grundsätzlich gut geeignet für so ein Becken wäre z.B. ein Schwarm Neonsalmler oder ein Pärchen Zwergfadenfische. Als Bodenfische gibt es eine ganze Reihe Panzerwelsarten, die du darin halten kannst. Wichtig ist aber das du dich bei der Wahl deines Besatzes nach deinen Wasserwerten richtest. Die solltest du schon ganz genau kennen, bevor du eine Entscheidung triffst.

anbei hier noch ein Link, da wirst du sicher fündig.

https://aquarium-fische-pflanzen.de/100l-125l-aquarium-besatz-beispiele

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hast du nen heizstab drin? wenn ja, dann stöpsel den im urlaub lieber aus, bei den dingern weiß man nie so genau (erst recht nicht bei den billig teilen). die haben nämlich die dumme eigenschaft immer dann hops zu gehen, wenn sie grad "allein zu haus" sind. sicher ist sicher. ;)

ansonsten wurde ja schon alles gesagt.

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Das hängt u.a. von folgenden Faktoren ab:

  • Größe des Beckens
  • tägliche Futtermenge
  • Anzahl der Tiere und auch der resteverwertenden Bodenbewohner
  • Größe bzw. Leistung des Filters
  • Bepflanzung (dicht oder licht ;))
  • Bodenbeschaffenheit (Kies oder Sand)

Grundsätzlich gilt: je mehr gefüttert wird, desto mehr wird ausgeschieden und dementsprechend mehr Nitrat befindet sich im Wasser. Dieses wird widerum von den Pflanzen verwertet. Bei sehr geringer Bepflanzung und "normaler" Fütterung (zu viel ist eh nicht gut) sollte man demnach alle 2 Wochen ca. 20 - 30% Altwasser gegen frisches austauschen. Manche Tiere werden damit auch zum Laichen angeregt. Ein leistungsstarker Filter trägt aber auch viel zur Beckenhygiene bei und hilft das Wasser klar und frisch zu halten.

Mit der Zeit entwickelt man auch ein Gefühl für die Intervalle. Wenn dir z.B. auffällt das das Wasser trübe wird (Mulmpartikel), oder der Filter nicht mehr richtig arbeitet, dann ist ein Wasserwechsel sicher angebracht

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Hallo,

mich würde mal interessieren, wie jetzt nach 2 Tagen der Zwischenstand ist..

  • hast du die Ratschläge befolgt (Beobachten der Tiere, Wasserwechsel, neues Animpfen mit Bakterien etc.)?
  • hat es Ausfälle gegeben bzw. sind Tiere gestorben?
  • hast du seitdem ein auffälliges Verhalten deiner Tiere bemerkt/haben sie nach Luft geschnappt, oder sind durchs Becken geflitzt o.ä.?

Du musst wissen, viele der Bakterien in einem AQ leben auch im Bodengrund, auf der Deko und den Pflanzen, so dass bei einem mehrstündigen Ausfall des Filters es durchaus nicht gleich zu einer Katastrophe kommen muss. Dennoch solltest du immer daran denken - der FIlter ist so etwas wie das Herzstück eines Aquariums. Es ist einfach wichtig das er dauerhaft in Betrieb bleibt und wirklich nur dann ausgeschaltet werden sollte, wenn so Dinge wie größere Wasserwechsel oder eine Umgestaltung des Beckens anstehen.

Ich hoffe ich konnte helfen und wünsche dir noch viel Freude und Erfolg mit deinem Hobby. :)

MfG

Cascope

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wieviel wasser hast du gewechselt? und hast du zufällig auch den filter gereinigt? das sollte man nämlich niemals machen im zuge eines wasserwechsels und wenn dann nur leicht ausdrücken, aber nie komplett reinigen weil sonst die nützlichen bakterien - die das aq am laufen halten - ausgeschwemmt bzw. abgetötet werden.


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mmn ist der von dennerle nur was für "durchtrainierte" (erfahrene) aquascaper, bzw. für reine pflanzen-aquarien, wo jede düngergabe nach verhältnis pflanzenmenge zu wasser und lichtintensität bis ins kleinste detail durchkalkuliert ist. einfach aus dem grund, weil man in solchen aquarien keine algen toleriert (total bekloppt, aber so funktioniert aquascaping). also nichts für den otto-normal verbraucher. ganz ehrlich, spar dir die 9 €, mit dem profito kannste nix falsch machen. verwende den auch schon seit langem und hab nur gute erfahrungen damit gemacht. also wozu wechseln, wenns doch scheinbar ganz gut läuft. ;)

hoffe ich konnte helfen.

