Hallo Dennis,

zunächst einmal alles Gute und viel Erfolg für deinen bevorstehenden Arbeitsauftrag! Hier ein kurzer Überblick, wie du bestehen kannst:

Arbeitsauftrag (50 % von Teil 2)

  • Hier musst du mindestens 50 Punkte (Note 4) erreichen. Erreicht du weniger, ist die Prüfung leider nicht bestanden.

Drei weitere Theorie-Prüfungsbereiche in Teil 2:

  • Auftrags- und Funktionsanalyse (20 %)
  • Fertigungstechnik (20 %)
  • WiSo (10 %)

In zwei dieser Bereiche brauchst du mindestens 50 Punkte. Eine Note 5 in einem Bereich ist okay. Eine Note 6 reicht nicht aus.

Gesamtergebnis ≥ 50 Punkte

Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1 (AP1) zählt 40 %, Teil 2 (AP2) zählt 60 %. Du brauchst in Summe mindestens 50 Punkte.

Da deine AP1 (75 Punkte) eine gute Grundlage ist, stehen die Chancen gut. Nach deinem Arbeitsauftrag musst du nur noch prüfen, ob sich dein Gesamtergebnis in Teil 2 bei mindestens 50 Punkten einpendelt und die obigen Regeln erfüllt sind.

Tipp: Wenn du in einem der drei Theorie-Bereichen in Teil 2 knapp unter 50 liegst, kann dir eine mündliche Ergänzungsprüfung (MERP) nach § 27 Abs. 5 der Verordnung helfen. Rede am besten nach den Prüfungen mit deiner IHK oder deinem Prüfungsausschuss.

Ich drücke dir fest die Daumen für den Arbeitsauftrag und wünsche dir viel Erfolg!

Viele Grüße
Dein ErfolgsAzubi-Team

...zur Antwort

Ja, du hast definitiv gute Chancen! Dein Realschulabschluss mit 2,4 und die 11. Klasse auf dem Gymnasium zeigen, dass du voraussichtlich das nötige Wissen mitbringst. Viele Betriebe suchen engagierte Azubis – zeig Motivation und Interesse, dann steht deiner Ausbildung als Industriemechaniker nichts im Weg. Viel Erfolg! 💪

...zur Antwort

Hallo Siuuu123895,

du hast recht, dass man mit zwei 4en und einer 5 grundsätzlich bestehen kann, solange

  1. dein Gesamtergebnis der gestreckten Industriemechaniker Abschlussprüfung (Teil 1 zu 40 % und Teil 2 zu 60 %) mindestens 50 Punkte erreicht und
  2. der Arbeitsauftrag in Teil 2 mindestens 50 Punkte hat und
  3. in den drei übrigen Prüfungsbereichen (Auftrags- und Funktionsanalyse, Fertigungstechnik und WiSo) zwei mindestens 50 Punkte haben und der dritte nicht ungenügend (also keine 6) ist.

Wenn du also aktuell insgesamt unter 50 % bist, musst du in der mündlichen Ergänzungsprüfung (MERP) genügend Punkte dazuholen, um insgesamt über 50 % zu kommen. Du musst deine 5 nur dann zwingend auf eine 4 (≥ 50 Punkte) verbessern, wenn die 5 im Arbeitsauftrag liegt, weil der laut § 27 Abs. 4 Nr. 2 der Verordnung über die Berufsausbildung in den industriellen Metallberufen auf jeden Fall mindestens ausreichend sein muss.

  • Liegt die 5 im „Arbeitsauftrag“ (50 % von Teil 2)?
  • Dann brauchst du mindestens 50 Punkte (Note 4) in diesem Bereich, sonst ist die Prüfung nicht bestanden.
  • Liegt die 5 in einem anderen Bereich (Auftrags- und Funktionsanalyse, Fertigungstechnik oder WiSo)?
  • Dann reicht es, wenn du in der mündlichen Prüfung dein Gesamtergebnis auf über 50 % anhebst (du kannst also weiterhin mit einer 5 bestehen, sofern die anderen Bedingungen erfüllt sind).

Wichtig ist, dass du nach § 27 Abs. 5 rechtzeitig bei deiner IHK nachfragst, ob du einen Antrag auf diese Ergänzungsprüfung stellen musst, oder ob du automatisch eingeladen wirst. Durch die MERP werden schriftliche Punktzahl und mündliche Prüfungsleistung im Verhältnis 2 : 1 verrechnet.

Viel Erfolg und bleib dran – du kannst es noch schaffen!

Viele Grüße

...zur Antwort

Hallo,

ja, für den Ausbildungsberuf Maschinen- und Anlagenführer/-in ist laut § 8 der Verordnung über die Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/zur Maschinen- und Anlagenführerin eine Zwischenprüfung vorgesehen. Diese findet in der Regel zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres statt und dient der Ermittlung des aktuellen Ausbildungsstandes.

Inhaltlich werden dabei sowohl praktische als auch theoretische Kenntnisse aus dem ersten Ausbildungsjahr geprüft. Das bedeutet, du bekommst Aufgaben, die dein bisheriges handwerkliches und technisches Können sowie dein Verständnis der berufsschulischen Inhalte überprüfen. Ein Durchfallen im Sinne einer Wiederholungsprüfung gibt es bei der Zwischenprüfung nicht; sie dient primär der Lernstandbestimmung und soll zeigen, ob du den Anforderungen entsprichst oder ob eventuell gezielter Nachholbedarf besteht.

Wenn du dich gezielt auf die Zwischenprüfung vorbereiten möchtest, empfehlen wir dir unser digitales Lernsystem. Dort findest du prüfungsrelevante Inhalte, Übungsaufgaben sowie praxisnahe Erklärungen, die genau auf diese Prüfung zugeschnitten sind. Schau gerne hier vorbei:

Zwischenprüfungsvorbereitung Maschinen- und Anlagenführer/-in

Abschlussprüfungsvorbereitung Maschinen- und Anlagenführer/-in

Mit diesen Materialien bekommst du einen guten Überblick über die Prüfungsanforderungen und kannst dich optimal auf deine Prüfungssituation vorbereiten.

Viel Erfolg dabei!

