Wenn du heute zum Arzt gehst, kann er dich rückwirkend ab Montag krankschreiben. Morgen kann er dich ab Dienstag krankschreiben, das ist auch kein Problem, weil dich deine Eltern drei Tage krank melden dürfen ohne Attest.

Einfach heute (falls möglich) zum Arzt, spätestens morgen. Das ist kein Problem.

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Gehe auf das Kind sein. Manche Kinder brauchen klare Regeln, manche Kinder brauchen mehr Freiheiten. Manche sind von Natur aus ängstlich und brauchen eine warme Umgebung, die sie motiviert, manche sind unerschrockene Entdecker, die müssen eher auf Gefahren aufmerksam gemacht werden.

Es gibt kein einzig richtig oder falsch. Hör auf dein Bauchgefühl. Gib Regeln vor. Erkläre wenn nötig. Achte auf gesunde und regelmäßige Mahlzeiten. Sehe die Welt aus ihren Augen und hab ganz viel Spaß mit den Kleinen!!

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Ich hab keine Ahnung, wie ich mich verhalten würde, weil ich deine Argumentation gut nachvollziehen kann. Gleichzeitig weiß ich aber auch, wie ich mich gern verhalten würde: ich würde es ihr sagen wollen. Deine Schwiegermutter hat ja anscheinend etwas gemerkt. Sie macht sich Sorgen; das kannst du nicht verhindern. Du kannst aber ihre Sorgen etwas verringern, indem du ehrlich zu ihr bist und ihr gemeinsam an einem Strang zieht. Die schlimmsten Probleme entstehen oft dadurch, dass man seine Probleme mit niemandem teilt. Tu das. Werde gesund! Ich wünsche dir alles Liebe und Gute!

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Habt ihr schon das Gespräch mit ihm gesucht? Vielleicht kann er es ja auch erklären. Ich würde auch mal auf seine Erzieherin zugehen und das schildern, vielleicht hat sie ja eine Idee.

Interessant wäre noch zu wissen, ob das schon immer so war, dass er nicht hin will, oder erst seit kurzem

Vielleicht hat er auch nur eine längere Eingewöhnungszeit...

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Wenn du dir Urlaub nimmst, bedeutet das, dass dir die regulären Stunden, die du sonst an diesem Tag gearbeitet hättest, gutgeschrieben werden.

Deine Kollegin hat Recht.

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Überlege dir vielleicht erstmal, was für Freude bereitet. Schach vielleicht oder schwimmen? Volleyball oder mal mit Holz arbeiten? Einen Kochkurs oder Bogen schießen? Tennis oder Schauspielern? Wenn du etwas findest, woran du Freude hast, ist die Hemmschwelle dann auch gar nicht so groß, sich auch einer Gruppe anzuschließen.

Frag mal in der Stadt oder Gemeinde nach, ob es einen Verein/Treffpunkt gibt und ob dort das angeboten wird, was dich interessiert.

Nur Mut!

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Ne, ich wär nicht sauer. Ich würde lediglich schulterzuckend Schluss machen.

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Setz dich mit deiner Krankenkasse in Verbindung. Die sollten Listen haben, mit wem sie zusammenarbeiten und somit eine Psychotherapie übernehmen.

Fang am besten damit an, jeden Tag mit deinem Kind rauszugehen. Tanke Sonne, riech den Wind, bewege dich.

Alles Gute!

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Okay, das ist ein typischer Fall von Drama ohne Grund.

Du hast dich interessiert gezeigt, toll! Er hat doch großartig reagiert. Er hat das nicht machohaft ausgenutzt, er hat dich nicht zurückgewiesen, sondern dir sogar in einem ernsten Gespräch seine Gefühle erläutert. Weißt du, wieviel Mut das braucht, das anzusprechen? Da kuschel ich mich lieber zehnmal ran, als als Erste meine Gefühle anzusprechen.

