Im Prinzip eignet sich Zughundesport für jede Hunderasse, es ist nicht nur den Huskys vorenthalten. Wichtig ist, dass der Hund ausgewachsen und gesund ist. Außerdem sollte der Hunde Freude am Laufen und Ziehen haben. Sie sollten aber nichts ziehen, was sie nicht zu ziehen schaffen. Ein Foxterrier kann keinen Schlitten ziehen. Das wäre überhaupt nicht gut. Er kann allerings etwas ziehen, was für seinen Körper und seine Kraft passend ist.
Der Zughundesport eignet sich vor allem für große und mittelgroße Hunde, die noch etwas mehr ausgelastet werden sollen. Große und mittelgroße Hunde, die sehr lauffreudig sind, sind bei normalen Spaziergängen oftmals unterfordert. Beim Zughundesport müssen viele Aspekte wie der Trainings- und Gesundheitszustand sowie das Gewicht des Zugobjekts berücksichtigt werden. Aus diesem Grund sollten Anfänger mit diesem Sport nur unter fachlicher Anleitung beginnen.
Zughunde eignen sich nicht nur für den Zughundesport, Herrchen und Frauchen können ihre Zughunde für alltägliche Arbeiten wortwörtlich "einspannen". Der Zughund zieht bereitwillig den Einkaufskorb oder die Leckereien für das Picknick im Park.
Grundsätzlich sind Hunde vieler verschiedener Rassen für diesen Hundesport geeignet. Viele werden bei dem Thema Zughundesport umgehend an Rassen wie den Alaskan Malamute, den Husky und den Samojede denken. Allerdings eignen sich nicht nur diese nordischen Rassen für den Zughundesport. Sehr viele Hunderassen können als Zughund eingesetzt werden. Rottweiler, Schäferhunde, Golden Retriever, Labradore, Bernhardiner, Leonberger, Doggen, Dobermänner, Neufundländer, Leonberger und viele mehr eignen sich für diesen Hundesport.
Wer mit seinem Tier den Zughundesport betreiben möchte, sollte diesen zunächst einmal tierärztlich untersuchen lassen. Gelenke und Herz-Kreislauf-System müssen in Ordnung sein, wenn man den eigenen Hund als Zughund nutzen möchte. Der Hund sollte nur dann eingespannt werden, wenn er körperlich in der Lage ist, die Zugarbeit auch auszuführen. Beim Zughundesport können Verletzungen an den Gelenken auftreten. Es ist daher besonders wichtig, das Tier nur mithilfe dafür geeigneter Vorrichtungen einzuspannen und das Gefährt an dessen Fähigkeiten anzupassen.
Kennt der Hund das nicht, kann man nicht von heute auf morgen einfach damit anfangen. Das ist natürlich nicht gesund für den Hund. Es reicht schon, wenn man sich von einen kleinen Hund auf dem Skateboard ziehen lässt. Macht man das zu lange, überanstrengt man den Hund. Und was bei Überanstrengung mit dem Körper passiert, weiß jeder, der körperlich hart arbeitet oder es manchmal mit dem Sport übertreibt - man hat Muskelkater, Zerrungen, Schmerzen, usw.