Beste Grüße

Dein Team von der ErfolgsAzubi Academy

...zur Antwort

Hallo zusammen,

auch wenn dieser Beitrag schon älter ist, möchten wir hilfreiche Tipps für diejenigen geben, die sich auf die Abschlussprüfung Teil 1 für Werkzeugmechaniker vorbereiten. Vielleicht hilft es ja jemandem, der hier noch vorbeischaut. 😊

Wichtige Infos zur Prüfung und zum Lernen mit alten Prüfungen:

Das Lernen mit alten Prüfungen kann nützlich sein, um ein Gefühl für den Aufbau der Aufgaben und den Prüfungsablauf zu bekommen. Allerdings möchten wir darauf hinweisen, dass alte Prüfungen nur eingeschränkt geeignet sind, um sich ganzheitlich vorzubereiten. Hier sind die Gründe:

Änderungen in Normen und Ausbildungsordnungen:

  • Die Prüfungsanforderungen ändern sich regelmäßig. Normen und Schwerpunkte können sich von Jahr zu Jahr verschieben.
  • Was in den letzten 6 alten Prüfungen Schwerpunkt war, kann in der nächsten Prüfung keine Rolle mehr spielen.

Gefahr, wichtige Themen auszulassen:

  • Wer ausschließlich mit alten Prüfungen lernt, läuft Gefahr, aktuelle Themen und neue Prüfungsinhalte zu übersehen.
Empfehlung:
  • Nutzt alte Prüfungen, um ein Gefühl für die Art der Aufgaben und den Zeitrahmen zu bekommen.
  • Lernt jedoch ganzheitlich und strukturiert mit einem Lernsystem, das alle Inhalte der Ausbildungsordnung abdeckt.
  • Unser Lernsystem bei ErfolgsAzubi ist speziell darauf ausgelegt, euch auf die aktuellen Prüfungen vorzubereiten, damit ihr nichts Wichtiges verpasst:
  • 👉 Prüfungsvorbereitung Teil 1 Werkzeugmechaniker
  • 👉 Prüfungsvorbereitung Teil 2 Werkzeugmechaniker
Tipps zur Vorbereitung:
  • Theoretischer Teil: Wiederholt die Inhalte aus der Berufsschule und übt mit aktuellen Übungsfragen, um Sicherheit zu gewinnen.
  • Praktischer Teil: Achtet auf Zeitmanagement, Präzision und die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften. Arbeitet immer schrittweise und mit einem klaren Plan.
  • Lernplan erstellen: Verbindet Theorie mit Praxis und bereitet euch so umfassend vor.

Wer strukturiert und zielgerichtet lernt, hat die besten Chancen auf eine erfolgreiche Prüfung. Falls ihr Fragen habt oder Unterstützung braucht, meldet euch bei uns – wir sind für euch da! 💪

Viele Grüße und viel Erfolg bei der Vorbereitung,

Euer Team von ErfolgsAzubi Academy

...zur Antwort

Hallo Julian9480,

erst einmal herzlichen Glückwunsch, dass du Teil 1 der Abschlussprüfung "bestanden" hast! Das ist ein wichtiger Meilenstein auf deinem Weg, Werkzeugmechaniker zu werden. 😊

Zur Berechnung der Gesamtpunktzahl:

Deine Punktzahlen für Teil 1:

  • Arbeitsaufgabe (inkl. situativer Gesprächsphasen): 63 Punkte
  • Schriftliche Aufgabenstellungen: 68 Punkte

Diese beiden Ergebnisse werden jeweils mit 50 % gewichtet:

(63 * 0,5) + (68 * 05) ≈ 66

Da Ergebnisse hier kaufmännisch aufgerundet werden, ergibt das eine gerundete Punktzahl von 66 für Teil 1 der Abschlussprüfung.

Was bedeutet das für deine Ausbildung?

In der gestreckten Abschlussprüfung wird Teil 1 nicht separat bestanden oder nicht bestanden. Es gibt also kein „Bestanden“ oder „Nicht Bestanden“ nur für Teil 1. Vielmehr wird Teil 1 zu 40 % in das Gesamtergebnis einberechnet, während Teil 2 60 % ausmacht.

Das bedeutet, dein Ergebnis von 66 Punkten fließt mit 40 % Gewichtung in das Gesamtergebnis ein. Mit einer starken Leistung in Teil 2 kannst du deine Gesamtnote also noch deutlich verbessern.

Prüfungsangst: Kein Grund zur Sorge

Du hast erwähnt, dass du Prüfungen hasst und Angst hast – das ist völlig okay und geht vielen so. Wichtig ist, dass du erkennst, dass das nicht an deinen Fähigkeiten liegt, sondern an der Stresssituation. Hier ein paar Tipps:

  1. Simuliere die Prüfung: Regelmäßiges Üben in Prüfungsähnlichen Situationen kann helfen, die Nervosität zu reduzieren.
  2. Nutze Entspannungstechniken: Atemübungen oder kurze Meditation können Wunder wirken.
  3. Bereite dich gezielt vor: Strukturierte Lernsysteme, wie sie z. B. auf unserer Plattform "ErfolgsAzubi" zu finden sind, geben Sicherheit.
Noch ein Tipp:

Wenn dein Ausbilder fragt, was los war, sei ehrlich: Sag, dass du an Prüfungsangst gearbeitet hast und motiviert bist, in Teil 2 besser abzuschneiden. Das zeigt, dass du reflektierst und lernbereit bist – das ist eine Stärke!

Falls du Unterstützung brauchst, schau dir gerne unsere Online-Prüfungsvorbereitung an:

👉 Prüfungsvorbereitung Teil 1

👉 Prüfungsvorbereitung Teil 2

Du hast das Zeug, deine Ausbildung erfolgreich abzuschließen! 💪

Viele Grüße,

Dein Team von ErfolgsAzubi Academy

...zur Antwort

Hallo Wolfsfan1,

erst einmal gute Besserung an deinen Freund! 🙏

Zur Info: Die Prüfung heißt mittlerweile Abschlussprüfung Teil 1 (AP1) und macht 40 % der Gesamtnote aus. Also ein wichtiger Schritt und mit der richtigen Prüfungsvorbereitung absolut machbar – auch wenn er 6 Wochen gefehlt hat.

