vor dem 15. Januar 2025 zu Neuwahlen kommen?
  • Welche Personen und Parteien profitieren Eurer Meinung nach am meisten bzw. am wenigsten vom Ampelaus?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele GrĂŒĂŸe

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar..

Nach Lambrecht also schon wieder ein Minister, der wie es aussieht ausgetauscht werden muss. Und bei Lauterbach stand das ja auch schonmal ein paar Wochen lang auf der Kippe. Was kann diese Regierung denn? Also wie ich das sehe, besteht sie einfach aus wirklich extremst unterdurchschnittlichen Leuten, was meiner Meinung nach grundsÀtzlich das Gegenteil von dem ist, was eine annehmbare Regierung ausmacht.

All diese Ampel-Politiker sammeln nur in Dauerschleife Skandale und werden ausgepfiffen und weggebuht, mit ihrer unverdaulichen Parallelgesellschaft. Luxusjet fliegende "GrĂŒne". Maskenfans, die selber keine Maske tragen. Weltweit mit Geld so um sich werfen, was sie sogar ihrem eigenen Chef, dem Volk, aus der Tasche ziehen.

Endloslisten voller den offiziellen Zahlen nach faktisch unwillkommener Entscheidungen, wie gendern, hohe RundfunkgebĂŒhren, offene Grenzen, Krieg oder WĂ€rmepumpen. Bis hin zu diesem BĂ€nde sprechenden Palast mit dem Graben zwischen Politikern und BĂŒrgern, der Cum Ex Geschichte, den RKI Files und natĂŒrlich allem voran, als mittels Northstream Deutschland angegriffen wurde. Oder auch wie Biden hier generell schaltete und waltete, auch ohne Absprachen, einfach Deutschland fĂŒr Treffen genutzt dies das. Zur EU ebenso ein Knecht und zu Israel ebenso. Und WEF, WHO und wie sich das alles nennt. Einfach unsere Heimat, respektive SouverĂ€nitĂ€t verramscht.

Die SPD lĂ€sst sich ja sogar sponsern von Big Tech und co., glaube in Europa ist das einmalig. Da nunmal auch maximal fragwĂŒrdig. Trotzdem hat die SPD jetzt die schlechtesten Prognosen seit ĂŒber einem halben Jahrhundert. Und die GrĂŒnen haben ihre WĂ€hler halbiert und die FDP ist schon gar nicht mehr drin. Einfach per se ein zirkusreifer Gurkenverein, diese Ampel.

CDU aber natĂŒrlich fast noch schlimmer, vor allem BlackRock Merz wĂ€r richtig Ende GelĂ€nde. Mit der CDU fing ja ganz viel von dem Elend erst an. Wir brauchen generell mal was Neues. Wenn wir klug sind, gar nicht wĂ€hlen und Deutschland neu strukturieren. Und ansonsten notfalls der AfD ne Chance geben. Weidel kommt zwar auch aus der Goldman Sachs Ecke, aber es kann schon sein, dass die AfD wenigstens das kleinere Übel ist. Alle anderen Parteien sind jedenfalls schonmal doppelt und dreifach disqualifiziert, was das grundlegende DemokratieverstĂ€ndnis betrifft.

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Meinung des Tages: Ex-AfD-Politiker Meuthen kehrt an frĂŒhere Hochschule zurĂŒck - wie bewertet Ihr diese RĂŒckkehr?

Der ehemalige AfD-Politiker Jörg Meuthen möchte im kommenden Jahr wieder als Professor an seiner ehemaligen Hochschule arbeiten. Die Gesetzeslage ermöglicht ihm diese RĂŒckkehr auch. Jedoch erheben sich bereits erste kritische Stimmen...

ZurĂŒck zur alten WirkungsstĂ€tte

Der frĂŒhere AfD-Bundesvorstand Jörg Meuthen wird im kommenden Jahr voraussichtlich wieder als Hochschuldozent arbeiten. Angesichts seiner politischen TĂ€tigkeit ist Meuthen seit 2016 an der Hochschule fĂŒr öffentliche Verwaltung Kehl beurlaubt. Vor seiner aktiven Karriere innerhalb der AfD war Meuthen, Professor fĂŒr Volkswirtschaftslehre, viele Jahre als Lehrender im wissenschaftlichen Betrieb tĂ€tig.

