Meiner Meinung nach sieht man Hoffnungslosigkeit in den Augen vieler GenerationZler lediglich wenn Arbeit oder Verantwortung drohen.
Ich bin selbst kein Boomer sondern Generation-Y, kann jedoch ganz Objektiv erkennen dass die Generation-Z bei ihrer Kritik an den Boomern eigentlich in die Hände spucken und ranklotzen müsste wie keiner vor ihnen.
Denn während die oft kritisieren Boomer bis jüngst über Jahrzehnte für den Wohlstand dieses Landes und aller nachfolgenden Generationen sorgten, fällt es nun mit deren Rentengang (Stichwort : demografischer Wandeln) auf die Füße - es wäre somit nun an der aktuellen Generation ähnliches zu leisten anstatt nach immer weniger Arbeit zu heulen.
Die einzige Genugtuung dabei ist, das die Generation Z durch dieses Handeln nicht etwa den Boomern oder auch nur uns aus X/Y schadet (wir bekommen noch ordentlich was vom Kuchen alter Tage), sondern in der Hauptsache sich selbst. Wenn ich Generation Z'tler wäre und auf meine Zukunftsperspektiven hinsichtlich Rentenalter als auch Höhe schielen würde, wäre eigentlich das schreien nach der 50-Stunden Woche angesagt um nicht noch perspektivisch bis 80 ranklotzen zu müssen und von da in die Altersarmut oder direkt in die Kiste zu gehen.
Die noch recht fetten Erbschaften der Boomer bringen ja in der Hauptsache wir Y'er noch durch und fallen damit in den meisten Fällen auch noch weich. Bei Gen Z ist auch der Zug durch.