Einfach nur bei Stichproben irgendwo draußen nein.

Unter Umständen wo es Sinn macht oder eben die Erfahrung der Praxis, dann ja.

Zb macht es unter Umständen durchaus Sinn bei Drogendelikten im Park von Görlitz eher mal verstärkt das ethnische Klientel welches hauptsächlich dort damit auffällt unter die Lupe zu nehmen.

Bei internationalen Großveranstaltungen mit Terrorismus-Potential macht es Sinn, dass die Polizei, Sicherheitsdienste oder im Bereich der Außengrenzen der EU Frontex, sich nebenbei auch verstärkt auf arabisches und anderes, der Wahrscheinlichkeit nach, islamisches Klientel konzentrieren.

Usw.

Wichtig ist halt, dass das nicht zum reinen Fokus des Handelns wird, sondern einfach nur ein Teil des Handelns bleibt welches man sich im Hinterkopf behält wenn es hilfreich ist oder sein kann.

...zur Antwort

Ziemlich normal würde ich mal sagen?!

Einen großen Teil meiner heutigen Freunde und Umfeld kennengelernt. Dadurch politsch angefangen und mich immer stärker eingebracht.

Mir durch,, größere" Projekte und deren Ablauf in Sachen Organisation und Selbstständigkeit geholfen.

Einige spannende Themen. Viel Langeweiliges und Unnötiges.

Hat meine Standhaftigkeit wenn es um meine Position geht gefestigt, nachdem wir mit einer handvoll Lehrer Probleme wegen den Themen und Standpunkten unseres Podcasts hatten.(unsere Schule hatte mehrere, die liefen nicht direkt über die Schule wurden aber von dieser u.a auf der Homepage mit angeboten)

Haben uns aber durchgesetzt.

Ansonsten nichts Aufregendes.

...zur Antwort
es ihnen verwehrt, gäbe es keine Meinungsfreiheit mehr.

Was nunmal stimmt, außer es geht um Bereiche wo Hausrecht etc besteht.

Euer GG gewährt auch diesem ,, Bullshit" eben Meinungsfreiheit dem Staat gegenüber.

Das Problem ist doch viel eher, dass sich der Meinungskorridor bei Leuten selbst (vor allem auf social media und bei Journalisten) immer stärker einengt bei den ,,kontroversen" Themen wie Trans, Migration, LGB, Kultur, Identität etc PP

Und logischerweise überträgt sich das aus dem Internet auch teils auf das echte Leben. Wenn Arbeitgeber sich von Leuten aufgrund der Aussage (vereinfacht) ,, Einwanderung ist doof " trennt weil das nicht zu den Werten des Unternehmens passt, dann ist das zwar rechtlich zulässig aber dennoch eine falsche Entwicklung. Und da ist es egal ob das Unternehmen das aus Überzeugung oder wegen guter PR etc macht.

Wenn Twitch teilweise gegen Streamer vorgeht welche sagen, dass Transfrauen eben keine Frauen sind oder dass Probleme mit Migration aus den selben kulturellen Klientel kommt,.dann ist das deren Hausrecht und das müssen sie faktisch nicht mal Begründung. Gut ist die Entwicklung aber trz nicht.

Wenn man sich die Entwicklung und politische Kultur an Unis oder anderen öffentlichen Raum ansieht, wo zum Thema LGB oder Trans oder Migration aller, aller, aller höchstens grade noch so die Position eines Söder oder Merz als ultrarechts zulässig sind etc -

- was alles den Status einer Meinung verlieren soll weil man es mit Gummibegriffen wie Hass , Hetze, Diskriminierung etc überziehen will etc.-

dann gibt es ein Problem mit Meinungspluralismus und Debattenkultur. Wird von vielen halt fälschlicherweise mit Meinungsfreiheit in Verbindung gesetzt, hat damit aber nichts zu tun weil Meinungsfreiheit= Abwehrrecht ggü dem Staat, nicht mehr und nicht weniger.

Und zurück zur Prämisse:

dass sie ein recht dazu hätten, ihren Mist zu verbreiten

Genau dieses Recht garantiert Meinungsfreiheit an für sich.

...zur Antwort

Eigentlich nicht unbedingt. Meine Eltern sind eher ,,libtards" und bewegen sich so zwischen Vooruit, CD&V und open VLD.

Geschwister hab ich keine.

Beim Rest der Familie hab ich i.d.R. keine Ahnung, bei den meisten. Die von denen ich es weiß oder es mir denken kann, deckt eigentlich das ganze Spektrum an größeren Parteien ab.

...zur Antwort
Ja

,,Jugend" ist ein ziemlich breiter Begriff, das weißt du schon oder? Würde sagen, die aktuelle Generation ist deutlich politischer als vlt eine oder zwei davor teilweise und hat oft auch eine klare Überzeugung. Oft dann auch eher entgegen dem Mainstream oder Zeitgeist.