Von der AfD in die Werteunion

Der inzwischen 63-jĂ€hrige Ökonom war von 2015 bis 2022 einer von zwei Bundessprechern der AfD und damit eine der prĂ€genden Figuren der Partei. Im Jahr 2017 zog er ferner fĂŒr die AfD ins Europaparlament ein. 2019 war Meuthen darĂŒber hinaus Spitzenkandidat der AfD fĂŒr die Europawahl. Ende Januar 2022 jedoch verließ er die AfD und begrĂŒndete seine Entscheidung mit einer zunehmenden Radikalisierung vieler AfD-SpitzenfunktionĂ€re.

Kritiker bemĂ€ngeln allerdings, dass Meuthen viele rechtsradikale KrĂ€fte in der AfD erst stark gemacht und stets versucht hĂ€tte, das Image des gemĂ€ĂŸigten Konservativen innerhalb der Partei zu pflegen.

Nach dem Austritt aus der AfD wurde Meuthen in der europĂ€ischen Volksvertretung noch als fraktionsloser Abgeordneter gefĂŒhrt. Seit September des Jahres ist der ehemalige AfD-Mann Mitglied der Werteunion um den umstrittenen Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen.

(K)Eine angenehme RĂŒckkehr?

Abzuwarten bleibt, wie die RĂŒckkehr des ehemaligen AfD-Politikers seitens des Kollegiums und der Studenten in den Hochschulbetrieb aufgenommen wird. Die Initiative Aufstehen gegen Rassismus erkundigte sich bereits bei der Hochschulleitung, inwieweit diese eine RĂŒckkehr Meuthens verhindern könne.

Die Gesetzeslage zumindest ermöglicht dem beurlaubten Professor eine RĂŒckkehr an die Hochschule. Zudem ist dieser als Beamter und Hochschullehrer an das NeutralitĂ€tsgebot gebunden. In fachlicher Hinsicht zumindest scheint der RĂŒckkehrer an seiner ehemaligen WirkungsstĂ€tte stets ĂŒberzeugt zu haben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die RĂŒckkehr bzw. die Person Meuthens generell?
  • Ist es Eurer Meinung nach möglich, zwischen dem politischen und dem wissenschaftlichen Menschen Jörg Meuthen zu unterscheiden?
  • Sollte Personen mit "kritischer" beruflicher oder politischer Vorgeschichte der Zugang zu einem Hochschulamt verwehrt werden? Was spricht dafĂŒr / dagegen?
  • Wie sollten Studierende und das Hochschulpersonal mit dieser Personalie bzw. RĂŒckkehr Eurer Meinung nach umgehen?
  • Ist Meuthen vielleicht sogar aus Studentensicht nicht so kritisch zu bewerten, da er den zuletzt radikaleren Kurs der AfD nicht mitgetragen hat?

Wir freuen uns auf Eure DiskussionsbeitrÀge.

Viele GrĂŒĂŸe

Euer gutefrage Team

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Solange er kein GrĂŒner ist, ist doch okay.

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Alle Antworten hier drin scheinen zumindest so auf den ersten Blick nur lokale Themen zu behandeln. Schade. Dass es StÀdtehymnen en masse gibt, ist ja eigentlich klar. Deutschland scheint es wirklich sehr an einem ausgewogenen Nationalstolz zu mangeln. Ich bin sicher, da gibt es viele gute Àltere Volkslieder. Aber an Neuerem scheinbar nicht allzu viel oder wenn dann nur mit fremdenfeindlichem Inhalt.

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Rauchverbot in bestimmten Außenbereichen: Gute Idee oder Überregulierung?

