Arrogante Leute glauben, dass sie mehr wert seien als andere. Wenn du so jemanden darstellen willst, dann kannst du viel mit Körpersprache arbeiten:

  • Aufrecht stehen: Gerade Haltung, Schultern zurücknehmen, Kopf aufrecht.
  • Kurze Laufwege. Kein nervöses Auf und Ab, kein "darf ich mal vorbei". Zur Not rempelst du die Leute eben an, wenn du in gerader Linie zu deinem Ziel gehst.
  • Lächle nur bei Leuten, die du als "dir ebenbürtig" betrachtest. Nicht bei denjenigen, die in den Augen deiner Figur als "Fußvolk" gelten. Die brauchst du nicht mal direkt anzugucken, sondern ihnen nur einen Seitenblick zuzuwerfen, während dein Hauptaugenmerk auf deinem Handy, deinen Fingernägeln o.ä. liegt.
  • Stimme: Laut und deutlich. Je nachdem, mit wem du gerade redest, kannst du sie auch genervt klingen lassen. Denn deine Figur hält sich schließlich für etwas Besseres - mit so jemandem wie dem Gegenüber zu reden, ist ja eigentlich Zeitverschwendung, denkt sie sich! Das Gleiche erreichst du, wenn du eine spöttisch klingende Stimme aufsetzt - denn du nimmst nun mal nicht jeden ernst!
  • Wenn du jemanden nicht direkt ansiehst, dann schau nach oben oder zur Seite - niemals nach unten. Man nennt arrogante Menschen ja nicht umsonst auch "hochnäsig". Also darfst du deine Nase wortwörtlich hoch tragen.
  • Kleider machen übrigens auch Leute - ein hochnäsiger Mensch läuft nicht ungepflegt herum. Er will ja zur Schau stellen, wie toll er angeblich ist.
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Tatsächlich über Corona. Da ich in meinem Leben schon einige Schicksalsschläge erlebt habe, kam mir die Seuche wie Pillepalle vor. Dann trägt man halt ne Maske, um sich und andere zu schützen, lässt sich impfen (wo ist da der big deal - wir lassen uns schließlich auch gegen Tetanus und Hepatitis impfen!), und fertig ist der Lack. Das geht auch wieder vorbei.

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Moderne Höhlenmenschen? Höhö, dann war ich ja auch mal einer, da ich in meiner Jugend viel Rap gehört habe.

Naja, aus dem gleichen Grund, der auch für andere "aggressive" Musikstile wie Punk oder Metal gilt: Man fühlt sich dabei wie ein ziemlich harter Kerl. Da singen ja schließlich keine Chorknaben oder Pop-Mädels, sondern jemand, der seine Worte geradezu ausspuckt.

Hinzu kommt bei (insbesondere deutschem) Rap, dass man sich auch bei den Texten ziemlich krass fühlen kann. Wenn wir nicht gerade über Fanta 4, Cro, Kontra K o.ä. sprechen, geht es in den Texten oftmals um Gewalt, Gangs, Kriminalität, Drogen - also nichts, was Mutti / Lehrerin gutheißen würde ^^ Das ist für Jugendliche einfach interessant, weil man sich von der älteren Generation abgrenzen möchte.

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Bei uns im Verein gibt es alle möglichen Körpertypen. Einen langen dünnen Typen, ein Mädel mit ziemlichen Muckis, einen drahtigen Kerl... und die sind alle schon seit Jahren dabei. Das heißt, das Training hat sie nicht sehr verändert.

Bei mir habe ich hauptsächlich gemerkt, dass ich (durch die Krafteinheiten) stärker geworden bin, was man mir allerdings nicht ansieht. Also ich habe keine Muskelpakete bekommen, aber trotzdem mehr Kraft.

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Der Ursprung ist nicht eindeutig geklärt. Aber es gibt zumindest den Erklärungsansatz, dass der Spruch vom Ende des Zweiten Weltkrieges stammt:

Der Ausdruck für scheinbare Harmonie entstand wohl, weil die Beendigung des 2. Weltkrieges in vielen Häusern mit Eierkuchen gefeiert wurde. Dies war ein einfacher Kuchen, der für die meisten Leute erschwinglich und die Zutaten relativ einfach zu bekommen waren. In einer Theaterkritik schrieb der Satiriker und Drehbuchautor Carl Andrießen (1925-93) im Jahre 1959: »Am Schluß, wie sich's gehört, Friede, Freude, Eierkuchen und Beifall«. Vielleicht handelt es sich aber auch um eine Abwandlung des englischen »love, peace and happiness« (Liebe, Frieden und Glück).