Mit einer gezielten und strukturierten Prüfungsvorbereitung kann er die verlorene Zeit gut aufholen. Unser Tipp: Online-Lernsysteme wie bei der ErfolgsAzubi Academy sind ideal, um flexibel und effizient alle prüfungsrelevanten Inhalte zu erarbeiten – sogar von zu Hause aus. Hier kann er alles Schritt für Schritt nachholen, inklusive praktischer Prüfungssimulationen. Schaut euch das mal an:

👉 Industriemechaniker AP1 Online-Vorbereitung

Ein Gespräch mit dem Ausbildungsbetrieb wäre natürlich auch sinnvoll, um mögliche Unterstützung oder Praxisübungen im Betrieb zu besprechen.

Alles Gute für die Genesung und viel Erfolg bei der Prüfung! 💪

Beste Grüße

ErfolgsAzubi-Team

...zur Antwort

Hallo Secret4213,

die Frage zur Notenberechnung und den Bestehensregeln ist absolut verständlich, und es ist gut, dass du dich damit beschäftigst. Ich erkläre dir das Ganze auf Basis der Ausbildungsordnung für Industriemechaniker und zeige dir eine hilfreiche Lösung, wie du deine Ergebnisse überprüfen kannst.

1. Notenberechnung in der AP2

Laut §27 der Ausbildungsordnung gilt für die Abschlussprüfung Teil 2 (AP2):

  • 50 % der Note der AP2 entfallen auf den praktischen Teil („Arbeitsauftrag“).
  • 20 % der Note der AP2 entfallen auf „Auftrags- und Funktionsanalyse“.
  • 20 % der Note der AP2 entfallen auf „Fertigungstechnik“.
  • 10 % der Note der AP2 entfallen auf „Wirtschafts- und Sozialkunde (WiSo)“.
2. Bestehensregelung

Die Prüfung ist insgesamt bestanden, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

  1. Gesamtergebnis (AP1 mit 40 % und AP2 mit 60 %) mindestens „ausreichend“ (50 Punkte).
  2. Praktischer Teil (Arbeitsauftrag): Mindestens „ausreichend“ (50 Punkte).
  3. Gesamtergebnis der drei schriftlichen Prüfungsbereiche (Auftrags- und Funktionsanalyse, Fertigungstechnik und WiSo): Mindestens „ausreichend“.
  • In zwei der drei Bereiche mindestens 50 Punkte.
  • Im dritten Bereich dürfen es nicht weniger als 30 Punkte sein („mangelhaft“ ist erlaubt, „ungenügend“ nicht).
Deine Frage zur Punktzahl in der praktischen Prüfung

Wenn du im praktischen Teil (Arbeitsauftrag) 82 Punkte erreicht hast, entspricht das einer "guten" Leistung. Diese Punkte erfüllen die Bestehensanforderung von mindestens 50 Punkten in diesem Bereich.

Die Gesamtnote der AP2 ergibt sich aus den anteiligen Gewichten der Prüfungsbereiche. Dabei werden deine 82 Punkte im „Arbeitsauftrag“ mit 50 % einbezogen. Du musst daher für das Bestehen der gesamten AP2 die Mindestpunkte auch in den anderen Bereichen erreichen.

Prüfungssimulation in unserem Lernsystem bei ErfolgsAzubi

Wenn du unsicher bist, ob du die Bestehensregeln in allen Bereichen erfüllst, empfehle ich dir unser spezielles Punktetool im Lernsystem der ErfolgsAzubi Academy. Dort kannst du deine Ergebnisse einfach eingeben, und das System berechnet für dich automatisch:

  • Deine Noten.
  • Ob du bestanden hast.
  • Welche Ergebnisse dir noch fehlen könnten.

Hier findest du mehr Infos:

👉 https://erfolgsazubi.academy/pruefungsvorbereitung/industriemechaniker-abschlusspruefung-teil-2/

Du bist auf einem guten Weg, und mit deinen bisherigen 82 Punkten im praktischen Teil hast du eine solide Basis gelegt. Bleib dran, und viel Erfolg bei den restlichen Vorbereitungen!

Beste Grüße

ErfolgsAzubi-Team

...zur Antwort

Hey Alush19,

auch wenn dein Beitrag schon ein bisschen her ist – vielleicht hilft meine Antwort ja dir oder jemand anderem, der das gleiche Gefühl hat. Es ist total normal, dass die Prüfungsvorbereitung erstmal wie ein riesiger Berg wirkt, vor allem bei einem anspruchsvollen Beruf wie dem des Mechatronikers. Dass man sich in all den Infos verliert, kennt fast jeder. Wichtig ist, dran zu bleiben und eine klare Struktur zu schaffen.

Für Azubis, die in dieser Phase Unterstützung suchen, bietet die ErfolgsAzubi Academy ein spezielles Online-Lernsystem. Das System zeigt dir genau, wo du stehst, welche Themen du noch üben solltest, und bietet auch eine Prüfungssimulation – so fühlst du dich am Ende sicher und kannst deine Zeit optimal nutzen.

Hoffentlich hat’s bei dir geklappt – und für alle anderen: Durchhalten lohnt sich, der Erfolg wartet! 😊

...zur Antwort

Hallo Mahlzeit2002,

um hier für alle Klarheit zu schaffen: Nach der Verordnung über die Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/zur Maschinen- und Anlagenführerin gelten folgende Mindestanforderungen für das Bestehen des schriftlichen Prüfungsteils, unabhängig vom praktischen Teil:

  1. Du musst in zwei der drei Prüfungsbereiche mindestens eine Note 4 (ausreichend) erreichen.
  2. Im dritten Bereich darf maximal eine Note 5 (mangelhaft) erzielt werden. Note 6 (ungenügend) ist in keinem der Bereiche zulässig.

Deine Ergebnisse:

  • WISO: 87 Punkte = Note 2 (gut)
  • Produktionsplanung: 57 Punkte = Note 4 (ausreichend)
  • Produktionstechnik: 39 Punkte = Note 5 (mangelhaft)

Damit erfüllst du die Anforderungen des schriftlichen Teils: Du hast in zwei Fächern ausreichende Leistungen erbracht und im dritten Fach, Produktionstechnik, eine mangelhafte Leistung, die aber den Bedingungen der Verordnung entspricht.