Die EU-Kommission hat kĂŒrzlich einen Vorschlag unterbreitet, der eine Ausweitung des Rauchverbots auf bestimmte Außenbereiche vorsieht. Ziel ist es laut RND, den Schutz vor Passivrauchen in Europa zu verbessern. Langfristig strebt die EU bis 2040 eine „rauchfreie Generation” an. Der EU zufolge sterben jĂ€hrlich etwa 700.000 Menschen in der EuropĂ€ischen Union an den Folgen des Rauchens. Den EU-Mitgliedstaaten steht es frei, die VorschlĂ€ge der Kommission in nationales Recht umzusetzen. In Deutschland haben sich SPD und GrĂŒne bereits fĂŒr die Umsetzung der Empfehlung und somit fĂŒr eine VerschĂ€rfung des Nichtraucherschutzes ausgesprochen.

Nichtraucherschutz: Arme Raucher im Abseits © Peter Muhly/​AFP/​Getty Images

SPD-Gesundheitspolitiker Dirk Heidenblut möchte besonders diejenigen schĂŒtzen, die sich unfreiwillig den gesundheitsschĂ€dlichen Rauch von Zigaretten, E-Zigaretten und Dampfprodukten aussetzen mĂŒssen. Daher hĂ€lt er generelle Rauchverbote ĂŒberall dort fĂŒr sinnvoll, wo sich Kinder, Jugendliche und auch erwachsene Nichtraucherinnen und Nichtraucher aufhalten. Auch fĂŒr die GrĂŒnen-Abgeordnete Linda Heitmann wĂ€re ein derartiges Verbot ein wichtiger Beitrag zur Schaffung gesundheitsfördernder Lebenswelten. Sie sehe in der EU-Initiative auch einen wichtigen Appell, den expandierenden Markt fĂŒr E‑Produkte und Vaper zu stoppen. Gerade E-Zigaretten mit sĂŒĂŸen Aromen hĂ€tten „ein erhebliches Einstiegspotenzial“.

Kritikerinnen und Kritiker des Rauchverbots warnen indes vor einer Überregulierung. „Die EU steht seit Langem in der Kritik, sich in zu viele Lebensbereiche einzumischen. Open-Air-Rauchverbote gehören definitiv in diese Kategorie”, sagte Manfred Pentz, Europaminister von Hessen (CDU) der Bild. Er warnte davor, dass die Akzeptanz der EU in der Bevölkerung durch derartige Maßnahmen noch weiter sinken könnte. Viele Menschen hĂ€tten derzeit andere Existenzsorgen, daher ginge die EU bei dem Vorschlag laut Pentz zu weit. Hierzulande warb Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zuletzt fĂŒr ein Rauchverbot in Autos, was von FDP und Union der Zeit nach als Bevormundung abgelehnt wurde.

Quelle: Civey Umfrage https://civey.com/umfragen/42398/wie-bewerten-sie-dass-grune-und-spd-sich-fur-ein-rauchverbot-in-bestimmten-aussenbereichen-z-b-an-spielplatzen-bahnhofen-vor-krankenhausern-aussprechen?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20241005_sendinblue_1153

Meine Fragen an Euch:

  • BegrĂŒĂŸt Ihr, wie SPD und GrĂŒne, die PlĂ€ne der EU-Kommission, oder steht ihr dem kritisch gegenĂŒber wie die CDU?
  • Sind die angedachten Bereiche die richtigen Bereiche, oder wo sollte ein Rauchverbot gelten und wo nicht?
  • Welche Alternativen gĂ€be es zu einem Totalverbot?
  • Werden Raucher immer mehr zu einer diskriminierten Gruppe? Zum Beispiel ein Tag im Freibad wĂ€re fĂŒr einen starken Raucher in Zukunft nicht mehr möglich.
  • Sollte man das Rauchen von Tabak generell verbieten, wenn man jetzt schon Verbote des Rauchens an der frischen Luft plant?
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Finde rauchen zwar echt widerlich und manche Raucher ziemlich rĂŒcksichtslos, aber verbieten ist doch peinlich. Eine gute Regierung hat nicht nötig, seinem Volk einfach was zu verbieten, was nichts mit Mord o.Ä. zu tun hat.