Zitiert von https://etymologie.tantalosz.de/f.php

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Alle, die auf Dingen herumhacken, die ich dieser Person im Vertrauen erzählt habe bzw. die privat sind. So etwas sollte man einfach nicht als Beleidigung verwenden, insbesondere wenn man gerade wegen etwas völlig anderem sauer ist:

"Ja kein Wunder kannst du nicht .... wenn du immer ...."

(und hier z.B. etwas einsetzen, vor dem ich Angst habe, oder etwas Schlimmes, das in meiner Vergangenheit passiert ist usw. - eben etwas, wovon die Person eigentlich weiß, dass sie damit ein sehr persönliches Fass aufmacht.)

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Max(imilian) war einer der am häufigsten vergebenen Namen um die Jahrtausendwende. Das ist immer eine Frage davon, welche Namen in der jeweiligen Generation gerade "in" sind. Viele Leute in meinem Alter, also um die 30, heißen z.B. Jonas, Lukas oder Alex.

Trends bei der Namensvergabe haben oft damit zu tun,

  • ob es eine berühmte Person gibt, nachdem man sein Kind benennen möchte,
  • ob der Name jung und originell klingt (mein Vater hat z.B. erzählt, dass in seiner Generation niemand Anna hieß, weil das ein "Oma-Name" war. Heute geht der Name vollkommen in Ordnung, da eine "Oma Anna" im Moment eher selten ist.)
  • was man mit dem Namen allgemein verbindet, falls man z.B. vermeiden möchte, dass der Name asozial klingt. Nicht zuletzt auch, weil man vermeiden will, dass das Kind Probleme in der Schule oder bei der Bewerbung bekommt.
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negativ

Ich fand den mit ca. 14 Jahren auch ziemlich krass - eben Mitte der 2000er, als ich noch zu seiner Zielgruppe gehört habe. Nämlich Jugendliche, die Provokationen und "harte Musik" mögen.

Ein paar Jahre später ist mir dann aufgefallen, dass in Bushidos Liedern selten eine Zeile etwas mit der nächsten zu tun hat. Hier einige meiner "Favoriten", über die ich heute eher schmunzeln muss:

  • "Guck mich an, ich hab zur Skyline raufgeschaut, und deine Eltern essen Eisbein mit Sauerkraut" (Da bekomm ich eher Hunger...)
  • "Und heute gibt es bei euch Lachsfilet, ich bekomm das Kotzen wenn ich deine Akne seh" (Hmm... Lachsfilet!)
  • Du Vollspacken, deine Mutter hat ne scheiß Figur, Ersguterjunge, denn ich trage jetzt ne Breitling-Uhr! (Zusammenhang?!)

Es sind halt weder gute Reime, noch Wortspiele (einige Raps bestechen ja durch clevere Vergleiche und Punchlines) oder zusammenhängende Geschichten. Umso erschreckender finde ich es, dass noch vor ein paar Jahren "Sido und Bushido" eine Art Synonym für deutschen Rap zu sein schien. Dabei gibt es genügend Rapper, die gute Musik machen und nicht auf -ido enden!

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Abwertend ist es schon. Ähnlich wie "Kartoffel".

Ich meine, man sagt ja umgekehrt auch als Deutscher nicht Polacke, Franzmann oder was einem sonst noch für Spitznamen für andere Nationalitäten einfallen könnten.

Und falls das Argument kommen sollte, dass "Alman" ja einfach "Deutscher" bedeutet, also alles ganz harmlos... Dann möchte ich zu bedenken geben, dass das "N-Wort" oder "Mohr" beides "schwarz" bedeutet, aber deswegen ist es halt noch lange kein angemessenes Wort dafür.

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anderes....

Es kann Vorteile haben, erfordert aber eine gewisse Weitsicht bzw. Weisheit.

In meiner Jugend hätte ich vermutlich geantwortet, dass mein Vorbild dieser oder jener Polizist aus einer Serie ist. Das sind halt aber fiktive Figuren. Das sollte man sich klar machen, wenn man sich ein Idol aussucht. Das hätte auch für einen Mitschüler gegolten, der diverse Rapper und Wrestler verehrt hat - gleich zwei Arten von Stars, deren Präsenz in den Medien überwiegend auf Show basiert!

Außerdem muss man sich überlegen: Folgt man diesem Idol aus den richtigen Gründen?