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Hallo,

Im Gegensatz zu vielen anderen Meinungen hier im Netz, bin ich der Auffassung, dass eine zu übertrieben große Gruppe an Salmlern in einem Aquarium sich eher nachteilig auswirkt. 

Anders als in der Natur ist in einem AQ das Schwarmverhalten dieser Salmler aufgrund fehlender Fressfeinde ziemlich verkümmert. Es entwickelt sich lediglich eine lockere Gruppendynamik von der aus einzelne Tiere Reviere besetzen die sie mitunter gegen andere Artgenossen verteidigen. Leider ist der Platz aber in einem AQ sehr begrenzt, weshalb es dann oft zu Rangeleien und zu Stress führen und die Lebenserwartung der Fische damit deutlich verkürzen kann, wenn zu viele davon auf zu engem Raum zusammen leben.

Daher halte ich die jetzige Stückzahl von 16 Salmlern in deinem AQ hier für völlig ausreichend, wenn nicht sogar schon für grenzwertig. Eine weitere Art würde ich erst recht hier nicht einschleusen, denn beide Arten - sowohl der Neonsalmler als auch der schwarze Neon - bewohnen die selbe Beckenregion. Da kommen die sich garantiert in die Quere und stören sich gegenseitig und das löst dann wieder Stress aus usw.. Und dein Becken ist nun wahrlich nicht groß genug als das da genügend Raum für Ausweichmöglichkeiten wäre.

Mit den Fafis und den Neons hast du doch schon 2 sehr interessant zu beobachtende Arten in deinem AQ. Also belass es doch einfach dabei. Wie heißt es so schön - don't touch the running system. ;)

Hoffe ich konnte helfen.

MfG

Cascope

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Hallo,

wenn du schon so abfällig über Lebewesen sprichst (siehe Viecher oder Zeugs), dann solltest du das besser nochmal überdenken - nichts für ungut. Fehlender Respekt vor der Natur ist niemals eine gute Voraussetzung um Aquaristik erfolgreich betreiben zu können.

Und auch das Wort "massenhaft" in einem Atemzug mit der Aquaristik zu nennen, grenzt schon jetzt an Verantwortungslosigkeit, denn..

ein 130l Aquarium welches schon so einige Sachen durchgemacht hat(Plagen, alle aufgefressen..usw)

mit dieser Einstellung läufst du Gefahr, dass wieder genau dasselbe passiert.

Deine Fragen kannst du dir btw alle selbst beantworten. Welcher Besatz für ein 130 Liter AQ geeignet wäre, wieviele Garnelen und welche Arten du darin alles pflegen kannst - übers Internet kannst du dir das alles heraus filtern - natürlich nur, wenn du dir auch die nötige Zeit dafür nimmst. Und die solltest du dir nehmen! Hier noch ein Link für dich als kleine Starthilfe: http://aquarium-guide.de/

Also dann, Google dich schlau und..

Viel Erfolg.

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Leider sterben in regelmäßigen Abständen meine Malawi-Barsche im Aquarium. Woran kann das liegen?

Ich gebe hoffenltich alle Infos, die man für die Beantwortung brauch. Ich habe ein 200 l Becken. Besatz vor ca. 2 Monaten erfolgt. Zwischenzeitlich ist zweimal das Wasser gekippt. Ich habe verschiedene Sorten Yellow und Tropheus ngara (schwarz). Insgesamt sind es 12 Stück. Das Wasser wurde bei beiden Malen, als Fische starben ganz milchig. Die sind so schnell umgefallen, dass ich nichts mehr für sie tun konnte. Ich habe bei beiden Malen einen Wasserwechsel vorgenommen und es wurde besser. Heute - beim zweiten Mal - ist das Wasser nach 2 Mal reinigen (fast leer machen und wieder auffüllen) immer noch nicht klar. Beim ersten Mal könnte es der Wechsel des Filters gewesen sein. Ich habe aber ca. 2 Wochen beide Filter parallel laufen lassen. Dieses Mal könnte es Überfütterung gewesen sein oder der neue Heizer?! Mir ist vor paar Tagen das Futter reingefallen. Nun habe ich wohl nicht alles erwischt. Den Filter habe ich heute aufgemacht, war total verschlammt. Ich überlege auch, noch mehr Watte hinein zu tun. Ich habe den Eheim Classic 250 und ich finde, dass das Starterzubehör nicht aussreichend ist. Gerade mal einen grünen Schwamm, 1 weiße Watte und 1 Aktivkohlefilter. Ich habe nun die ganzen Nachfüllsortimente nachbestellt. Die sind morgen da. Nach dem Neubefüllen gab es schon Bakterien in den Filter. Mehr wollte ich jetzt eigentlich nicht rumpanschen.