Gerade Deutschland hat so viele kleinliche Verbote, eins toxischer, als das nĂ€chste, also wenn es nach mir ginge, erstmal 99% der bestehenden Verbote wieder abschaffen. Wollte grad schreiben und die BĂŒndnis 90 Verbotspartei gleich mit, aber da fiel mir ein, die haben sich ja schon so gut wie selbst abgeschafft.

Auch sollte man endlich mal dafĂŒr sorgen, dass der eine sinnvolle Prozent hingegen ĂŒberhaupt umgesetzt wird. Die richtig asozialen und kriminellen Leute tragen ja wenige, meist keine Konsequenzen. Ein GrĂŒnenpolitiker "rappt" zur Zeit auf Jugendplattformen wörtlich von SchwĂ€nze lutschen und sowas, aber wehe, jemand raucht eine Zigarette? Was wir zur Zeit erleben, ist meines Erachtens nach der Inbegriff von Tyrannei.

EU ist eh abscheulich, so ein feindseliges 1984 System. Damit fange ich am Besten gar nicht an, sonst dauert das. Aber auch insbesondere die GrĂŒnen, die bei Corona ihre eigenen Abstandsregel und Maskenpflicht in einer Tour brechen, wĂ€hrend den Klimathemen mit Verbrenner und Privatjet unterwegs sind, keine FlĂŒchtlingsunterkunft in ihrer NĂ€he errichten usw., also fĂŒr die, wenn sie ĂŒberhaupt mal ausnahmsweise irgendeine Wahrheit kennen, diese dann aus Prinzip fĂŒr alle anderen, aber nicht sich selbst gilt, gerade die sollten endlich mal still sein und die Menschen in Ruhe lassen. Es ist enorm, wie ĂŒberheblich die sind.

Ich fĂ€nde gut, wenn sie die Tabaklobby mehr angreifen wĂŒrden, zum Beispiel Zigarettenwerbung verbieten oder halt irgendwelche Steine in den Weg legen, komplizierte Gesetze / Verbote können die ja gut. Auch wĂŒrde ich begrĂŒĂŸen, wenn man viel Geld da rein investieren wĂŒrde, Zigaretten ein schlechtes, sprich authentisches, Image zu geben. Und zwar insgesamt. Vielleicht sogar weniger ĂŒber Gesundheit predigen, das turnt die jungen Leute ja eher ab, als halt darĂŒber, dass es stinkt, arschteuer ist etc. pp. Gilt vielleicht alles weniger fĂŒr Dampfer aber da könnte man dann ja andere Aspekte herausarbeiten, aus denen das nicht so cool ist. Bevor es um's Rauchen geht, sollte aber das gleiche mit SĂŒĂŸigkeiten / Fast Food und Alkohol geschehen, denn das ist noch tödlicher.

Kann sein, dass da die GrĂŒnen schon ein paar solcher Dinge erreicht haben, ich will gar nichtmal sagen, dass alles falsch oder schlecht wĂ€re, aber bestimmt tun sie nicht ansatzweise das, was in ihrer Macht steht. DafĂŒr ist ihnen ihre Karriere dann doch zu wichtig und das nach unten treten zu einfach. Nicht zu vergessen, dass sich der Staat an Zigaretten eine goldene Nase verdient. Man kann doch nicht die armen Leute sĂŒchtig machen und sie dann auch noch dafĂŒr bestrafen.

Mit gutem Beispiel vorangehen sollte man und den Menschen beibringen, dass das Rauchen anzufangen unklug ist. Auch sollte man die Menschen auffangen mit einer PrĂ€vention, also ihnen beibringen, wie man stressige Jobs, stressige Beziehungen und was so alles zur Sucht fĂŒhren kann, vermeidet und wie Alternativen aussehen können. So ist, wie ich mir AnfĂŒhrer eines Landes vorstelle, halt so richtig auf Seiten des Volkes. Um ĂŒberhaupt in die Politik gehen zu dĂŒrfen, sollte man hochintelligent, erfahren und gebildet sein mĂŒssen und gerade nicht noch nichtmal gut Deutsch sprechen mĂŒssen, wie es in diesem Ampel-Milieu gefordert (und im Fall von Baerbock und ein paar weiteren auch vorgelebt) wird.