  • "Er ist reich." -> Ja, schön für ihn, aber genügt das, um auch seinen Charakter für erstrebenswert zu halten? Okay, man könnte jetzt mit so etwas wie "willensstark" oder "Durchhaltevermögen" argumentieren - aber ist das sein Verdienst, oder sind da noch mehr Leute im Hintergrund?
  • "Er ist cool." -> Ist diese Coolness nur gespielt? Oder basiert sie auf Beleidigungen / Aggressivität? Beides ist keine Kunst; das kann bereits ein kleines Kind, das sich im Supermarkt schreiend auf den Boden wirft!

Deswegen ziehe ich es vor, nur Eigenschaften zu idolisieren und nicht ganze Personen. Das müssen auch keine Berühmtheiten sein, das können auch Leute sein, die ich persönlich kenne.

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Ich hab mich als Schüler auch nie richtig für die Personen / Stars hinter der Musik interessiert. Oftmals (vor allem im Punk, Metal und Hiphop) spielen diese Stars auch eine Art Rolle, eine Kunstfigur, mit der sie ihre Musik vermarkten. Deswegen denke ich, es ist bei einem solchen Aufsatz erlaubt, eine Figur bzw. einen Star zu erfinden, es muss kein realer sein.

Ideen für Argumente:

Du sagst:

  • Star XY ist jemand, der Werte vermittelt (Hiphop wurde erfunden, um Konflikte gewaltfrei zu lösen; einige Punks werben für Vegetarismus und Alkoholverzicht -> Stichwort Straight Edge usw.)
  • Star XY setzt sich für Dinge (Tierschutz, Aidshilfe, Jugendarbeit usw.) ein
  • Mein Englisch hat sich verbessert, seit ich seine/ihre Lieder höre

Deine Eltern sagen:

  • Man muss nicht alles nachmachen (Typischer Eltern-Spruch: "Wenn alle anderen von der Brücke springen, machst du das dann auch?"). Wer sich an Personen orientiert, lässt von ihnen entscheiden, was gut oder schlecht ist, geht nicht seinen eigenen Weg, sondern treibt im Rudel mit (z.B. in Gruppierungen wie Hooligans, Skinheads, Neonazis).
  • Die Person eines Stars ist meistens nur Show und nicht echt.
  • Im Extremfall könnten sie auch mit Dingen wie Tattoos, Schönheitsoperationen usw. argumentieren, was manche Fans haben wollen, um mehr wie ihre Stars zu sein - was sich aber im schlimmsten Fall nicht mehr rückgängig machen lässt.
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Ich finde Tim besser darzustellen (besonders, wenn du dann einen weißen Stoffhund dabeihast ^^).

Der Sandmann ist zwar auch cool und kultig (ich nehme an, du meinst den aus dem Kinderfernsehen und nicht die Comicfigur von Neil Gaiman?), aber bei ihm sehe ich ein Problem: Wenn du mit spitzer Mütze, roter Jacke, weißem Bart und Sack auftauchst, riskierst du, dass dich die meisten Leute für den Weihnachtsmann halten.

Klar, die beiden Figuren sehen zwar sehr verschieden aus. Aber die Verkleidungsgegenstände, an denen man beide erkennt, sind zu ähnlich.

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Uni gerechter als Schule?

Ist das Notensystem an der Uni gerechter als das an der Schule? Weil das Notensystem der Schule stronzt ja nur so von Ungerechtigkeit, z.B. kommt es drauf an, wie schwierig die Prüfungen vom Lehrer sind, wenn man in einer guten Klasse ist, wird negativ korrigiert, um den Durchschnitt zu drücken, wenn man in einer schlechten Klasse ist, wird positiv korrigiert, um den Notendurchschnitt zu verbessern, der Notenschlüssel wird oft so angepasst, dass der Durchschnitt nicht ganz so gut/schlecht ist, die Lehrer drücken sich oft in der Aufgabenstellung schlecht aus und man weiß nicht, dass man das schreiben hätte sollen und hat es gewusst, es werden von manchen Lehrern einfach willkürlich und subjektiv Mitarbeitsnoten/Abfragenoten vergeben, in Kunst richtet sich die Note danach, ob es dem Geschmack des Lehrers entspricht, wer symphatischer rüberkommt, wird bei subjektiver Bewertung von vielen Lehrern besser bewertet, im Mathe-Abitur ist jetzt auf einmal der A-Teil schwerer, manche Lehrer sind inkompetent und vergeben ungerechtfertigt schlechte Noten und und und alles aufzuzählen würde jede Dimension sprengen. Ist das an der Uni genauso oder zum Teil so oder ist es weitgehend gerecht? Absolute Gerechtigkeit ist natürlich unmöglich, aber das an der Schule ist ja extrem weit entfernt von Gerechtigkeit, bei gleichem Leistungvermögen sind je nach Klassenleistung und Lehrer Noten von 1 - 5 möglich, das haben bei mir schon viele Beispiele gezeigt.