Meiner Meinung nach ist es wunderbar gelaufen. Er hat gemerkt, dass du nicht abgeneigt bist und du kennst jetzt ebenfalls seine Gefühlslage. Dann kann es jetzt doch entspannt weitergehen! Genieß die Zeit und feier jeden einzelnen Schmetterling🦋!

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Für einen Ausbildungsplatz finde ich das in Ordnung. Vielleicht hast du noch ein schickes Jacket, das du auf dein Hemd gezogen hättest, dann ist das völlig in Ordnung.

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Nein, du darfst nicht mit deinem Hund Gassi gehen. Da musst du jetzt einen Nachbarn/Freund/Nachbarschaftshilfe fragen.

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Ganz schlechte Idee. Sportliche Betätigung kann bei einer noch herrschenden Infektion auf den Herzmuskel gehen.

Du kannst mit leichter Bewegung anfangen, wie im Garten spazieren, leichtes Jogging auf der Stelle. Du merkst, wenn dein Puls schnell hoch geht, dann sofort bleiben lassen.

Auskurieren ist extrem wichtig, auch um Folgeschäden zu vermeiden.

Warte bestenfalls noch eine Woche.

Alles Gute!

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Moralisches Dilemma / Beruf vs. Glauben?

Ich habe mich in den letzten Tagen, auch aufgrund der vielen Antworten, die ich zu meinen Fragen bekommen habe, für die ich sehr dankbar bin, ausgiebig mit der katholischen Kirche beschäftigt und komme immer öfter zu dem Schluss, dass das doch irgendwie nicht der Weg sein kann.

Ich weiß nicht...

In Köln gibt es Kirchen, die bis zur Decke mit Knochen und Schädeln dekoriert sind. In Bayern werden zehn geschmückte Skelette verehrt. In Altötting werden in Gefäßen rausgerissene Herzen von Heiligen verehrt. In Italien werden halb-verweste Leichen verehrt. Wir verehren Blut, das Joh.-Paul II beim Sterben abgepumpt wurde.

Wir glauben an Marienerscheinungen, an Stigmatas, an blutende Hostien und an Blutwunder.

Leiden und Schmerzen sind ein Geschenk und eine Gnade des Herrn.

Auf der anderen Seite: Ich bin jetzt 21 Jahre alt und Mitten drin im Theologie-Studium. Ich kann jetzt nicht einfach so austreten. Vorallem da ich mich ja auf den Weg des Pastoralreferenten begeben habe. Wenn ich jetzt Bürokaufmann wäre, könnte ich ja einfach die Konfessionen wechseln. Aber das würde jetzt ja massive Probleme mit sich bringen.

Und wenn ich jetzt den Seelsorger anspreche, der mich begleitet, dann weiß ich genau, dass der mich höchstens wieder auf Exerzitien schicken will.

Der vernünftigste Weg wäre jetzt einfach weiter zu studieren und Pastoralreferent zu werden. Aber momentan hab ich ein ziemlich differenziertes Verhältnis zur Kirche bekommen, was sich in Fragen zur Jungfrauengeburt, usw. schon angebahnt hatte.

Ich möchte jetzt gerne von euch wissen, was ihr mir in meiner Situation raten würdet.

Ich mein, selbst wenn ich jetzt evangelisch werden würde im Extremfall, dann müsste ich aber doch nochmal mit evangelischer Theologie von vorne anfangen, wobei ich da kaum Vorwissen hätte, da ich ja katholisch aufgewachsen bin.

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Schwierige Entscheidung... Ich würde dir raten, vielleicht einmal komplett Abstand zu nehmen. Urlaubssemester zum Beispiel und nutze die Zeit, dir klar zu werden, was du willst. Vielleicht trittst du ein paar Praktika an. Gibt es denn noch einen anderen konkreten Beruf, der dich interessieren würde?

Zeitgleich wäre vielleicht ein Gespräch mit einem gläubigen Menschen (egal ob Priester, Gemeindereferent oder ein Kumpel) wertvoll, dem du deine Zweifel anvertrauen kannst. Solche Zweifel zu haben ist ja auch in der Kirche bekannt und ich denke viele Gläubige mussten auch ebenso damit auseinandersetzen.