Falls jemand unsicher ist, bieten wir von Erfolgsazubi einen speziell zugeschnittenen Prüfungsvorbereitungskurs für Maschinen- und Anlagenführer an. Dort gibt es Tools, mit denen sich die Noten und Bestehensanforderungen schnell und unkompliziert berechnen lassen.

Alles Gute!

...zur Antwort

Falls jemand hier dieselbe Frage hat, möchte ich gerne Klarheit schaffen. Die Verordnung über die Berufsausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/zur Maschinen- und Anlagenführerin definiert klare Regeln für das Bestehen der Abschlussprüfung im schriftlichen Teil. Laut § 9 Absatz 7 dieser Verordnung muss der Prüfling in zwei der drei Prüfungsbereiche ausreichende Leistungen (mindestens Note 4) erzielen, während im dritten Bereich maximal mangelhafte Leistungen (Note 5) akzeptiert werden – jedoch keine „ungenügenden“ (Note 6).

Die Gewichtung der Prüfungsbereiche ist dabei ebenfalls entscheidend:

  1. Produktionstechnik (50 % Gewichtung)
  2. Produktionsplanung (30 % Gewichtung)
  3. Wirtschafts- und Sozialkunde (20 % Gewichtung)

Für das Bestehen gilt also Folgendes:

  • In zwei der Prüfungsbereiche mindestens ausreichende Leistungen (Note 4) – was bedeutet, dass man eine 5 in einem Bereich haben darf, solange in den anderen beiden Bereichen mindestens eine 4 erreicht wird.
  • Kein Fach darf mit Note 6 (ungenügend) bewertet werden.

In deinem Fall:

  • WISO: 87 Punkte = Note 2 (ausreichend für den bestandenen Bereich)
  • Produktionsplanung: 57 Punkte = Note 4 (ausreichend für den bestandenen Bereich)
  • Produktionstechnik: 39 Punkte = Note 5 (mangelhaft, aber im Rahmen der Regelung)

Damit hast du die schriftliche Prüfung erfolgreich bestanden, vorausgesetzt, der praktische Prüfungsteil weist ebenfalls ausreichende Leistungen auf.

Für alle, die sich zusätzlich absichern möchten: Auf ErfolgsAzubi bieten wir einen Prüfungsvorbereitungskurs speziell für Maschinen- und Anlagenführer an. Hier gibt es nicht nur gezielte Inhalte zur Prüfungsvorbereitung, sondern auch Tools zur automatischen Notenberechnung. Besucht gerne unsere Seite für mehr Infos: Erfolgsazubi Academy – Prüfungsvorbereitung Maschinen- und Anlagenführer.

Das spart Zeit und bringt euch mit Sicherheit ein Stück näher an den erfolgreichen Abschluss!

...zur Antwort

Hi Alush19,

ich verstehe deinen Ansatz, ältere Prüfungen durchzuarbeiten, allerdings bringt es einige Nachteile mit sich, nur auf alte Prüfungen zu setzen, vor allem wenn sie schon 14 Jahre oder mehr zurückliegen:

  1. Veraltete Prüfungsinhalte: Die Anforderungen und Inhalte der Prüfungen haben sich im Laufe der Zeit verändert. Prüfungen von 2010 oder sogar 2001 enthalten möglicherweise Themen, die heute nicht mehr geprüft werden, während aktuelle Schwerpunkte fehlen könnten.
  2. Änderungen in den Prüfungsrichtlinien: Die Prüfungsstrukturen und Bewertungsrichtlinien der IHK können sich ebenfalls ändern, sodass du dich mit veralteten Aufgaben möglicherweise nicht optimal auf die aktuelle Prüfung vorbereitest.
  3. Fehlendes Feedback: Alte Prüfungen bieten oft keine Lösungen oder Erklärungen. Du weißt also nicht, ob du die Aufgaben wirklich richtig gelöst hast und verstehst nicht, warum etwas falsch ist.
  4. Kein gezieltes Training: Alte Prüfungen decken nicht immer alle relevanten Themen ab, die aktuell wichtig sind. Dadurch könnte dir im Ernstfall wichtiges Wissen fehlen.

Um auf Nummer sicher zu gehen und dich wirklich optimal auf die aktuellen Anforderungen vorzubereiten, würde ich dir ein Online-Lernsystem wie das von ErfolgsAzubi Academy ans Herz legen. Dort findest du aktuelle, auf die Ausbildungsordnung abgestimmte Inhalte, realistische Prüfungssimulationen und hunderte Übungsaufgaben mit sofortigem Feedback. So lernst du effektiv und ohne Unsicherheit.

Hier der Link: Mechatroniker AP2 – ErfolgsAzubi Academy

Viel Erfolg bei deiner Vorbereitung!

...zur Antwort

Auch wenn dieser Post schon 9 Jahre alt ist, bleibt die Frage nach Tipps für die Industriemechaniker AP2 (Abschlussprüfung Teil 2) hochaktuell. Hier eine detaillierte Antwort mit nützlichen Tipps:

Allgemeine Tipps für die Vorbereitung auf die AP2
  1. Zeitmanagement: Da du verkürzt und weniger Vorbereitungszeit hast, ist es entscheidend, einen klaren Lernplan zu erstellen. Setze dir wöchentliche Ziele, damit du alle relevanten Themen rechtzeitig abdecken kannst.
  2. Verwende aktuelle Lernmaterialien: Nutze keine veralteten Prüfungen als einzige Quelle. Diese können nützlich sein, um sich mit dem Prüfungsformat vertraut zu machen, decken aber oft nicht den gesamten aktuellen Prüfungsinhalt ab. Stattdessen solltest du dich auf aktuelle, speziell auf die Prüfung zugeschnittene Lernsysteme verlassen.
  3. Verständnis der Prüfungsstruktur: In der AP2 wird besonders Wert auf die Anwendung von Wissen gelegt. Die schriftliche Prüfung beinhaltet Fragen aus verschiedenen Bereichen, darunter:
  • Auftrags- und Funktionsanalyse: Hier wird oft erwartet, dass du technische Zeichnungen interpretieren und Aufgaben zu Funktionsabläufen beantworten kannst.
  • Fertigungstechnik: Themen wie Bearbeitungsverfahren und Maschinenkenntnisse sind hier besonders relevant.
  • Wirtschafts- und Sozialkunde: Grundkenntnisse in Wirtschaftsrecht und Sozialkunde werden ebenfalls abgefragt.