Hab jĂŒngst ein Video gesehen, wie ein LandtagsprĂ€sident eine Kollegin zur Ordnung ruft, das war so gruselig. Er sagte so Sachen wie "das verbiete ich mir", also statt verbitte, hatte so ne ganz krasse Grammatik, wo er einfach Verben spĂ€ter im Satz nochmal wiederholte und nichtmal seine FĂŒllwörter wandte er akzeptabel an. Bin gar kein Grammar Nazi, es ist normal, dass jeder Fehler macht. Aber das war so ne Schiffsladung Fehler in jedem Satz, welche er nichtmal registrierte, korrigierte und nichts und welche halt auch extra dĂ€mliche Fehler waren. Wie man das sonst höchstens aus TikTok oder von der WĂŒrstchenbude kennt. Oder von so einer RTL Scripted Reality, halt Ă€ußerster Bodensatz. Man merkte ihm seine PrimitivitĂ€t beim Reden an. Mit welchem Recht setzen wir Leute wie ihn da oben hin? Man könnte genauso gut einen Stein da hinlegen, das wĂ€re vermutlich sogar besser. Also warum tun wir sowas? Gerade Deutschland, was ja an und fĂŒr sich als ein recht hoch entwickeltes Land gilt. In einem Unternehmen macht man doch auch niemanden an seinem ersten Tag zum Chef. Das ist was, was man verbieten sollte. Dullis in der Politik.

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Na Ähnliches gab es ja bis vor ein paar Jahrzehnten und gibt es in der Provinz teilweise immer noch. Dass man fĂŒr immer miteinander verheiratet sein muss und Ähnliches. Da kannst du ja gerne hinziehen, wenn du denn weißt, was du da tust. Gut gegangen ist sowas nĂ€mlich leider bei weitem nicht immer.

Und auch wenn das fĂŒr viele eine unangenehme Wahrheit sein mag: verschiedene Studien besagen, dass ungefĂ€hr jeder zweite Mensch (ungefĂ€hr gleich viele Frauen und MĂ€nner) in seinem Leben schonmal fremdgegangen ist. Davon, dass fast keine Beziehung wirklich fĂŒr immer hĂ€lt und wir dementsprechend eher wenn ĂŒberhaupt als seriell monoamorisch, als monoamorisch zu lesen sind, mal ganz zu schweigen.

Ich bin großer Fan davon, statt all den Illusionen, die einem von kleinauf von Disney und co. eingeprĂ€gt werden, hinterher zu jagen, an seinem Selbstvertrauen und seiner UnabhĂ€ngigkeit zu arbeiten und diese wunderbaren Dinge dann zu genießen. Wenn man unterwegs dann doch mit jemandem glĂŒcklich wird, umso besser. Aber das ist nichts SelbstverstĂ€ndliches. Menschen sind nicht selbstverstĂ€ndlich und schon gar kein Eigentum.

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Ich finde nicht, dass Frauen unbedingt immer schwach und MĂ€nner stark sind, schon gar nicht, was ihr Mindset betrifft. Da machst du dir die Welt schon ein bisschen einfach.

Wenn du zum Beispiel in der Sicherheit arbeitest und dir die Wimpern tuschst, vielleicht noch rosa Schleifchen in's Haar, dann löscht das doch nicht, was du in deinem Beruf gelernt hast, es schwĂ€cht auch nicht deine Muskeln, jagt dir keine Angst ein und nichts. Du bist so, wie du immer bist, nur ausgeglichener und aufgehĂŒbscht.

Wo fĂ€ngt das Thema denn ĂŒberhaupt an? Man sagt ja beispielsweise, lĂ€cheln wĂ€re unmĂ€nnlich, dennoch wirst du ja (hoffentlich) hin und wieder mal gelĂ€chelt haben. Oder getanzt oder was auch immer. Verwandelte dich das in ein kleines MĂ€dchen? Das ist doch alles Schwachfug. Die Leute sehen was und denken dann in so Bahnen.