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Das kann man nicht wirklich vergleichen. An der Uni gibt es keine mündlichen Noten, keine Mitarbeit, keine Noten, die man übers Jahr verteilt sammelt. Alles steht und fällt mit einer einzelnen Klausur.

Diese wird übrigens nicht vom Prof selbst korrigiert, sondern vom Übungsleiter und den Tutoren. So einen Effekt wie "der Lehrer mag einzelne Schüler lieber als andere" kann es daher nicht geben.

Aber wirklich objektiv sind solche Noten auch nicht. Wie einer meiner Vorredner schon gesagt hat, kann es in einem Jahr eine hammerharte Klausur geben, und die im nächsten Jahr wird easy-peasy. Wie möchte man also nur anhand des Notendurchschnitts die Leistung des älteren Studenten A mit der des jüngeren Studenten B vergleichen?

Hinzu kommt, dass es in einigen Fächern die Regel gibt: Nach oben oder unten korrigiert wird nicht. Man braucht soundso viele Punkte, um zu bestehen, und daran wird nicht mehr gerüttelt. Das kann dazu führen, dass drei Viertel des Jahrgangs durchfallen. (War bei uns tatsächlich mal so. Wir waren nicht einmal zu doof dafür, die Klausur war wirklich zu schwierig. Der Prof ist in diesem Semester in Ruhestand gegangen, und vielleicht wollte er es einfach noch einmal drauf ankommen lassen.)

Auf der anderen Seite stehen die Klausuren, bei denen feststeht: Soundso viel Prozent der Teilnehmer kommen durch. Das kann dazu führen, dass die Anforderungen gesenkt werden, weil sonst zu viele durchfallen (so erlebt in Karlsruhe). Das kann aber auch dazu führen, dass die Anforderungen angehoben werden, weil sonst zu viele durchkommen (so erlebt in München)!

Dann gibt es auch noch Professoren, die dafür bekannt sind, dass sie bei ihren mündlichen Prüfungen gute und schlechte Tage haben. Wenn du Pech hast, wirst du nach Stoff gefragt, der Jahre zurückliegt oder zu einem anderen Fach gehört.

Also, ich hatte den Eindruck, dass die Uni versucht, gerecht zu sein: "Aber es kommen doch immer 60% durch. Wenn die übrigen 40% alle in die Nachklausur gehen, haben am Ende 84% bestanden." Aber dass ihr das halt nicht immer möglich ist, weil jeder Prof seine Prüfungen anders stellt und weil unvorhergesehene Ereignisse eintreten können (Wehrpflicht abgeschafft? -> Schwierigkeit erhöht, weil man zu viele Studenten auf einmal befürchtet. Corona? -> Schwierigkeit gesenkt, weil man nicht dasselbe von Leuten verlangen kann, die nicht die Möglichkeit haben, Vorlesungen in persona zu besuchen.)

Ich will dir aber auch keine Angst machen. Bei den meisten Leuten, die ich kenne, hat der Arbeitgeber nachher nicht darauf geachtet, ob eine Eins vor dem Komma steht. Sondern er hat gemerkt: "Er/Sie hat das Studium durchgezogen und bestanden, und somit Ahnung von dem, was wir von ihm/ihr verlangen (und noch dazu Dinge wie Durchhaltevermögen, die Fähigkeit, sich in fremde Themen einzuarbeiten usw.)!"

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Eine ganze verdammte Menge ;-)

Eigene Erfahrung: Das erste Semester der theoretischen Physik ist praktisch nur Mathe. Da sind noch gar keine physikalischen Anwendungen dabei. Du lernst z.B. Folgen und Reihen (insb. Taylorentwicklungen), das Rechnen mit Matrizen (also Eigenwerte, Eigenvektoren, Matrixmultiplikationen usw.), komplexe Zahlen, andere Koordinatensysteme (Polar-, Zylinder- und Kugelkoordinaten), vollständige Induktion, Substitution bei Integralen... und das sind gerade nur die Sachen, die mir auf Anhieb einfallen ^^

Es gibt da diesen Witz: "Was ist der Unterschied zwischen einem Mathe- und einem Physikstudenten? Der Mathestudent *weiß*, dass er Mathe studiert!"

Und das trifft es schon ganz gut... also, wenn du Mathe interessant findest - wohlgemerkt die Art von Mathe, die über Kopfrechnen hinausgeht -, dann könntest du wirklich Gefallen an einem Physikstudium haben.