Prüfungssimulation: Es kann sehr hilfreich sein, unter realistischen Bedingungen zu üben. Plattformen wie ErfolgsAzubi Academy bieten simulierte Prüfungen, die dir helfen, dich besser auf die tatsächliche Prüfungssituation vorzubereiten.

Prüfungsvorbereitung Industriemechaniker Teil 2

Themenspezifische Tipps:
  1. Lernfelder bis zur AP1: Ja, die Lernfelder aus der AP1 (Lernfeld 1 - 6) sind nach wie vor relevant, da sie die Grundlagen für die Inhalte der AP2 bilden. Themen aus den Bereichen Fertigungstechnik, Werkstoffkunde und Mathematik kommen immer wieder vor und sollten gut sitzen.
  2. Praktische Prüfung: Bei der AP2 spielt die praktische Prüfung eine wichtige Rolle. Bereite dich darauf vor, indem du möglichst viele praktische Arbeiten durchführst und dich auf effizientes Arbeiten unter Zeitdruck konzentrierst. Themen wie Materialwahl, Fertigungsverfahren und Fehleranalyse könnten hier abgefragt werden.
  3. Fehleranalyse und Problemlösung: In der Praxisprüfung könnte es sein, dass du Fehler in technischen Systemen finden und beheben musst. Übe, wie du systematisch vorgehst, um Störungen zu diagnostizieren und zu beheben.
  4. Verkürzer-Tipp: Da du weniger Zeit hast, ist es wichtig, fokussiert zu lernen. Nutze Tools wie Prüfungssimulationen und Lernfortschrittsanzeiger, um sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist. Hierbei ist eine Plattform wie ErfolgsAzubi Academy ideal, da du dort alle prüfungsrelevanten Themen strukturiert findest.
Zusätzliche Tipps:
  • Tabellenbuch effizient nutzen: Gewöhne dich daran, schnell wichtige Informationen im Tabellenbuch zu finden. Markiere relevante Seiten mit Post-its und lerne, wie du es optimal einsetzen kannst.
  • Community-Unterstützung: Vernetze dich mit anderen Azubis, die ebenfalls verkürzen oder die AP2 schreiben. Der Austausch kann helfen, offene Fragen zu klären und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Link zur Gruppe: https://www.facebook.com/groups/Industriemechaniker.Abschlusspruefung.Teil.2

Mit der richtigen Vorbereitung und aktuellen Lernmaterialien wirst du die Prüfung erfolgreich meistern.

...zur Antwort

Um sicherzustellen, dass du in deiner Abschlussprüfung als Industriemechaniker bestehst, hier die wichtigsten Infos basierend auf der Ausbildungsordnung:

  1. Teil 1 der Abschlussprüfung (Zwischenprüfung) zählt 40 % zur Gesamtnote.
  2. Teil 2 der Abschlussprüfung (Arbeitsauftrag, Funktionsanalyse, Fertigungstechnik, Wirtschafts- und Sozialkunde) zählt 60 % zur Gesamtnote.
Notenschlüssel und Bestehensregelung für Industriemechaniker:
  • Du musst insgesamt mindestens eine 4,0 (50 %) erreichen, um zu bestehen.
  • In zwei der drei Prüfungsbereiche (Funktionsanalyse, Fertigungstechnik, Wirtschafts- und Sozialkunde) musst du mindestens ausreichende Leistungen erbringen (also 50 %).
  • Im dritten Prüfungsbereich darfst du nicht ungenügend sein, das heißt, du darfst nicht weniger als 30 % erzielen.
Konkret auf deine Situation:

Mit 89 Punkten in der Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1 ("Zwischenprüfung") hast du eine hervorragende Basis. Um den Abschluss nicht zu gefährden, könntest du dir in der Abschlussprüfung eine deutlich niedrigere Note erlauben. Der Schnitt wird so berechnet:

  • Industriemechaniker Zwischenprüfung (Teil 1): 89 Punkte * 0,4 = 35,6 Punkte.
  • Industriemechaniker Abschlussprüfung (Teil 2): Um auf insgesamt 50 % zu kommen, benötigst du mindestens noch 14,4 Punkte von 60 (ca. 24 % in Teil 2). Das ist sehr machbar.

Du hast also schon eine sehr starke Ausgangsposition. Wichtig ist, dass du in den einzelnen Bereichen der Industriemechaniker Abschlussprüfung keine "ungenügende" Note hast. Konzentriere dich weiter auf die Vorbereitung, und es sieht sehr gut für dich aus!

Bei Fragen zur Prüfungsvorbereitung:

👉 Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1 – ErfolgsAzubi

👉 Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 2 – ErfolgsAzubi

Viel Erfolg weiterhin!

...zur Antwort

Hallo Leonie,

ich verstehe, dass du mit den Fragen zur Abschlussprüfung Teil 1 als Industriemechaniker Schwierigkeiten hast – viele Azubis fühlen sich ähnlich, aber es gibt effektive Methoden, die dir wirklich helfen können.

1. Alte Prüfungen sind nicht immer die beste Lösung

Das Lernen mit alten Industriemechaniker-Prüfungen hat zwar seine Vorteile, aber auch viele Nachteile:

  • Veraltete Inhalte: Die Fragen könnten nicht mehr aktuell sein und einige wichtige Themen, die heute relevant sind, werden nicht abgedeckt.
  • Keine Erklärungen: Du siehst vielleicht nur die Antworten, ohne zu wissen, warum diese richtig oder falsch sind. Dadurch wird das Verstehen schwierig.
  • Keine Vielfalt: Du deckst nicht das gesamte Spektrum an Themen ab, das in der tatsächlichen Prüfung drankommen könnte.

Hier ist es besonders wichtig, auf strukturiertes und modernes Lernmaterial zu setzen, das dir nicht nur die Antworten zeigt, sondern dir auch erklärt, warum eine Lösung korrekt ist.