MIr ist außerdem aufgefallen, dass die Malawis sich ständig am Kies scheuert. Äußerlich ist aber nichts zu sehen. Lt. dem Züchter habe ich etwas Salz ins Wasser getan (Meersalz). Dann wurde es etwas besser.

Die Werte sind erschreckend schlecht heute - sonst Bilderbuchwerte. Der GH Wert schreit nach über 21. Alles mit dem Test im Lila-Bereich. KH normal ca. 8-10. Der PH Wert erscheint mir mit ca. 6-7 zu tief für ein Malawi-Becken.

Ich habe ein Artenbecken gemacht, aber habe trotzdem einige Pflanzen zu den Korallensteinen hineingetan. Vielleicht ist das auch nicht so gut. Das Licht läuft genau 10 Stunden am Tag. Aber ich habe ein großes Problem mit Algen. Jeden Tag sind die Scheiben dicht und die Steine waren sofort schwarz-grün. Das Wasser stinkt auch seit dem Besatz der Steine widerlich muffig. Die Steine sind vom Züchter.

Heute morgen gab es noch eine Änderung, was es hervorrufen könnte. Meine Yellows haben Nachwuchs bekommen. Ich habe ca. 3 Tote und 2 Lebende gezählt. 1 Yellow Baby scheint noch zu leben.

So, ich hoffe, dass ich alles aufgeschrieben habe. Was ist hier der Fehler im System?Wenn Ihr noch Infos braucht, bitte fragen.

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Die Werte sind erschreckend schlecht heute

Leider schreibst du rein gar nichts über das Vorhanden- oder Nichtvorhandensein von Nitrat, Nitrit- und Ammoniak in deinem Wasser - eine genaue Angabe dieser Werte wäre sehr hilfreich gewesen. Nitrit und Ammoniak sollten ganz klar - niemals vorhanden sein. Nitrat (das Abbauprodukt), sollte vorhanden sein, aber in sehr hoher Konzentration kann auch dies schädlich für die Fische sein.

Dieses Mal könnte es Überfütterung gewesen sein 

Wenn du es selber schon erkannt hast, dann tu was dagegen und füttere sparsamer!

Damit will ich dir jetzt nicht vorhalten das dir - nach eigenen Angaben - vor ein paar Tagen das ganze Futter ins AQ geplumpst ist (das war ein Versehen nehme ich an). Das ist sicher blöd gelaufen, aber dann liegt doch sehr nahe das die Schadstoffkonzentration in deinem Wasser sehr hoch ist/war und das ist für die Fische natürlich absolut tödlich. Da hilft dann nur noch Absaugen und großzügige Wasserwechsel.

Ich habe verschiedene Sorten Yellow und Tropheus ngara (schwarz). Insgesamt sind es 12 Stück.

Das klingt mir sehr nach Überbesatz. Zu viele Fische auf zu wenig Raum, dass geht nie lange gut. Du solltest dringend dezimieren, denn weniger Fische bedeutet auch weniger Dreck und damit auch eine geringere Wasserbelastung.

Viele Grüße

Cascope

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So, nach einer weiteren Woche und einer stressigen Umräumaktion ist das AQ nun endlich (wieder) in Betrieb. Alle Tiere sind wohlauf und haben es gut überstanden. :-)

An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für eure Kommentare und die gut gemeinten Ratschläge. Besonderer Dank geht auch an @Norina1603 und @dsupper - ihr wart mir beide eine große Hilfe! 