Jeder hat seine mĂ€nnlichen und weiblichen Seiten, wenn auch unterschiedlich verteilt, und darf sie auch ausleben. Wenn man sich all die Schauspieler, Musiker usw. ansieht, fĂŒhlen sich die Menschen seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden, vom androgynen Typ angezogen. Dennoch wird es auch immer besonders feminine Frauen und besonders maskuline MĂ€nner geben. Und Leute, die beides sehr ausgeprĂ€gt sind und Leute, die stark in die Agender Richtung gehen. Alles schön bunt gemischt.

Ich fĂŒrchte, dass du von fragiler MaskulinitĂ€t geprĂ€gt bist. Was sich bei jedem unterschiedlich Ă€ußert. Ein Kumpel von mir wollte beispielsweise mal den Hund einer Freundin nicht rufen, weil der Sissi hieß, ein anderer, in dem Fall ehemaliger Kumpel, aß grundsĂ€tzlich kein Erdbeereis wegen der rosanen Farbe. Das sind Extrembeispiele, aber ein bisschen scheinst auch du so zu denken. Aber das musst du nicht.

Überleg mal, du wirst auch nicht stĂ€rker oder mutiger, wenn du kĂŒnstlich Jungsinteressen verfolgst. Man wird kein Sniper, wenn man Ballerspiele spielt, man wird kein Stier, wenn man ein großes Steak isst. Ich finde, jeder sollte sein Ding machen und es ist egal. Die Lebenszeit ist zu wertvoll fĂŒr solche Spielchen. Finde es auch voll okay, wenn MĂ€nner "verweichlicht" sind, auch das ist doch ihr gutes Recht und es gibt genug, die es nicht sind. Mir persönlich geht das zwar auf den Keks, all der ganze Seelenstriptease auf TikTok und so immer, aber deswegen schaue ich es mir einfach nicht an und dann ist gut. Aber auch da wieder - die grĂ¶ĂŸten Hypochonder und Drama Queens sind hĂ€ufig Ă€ußerlich so gestandene Mannsbilder, wo man das von den gesellschaftlichen Vorurteilen her gar nicht so annehmen wĂŒrde. Und Frauen, ob cis oder trans, sollte man oft wiederum nicht unterschĂ€tzen. Und das hat nichts mit der aktuellen Entwicklung zu tun, es war auch schon vor Jahrzehnten so.

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Ich gab mal einem beliebten, von einer Moschee ausgebildeten Gastprediger namens Denis Cuspert / Deso Dogg die Hand und unterhielt mich etwas mit ihm, bald darauf sah man ihn in den Nachrichten, wie er mit dem Jeep durch die WĂŒste fĂ€hrt auf der Suche nach wem er so alles den Kopf absĂ€beln kann. Dann wurde er von den Amis abgeknallt. SelbstverstĂ€ndlich hĂ€tte das alles verhindert werden können und mĂŒssen, denn Jahre zuvor noch in Berlin hatte man in seiner Wohnung PanzerfĂ€uste gefunden.

Eine Ă€hnliche Geschichte sah ich letztens in einem StĂŒrzenberger-Video, ich meine, sie kam sogar von StĂŒrzenberger selbst. Da ging es wiederum um einen anderen Terroristen.

Der seit ein zwei Jahren wohl berĂŒhmteste deutschsprachige Imam, Ibrahim Al-Azzazi, kommt natĂŒrlich ebenfalls wie die alle aus dem IS-Milieu um Abul Baraa, Pierre Vogel und co. Immer wieder fĂ€llt er wegen misogynen Aussagen auf, stand (oder steht?) wohl sogar wegen Handgreiflichkeiten und sexuellen Übergriffen gegenĂŒber seiner Frau vor Gericht. LĂ€uft auch rum wie Osama bin Laden.

