Normalerweise 3x in der Off Season und 5-6x während Trainingsblöcken für einen Wettkampf.
„Mehrwertige Alkohole“ sind nicht der Alkohol, den du dir vorstellst. Das sind nur Süßungsmittel. Kannst du bedenkenlos essen. Zu viele Hustenbonbons und künstliche Süßungsmittel sind aber unabhängig davon nicht unbedingt gesund.
Für mich persönlich mit großem Abstand Dubai – weshalb ich vor einigen Jahren auch hierher ausgewandert bin.
Der ausschlaggebendste Punkt war die innerstädtische Sicherheit. Gerade meine Partnerin konnte in den deutschen und US-amerikanischen Großstädten, wo wir vorher gewohnt haben, insbesondere abends nicht mehr alleine vor die Tür. In Dubai ist das kein Problem. Die Stadt ist auf dem Kriminalitätsindex die viertsicherste Stadt der Welt, die Hauptstadt der Emirate, Abu Dhabi, ist Spitzenreiter. Deutsche Großstädte lassen sich mit Ausnahme von München nicht mal in den Top 100 finden. Die meisten sind noch unter Städten wie Islamabad angesiedelt.
Die Strafen in den Emiraten für vermeintlich „einfache“ Verbrechen können hoch sein – wirken aber ganz offensichtlich.
Dann ist es das ganze Jahr über warm bis heiß. Ich war immer Sommermensch, entsprechend genau das richtige Klima. Für einige Monate wird es etwas zu heiß, das nutze ich dann aber, um Erledigungen in Deutschland zu machen.
Dann sind die Araber auch mit großem Abstand das gastfreundlichste Volk der Welt. Gerade im Vergleich zu den Amerikanern, aber auch in gewisser Maßen den Deutschen, ist das ein himmelweiter Unterschied.
Andere Punkte wie das Steuersystem, die Infrastruktur, etc. sind dann nur noch die Kirschen auf der Torte.
Biologische und künstliche neuronale Netze lassen sich nicht vergleichen. Erstere arbeiten auf Basis von chemischen und elektrischen Signalen, letztere auf Basis von mathematischen Gewichtungen.
Erst Anfang diesen Monats wurde veröffentlicht, dass es Forschern gelungen ist, das gesamte neuronale Netzwerk einer Fruchtfliege zu kartographieren (siehe hier). Es enthält um die 140.000 individuelle Neuronen – einige der größten Sprachmodelle („KIs“) die wir aktuell haben, haben 1,8 Billionen (kein Übersetzungsfehler). Allein von der Größe her haben unsere künstlichen neuronalen Netze jene von Fruchtfliegen also längst überholt. Eine Fruchtfliege funktionell nachzubauen wäre damit längst auch kein Problem mehr. Die Frage ist nur, wie man eine Fruchtfliegenintelligenz, oder überhaupt Intelligenz definiert. Das ist nämlich gar nicht so einfach. Das Nachbilden biologischer Intelligenz – wie auch immer man sie definieren mag – ist aber ohnehin nicht das Ziel von KI-Forschung.
Mit Abstand die wichtigste Erfindung dieses Jahrhunderts. Aktuell sind Sprachmodelle, wie das hinter ChatGPT stehende GPT, „nur“ gute Helfer in bestimmten Bereichen wie der Softwareentwicklung, der Recherche, dem Kundensupport, und so weiter. Das wird sich aber in den kommenden Jahren schlagartig ändern.
Wir stehen aktuell auf der Schwelle von Level 2 zu Level 3 auf der von OpenAI vorgeschlagenen 5-Level Klassifizierung auf dem Weg zu Künstlicher Allgemeiner Intelligenz (AGI). Auf Level 2 – was bereits spätestens mit GPT-4 erreicht wurde – sind Sprachmodelle in der Lage, komplexe Probleme ohne externe Hilfestellung zu lösen. Auf Level 3 sind Sprachmodelle in der Lage, für eine längere Zeit am Stück autonom, also ohne das Zutun eines Menschen, zu handeln. Mit dem kürzlichen Release der „Computer Use API“ von Anthropic sind wir dem schon ein (wenn auch sehr kleines) Stück näher gekommen. Man geht aber in der Branche davon aus, dass wir schon nächstes Jahr einen Haken hinter „Agents“ machen können.