2. Zielgerichtetes Lernen für die Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1 statt nur Ausschlussverfahren

Wenn du dich oft nur auf das Ausschlussverfahren verlässt, solltest du daran arbeiten, dein Verständnis der Themen zu verbessern. Hier sind einige Tipps:

  • Verwende ein Online-Lernsystem wie das von ErfolgsAzubi. Es bietet dir Erklärungen zu den Aufgaben und bereitet dich Schritt für Schritt auf die Prüfung vor.
  • Fokussiere auf die Basics: Wenn du merkst, dass du grundlegende Themen nicht richtig verstehst, nimm dir etwas Zeit, diese zuerst zu vertiefen.
  • Tabellenbuch: Gut und wichtig, dass du es bereits nutzt! Markiere wichtige Seiten, wie empfohlen, aber stelle sicher, dass du es auch richtig einsetzen kannst.
3. Effektives Online-Lernen auf die Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1

Ich kann dir die Prüfungsvorbereitung bei ErfolgsAzubi wärmstens empfehlen:

  • Interaktive Übungsaufgaben mit sofortigem Feedback.
  • Prüfungssimulationen, damit du nicht nur die Inhalte lernst, sondern auch weißt, wie du in der tatsächlichen Prüfungssituation klar kommst.
  • Eine Community, in der du dich mit anderen Azubis austauschen kannst.
4. Lernstruktur ist der Schlüssel

Schau dir an, welche Themen dir am meisten Probleme bereiten, und arbeite gezielt daran. Nutze die restliche Zeit sinnvoll, und geh Schritt für Schritt durch die Prüfungsinhalte, damit du dich gut vorbereitet fühlst.

Hier findest du alles für deine optimale Prüfungsvorbereitung:
👉 Industriemechaniker Teil 1 Prüfungsvorbereitung

👉 Facebook Community für Austausch

Lass dich nicht entmutigen – mit der richtigen Vorbereitung schaffst du das auf jeden Fall!

Viel Erfolg bei deiner Prüfung!

Dein ErfolgsAzubi-Team 💪

...zur Antwort

Hallo Crypy09,

ich verstehe, dass du verzweifelt nach alten Prüfungen und deren Lösungen suchst – viele Azubis stehen vor derselben Herausforderung. Doch lass mich dir aus meiner Erfahrung in der Prüfungsvorbereitung ein paar Dinge zu den Nachteilen beim Lernen mit alten Prüfungen erläutern.

Die Probleme beim Lernen mit alten Prüfungen:
  1. Veralteter Inhalt: Prüfungen der vergangenen Jahre spiegeln oft nicht die aktuellen Anforderungen wider. Inhalte, Normen und Themen können sich ändern, und du riskierst, Zeit in veraltete Informationen zu investieren.
  2. Unvollständige Abdeckung: Alte Prüfungen decken in der Regel nicht alle relevanten Themenbereiche ab. Du lernst womöglich nur einen kleinen Teil und vernachlässigst andere wichtige Bereiche.
  3. Keine Lösungen oder Erklärungen: Selbst wenn du alte Prüfungen findest, hast du oft keine Lösungen oder Erklärungen zu den Aufgaben. Das bedeutet, du weißt nicht, ob deine Antworten richtig sind oder warum eine Lösung korrekt ist. So fehlt dir das schnelle Feedback, das entscheidend für effizientes Lernen ist.
  4. Kein Prüfungsfeedback: Du erhältst keine Einschätzung, wie gut du tatsächlich bist, wenn du mit alten Prüfungen arbeitest. Es gibt keine Möglichkeit, deine Lernfortschritte zu verfolgen oder deine Fehler zu analysieren.
  5. Fehlende Prüfungsanpassung: Jede Prüfung ist anders, und die Aufgaben können sich erheblich von den alten unterscheiden. Sich nur auf alte Prüfungen zu verlassen, bereitet dich nicht umfassend auf die aktuelle Prüfung vor.
Warum also nicht smarter lernen?

Bei ErfolgsAzubi bieten wir dir eine umfassende Prüfungsvorbereitung, die weit über das Durcharbeiten von alten Prüfungen hinausgeht:

  • Echtzeit-Prüfungssimulationen auf IHK-Niveau, die dir das perfekte Training unter echten Bedingungen ermöglichen.
  • Hunderte aktuelle Übungsaufgaben mit Lösungen und detaillierten Erklärungen, damit du wirklich verstehst, warum eine Antwort richtig oder falsch ist.
  • Sofortiges Feedback, um deine Schwächen zu erkennen und gezielt daran zu arbeiten.
  • Ein Community-Support mit tausenden Azubis, die dich unterstützen.

Und das Beste: Alles online und jederzeit verfügbar, sodass du flexibel lernen kannst, wann und wo du willst.

Hier findest du weitere Infos zur optimalen Prüfungsvorbereitung:
👉 Industriemechaniker Teil 1 Prüfungsvorbereitung

👉 Industriemechaniker Teil 2 Prüfungsvorbereitung

Zögere nicht – investiere in deine Zukunft und bereite dich bestmöglich auf die Prüfung vor!

Beste Grüße,

Dein ErfolgsAzubi-Team 💪

...zur Antwort

Hallo Googledrivelink,

um dir konkret auf deine Situation zu antworten, gehe ich Schritt für Schritt durch, wie die Bewertung deiner Abschlussprüfung als Industriemechaniker funktioniert, basierend auf deiner AP1- und AP2-Leistung.

Schritt 1: Gewichtung der Industriemechaniker AP1 und AP2
  • Industriemechaniker AP1 zählt 40% zur Gesamtnote.
  • Industriemechaniker AP2 zählt 60% zur Gesamtnote. Das bedeutet, dass der Schwerpunkt auf der AP2 liegt, sie ist also entscheidend für das Endergebnis.
Schritt 2: Deine Notenaufteilung

Du schreibst, dass du die folgenden Noten erwartest:

AP1: Note 4

AP2:

  • Wirtschafts- und Sozialkunde: Note 3
  • Auftrags- und Funktionsanalyse: Note 4
  • Fertigungstechnik: Note 5
Schritt 3: Berechnung der Gesamtnote

Um zu bestehen, musst du insgesamt mindestens 50% erreichen, was einer Note 4 entspricht.