Auch wird man oft Zeuge von befremdlichen Machtdemonstrationen seitens muslimischer Gemeinden, beispielsweise in Form von Ritualen, die von der Stimmung her an diese Selbstauspeitschungen in Afghanistan erinnern oder ein zweimal sah ich sogar auch selber schon, wie sie gemeinsam den ganzen Gehweg versperren.

Ich war zwar noch nie in einer Moschee und hab soweit keinen Grund zur Annahme, dass es immer / meistens so problematisch zugeht. Doch alles in allem gibt's da zunĂ€chst sehr viel aufzurĂ€umen und zu ordnen. Im Vergleich zur Kirche und jeder anderen Glaubensrichtung. Neben den sogenannten Kulturvereinen sind auch einige Moscheen BrutstĂ€tte fĂŒr Unaussprechliches. Zumindest das muss sich erstmal von grundauf Ă€ndern. Zumindest bis dahin definitiv eher weniger, als mehr Moscheen.

Überhaupt mĂŒsste man grundsĂ€tzlich von dem Gedanken weg, die Scharia ĂŒber Deutsche Gesetze zu stellen, Frauen, Kinder und Schwule wie Menschen zweiter Klasse zu behandeln, "Geschwister" fĂŒr ihre AusĂŒbung des Islams oder was da alles als Haram gilt, regelrecht zu mobben bishin zu Verfolgungen, Ehrenmorden und derlei und auch Witze ĂŒber den Islam und auch Kritik am Islam sind in einem demokratischen Land selbstverstĂ€ndlich. Das sind halt immer so die Themen. Solange es noch jemanden gibt, der "der Islam wird siegen" schreibt, ist eine Moschee etwas sehr Störendes und GefĂ€hrliches.

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Finde es richtig und wichtig (aber pass auf dich auf) 😊 Danke fĂŒr dein Engagement đŸ”„

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Hass ist zwar was ganz NatĂŒrliches, aber auch Subjektives. Man sagt auch, dass es Liebe oder zumindest irgendeine NĂ€he erfordert, um jemanden hassen zu können. Werden Frauen von MĂ€nnern unterdrĂŒckt, wird das zu Hass fĂŒhren, werden MĂ€nner von Frauen unterdrĂŒckt (z.B. durch Psychoterror oder noch als kleine Jungs), ist es dasselbe. Das ist normal und gesund, eine Katze wird dich auch zurecht hassen, wenn du sie beispielsweise immer wieder trittst.

Auch, dass man dann zunĂ€chst gewisse Trigger hat und womöglich trippt und was von einem auf den nĂ€chsten ĂŒbertrĂ€gt oder auch das Thema an sich verallgemeinert, gehört sicherlich zum Prozess dazu. HĂ€ufig dadurch verstĂ€rkt, dass die Ursachen nicht lange her sind oder man womöglich sogar noch mitten drinsteckt und / oder, dass man nicht gefestigt ist und sich abhĂ€ngig von der Idee einer Beziehung oder sowas macht, wĂ€hrend man eigentlich gerade was völlig Anderes gebrauchen könnte.

Oder Leute im Umfeld bestÀrken es auch noch und verschlimmern es dadurch. Also wie ich das sehe, hat das alles rein gar nichts mit dir zu tun. Und auch Geschlechterkampf an sich sehe ich zumindest hierzulande als ein Konstrukt. MÀnner werden als böse dargestellt und Frauen als dÀmlich und hilflos, das ist doch beides nicht fair.

Das sorgt fĂŒr IrrtĂŒmer, sogar die Statistiken verfĂ€lscht diese Sichtweise oft. Bestes Beispiel Sexualdelikte, bei TĂ€terinnen werden sie tendenziell geleugnet oder relativiert, ihr Umfeld oder ihre Vergangenheit verantwortlich gemacht oder es sogar als was Positives bezeichnet, worĂŒber die Betroffenen froh sein sollten, bei MĂ€nnern wiederum werden sogar oft Unschuldige verdĂ€chtigt. Ganz klares UnverhĂ€ltnis, was natĂŒrlich die RealitĂ€t extrem verzerrt. NatĂŒrlich werden Sexualdelikte, zumindest die hĂ€rtesten, allgemein auf alles bezogen wohl ein paarmal mehr von MĂ€nnern, als von Frauen begangen. Und MĂ€nner haben grĂ¶ĂŸere Muskeln und stabilere Knochen, dementsprechend sollte man als erstes auf dieses Problem schauen.