Zeitgleich entsteht gerade mit dem Training noch größerer Sprachmodelle wie GPT-5 auch der Sprung zu dem vierten und fünften Level (Innovatoren und Ersatz für ganze Organisationsstrukturen). Eine Besonderheit, die große Sprachmodelle, die auf der Transformer-Architektur basieren, im Vergleich zu früheren Machine-Learning- / KI-Ansätzen haben, ist nämlich, dass es scheinbar keine Grenze gibt. Je mehr Trainingsdaten, Rechenleistung und Trainingsdauer, desto besser das Modell. Diese scheinbar simpel wirkende Tatsache hat aber potentiell relativ große, gesellschaftliche Auswirkungen. Einige Branchenfunktionäre gehen inzwischen davon aus, dass der Energiebedarf für die Weiterentwicklung und den Betrieb von KI bereits 2030 die gesamte Energieproduktion der USA übersteigen wird.
Quelle
Nichts desto trotz ist man sich inzwischen ziemlich sicher, dass man wir dieses oder allerspätestens nächstes Jahrzehnt eine Künstliche Allgemeine Intelligenz haben werden. Einer solchen wäre es möglich, an sich selbst weiter zu forschen, sodass der Sprung zu Künstlicher Superintelligenz (ASI), also einer künstlichen Intelligenz, die um ein Vielfaches intelligenter als Menschen ist, dann nicht mehr weit ist. Und mit einer solchen könnten wir sehr wahrscheinlich viele der Probleme lösen, die die Forschung schon seit Anbeginn plagen. Seien es Krankheiten, physikalische und mathematische Probleme oder anderes.
Condor fliegt schon seit der Eröffnung des Berliner Flughafens von dort. Es kommt nun nur Dubai als Reiseziel hinzu. Condor fliegt von Berlin aber schon seit Ewigkeiten verschiedenste Ziele in Europa, Afrika, Nordamerika etc. an.
Hauptsächlich Claude, genauer Claude 3.5 Sonnet. Ist in der Softwareentwicklung, was mein und unser Hauptanwendungszweck ist, derzeit das mit großem Abstand beste Modell. Auch in einigen anderen Bereichen ist es mit Ausnahme von OpenAI's relativ teurem o1-Modell das beste Modell.
„Sehr gut“ würde ich (noch) nicht sagen, „gut“ aber definitiv. Was einem klar sein muss ist, dass aktuelle Sprachmodelle allein schon aufgrund ihres begrenzten Kontextfensters (der Menge an Informationen, die sie gleichzeitig verarbeiten können) nicht zum Umsetzen eines ganzen Projektes am Stück geeignet sind, sondern immer nur Teilmodule schreiben, verbessern und prüfen können.
Wir haben in unserer Software-Agentur inzwischen komplett auf Cursor umgestellt, einer Entwicklungsumgebung, die komplett KI-unterstützt ist, inklusive durch Claude 3.5 Sonnet. Commits und Pull Requests werden ebenfalls durch ein hausinternes Tool mittels Claude 3.5 Sonnet überprüft. Unsere Produktivität ist seitdem extrem gestiegen. Vor allem bei Junior Developers, die Claude quasi als „Pair Programmer“ nutzen sowie damit automatisierte Tests schreiben lassen, aber auch Senior Developer und Systemarchitekten profitieren massiv.
Auch zum Einarbeiten in Kauderwelsch-Fremdcode sind Sprachmodelle wie Claude Sonnet unserer Erfahrung nach extrem gut geeignet.
Das neue Claude 3.5 Sonnet, das gestern veröffentlicht wurde, hat nochmal massive Verbesserungen an der Qualität des generierten Codes gebracht. Fast sieben Prozentpunkte Verbesserung auf LiveBench in der Coding-Kategorie, womit das Modell erneut SOTA ist. Das macht nochmal einen deutlich bemerkbaren Unterschied.
Stable Diffusion, was gerne vorgeschlagen wird, ist im Vergleich zu Flux 1 Pro und Flux 1.1 Pro nur Kinderspielzeug. Midjourney v6(.1) ist auch ganz in Ordnung und immer noch besser als Stable Diffusion, kann aber nicht ganz mit Flux mithalten.
Hier ist ein oft zitiertes Leaderboard der besten KI-Modelle im Bereich der Bildgenerierung.
Grundsätzlich ist jedes KI-Modell aber nur so gut wie der Nutzer, der es bedient. Man muss sich schon etwas mit Prompting auskennen, um vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Mal als Beispiel – wenn ich mit Flux ein Bild eines Sportwagens zwischen Hochhäusern nachts bei Regen generieren will, erzeugen diese Prompts jeweils sehr unterschiedliche Ergebnisse:
- image of a sports car, driving down a road, night time, rainy day, big city, professional photo, dynamic field of view
- sports car driving on road during rainy night in big city
- please generate a beautiful picture of a cool sports car that drives down a road in a very big city. make it so that it is raining and it is night time. also please make the picture very pretty and very realistic
Mit Prompt 1 wirst du mit Abstand die besten Ergebnisse erhalten, mit Prompt 3 mit Abstand die schlechtesten – Prompt 3 geht aber ungefähr in die Richtung, wie die meisten Leute versuchen, zu prompten.