Zumindest wenn man sich mal das Wahlverhalten vieler Jugendlicher im Ausland anschaut und bedenkt, dass viele Jugendliche wählen gehen wenn sie dürfen - und die die es nicht dürfen sich durchaus mit Politik und den Wahlen befassen.

Meiner Erfahrung nach ist hier bei uns ,,die" Jugend immer schon ziemlich politisch. So sind je nach Region teilweise 70 Prozent der VB oder N-VA Wähler zw 18-24 Jahre alt. Viele zwischen 15-18 würden sich dort zuordnen.

Bei einzelnen Aktionen und Umfragen oder Politiktagen an Schulen beteiligen sich sehr, sehr viele Schüler. Studentenverbindungen und deren Schülerverbindungen haben eine starke Beteiligung. Jugend-Debattenclubs zu politischen Themen sind immer gut besucht oder verfolgt.

Zu Wahlveranstaltungen, unabhängig von Parteien, kommen sehr viele junge Leute zusammen.

Also alles in allem würde ich sagen, erfahrungsgemäß, ja.

...zur Antwort

Ehm nix.

Durch-liberalisiert, neoliberal, beliebig und die Union (gleich wie die meisten ihrer Schwesterparteien) haben die Entwicklung bzgl. kultureller Verfall, Migration etc mit eingeleitet bzw würden es weiterhin genauso machen.

Sie richtet sich nur nach dem Markt, Wachstum, monetären Interessen, Konsumgesellschaft, Materialismus etc PP. Und bei allem was man den Grünen und co vorwerfen kann - den Grundstein (und noch mehr) dafür haben CDU und CSU gelegt. Und bei den vermeintlichen grünen Themen wie Gendern, immer mehr Multi Kulti und anderes aus dem Zeitgeist: die Union würde es aus verschiedenen Gründen gar nicht anders machen (wollen). Da ändern auch Söders aktuelles ,, an Unis muss deutsch und nicht Genderismus gesprochen werden" etc nichts. Ich sehe nicht, dass die Union wirklich Interesse und Willen hat sich zu widersetzen. Es kommt halt in kleineren Dosen mit einem Minimum an ,,lieber etwas langsamer ". Aber final interessiert es sie nicht so lange es wirtschaftlich stimmt.

Und: ich habe noch nie eine Partei erlebt die so wenige Überzeugungen hat und deren Wähler so krankhaft davon überzeugt ist diese Partei bis zum Tode zu wählen, egal wie man sie findet oder nicht. Das geht dann bis zu Aussagen von einem JU ler: ,,ja CDU ist schon nicht gut aber hier bei uns im Ort wird seit 60 Jahren geschlossen CDU gewählt, deshalb wird von mir natürlich auch CDU gewählt. Und der Spitzenkandidat X der hat früher schon mit meinem Vater in der Fabrik gearbeitet. Also natürlich wird der gewählt." 🤷

Also die liberalen bei uns (CD&V und open VLD ) sind auch scheiße. Aber wenigstens haben die noch sowas wie grundsätzliche Überzeugung und Ideale. So etwas halt ...

...zur Antwort

Wenn S2 sich losgerissen hat und dann selbst angreift (und der Angriff nicht erfolgt um selbst einen direkten Angriff zb zu blocken oder ein Schlagwerkzeug zb aus der Hand zu treten/schlagen etc - dann ist das keine Notwehr mehr.

In anderen Fällen könnte man darüber diskutieren ob es eine gewisse Milderung oder gar situationsbedingt Relativierung gibt weil S2 sich zwar losgerissen hat aber vlt noch unmittelbar im Konflikt befindet oder es als Angriff interpretiert. Das ist ne Einzelfallentscheidung und muss vom Gericht abgewägt werden mit unter. Aber auch hier gilt, dass Notwehr unmittelbar sein muss und einen Angriff abwehren sollen. Dabei gilt halt auch zu beachten, dass es Grenzen gibt.

Hier ist deiner Schilderung nach aber S1 mit dem Rücken zu S2. Das heißt er kann ihn gar nicht angreifen und S2 kann klar sehen, dass eben gerade kein Angriff stattfindet. Und jemanden außerhalb einer unmittelbaren Angriffssituation von hinten anzugreifen wird ohnehin happig dann mit Notwehr.

Und bevor die selbe Frage auch hier kommt: anhand der allgemeinen Definition für Notwehr wie sie rechtlich bei euch in DE gilt.

...zur Antwort

Theoretisch und teilweise auch praktisch: alles und doch nichts davon. 🤷

Für mich ist Nationalismus etwas sinnvolles und wichtiges. Zum Erhalt unserer ethnokulturellen Identität, der Geschichte einer Nation, den Interessen (und da Rede ich jetzt nicht mal unbedingt von Geopolitik und Ressourcen) und einer Art von Kollektiv welche ich der Art des extrem individualistischen und materiellen Liberalismus des heutigen Westens vorziehe. (und gleich vorab: nein, Russland und Putin sind weder das bessere System noch die Zukunft). Ich mag ,,die Russen" genauso wenig wie ,,die Amis", wenn auch aus anderen Gründen.