  • Deine AP1-Note 4 bringt 40% in die Gesamtnote ein, das entspricht 16% (40% von 4).
  • Deine AP2 setzt sich wie folgt zusammen:
  • Wirtschafts- und Sozialkunde (Note 3) zählt 6% (10% von 3).
  • Auftrags- und Funktionsanalyse (Note 4) zählt 8% (20% von 4).
  • Fertigungstechnik (Note 5) zählt 6% (20% von 5).

Gesamtberechnung:

  • AP1: 16%
  • Wirtschafts- und Sozialkunde: 6%
  • Auftrags- und Funktionsanalyse: 8%
  • Fertigungstechnik: 6%

Das ergibt insgesamt: 36% aus der AP2 und 16% aus der AP1.

Schritt 4: Ergebnis

Insgesamt kommst du auf 52% (16% + 36%), was knapp über 50% liegt, also eine Note 4 ergibt. Das bedeutet, du hättest bestanden.

Schritt 5: Die Fertigungstechnik-Note 5

Da du in Fertigungstechnik eine Note 5 erwartest, gibt es eine kleine Herausforderung, da du in zwei der drei Prüfungsbereiche mindestens eine ausreichende Leistung erbringen musst. Glücklicherweise sind deine anderen beiden Fächer (Wirtschaft und Auftrags- und Funktionsanalyse) besser, sodass du diese Bedingung erfüllst.

Falls du trotzdem unsicher bist, sprich mit deiner IHK. Gegebenenfalls gibt es auch die Möglichkeit, in Fertigungstechnik eine mündliche Ergänzungsprüfung zu machen, um die Note zu verbessern.

Zusammenfassung: Bestehensregeln für Industriemechaniker

Bedingungen zum Bestehen:

  • Die Prüfung ist bestanden, wenn:
  • Im Gesamtergebnis aus AP1 und AP2 mindestens 50% erreicht werden.
  • Im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag mindestens ausreichende Leistungen erbracht wurden.
  • Von den drei Prüfungsbereichen (Auftrags- und Funktionsanalyse, Fertigungstechnik, Wirtschafts- und Sozialkunde) müssen zwei mindestens ausreichende Leistungen aufweisen, im dritten darf keine ungenügende Leistung vorliegen.

Mündliche Ergänzungsprüfung (MEP):

  • Falls in einem der schriftlichen Bereiche (wie Fertigungstechnik oder Wirtschafts- und Sozialkunde) nicht bestanden wurde, kann durch eine mündliche Ergänzungsprüfung das Ergebnis verbessert werden.
Empfehlung für zukünftige Industriemechaniker Prüfungsteilnehmer

Falls jemand diese Antwort liest und noch vor der Industriemechaniker AP1 oder AP2 steht, empfehle ich dringend eine gute Vorbereitung. Dabei kann das ErfolgsAzubi-Lernsystem helfen:

  • Prüfungsvorbereitung Industriemechaniker AP1: Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 1
  • Prüfungsvorbereitung Industriemechaniker AP2: Industriemechaniker Abschlussprüfung Teil 2

Diese Industriemechaniker Lernsysteme helfen dir, die nötigen Inhalte effizient und zielgerichtet zu lernen.

Fazit: Du solltest die Prüfung mit den genannten Noten bestehen, da du insgesamt auf über 50% kommst. Zur Sicherheit kannst du dich aber auch nochmal bei deiner IHK informieren, vor allem falls es Nachfragen zur Note 5 in Fertigungstechnik gibt.

Ich hoffe, das klärt deine Frage!

...zur Antwort

Hallo Interrogantis,

es ist toll, dass du dir die theoretischen und praktischen Inhalte des Elektronikers für Geräte und Systeme eigenständig beibringen möchtest! Natürlich ist es möglich, sich vieles selbst beizubringen, aber eine vollständige Ausbildung zu ersetzen ist sehr schwierig, besonders im Bereich der Praxis.

Hier einige Tipps, wie du starten kannst:

YouTube-Kanäle: Du kannst mit ein paar YouTube-Kanälen beginnen, die dir helfen, die Grundlagen der Elektronik zu verstehen.

Online-Kurse: Wenn du gezielter und strukturierter lernen möchtest, empfehle ich dir, Online-Kurse zu besuchen. Es gibt Plattformen wie Coursera oder Udemy, die Elektrotechnik-Kurse anbieten. Allerdings ist es wichtig, auch auf praxisorientierte Lernquellen zurückzugreifen.

Falls du dich auf die Elektroniker für Geräte und Systeme Abschlussprüfung vorbereiten möchtest, schau dir unsere Prüfungsvorbereitungskurse für Elektroniker für Geräte und Systeme an:

  • Abschlussprüfung Teil 1
  • Abschlussprüfung Teil 2

Bücher: Wie schon von anderen erwähnt, ist ein gutes Lehrbuch immer ein guter Start. Bücher wie "Elektrotechnik für Dummies" oder spezielle Fachbücher zur Elektronik können dir dabei helfen, die theoretischen Grundlagen zu verstehen.

Praktische Erfahrungen: Das größte Hindernis beim Selbstlernen ist die Praxis. Es ist schwer, ohne professionelle Ausstattung wie Labore oder Werkstätten bestimmte Dinge zu üben. Ein eigenes kleines Elektronik-Labor mit Messgeräten wie Multimeter, Oszilloskop und Lötstation kann hier helfen.

Tipp: Trete unserer kostenlosen Facebook-Community für Elektroniker für Geräte und Systeme bei, in der sich viele Azubis und Fachleute austauschen:

Elektroniker für Geräte und Systeme Community

Warum eine Ausbildung sinnvoll ist: Auch wenn du viel selbst lernen kannst, ist eine formale Ausbildung schwer zu ersetzen, da dort gezielt praxisorientierte Fähigkeiten vermittelt werden, die im Beruf entscheidend sind. Eine Mischung aus Selbstlernen und einer Ausbildung wäre der beste Weg, um wirklich erfolgreich zu werden.

Viel Erfolg auf deinem Weg!