Und was die Berufswahl angeht: Die meisten Physikstudenten verschlägt es nach dem Studium in einen Ingenieur- oder Informatik-Job. Der Beruf muss nicht unbedingt das gleiche Metier sein wie das Studium. Also klar, du kannst auch mit einem Physikstudium an mathematischen Problemen arbeiten. Denn mathematisches Handwerkzeug bekommst du im Physikstudium definitiv. Außerdem sagt man Physikern nach, dass sie sich sehr gut in Dinge (auch fachfremde) einarbeiten können.

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Wenn du ein Fach studiert hast wie Mathe, Physik, Chemie,... , nur eben nicht auf Lehramt, dann kannst du Quereinsteiger werden, aber nur bis zur 10. Klasse lehren. Also keine Abiturklassen. Wird an manchen Schulen als "Nebenlehrer" bezeichnet.

Ein Kumpel von mir hat das auch so gemacht, und er meinte, dass insbesondere Naturwissenschaftler / Ingenieure als Quereinsteiger ziemlich gefragt seien, da es davon weniger gibt.

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Die 3. Spalte: Wie sieht das Molekül in 3D aus?

Tipp: Sowohl Bindungen als auch Elektronenpaare sind negativ geladen, und du weißt ja: Negativ und negativ stößt sich gegenseitig ab... Also zeigen diese so weit wie möglich voneinander weg. Deswegen ist die Struktur beim Schwefelwasserstoff nicht geradlinig, sondern gewinkelt: Die beiden Bindungsarme müssen nicht nur voneinander wegzeigen, sondern auch von den Elektronenpaaren (die beiden "Balken" oberhalb vom S)

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Meistens ja. Allerdings wird "schief" eher dann verwendet, wenn es ungewollt ist.

Man würde z.B. sagen: "Das Straßenschild ist deshalb so schief (nicht schräg, denn das ist eine Art Schaden), weil ein Auto dagegengefahren ist."

Aber umgekehrt würde man sagen: "Die Garage hat ein schräges (nicht schiefes, denn das soll so sein) Dach, damit das Regenwasser herunterfließen kann"

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Es ist wahrscheinlich so einfach, dass du nicht selber draufkommst:

Es werden 6 Kugeln gezogen, und es soll eine bestimmte Zahl (muss ja nicht mal unbedingt die 49 sein) darunter sein:

Wahrscheinlichkeit, sie zu ziehen: 1/49

Wie viele Kugeln werden gezogen (d.h. wie viele Versuche mit der Wahrscheinlichkeit 1/49 werden durchgeführt: 6

1/49 * 6 = 6/49 = 0,1224 = 12,24%

Die Kugeln werden ja wirklich nicht zurückgelegt. Es werden vielmehr alle "gleichzeitig" gezogen. Die wievielte davon die 49 ist (falls sie dabei ist), ist dabei unerheblich.

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Wenn jemand das sagt, dann ist es meist ironisch gemeint.

Ich würde es auch mit "Auf Partys bist du sicher der Knaller" oder etwas freier mit "Du musst ja eine Spaßkanone sein" übersetzen. Ist aber wie gesagt ironisch gemeint und bedeutet: "Mann, bist du eine Spaßbremse!"

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Die Fingernägel schneller wachsen zu lassen, geht nicht. Ist wie bei den Haaren: Sie wachsen eben so schnell, wie sie wachsen, und damit fertig.

Was du gegen das Nägelkauen machen kannst:

  1. Ein abschreckend schmeckendes Mittel (z.B. stop'n'grow) auftragen. Dann kaust du nicht unbewusst.
  2. Die Nägel mit Nagelhärter bepinseln, außerdem jeden Tag einen Löffel Kieselerde (kann man auch in Joghurt geben) essen, um die Nägel stärker und dadurch schwerer zu "beißen" machen.
  3. Handschuhe tragen, oder sich gleich die Hand brechen oder eingipsen lassen. Klingt radikal, aber oft hört man einfach mit dem Nägelkauen auf, nur weil man nicht drankommt und man es sich so abgewöhnt.
  4. Ähnlich wie 3.: Einen einzelnen Nagel wachsen lassen. Dann noch einen, noch einen... denn sobald ein Nagel eine "stolze" Länge erreicht hat, ist es schwerer, ihn abzubeißen. Außerdem ist man möglicherweise ohnehin zu stolz darauf.
  5. Die Nägel lackieren. Dann beißt man sie ungern ab, weil das entweder unschön aussieht, oder weil man sich vor dem Lack ekelt.
  6. Immer Kaugummis dabeihaben, damit man seine Zähne anderweitig "beschäftigen" kann (da es oftmals nur ums Kauen an sich geht und nicht um den Kau-Gegenstand)

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