Grundsätzlich ist Nationalismus aber so ein breites Feld, dass hier keine Antwort direkt zutrifft. Immerhin ist es ein Überbegriff und auch hier sind die Grenzen ja fließend und ein Großteil der modernen, nationalistischen Bewegungen und Parteien sind tendenziell ja sogar eher pan-nationalistisch (also u.a zivilisatorisch) nach Spengler oder, heute noch lebend und relevant, Alain de Benoist ausgerichtet. Da kann man sich jetzt streiten ob das denn dann überhaupt noch reiner Nationalismus in dem Sinne ist. Carl Schmitt wusste schon, dass der reine Nationalstaat nicht von dauer ist weil sich Ethnien so stark nicht abgrenzen lassen und es innerhalb von Europa alleine schon so viel Bewegung gab.

Auch herrscht für mich die Überzeugung, dass es eine gewisse Kooperation der Staaten und eine gewisse Mäßigung und zurückfahren der eigenen Interessen bedarf. Einfach weil wir das aus diplomatischer Sicht brauchen und weil wir für mehr Nachhaltigkeit - und entgegen dem Drang des Globalismus, des Marktes und des Neoliberalismus - stehen sollten. Weil es das Richtige ist und weil sich sonst nichts verändert, sich der Zeitgeist nicht ändert und wir nach wenigen Jahren/Jahrzehnten sonst wieder wären wo wir jetzt sind.

Es ist eine Idee des ursprünglichen, Neu-Rechten Nationalismuses von de Benoist sich von der Hörigkeit ggü Wirtschaft zu verabschieden wenes die klassische Rechte (Liberale, LibCons, Neoliberale usw ) fahren und den Kapitalismus, den Konsum und den Materialismus als Probleme in den Fokus zu nehmen. Als Keimzelle des Verfalls unserer Kulturen, Zivilisation, Interessen etc

Von daher halte ich mich bezüglich meines (Ethno)Nationalismus recht nahe an de Benoist und darauf aufbauend u.a Spengler, Edgar Julius Jung, Moeller van den Brueck.

Ich sage Ethnonationalismus, da dieser in der Regel den klassischen Nationalismus der franz Revolution und co. ersetzt hat und Nationalismus selbst zum Überbegriff wurde. Die rechtsextremen Varianten wie Ultranationalismus, radikal völkische Ideen, faschistoide Ansätze um den Wandel zu erzielen, Faschismus oder gar NS als Endstufe lehne ich entschieden ab und es sollten Grenzen gezogen werden.

Hier gibt es erfahrungsgemäß eine dünne Linie und all zu schnell überschreitet man sie aus Frust, Radikalisierung oder weil man im eigenen Lager nicht differenziert - oder den Frieden innerhalb eines geeinten Interesses wahren will.

Dass das relativ realistisch ist haben zwei bzw drei große Köpfe und Vordenker der konservativen Revolution und des Anti-Liberalismus bedauerlicherweise bestens gezeigt. Schmitt, Heidegger und Evola.

Schmitt der die NS Ideologie als eben einen möglichen Weg zur ,,Überwindung des ideologischen Zerfalls " akzeptiert hat auch wenn er nicht zwingend die NS Ideologie vertreten oder vorbereitet hat.

Heidegger der Mitläufer war und versucht hat für sich einen Kompromiss aus klassischem und neuen Nationalismus und der radikalen, völkischen Ideen des NS zu finden.

Evola sah sich nach einiger Zeit zwischen zwei Fronten. Gegen Mussolinis Vision zu sein und quasi den nationalen und zivilisatorischen Niedergang gewähren zu lassen, oder den Faschismus als den Versuch das abzuwenden zu nutzen. Er entschied sich für letzteres und stellte seine einstigen nationalen Ideen fortan dem Faschismus unter und entwarf bis an sein Lebensende Ideen wie er den Faschismus denn damit kompatibel machen kann und er seine Entscheidung rechtfertigen kann.

Ich sehe in DE eine solche Entwicklung durchaus ebenfalls mit Personen wie Höcke und Kubitschek welche entweder von Grund auf faschistoide sind oder eben den Anti Pluralismus und extremen Radikalismus als letzten Ausweg sehen. Und viele stimmen innerhalb des AfD Vorfeldes mit ein. Durch und durch rechtsextreme inklusive.

Zurück zur mir bedeutet Nationalismus für mich: den Erhalt unserer Nation und Identität und eine Chance auf einen Neustart bzw Wende für unsere Zivilisation allgemein. Ich unterscheide sehrwohl ethnokulturell, allerdings verbindet uns als Abendländer final mehr als uns intern bei unseren Ethnien trennt. Meistens zumindest.

...zur Antwort