Aber dass dann ausgerechnet "politisch korrekte" Leute das andere, nicht minder alltĂ€gliche Problem, also sozusagen gleich den zweitgrĂ¶ĂŸten Elefanten im Raum wegleugnen, ist schon echt krank.

Und dass sie sich in einer ganz weirden RealitĂ€t aufhalten, in welcher mehr als die HĂ€lfte der Menschen aus unfehlbaren Engeln besteht. Dieser Girls support Girls zu wörtlich nehmen KĂ€se. Zum Beispiel sah ich auf Facebook mal, wie lauter so matriarchale GemĂŒter so eine Mutter mit verfaulten ZĂ€hnen und so, halt so ne echt verwahrloste verteidigten, wie sie da so Wange an Wange mit ihrem kleinen Baby war und alle dementsprechend Alarm schlugen. Das ist dann ja sĂŒĂŸ und nett gemeint, aber voll schĂ€dlich. Oder dass da oft nicht eingesehen wird, dass eine ungesunde ErnĂ€hrung das Tödlichste ist, was es gibt. Man kann ja noch so körperpositiv sein und sich und andere schön finden, das hat genau nichts mit Gesundheitsthemen zu schaffen. Verstehe nicht, wie in aller Welt man ĂŒberhaupt darauf kommt, sich davon beleidigt zu fĂŒhlen, wo es eigentlich um die Gesundheit geht. Oft sind das im Kopf halt echt kleine MĂ€dchen, die Schwierigkeiten mit ihren Launen oder so haben. Aber das ist Spinnerei, es hat wirklich rein ĂŒberhaupt nichts mit irgendetwas zu tun.

Und auseinandertreiben tut einen dieses Mann Frau Getue zu allem Übel auch noch, da spielen auch die Eliten mit uns. Wahrscheinlich sind solcherlei Fehden auch einfach Luxus, weil ich glaub kaum, dass man sich das zum Beispiel in einem kleinen Dorf erlauben könnte. Mir scheint, je mehr Menschen es gibt, desto mehr verlernen sie, miteinander auszukommen. Und den Menschen Gutes zu unterstellen und selber mit guter Absicht zu kommen. Klar ist es schwierig, Menschen zu vertrauen, aber oft muss man das ja glĂŒcklicherweise gar nicht. Heutzutage, gerade in der Stadt, kann man idR auch leicht auf alles und jeden pfeifen und sein eigenes Ding machen. Es sei denn, man möchte sogar auf Hass mit sonstwie viel Liebe, Geduld und Weisheit reagieren. Aber alles dazwischen ergibt gefĂŒhlt keinen Sinn.

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Man erkennt ein Muster bei den GrĂŒnen. Claudia Roth wollte z.B. diese Banderole oder wie das heißt beim Dom in neutralere SĂ€tze Ă€ndern und Baerbocks Leute schoben einfach so dieses 500 Jahre alte Holzkreuz durch den Saal. Die GrĂŒnen beleidigen das Christentum genauso, wie sie den Patriotismus beleidigen. Und die Wirtschaft, Sicherheit und gefĂŒhlt alles. Aber EhrengĂ€ste auf dem Kirchentag sind sie natĂŒrlich trotzdem, weil alles korrupt. Das letzte bisschen intelligentes Leben im Bundestag scheint sich eh zwischen AfD und BSW abzuspielen, aber da, wo man aus dem KopfschĂŒtteln gar nicht mehr rauskommt, sind es in neun von zehn FĂ€llen die GrĂŒnen. Auch dieser eigenartige Junge jetzt, der auf dem Klo versucht, zu rappen, irgendwas warum wir nicht schwul sind oder so. Alles so surreal geworden. Dabei habe ich sogar selber mal die GrĂŒnen gewĂ€hlt, aber das ist 22 Jahre her.

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