Trete einen Schritt zurück und nimm dir die Zeit für dich. Das kann jetzt rein halbes Jahr sein. Solltest du den Weg weitergehen und schließlich arbeiten und dann merken, es geht nicht, hast du viel länger verloren.

Andererseits, wenn du es abbrichst, um "irgendwas anderes" zu machen, stellst du dir vielleicht Zeit deines Lebens die Frage: "Was wäre wenn ..."

Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg!

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Adipositas- professionelle Hilfe?

Guten Tag liebe Community,

ich bin ca. 1.80m groß und wiege momentan um die 125kg. Ich habe aber auch Phasen gehabt wo ich bei gleicher Größe mal 85kg, mal 100kg, mal 130kg gewogen habe. Das geht bei mir immer auf und ab. Ich habe leider ein ziemlich gestörte Beziehung zum Essen. Bei mir gibt es eigentlich nur zwei Zustände: Diät oder absolute Völlerei. Ich befinde mich seit ca. 5-6 eigentlich durchgehend am Abnehmen, halte dass dann aber immer höchstens mal 2-3 Monate durch und nehme dann alles wieder in ein paar Wochen durch ekelhafteste Fressgelage wieder zu. Ich schaffe es einfach nicht, mich gesund und ausgewogen zu ernähren. Habe das schon sehr oft versucht, auch in Kombination mit Sport etc. Aber das schaffe ich auch immer nur höchstens mal 2-3 Monate. Dann habe ich wieder einen "Rückfall" wie ich es nenne und alles war mal wieder umsonst.

Da ich mit mir und meinem Gewicht echt unzufrieden bin und mich das in meinem Alltag auch belastet habe ich mir nun überlegt, mir diesbezüglich professionelle Hilfe zu holen. Auf lange Zeit gesehen ist das ganze ja auch nicht allzu gut für die Gesundheit. Ich bin jetzt mit meinen 23 Jahren noch recht jung und will rechtzeitig die Kurve kriegen und nicht mein restliches Leben adipös sein.

Aber wie mache ich das am besten? Spreche ich einfach meinen Arzt darauf an oder gibt es da irgendwelche Therapien? Wenn ja, sind die nicht recht teuer? (Bin Student und habe nicht allzu viel Geld übrig am Ende des Monats)

Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Bin langsam echt am verzweifeln.

Freundliche Grüße.

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Ohne dich aus der Ferne diagnostizieren zu wollen, einfach Mal ins Blaue phantasiert: wenn jemand durchgängig so Gewichtsprobleme hat und es trotz besten Wissen nicht schafft, abzunehmen, steht ist einer psychische Ursachen dahinter. Da kann das Gewicht mit einem ungesunden Umgang mit den eigenen Gefühlen bedeuten. Ich würde dir sehr raten, mit deinem Hausarzt zu sprechen. Vielleicht kann der Weg Richtung Psychotherapie gehen. Sollte der Therapeut das ähnlich sehen, übernimmt das die Krankenkasse. Falls es auf eine Kur hinausläuft, übernimmt das auch die Krankenkasse. Auf jeden Fall ist der erste Weg zum Hausarzt.

Alles Gute!

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Hallo! Bist du süß! Deine Mutter rechnet damit, dass bei dir demnächst die Periode eingesetzt. Sie kennt das und du kannst das einfach auch nebenbei ansprechen, wenn du willst, weil das Thema eigentlich echt keine Riesensache ist. Vermutlich wird sie fragen, welche Farbe es hat, weil die Färbung darauf Rückschlüsse zulässt, ob es Schmierblutung ist oder frisch. Wenn sie es weiß, kann sie schonmal Binden besorgen, die in die Schultasche packen usw. Also hast auch du einen Vorteil davon, wenn sie es weiß.

Letztlich sprich es da an, wo du dich wohlfühlst...

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