Im Nachhinein bin ich doch sehr froh diesen Schritt für einen "Neuanfang" gewagt, und mein Hobby nicht einfach so an den Nagel gehängt zu haben. 

Und ich bin mir sicher, das dieses Mal alles gut gehen wird und das ich viele Jahre lang Freude an diesem AQ werde. :-D

Viele Grüße 

Cascope

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Hallo,

leider sind SBBs SEHR empfindliche Fische, die eigentlich garnicht für den Otto Normal-Aquarianer geeignet sind - aus meiner Sicht! Trotzdem werden sie im Handel massenhaft verkauft und als Anfängerfische gehandelt - aber das sind sie beileibe nicht!

Sie brauchen EXTREMST sauberes Wasser. Selbst ein gering erhöhter Nitrat Wert kann sie schon krank machen, von Nitrit ganz zu schweigen. Außerdem brauchen Sie einen recht niedrigen PH- und KH Wert für eine artgerechte Haltung, da sie in ihrer natürlichen Heimat auch in eben solchen Gewässern leben, wo das Wasser sehr weich und sauber ist. 

Du wirst daher ihren Ansprüchen dauerhaft nicht gerecht werden können. Dafür bedarf es einiges an Wissen und der richtigen Technik im AQ, damit diese Fische überhaupt älter als ein paar Monate werden.

Wenn ich dir also einen Rat geben darf - verzichte in Zukunft auf den Kauf von SBBs, es gibt so viele andere schöne Arten die man in einem 100 l AQ pflegen kann, die weitaus weniger kompliziert in der Haltung sind und an denen man sich lange erfreuen kann.

Viel Erfolg

Cascope

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Hallo,

Ja, wie du schon richtig erkannt hast - bei der Frage nach Sand oder Kies im AQ scheiden sich die Geister.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Ich habe sowohl schon schwarzen Kies (bis 2mm) als auch feinen Sand (bis 0,6 mm)  im AQ gehabt und beides hat so seine Vor- und Nachteile.

Auf Kies sammelt sich deutlich weniger Mulm. Ob das nun ein Vorteil ist sei dahin gestellt. Der Mulm rutscht in die Zwischenräume und dient den Pflanzen dort als Nährstoffgrundlage. Bei Sand bleibt der Mulm oben liegen, da er so dicht ist, dass nichts nach unten durch dringt. Jedoch wenn man ein sehr dicht bewurzeltes AQ hat, wo auch viel Laub auf dem Boden liegt (so wie in meinem Fall), dann nimmt der Mulm irgendwann überhand und es bildet sich eine dicke braune Schicht auf dem Sand, der man auch so nicht mehr wirklich Herr wird, auch nicht mit absaugen. Da hilft dann nur noch ein Filter der enorm überdimensioniert ist und das AQ ordentlich durchwirbelt, so dass der Mulm vom Filter angesaugt werden kann.

Wie du siehst, so einfach ist Sand dann doch nicht in der Reinigung und der Pflege, wie das immer viele annehmen. 

Daher würde ich dir für den Anfang auch eher zu einem feinen Kiesboden raten. Denn ich hatte auch jahrelang Kies im AQ und damit keine Probleme! 

Dürfte ich noch erfahren, was für einen Sand du da noch hast? Prinzipiell muss es kein spezieller Aquariensand sein. Also falls du dich doch für den Sand entscheiden solltest, kannst du auch normalen, günstigen Quarzsand aus dem Baumarkt verwenden. Am besten solchen, der auch für Aquarien getestet und als geeignet deklariert ist. Das steht dann auf der Packung gekennzeichnet.

Ach, und bzgl. AQ Beleuchtung selber bauen, habe ich hier noch einen sehr nützlichen Link für dich raus gesucht: https://www.youtube.com/watch?v=5vJU8pxpGBs Vielleicht prfitierst du ja sogar davon. :-)

Hoffe ich konnte helfen und wünsche dir viel Erfolg bei deinem Hobby.