Stable Diffusion beispielsweise promptest du nochmal ganz anders (insb. da dort auch sogenannte „Negative Prompts“ unterstützt werden), aber das ist im Endeffekt einfach Übungssache.
Kostenlos sind die aber übrigens alle nicht. KI-Modelle, insb. GenAI wie für Fotos, benötigen extrem viel Rechenleistung. Die stellt dir niemand gratis zur Verfügung. Es gibt einige Modelle wie Flux 1 Dev oder auch Stable Diffusion, die du auf deinem eigenen Rechner laufen lassen kannst. Neben einem Rechner mit einer (sehr) guten Grafikkarte bedarf es dazu aber auch zumindest technische Grundkenntnisse.
Es gibt inzwischen (fast) keinen Bereich mehr in meiner Software-Agentur, der nicht auf irgendeine Art und Weise von KI profitiert. Ein paar Beispiele:
- Die Softwareentwicklung läuft über eine dafür vorgesehene Entwicklungsumgebung inzwischen nahezu vollständig KI-unterstützt, hauptsächlich mittels Claude 3.5 Sonnet und OpenAI o1
- Automatisierte Software-Tests werden fast ausschließlich von KI geschrieben
- Die Qualitätssicherung bzw. das Code Review wird im ersten Schritt automatisch durch eine KI übernommen
- Aufwandsschätzungen werden durch ein dafür extra finegetuntes Modell übernommen (ist der Bereich, der am Ende noch die meiste manuelle Nacharbeit erfordert)
- Unsere Webseite wird regelmäßig und automatisch von KI mit neuen Inhalten, bspw. im Blog, gefüttert, die anschließend von einem Menschen nur noch reviewed werden, bevor sie veröffentlicht werden
- etc. pp.
Vor kurzem haben wir per OpenAI Realtime API und einem eigenen RAG auch die Anrufannahme und -verarbeitung automatisiert. Noch ist die API aber im Vergleich zu menschlichen Agenten zu teuer und damit zu unwirtschaftlich, um die Anwendung tatsächlich zu nutzen. Basierend auf dem Preisverfall von bspw. GPT-4 gehe ich aber davon aus, dass wir das bis Ende des Jahres dann auch aktivieren werden können.
Es ist schon heute weit mehr mit Sprachmodellen und anderen KI-Anwendungen machbar, als viele denken.
In paar Millionen Jahren wird es so sein, [...]
Ich korrigiere:
In paar Jahrzehnten wird es so sein, [...]
Wenn wir die Künstliche Allgemeine Intelligenz noch in diesem oder spätestens nächsten Jahrzehnt erreichen, wie es inzwischen in Forschung und Wirtschaft Konsens ist, steht auch eine Künstliche Superintelligenz und damit die technologische Singularität quasi schon auf der Türschwelle – und sobald diese erreicht wurde, gibt es faktisch nichts mehr, was sich nicht mit Technologie automatisieren lässt, zum Bruchteil dessen, was ein Mensch kosten würde.
Die damit verbundene Angst wird wohl hauptsächlich auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen bezogen sein. Was das praktisch mit der Wirtschaft macht, wenn „Arbeit“ als Konzept überholt ist, und wie die Gesellschaft danach weiter funktioniert, das ist tatsächlich nur reine Spekulation. Dass man vor dieser unbekannten Variable Angst hat, ist verständlich.
Wünschenswert wäre das zwar, aber solang Deutschland in der technologiekritischen EU bleibt, wird das ohnehin nicht passieren. Kein Unternehmen wird in den KI-Sektor investieren, solang solche Gesetze wie die EU-weite KI-Verordnung erlassen werden.
Ist daher völlig egal, ob man das „richtig“ oder „falsch“ findet – wird ohnehin in der Praxis nicht passieren. Deutschland und der Rest der EU werden sich da von den USA und China abziehen lassen (bzw. wurden das längst).
erstens weil ich mich frage, wieso die DB eine .com Adresse benutzen sollte
deutschebahn.com ist die korrekte Domain vom Deutsche Bahn Konzern. Ob die Mail auch tatsächlich von der Domain kommt oder gespooft wurde, lässt sich aus der Ferne nicht beantworten.
zweitens weil mir unklar ist, wieso da irgendeine Forderung offen sein sollte
Das kannst nur du selbst wissen.
drittens weil Mahnungen normalerweise mit der Post kommen und nicht per Email
Das lässt sich so nicht verallgemeinern. Gerade die erste Mahnung kommt in der Regel, soweit möglich, per E-Mail, um das Porto und damit auch für dich die Mahngebühren zu sparen. Mahnungen müssen nicht unbedingt per Post kommen, um rechtsgültig zu sein.
