Um was sorgt ihr euch in Deutschland am allermeisten?

Das Ergebnis basiert auf 58 Abstimmungen

Migrationspolitik und der gesellschaftliche Wandel 52%
Der enorme Zuwachs an Wählern für Konservativ/Rechte Ansichten 24%
Finanz- und Sozialpolitik, sowie soziale Gerechtigkeit allgemein 10%
Die Umwelt- und Klimapolitik 5%
Allgemein Angst vor Krieg wegen Ukraine und Isreal 5%
Die momentan regierenden Parteien im allgemeinen 3%
Der nicht ausreichende Tierschutz 0%

16 Antworten

Der enorme Zuwachs an Wählern für Konservativ/Rechte Ansichten

Wobei mich konservative Wähler nicht stören. Jeder, der mag, darf gerne CDU oder CSU wählen, das ist für mich völlig ok. Aber stark rechte Ansichten stören mich sehr.

Extrem rechte Wähler sind NICHT "konservativ", sondern reaktionär, weil sie ein anderes Deutschland als bisher wollen.

Finanz- und Sozialpolitik, sowie soziale Gerechtigkeit allgemein

Eigentlich den kompletten Clusterfuck an Themen die miteinander zusammenhängen und die schiere Unmöglichkeit auch nur eins davon progressiv angehen zu können.

Wählst du eine bestimmte Partei zB wegen Klimaschutz in ne Regierung lässt sich die Partei kaufen und macht doch nichts für den Klimaschutz.

Finanzen und Soziales, demographischer Wandel und soziale Ungleichheit sind auch wieder Themen die immer irgendwie Verlierer mit sich bringen, egal was man tut. Das Schulsystem wurde kaputtgespart. Es gibt einen massiven Lehrermangel. Azubis sind rar, das Geld kaum was wert, die Mieten hoch wenn man überhaupt eine Wohnung findet. Wenn man jetzt annimmt man ist ein Schulabgänger im Jahr 2023, was erwartet mich?

Zuerst mal hast du die Hälfte deiner Jugend im Lockdown verbracht. Im Unterricht hast du wenig gelernt was heutzutage, bzw in deinem weiteren Leben noch irgendeine Relevanz hat. Und dann heißts 'mach mal', also machst du eine Ausbildung/ein Studium. Bekommst eh nur ein mikriges Azubigehalt oder Bafög und kannst kucken wie du damit um die Runden kommst, dank der Inflation. Und hast du den Mist hinter dir wartet ein Berufsleben voller Bedarf, Unterbesetzung, Unterbezahlung und Überforderung auf dich. Und du kannst nichts dagegen tun. Versuchst dus, gehst zB in die Politik wird es immer einen Konzern geben der dich schmiert dafür dass du gewähren lässt, seien deine Absichten noch so gut. Jeder hat seinen Preis. Gehst du in die Pflege/Soziales hast du so gut wie immer einen Träger vor dir der es nicht zulässt irgendwas zu verändern, da gehts eher un Prestige. Und die Unterbesetzung gibt dir den Rest.

Und irgendwann wird dir klar, du bist nicht das Zahnrädchen ohne das die Maschine nicht läuft, du bist das Benzin das verheitzt wird.

Das Lage für alle "Nicht-Reichen Menschen" in diesem Staat immer schlimmer wird - und das kontinuierlich seit 1990 ... und das dieser Trend derzeit nicht aufzuhalten ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!
Die Umwelt- und Klimapolitik

Ich find den gesellschaftlichen Wandel und die vielen Migranten gut, ich mags dass Deutschland immer heterogener und bunter wird. Die biersaufenden echten Deutschen am Stammtisch gibt's ja immer noch, aber es gibt halt auch noch viele andere Welten. Rechte Parteien finde ich auch Scheiße, aber Klimawandel halt ich wirklich für das gröste Problem.

Finanz- und Sozialpolitik, sowie soziale Gerechtigkeit allgemein

Weil daraus vieles andere resultiert. Sei es Migration, fatale und versagendene Integration, fehlender Gemeinschaftssinn oder der heutige Hyperindividualismus und die narzisstische Konsumgesellschaft.

Deutschland bzw das Abendland schafft sich ab, und das nicht nur, weil es eine Überbelastung bezüglich der Migranten und der Migration gibt, sondern weil die Gesellschaft von innen zerbröselt. Wir wissen dank Spengler oder Toynbee, dass Zivilisationen stets Selbstbmord begehen und der Fäulnisprozess von innen entsteht.