...zur Antwort

Hallo torcha und andere, die vor der gleichen Entscheidung stehen,

auch wenn die Frage schon einige Jahre alt ist, bleibt sie für viele immer noch relevant. Die Wahl zwischen Elektroniker für Betriebstechnik, Elektroniker für Geräte und Systeme oder Automatisierungstechnik hängt stark von deinen Interessen und Karrierezielen ab. Hier eine kurze Übersicht:

1. Elektroniker für Betriebstechnik

Wenn du dich für das Verdrahten von Schaltschränken, Motorensteuerungen und Energieverteilung interessierst, ist dies eine solide Wahl. Du arbeitest oft an großen technischen Anlagen, in der Gebäudetechnik oder auch in der Industrie, wo viel mit physischen Schaltungen und Verdrahtungen gearbeitet wird. Der Beruf bietet viele Möglichkeiten in der Energiewirtschaft oder Instandhaltung.

2. Elektroniker für Geräte und Systeme

Hier wirst du viel mit Platinen, Schaltkreisen und elektronischen Geräten arbeiten. Du entwickelst, montierst und prüfst kleine elektrische Bauteile und Systeme, oft in der Automobil- oder Medizintechnik. Diese Arbeit erfordert oft mehr Präzision und Feinmotorik, da du an Geräten arbeitest, die oft in sehr kleinen Maßstäben produziert werden. Auch Lötarbeiten gehören dazu.

3. Elektroniker für Automatisierungstechnik

Hier dreht sich alles um automatisierte Fertigungsanlagen, Sensoren, Aktoren und programmierbare Steuerungen (SPS). Du arbeitest oft in der Industrie, wo du für die Automatisierung von Prozessen zuständig bist. Dies ist ein wachsender Bereich, besonders in der Industrie 4.0, wo vernetzte Systeme und intelligente Produktion immer wichtiger werden.

Zukunftssicherheit

Alle drei Berufe sind zukunftssicher, da Elektronik und Automatisierung in der Industrie, im Handwerk und in der Technik immer gefragter werden. Wenn du jedoch besonders interessiert an Technologien der Zukunft wie Industrie 4.0, Robotik oder intelligenten Systemen bist, könnte Automatisierungstechnik die beste Wahl sein.

Am Ende hängt es stark von deinen Interessen ab. Wenn du Spaß an kleinteiliger, präziser Arbeit hast, könnte Geräte und Systeme passen. Wenn du lieber mit großen Maschinen und Energieverteilung arbeitest, ist Betriebstechnik eine gute Wahl. Und wenn du komplexe Systeme programmieren und Fertigungsstraßen automatisieren möchtest, ist Automatisierungstechnik zukunftsweisend.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Alle drei Berufe bieten später viele Möglichkeiten zur Weiterbildung, z.B. zum Meister, Techniker oder auch ein Studium in Elektrotechnik oder Automatisierungstechnik. Wichtig ist, dass du während deiner Ausbildung herausfindest, wo deine Stärken und Interessen liegen.

Falls du noch tiefer einsteigen möchtest, bieten wir bei der ErfolgsAzubi Academy Kurse zur Prüfungsvorbereitung für diese Berufe an:
Zu den Lernsystemen

Viel Erfolg bei deiner Entscheidung!

...zur Antwort

Hallo Nautilus19,

es klingt, als ob du schon gut vorbereitet bist und gezielt üben möchtest. Für die Elektroniker für Geräte und Systeme Ergänzungsprüfung gibt es einige allgemeine Hinweise, die dir weiterhelfen können:

1. Fokus auf den Elektroniker für Geräte und Systeme Systementwurf

Da du explizit den Systementwurf erwähnst, solltest du dich auf Themen wie Operationsverstärker, logische Verknüpfungen, SPS und Digitaltechnik konzentrieren. Diese Bereiche sind in der Regel besonders prüfungsrelevant und kommen häufig vor. Das Bearbeiten von alten Prüfungen ist sicherlich eine gute Übung, jedoch solltest du darauf achten, dass alte Elektroniker für Geräte und Systeme Prüfungen nicht immer die aktuellsten Entwicklungen und Prüfungsformate berücksichtigen. Zusätzlich fehlen oft Erklärungen und Lösungen, was das Lernen etwas schwieriger machen kann.

2. Elektroniker für Geräte und Systeme Funktions- und Systemanalyse

Du fragst, ob du die Funktions- und Systemanalyse (FUS) durcharbeiten solltest. Da bestimmte Themen wie Schaltungen und analoge/digitale Technik sowohl im Systementwurf als auch in der Funktions- und Systemanalyse vorkommen können, ist es sinnvoll, beide Bereiche zu üben. Die Prüfungsaufgaben sind oft miteinander verknüpft, und ein umfassendes Verständnis hilft dir in beiden Bereichen.

3. Elektroniker für Geräte und Systeme Mündliche Ergänzungsprüfung

Die Fragen in der mündlichen Ergänzungsprüfung werden vom Prüfungsausschuss individuell festgelegt. Dabei kann es vorkommen, dass Themen, die im schriftlichen Teil nicht gut beantwortet wurden, aufgegriffen werden. In einigen Fällen wird auch nach bevorzugten Themen gefragt, sodass du dich hier gut auf ein Thema vorbereiten kannst, das dir liegt.

4. Lernressourcen und Community

Wenn du noch nach zusätzlichen Lernquellen suchst, könnte unsere Facebook-Community für Elektroniker für Geräte und Systeme eine gute Anlaufstelle sein. Dort kannst du dich mit anderen Azubis austauschen und Fragen zu den Prüfungen besprechen: Unsere Facebook-Gruppe

Außerdem bieten wir bei der ErfolgsAzubi Academy eine umfassende Prüfungsvorbereitung für Elektroniker für Geräte und Systeme an. Diese Kurse beinhalten Prüfungssimulationen und Übungsaufgaben, die dich gezielt auf Teil 2 vorbereiten:

  • Elektroniker für Geräte und Systeme Prüfungsvorbereitung für Teil 2

Ich hoffe, das hilft dir weiter! Viel Erfolg bei der Elektroniker für Geräte und Systeme Ergänzungsprüfung!

...zur Antwort