Kann mir jemand sagen, ob das eine Fishing-Mail ist, die ich ignorieren kann?
Wenn du dir nicht sicher bist, ob in der Vergangenheit bspw. eine Lastschrift bei dir von der DB geplatzt ist oder sonstiges, was eine offene Zahlungsforderung zur Folge hätte, hilft nur, bei der DB anzurufen und nachzufragen. Hier kann dir das niemand beantworten. Die Mail – die von dem, was man hier sieht, nicht unbedingt nach Phishing schreit – zu ignorieren ist zumindest nicht sinnvoll.
Grundsätzlich enthalten solche Phishing-Mails aber in der Regel keine IBAN, vor allem keine Deutsche, und erst Recht nicht mit der korrekten Firmierung der DB Vertrieb GmbH als Begünstigter. Banken sind zukünftig (ab Oktober 2025) dazu verpflichtet, IBAN und Zahlungsempfänger zu überprüfen. Viele Banken haben das bereits implementiert – die Chance wäre also hoch, dass der vermeintliche Betrüger die Zahlung gar nicht erst empfangen kann, wenn sein Bankkonto nicht zufällig auf die DB Vertrieb GmbH angemeldet ist.
Gar keins. Ich trinke keinen Alkohol und wenn ich mir unbedingt Östrogene zuführen will, kann ich auch gleich richtige Östrogene per Hormonbehandlung anstelle von den Phytoöstrogenen im Bier nehmen.
Du bist laut deinem Profil 24. Du kannst auch für dich alleine sorgen und musst dich nicht bekochen lassen, dann regelt sich das von automatisch.
Kannst du. Wenn die komplette Reise auf einer Buchung ist, wird das Gepäck durchgecheckt, du musst es also in diesem Fall nicht abholen. Für die Emirate benötigt man als deutscher Staatsbürger kein Visum. Du kannst also einfach durch die Einreisekontrolle gehen, und vor Abflug wieder durch die Sicherheitskontrolle zurück (zum Check-in musst du logischerweise nicht mehr).
Nein. Das Nutzen nicht lizenzierter VoIP-Dienste (Voice-over-IP) wie WhatsApp und Snapchat ist in den VAE nicht erlaubt. Zu versuchen, das mittels einem VPN zu verdecken, ist eine zusätzliche Straftat.
Es ist technisch nicht möglich, KI-generierte Werke als solche zu erkennen. Gebe solchen „KI-Detektoren“ mal ein paar Passagen aus der Bibel oder ein Bild der Mona Lisa. Wenn Moses oder Leonardo da Vinci ihrer Zeit jetzt nicht zufällig extrem weit voraus waren, bezweifle ich, dass die KI-generiert sind – sagen dir solche Detektoren aber.
Selbst für ein geschultes, menschliches Auge ist das inzwischen nicht mehr zu erkennen.
Mit Midjourney erstellte Bilder sind für die kommerzielle Nutzung freigegeben. Wenn du zufällig ein Unternehmen bist, das mehr als 1 Mio. USD Umsatz pro Jahr macht, musst du einen speziellen Tarif nutzen, sonst gibt es aber keine Einschränkungen: https://help.midjourney.com/en/articles/8150363-can-i-use-my-images-commercially
Ein Gesetz, dass du KI-generierte Inhalte kennzeichnen musst, gibt es noch nicht. Die EU-weite KI-Verordnung (AI Act) soll das aber ändern, der entsprechende Passus tritt ab August 2026 in Kraft. Ab dann müssen bestimmte von KI generierte Werke als solche gekennzeichnet werden. Das betrifft aber hauptsächlich sog. "Deep Fakes", also KI-generierte Werke, die echte Personen, Objekte, Orte, etc. nachstellen sollen.
Du solltest auch beachten, dass du grundsätzlich keinen Urheberrechtsschutz an KI-generierten Werken genießt. Es kann also jeder deine Cover kopieren und selbst verwenden.
Indem du ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietest, die andere benötigen und wofür diese bereit sind, dich zu bezahlen. Online Geld zu verdienen ist insofern nicht anders als offline Geld zu verdienen. Irgendwelche „Methoden“, um online Geld zu verdienen, existieren nicht und jeder, der versucht dir welche zu verkaufen, verfolgt dabei nur finanzielles Eigeninteresse. Würde das, was er versucht dir in einem Kurs zu verkaufen, funktionieren, würde er keine Zeit damit verschwenden, dir diesen Kurs zu verkaufen, sondern die vermeintlich so fantastische „Methode“ einfach selbst verfolgen.