Viele Grüße 

Cascope

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hier findest du die Antworten auf deine Frage:

http://www.crustawelt.de/index.php/Thread/8326-Danio-margaritatus-Perlhuhnb%C3%A4rbling/

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Da du die Maroni-Buntbarsche in einem Gesellschafts-AQ pflegen möchtest (das entnehme ich deinen übrigen Fragen), gehe ich davon aus das sich darin schon allerhand anderes Getier tummelt. Und dann willst du noch 8 von diesen Barschen (die nebenbei bemerkt beachtliche 10 cm erreichen können) da rein pferchen?? Wäre es ein reines Artbecken, hätte ich dafür ja noch Verständnis. Aber unter diesem Aspekt halte ich das für vollkommen unverantwortlich!

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Hallo,

250l ist Minimum, also ein Paar dürfte kein Problem sein. Bei 2 Pärchen bestünde die Gefahr das zwecks Platzmangel keine Ausweichmöglichkeit besteht, trotz dichter Bepflanzung. Da bräuchtest du dann ein größeres AQ.

Ob ein Zooladen die im Angebot hat müsstest du erfragen. Oder du erkundigst dich bei einem AQ-Verein in deiner Nähe, vielleicht hat der ja welche im Angebot.

Viele Grüße

Cascope

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Javamoos macht sich am besten, wenn es auf Wuzeln oder Steinen befestigt ist. Zum Festbinden kannst du eine Angelschnur oder Nähgarn verwenden. Letzteres löst sich mit der Zeit auf. Du kannst es aber auch einfach treiben lassen, sieht m.E. Auch sehr schön aus

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Klar kannst du. Aber dir ist hoffentlich auch bewusst, dass dein Stromverbrauch dadurch nicht weniger wird, im Gegenteil.. Ein unterdimensionierter Heizstab wäre permanent im Dauerbetrieb um die entprechend eingestellte Temperatur im AQ zu halten, was alles andere als ökonomisch ist.

Und nicht nur das, auch die Technik leidet darunter und dann kann es sein, dass er nach kurzer Zeit schon den Dienst quittiert. Und jeder Aquarianer weiß, welche Gefahr von einem defekten Heizstab ausgehen kann. Schlimmstenfalls bringt er dein Wasser zum Kochen und dein gesamter Besatz, inkl. Pflanzen wären dann nur noch Fischsuppe.

Deshalb wirst du um die dreifache Leistung (mind. 150 Watt) nicht herum kommen, wenn du in Zukunft kein (unnötiges) Risiko eingehen willst.


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Hallo,

Leichte Flossenschäden an den Strahlen wachsen ohne bleibende Schäden wieder nach.

Wenn die Flosse allerdings bis runter auf den Flossenstiel beschädigt ist, wird dein Platy den Rest seines Lebens mit dieser Behinderung leben müssen.

Was hältst du denn außer dem Platy noch für Fische in deinem AQ? Eventuell solltest du mal, wenn das Flossenknabbern häufiger vorkommt über einen Besatzwechsel nachdenken. 

Angeknabberte Flossen können jedoch auch auf einen Überbesatz im AQ hindeuten, oder sogar Anzeichen der Flossenfäule sein - einer bakteriellen Erkrankung, die häufig bei hoher Keimbelastung im AQ auftritt.

Hoffe ich konnte helfen

Viele Grüße

Cascope

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Eine Salzbehandlung direkt im AQ ist immer mit Vorsicht zu genießen. Da müsste man schon ordentlich was reinkippen, dass es überhaupt was bringt. Man rechnet ungefähr 3-5 g/l Aquarienwasser. Dieses müsstest du über mehrere Tage verteilt, dem AQ-Wasser beimischen um die Tiere langsam daran zu gewöhnen. Andernfalls kann es aufgrund der plötzlich abfallenden Salinität zu einem osmotischen Schock kommen, welcher für die Fische tödlich ist. 

An deiner Stelle würde ich gänzlich die Finger davon lassen. Das einzige was wirklich gegen Krankheiten hilft, ist Vorbeugung! Dazu tragen gutes Futter und ideale Lebensbedingungen im AQ wesentlich bei.

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Ein Pärchen Zwergfadenfische kann man problemlos mit Perlhühnern vergesellschaften. Nur ausreichend Verstecke sollten vorhanden sein, weil die Zwergfafis während der Balz ein bisschen ruppig sein können.

Andere, größere Labyrinther könnten für die kleinen allerdings gefährlich werden, darauf würde ich es nicht ankommen lassen.

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